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"Schneider-Kreuznach PA-Curtagon 1:4/35 für Leicaflex" an R3-7 bzw. R8-9


Nosferatu

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Hallo zusammen, 

habe o.g. Objektiv.  Ihr müßt mir bitte kurz helfen: Ich habe keine explizite R-Treppe gefunden...und es steht ja drauf für Leicaflex...eine solche wäre aber auch vorhanden...wäre aber schön, wenn es an R3-7 auch gehen würde...

  

Frage an die R-Experten hier:

  • Kann o.g. Objektiv an R3-R7 am Body angesetzt und benutzt werden ? 
  • Für die R8-R9 ist mir bekannt - kein ROM - ok - R-Treppe würde ja gehen - nur ohne - wenn an R3 bis R7 nicht, dann da auch nicht.
  • Gibt es eauch in Curtagon mit R-Treppe ?

 

Vielen Dank für Euer Wissen.

VG Claus

 

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vor 38 Minuten schrieb Nosferatu:

Hallo zusammen, 

habe o.g. Objektiv.  Ihr müßt mir bitte kurz helfen: Ich habe keine explizite R-Treppe gefunden...und es steht ja drauf für Leicaflex...eine solche wäre aber auch vorhanden...wäre aber schön, wenn es an R3-7 auch gehen würde...

  

Frage an die R-Experten hier:

  • Kann o.g. Objektiv an R3-R7 am Body angesetzt und benutzt werden ? 
  • Für die R8-R9 ist mir bekannt - kein ROM - ok - R-Treppe würde ja gehen - nur ohne - wenn an R3 bis R7 nicht, dann da auch nicht.
  • Gibt es eauch in Curtagon mit R-Treppe ?

 

Vielen Dank für Euer Wissen.

VG Claus

 

Moin!

Die R-Treppe ist nicht nötig und ja auch nicht vorhanden, aaaber - am Bajonettring sollte ein kleiner Stift angebracht sein, so wie er auch beim Balgengerät für die "R" (nicht -flex) und am Bajonettring des 2,8/28mm PC-Super-Angulon und an allen anderen Objektiven ohne Blendenübertragung (6,8/400 & 560mm usw.) zu finden ist. Damit wird der Belichtungsmesser der "R" eingeschaltet. Fehlt der, so kannst Du das Objektiv zwar ansetzen und natürlich scharf einstellen und die ohnedies manuelle Blende einstellen, aber die Belichtungsmessung wird nicht funktionieren. Mein Objektiv und mein Balgengerät war vor etlichen Jahren noch aus LEICAflex-Zeiten als ich mir die R8 zulegte. Es dauerte eine Weile, bis ich diese Auskunft bekam. Ich entsinne mich noch an das wenig informative Telefongespräch mit LEICA in Solms. In dessen Verlauf empfahl man mir, doch die ganze Ausrüstung mal einzusenden, damit man den Fehler fände. Das sei so einfach am Telephon nicht möglich zu erklären.🤪

Edited by wpo
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Hallo allerseits,

das isser, der Stift:

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Gruß aus S
Tom

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Vorsicht, beleidigt sein ist ja inzwischen ein weitverbreitetes Hobby. Nicht dass womöglich der Stift als Azubi bezeichnet werden möchte ....  😉

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vor 13 Stunden schrieb M3Tom:

Hallo allerseits,

das isser, der Stift:

Gruß aus S
Tom

Entschuldigung, aber wo soll ich dort einen Stift sehen?

Ich sehe 5 Kreuzschlitzschrauben, den roten Ansetzpunkt, die drei Bajonettverriegelungen, aber einen Stift sehe. Soll der so aussehen wie bei M42?

Grüsse 

Frank

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vor 3 Stunden schrieb fsb:

Entschuldigung, aber wo soll ich dort einen Stift sehen?

Ich sehe 5 Kreuzschlitzschrauben, den roten Ansetzpunkt, die drei Bajonettverriegelungen, .....

Lieber Frank!

In Anbetracht der Tatsache dass Du die von Dir beschriebenen Einzelheiten bereits erkennen kannst, dürfen wir annehmen dass Du wach bist und die Augen trotz der frühen Stunde immerhin soweit geöffnet hast dass Licht auf die Sinnenszellen trifft. Daran kann es also nicht liegen. 

Woran dann? Vielleicht liegt es am von Tom verwendeten und nicht einfach zu verstehenden Stuttgarter Dialekt? Oder vielleicht gar an meinem altbacken-nuschelnden Ruhrpott´sch? 😉 Dann sei es noch einmal erklärt: Beim abermaligen Blick auf den abgebildeten Bajonettring wirst Du bei etwa bei 12:00h auf dessen Innenseite ein einen kleinen Schatten werfendes längliches Teil rechteckigen Querschnitts vorfinden, dessen unteres Ende sich im Dunkel des Objektivtubus zu verlieren scheint. Das ist aber nicht so, denn wenn Du genau schaust, dann kannst Du an seiner rechten und linken Seite noch den Fuß erkennen, mit dem dieser "Stift" innen(ohne Doppelpunkt, bitte!) am Bajonettring ansitzt.

