Popular Post elmars Posted September 12 Popular Post Share #1 Posted September 12 Advertisement (gone after registration) Analoges Fotografieren erlebt seit Jahren einen Boom. Das liegt einmal daran, dass ein analoger Film Fotos mit anderer Anmutung produziert als ein digitaler Sensor. Das liegt aber zu einem guten Teil auch daran, dass der Akt des Fotografierens unterschiedlich ist. Man hat nicht die sofortige Kontrolle über das Bild. Das damit verbundene Warten und die Spannung, ob die Fotos gelungen sind, steht im Kontrast zur Gewöhnung an die sofortige Verfügbarkeit. Besonders schön ist dann der Moment, wenn die Bilder nach dem Entwickeln angeschaut werden können. Die Unmöglichkeit der Kontrolle kann auch das Fotografieren selbst beflügeln. Wenn man nicht sofort nachschauen kann, bleibt die Konzentration auf den Prozess des Bildermachens vielleicht besser erhalten und man kann sich von einem Flow besser tragen lassen. Ein wunderbarer Film hierüber heißt „Grain: Analog Renaissance“. Wer diese Gedanken für sich nachvollziehen kann, aber die mit Film verbundenen Mühen scheut oder dessen Ergebnisse unzureichend findet, der gehört sicher zur Zielgruppe für eine Leica M11-D. Sie bietet ein analoges Fotografiererlebnis bei den Vorteilen eines digitalen Bildergebnisses. Die M11-D hat kein Display zur Bildkontrolle oder Menüeinstellung. Von wenigen Ausnahmen abgesehen können in der Kamera selbst nur die Belichtungseinstellungen vorgenommen werden; mehr ist über die Leica Fotos App möglich (dazu später). Das Konzept der Kamera geht auf. Ich musste mich kurz daran gewöhnen, nicht auf das Display zu schauen. Dann aber habe ich beim Fotografieren eine Art Befreiung gespürt. Der Fokus lag nur noch auf dem Bildermachen, auf dem Voranschreiten, nicht mehr auf der Beschäftigung mit dem Vergangenen. So zu arbeiten, ist natürlich nicht für jeden Fotografentyp oder jede fotografische Aufgabe geeignet. Ob eine displaylose Kamera in die eigene Arbeitsweise passt, muss jeder selbst ergründen. Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Auf allen Fotos in diesem Artikel ist der Kölner Dom zu sehen Design Nicht nur das Fotografieren ist mit der M11-D an das Analoge angenähert, sondern auch das Äußere der Kamera. Ohne Display sieht sie aus wie eine Filmkamera. Das fehlende Display macht sie meines Erachtens zur schönsten digitalen M Kamera, die es bisher gab. Zwar hat mir bisher eine zum Sucherfenster gerade auslaufende Deckkappe (wie bei der M8 oder M240) nicht wirklich gefallen, ich fand die Abstufung der M9 oder das ISO-Rad der M10/M11 gelungener. Bei der M11-D ist das aber anders. Hier mag ich diese Gestaltung; vielleicht liegt es daran, dass das Gehäuse schmaler ist als bei der M8/M240. Dennoch hat das Fehlen des bei der M11 vorhandenen ISO-Rades Nachteile. Man braucht es zwar nicht für die ISO-Einstellung; die wird bei der M11-D mittels der ISO-Scheibe auf der Rückseite vorgenommen. Das Drehrad am Sucherfenster hätte aber zur Verstellung der Belichtungskorrektur beibehalten werden können. Daumenstütze (Filmtransporthebel) Ich vermisse den „Filmtransporthebel“, den die M10-D hatte, an der M11-D sehr. Ich habe mich mehrfach bei Leica dafür eingesetzt, dass er in jede M eingebaut wird, aber meine Bitten wurden weder bei der M11 erhört und noch bei der M11-D. Der Grund dafür ist wohl, dass der „Filmtransporthebel“ damals als fake-lever belächelt und verspottet wurde. Natürlich transportiert er keinen Film, sondern sieht nur danach aus; aber er ist trotzdem nicht ohne Funktion. Der "unechte" Filmtransporthebel ist nämlich die überlegene Daumenstütze. Er ragt nicht unangenehm aus der Kamera heraus. Wenn er ausgeklappt ist, bietet er mehr Halt als der Vorsprung am Daumenrad oder die als Zubehör angebotenen Daumenstützen. Der Daumen kann nicht abrutschen. Ich habe die analoge M immer so gehalten, dass ich meinen Daumen zwischen Gehäuse und Filmtransporthebel geklemmt habe, wenn er ausgeklappt war. Bitte Leica, gib uns den Filmtransporthebel bei zukünftigen M-Modellen zurück. EVF Statt des Messsuchers kann man an der M11-D zur Bildkomposition und Scharfstellung den von der M11 bekannten Visoflex 2 benutzen. Menüeinstellungen und Bildwiedergabe sind damit aber nicht möglich. Nur das zuletzt aufgenommene Foto kann man sehen, wenn man (über die App) die Kamera so konfiguriert hat, dass es solange angezeigt wird, wie der Auslöser gedrückt ist. Wenn man die Entfernung bei aufgesetztem EVF einstellt, wird die Sucherlupe automatisch aktiviert. Meiner Meinung nach sollte das abzuschalten sein. Die Aktivierung ist nämlich nicht nur recht träge, vor allem wird durch die Sucherlupe jedesmal die Konzentration auf den Bildaufbau gestört. Ich fände es schön, wenn es die Möglichkeit der manuellen Aktivierung der Lupenfunktion gäbe. Bildergebnisse Über die Qualität der Fotos aus der M11-D muss man nicht viel sagen. Sie hat den gleichen hervorragenden 60 MP Sensor wie die anderen M11 Modelle, die Q3 und die SL3: Höchste Auflösung und dennoch einen Dynamikumfang und ein Rauschverhalten wie bei einem 24 MP Sensor. Bedienung Ist schon eine normale M auf „das Wesentliche“ reduziert, gilt das für die M11-D noch mehr - man könnte es die „Essenz des Wesentlichen“ nennen. Die Einstellmöglichkeiten in der Kamera selbst sind rudimentär. Natürlich lässt sich die Belichtung in all ihren Parametern steuern. Die ISO-Verstellung erfolgt primär über die Wählscheibe auf der Rückseite der Kamera in ganzen ISO-Schritten. Wer feiner regeln möchte, macht das über die Einstellung M auf der Wählscheibe und das Daumenrad. Eine Belichtungskorrektur wird ebenfalls über das Daumenrad eingestellt. Ansonsten kann man in der Kamera nur den USB-Modus einstellen, die Connectivity (Bluetooth und W-LAN) zur Leica Fotos App einschalten, die Sensor-Reinigung aktivieren, ein Firmware-Update anstoßen oder die Kamera zurücksetzen. Die Befehle hierzu sind recht kompliziert geraten und schwierig zu behalten (man muss Tasten oder Tastenkombinationen mehrere Sekunden lang drücken). Allerdings muss man diese Einstellungen kaum einmal ändern und eine Kurzanleitung soll in die Leica FOTOS App integriert werden. Durch mehrfachen Druck auf die Funktionstaste rechts neben dem Auslöser kann man sich einige Informationen zum Zustand der Kamera anzeigen lassen: restliche Anzahl der Fotos, Batterieladung, USB-Modus, Speicheroptionen (SD und/oder interner Speicher, der 256 GB hat), Connectivity an/aus, Content Credentials an/aus (die M11-D ermöglicht wie die M11-P über Content Credentials einen Urheber- und Veränderungsnachweis an der Bilddatei), WiFi-Modus. Will man die angezeigten Einstellungen verändern, ist das (außer bei Connectivity und USB-Modus) nicht in der Kamera möglich, sondern nur über die Leica Fotos App. Das finde ich schade. Aus meiner Sicht wäre es möglich gewesen, die Firmware so zu programmieren, dass Änderungen auch in der Kamera zu machen sind, und zwar wie folgt: Während eine Einstellung im Sucher angezeigt wird, kann man das Drehen des Daumenrads die Einstellung ändern und die Änderung durch Druck auf das Daumenrad bestätigen. Das wäre eine einfache Verstellmöglichkeit für USB-Modus, Speicheroptionen, Connectivity, Content Credentials, WiFi-Modus und vielleicht ein paar Dinge mehr. Auch wenn das aus meiner Sicht wünschenswert wäre, ist es so, wie es jetzt ist, kein besonderer Schwachpunkt. Denn das Smartphone hat man letztlich immer dabei, die Verbindung zur App wird schnell aufgebaut und ist stabil. Über die App kann man folgende Parameter der Kamera einstellen: Objektivtyp-Erkennung Bildfolge Rauschunterdrückung Belichtungsmessmodus Verschlusstyp Dateiformat (DND, JPG) DNG-Auflösung JPG-Einstellungen Weißabgleich Selbstauslöser USB-Modus Kamera Standby Speicheroptionen Automatische Wiedergabe (relevant für Nutzung des EVF) Max-ISO M-ISO Max Belichtungszeit für Auto-ISO Außerdem lässt sich die Kamera über die App fernsteuern (Belichtungsparameter und Auslösung). Es fehlt die Möglichkeit, den internen Speicher oder die SD-Karte zu formatieren. Stattdessen muss man die Fotos mit Hilfe der App löschen. Möglicherweise ist es technisch nicht so einfach, eine Formatierung mittels der App zu implementieren. Mir selbst fehlt das nicht, aber es gibt wohl viele Nutzer, die sich eine häufige Neuformatierung der SD-Karte in der Kamera zur Gewohnheit gemacht haben, weil ein Löschen angeblich das Dateisystem der SD-Karte stören kann. Das ist aber ein Irrglaube. Im Leica Enthusiast Podcast hat ein Ingenieur von Western Digital (dem Hersteller der SanDisk-Karten) dargelegt, dass das Löschen von Dateien in der Kamera keine negativen Auswirkungen hat und nicht zu Bildverlusten führt. Man muss also bei der M11-D nur seine Routine ändern und Fotos Löschen anstatt die Karte zu formatieren. Das war relativ viel Text zur Bedienung der Kamera. Das liegt am Außergewöhnlichen ihres Konzepts und darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass die M11-D vor allem eines ist, wenn man sie einmal konfiguriert hat: Maximal reduziert und einfach zu bedienen! Einfach nur Fokussieren, Auslösen und Weiterfotografieren. Nichts lenkt ab. Darüber, was einem alles misslungen ist, ärgert man sich dann erst viel später. 