Der Bereich ist, wie die ganze Innenseite des Rings auch, mattschwarz lackiert und deshalb vielleicht nicht einwandfrei als das zu identifizieren was es ist: Ein mechanischer "Finger", also ein Stift bzw. mechanischer Widerstand, der beim Einriegeln des Objektivs hinter einen im Kameragehäuse befindlichen Hebel fasst und mit der Drehung des Objektivs im Bajonett eben den Belichtungsmesser einschaltet. Dies übernimmt bei einem üblichen Objektiv wohl die "Treppe", welche aber an den Objektiven und Zubehör ohne Blendenübertragung nicht vorhanden ist.

Freundliche Grüße zum sonnigen Sonntagmorgen

Wolfgang

Edited by wpo
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vor 3 Stunden schrieb fsb:

Entschuldigung, aber wo soll ich dort einen Stift sehen?

Guten Morgen lieber Frank,

wofür entschuldigst Du Dich? Höflich nachfragen reicht doch völlig...

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Falls Du Dich an der Bezeichnung "Stift" störst, verweise ich auf Wolfgangs Beitrag #5.

Gruß zum Morgen aus Stuttgart
Tom

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Hallo Wolfgang,

vor 4 Stunden schrieb wpo:

Lieber Frank!

In Anbetracht der Tatsache dass Du die von Dir beschriebenen Einzelheiten bereits erkennen kannst, dürfen wir annehmen dass Du wach bist und die Augen trotz der frühen Stunde immerhin soweit geöffnet hast dass Licht auf die Sinnenszellen trifft. Daran kann es also nicht liegen. 

Woran dann? Vielleicht liegt es am von Tom verwendeten und nicht einfach zu verstehenden Stuttgarter Dialekt? Oder vielleicht gar an meinem altbacken-nuschelnden Ruhrpott´sch? 😉 Dann sei es noch einmal erklärt: Beim abermaligen Blick auf den abgebildeten Bajonettring wirst Du bei etwa bei 12:00h auf dessen Innenseite ein einen kleinen Schatten werfendes längliches Teil rechteckigen Querschnitts vorfinden, dessen unteres Ende sich im Dunkel des Objektivtubus zu verlieren scheint. Das ist aber nicht so, denn wenn Du genau schaust, dann kannst Du an seiner rechten und linken Seite noch den Fuß erkennen, mit dem dieser "Stift" innen(ohne Doppelpunkt, bitte!) am Bajonettring ansitzt.

Der Bereich ist, wie die ganze Innenseite des Rings auch, mattschwarz lackiert und deshalb vielleicht nicht einwandfrei als das zu identifizieren was es ist: Ein mechanischer "Finger", also ein Stift bzw. mechanischer Widerstand, der beim Einriegeln des Objektivs hinter einen im Kameragehäuse befindlichen Hebel fasst und mit der Drehung des Objektivs im Bajonett eben den Belichtungsmesser einschaltet. Dies übernimmt bei einem üblichen Objektiv wohl die "Treppe", welche aber an den Objektiven und Zubehör ohne Blendenübertragung nicht vorhanden ist.

Freundliche Grüße zum sonnigen Sonntagmorgen

Wolfgang

zu gut! 😂

Gruß
Thomas

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Am 21.9.2024 um 14:59 schrieb wpo:

am Bajonettring sollte ein kleiner Stift angebracht sein, so wie er auch beim Balgengerät für die "R" (nicht -flex) und am Bajonettring des 2,8/28mm PC-Super-Angulon und an allen anderen Objektiven ohne Blendenübertragung (6,8/400 & 560mm usw.) zu finden ist. Damit wird der Belichtungsmesser der "R" eingeschaltet. Fehlt der, so kannst Du das Objektiv zwar ansetzen und natürlich scharf einstellen und die ohnedies manuelle Blende einstellen, aber die Belichtungsmessung wird nicht funktionieren.

Also an meiner R-E funktioniert der Belichtungsmesser auch ohne Objektiv.

 

Am 21.9.2024 um 14:59 schrieb wpo:

Die R-Treppe ist nicht nötig und ja auch nicht vorhanden, aaaber -

Ich denke mal, dieser "Stift" ersetzt bzw. ist die 'R-Treppe' ...  eine einstufige Treppe.

 

Edited by Andreas_Kreuz
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vor 1 Stunde schrieb Andreas_Kreuz:

Also an meiner R-E funktioniert der Belichtungsmesser auch ohne Objektiv.

Das klappte an meiner damaligen R8 eben leider nicht, denn hätte es funktioniert, wäre ich ja bei der Verwendung der LEICAflex-Objektive und Zubehörgerätschaften (Balgengerät, Zwischenring-Kombination und PC-Super Angulon), welche einen Bajonettring ohne diesen Wurmvorsatz besaßen,  auf keinerlei Problem gestoßen. Nachdem ich die Bajonett-Ringe ausgewechselt hatte funktionierte alles wie es sich gehört. Ich habe allerdings keinen Grund anzunehmen, dass das bei den Vormodellen gravierend anders funktioniert, weil dieser "Stift"/R-Nocken oder wie auch immer bezeichnet, ja nicht erst mit der R8 eingeführt wurde.

Zu den R3 -7 kann ich wenig sagen, weil ich bis zum Erwerb der R8 mit meiner LEICAflex - Ausrüstung bestens bedient war und zuvor nie eine "R" besessen habe. Die R8 habe ich nur angeschafft, weil ich mir zuvor für die Filmerei ein 2/180mm recht günstig anschaffen konnte, welches wiederum nicht mit den -flexen harmoniert. Das nagte dann und wollte gerne mal zur Stillbild-Photographie benutzt werden. 

 

vor 1 Stunde schrieb Andreas_Kreuz:

Ich denke mal, dieser "Stift" ersetzt bzw. ist die 'R-Treppe' ...  eine einstufige Treppe.

Das ist sicher nicht verkehrt, bloß ist dieser "Ersatz" eben nicht wie die "Treppe" am Objektiv selbst, sondern am Bajonett-Ring innen angebracht.

Edited by wpo
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vor 1 Minute schrieb Nosferatu:

@M3TomDanke, aber für mich war der Stift klar.

 

@wpo @M3Tom Ich habs angesetzt und habe erstaunt rausgefunden, dass hab ja doch durch Drehung, entweder horizontals oder vertikal - jeweils in beide Richtungen shiften kann..

... und eigentlich sollte auch eine Diagonalstellung möglich sein, wenn ich das richtig im Gedächtnis habe.

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@Nosferatu, @wpo Das Objektiv lässt sich ohne Anschlag um 360° drehen um Shift in jede Richtung zu ermöglichen. Zur Erleichterung der Bedienung rastet es alle 90° ein. Eine weitere Erleichterung bietet die zweite Blendenskala auf der Gegenseite.

Das anschlagslose Drehen erschwert allerdings das Einrasten und das Lösen des Bajonetts.

Die Shift- und Verdrehmechanik ist recht simpel aufgebaut und lässt sich nach Demontage leicht reinigen und neu schmieren. Es ist eine Prismenführung aus unterschiedlichen Materialien (Stahlblech, Alu) verbaut, die in den meisten Fällen darum bettelt.

Bei Fragen dazu, bitte fragen!

Gruß aus Stuttgart
Tom

Edited by M3Tom
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@M3Tom

Das Objektiv lässt sich ohne Anschlag um 360° drehen um Shift in jede Richtung zu ermöglichen. Zur Erleichterung der Bedienung rastet es alle 90° ein. Eine weitere Erleichterung bietet die zweite Blendenskala auf der Gegenseite.

Ja. es liegt bei mir schon etwas rum. Habe es noch nicht gestestet. Kommt dann am Wochenende, wenn sich die Gelegenheit ergibt. Letztes Wochenende habe ich es dann noch nicht mitgenommen, weil ich nicht wußte ob es an die Rs passt. Werde es aber auch mal Digital probieren.

Das anschlagslose Drehen erschwert allerdings das Einrasten und das Lösen des Bajonetts.
Danke, genau das habe ich festgestellt. 

Viele Grüße aus Wetzlar

Claus

 

 

 

Edited by Nosferatu
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Am 22.9.2024 um 10:03 schrieb wpo:

Lieber Frank!

In Anbetracht der Tatsache dass Du die von Dir beschriebenen Einzelheiten bereits erkennen kannst, dürfen wir annehmen dass Du wach bist und die Augen trotz der frühen Stunde immerhin soweit geöffnet hast dass Licht auf die Sinnenszellen trifft. Daran kann es also nicht liegen. 

Woran dann? Vielleicht liegt es am von Tom verwendeten und nicht einfach zu verstehenden Stuttgarter Dialekt? Oder vielleicht gar an meinem altbacken-nuschelnden Ruhrpott´sch? 😉 Dann sei es noch einmal erklärt: Beim abermaligen Blick auf den abgebildeten Bajonettring wirst Du bei etwa bei 12:00h auf dessen Innenseite ein einen kleinen Schatten werfendes längliches Teil rechteckigen Querschnitts vorfinden, dessen unteres Ende sich im Dunkel des Objektivtubus zu verlieren scheint. Das ist aber nicht so, denn wenn Du genau schaust, dann kannst Du an seiner rechten und linken Seite noch den Fuß erkennen, mit dem dieser "Stift" innen(ohne Doppelpunkt, bitte!) am Bajonettring ansitzt.

Der Bereich ist, wie die ganze Innenseite des Rings auch, mattschwarz lackiert und deshalb vielleicht nicht einwandfrei als das zu identifizieren was es ist: Ein mechanischer "Finger", also ein Stift bzw. mechanischer Widerstand, der beim Einriegeln des Objektivs hinter einen im Kameragehäuse befindlichen Hebel fasst und mit der Drehung des Objektivs im Bajonett eben den Belichtungsmesser einschaltet. Dies übernimmt bei einem üblichen Objektiv wohl die "Treppe", welche aber an den Objektiven und Zubehör ohne Blendenübertragung nicht vorhanden ist.

Freundliche Grüße zum sonnigen Sonntagmorgen

Wolfgang

Vielen Dank, jetzt verstehe und sehe ich!

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