18 18 Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Auf allen Fotos in diesem Artikel ist der Kölner Dom zu sehen Design Nicht nur das Fotografieren ist mit der M11-D an das Analoge angenähert, sondern auch das Äußere der Kamera. Ohne Display sieht sie aus wie eine Filmkamera. Das fehlende Display macht sie meines Erachtens zur schönsten digitalen M Kamera, die es bisher gab. Zwar hat mir bisher eine zum Sucherfenster gerade auslaufende Deckkappe (wie bei der M8 oder M240) nicht wirklich gefallen, ich fand die Abstufung der M9 oder das ISO-Rad der M10/M11 gelungener. Bei der M11-D ist das aber anders. Hier mag ich diese Gestaltung; vielleicht liegt es daran, dass das Gehäuse schmaler ist als bei der M8/M240. Dennoch hat das Fehlen des bei der M11 vorhandenen ISO-Rades Nachteile. Man braucht es zwar nicht für die ISO-Einstellung; die wird bei der M11-D mittels der ISO-Scheibe auf der Rückseite vorgenommen. Das Drehrad am Sucherfenster hätte aber zur Verstellung der Belichtungskorrektur beibehalten werden können. Daumenstütze (Filmtransporthebel) Ich vermisse den „Filmtransporthebel“, den die M10-D hatte, an der M11-D sehr. Ich habe mich mehrfach bei Leica dafür eingesetzt, dass er in jede M eingebaut wird, aber meine Bitten wurden weder bei der M11 erhört und noch bei der M11-D. Der Grund dafür ist wohl, dass der „Filmtransporthebel“ damals als fake-lever belächelt und verspottet wurde. Natürlich transportiert er keinen Film, sondern sieht nur danach aus; aber er ist trotzdem nicht ohne Funktion. Der "unechte" Filmtransporthebel ist nämlich die überlegene Daumenstütze. Er ragt nicht unangenehm aus der Kamera heraus. Wenn er ausgeklappt ist, bietet er mehr Halt als der Vorsprung am Daumenrad oder die als Zubehör angebotenen Daumenstützen. Der Daumen kann nicht abrutschen. Ich habe die analoge M immer so gehalten, dass ich meinen Daumen zwischen Gehäuse und Filmtransporthebel geklemmt habe, wenn er ausgeklappt war. Bitte Leica, gib uns den Filmtransporthebel bei zukünftigen M-Modellen zurück. EVF Statt des Messsuchers kann man an der M11-D zur Bildkomposition und Scharfstellung den von der M11 bekannten Visoflex 2 benutzen. Menüeinstellungen und Bildwiedergabe sind damit aber nicht möglich. Nur das zuletzt aufgenommene Foto kann man sehen, wenn man (über die App) die Kamera so konfiguriert hat, dass es solange angezeigt wird, wie der Auslöser gedrückt ist. Wenn man die Entfernung bei aufgesetztem EVF einstellt, wird die Sucherlupe automatisch aktiviert. Meiner Meinung nach sollte das abzuschalten sein. Die Aktivierung ist nämlich nicht nur recht träge, vor allem wird durch die Sucherlupe jedesmal die Konzentration auf den Bildaufbau gestört. Ich fände es schön, wenn es die Möglichkeit der manuellen Aktivierung der Lupenfunktion gäbe. Bildergebnisse Über die Qualität der Fotos aus der M11-D muss man nicht viel sagen. Sie hat den gleichen hervorragenden 60 MP Sensor wie die anderen M11 Modelle, die Q3 und die SL3: Höchste Auflösung und dennoch einen Dynamikumfang und ein Rauschverhalten wie bei einem 24 MP Sensor. Bedienung Ist schon eine normale M auf „das Wesentliche“ reduziert, gilt das für die M11-D noch mehr - man könnte es die „Essenz des Wesentlichen“ nennen. Die Einstellmöglichkeiten in der Kamera selbst sind rudimentär. Natürlich lässt sich die Belichtung in all ihren Parametern steuern. Die ISO-Verstellung erfolgt primär über die Wählscheibe auf der Rückseite der Kamera in ganzen ISO-Schritten. Wer feiner regeln möchte, macht das über die Einstellung M auf der Wählscheibe und das Daumenrad. Eine Belichtungskorrektur wird ebenfalls über das Daumenrad eingestellt. Ansonsten kann man in der Kamera nur den USB-Modus einstellen, die Connectivity (Bluetooth und W-LAN) zur Leica Fotos App einschalten, die Sensor-Reinigung aktivieren, ein Firmware-Update anstoßen oder die Kamera zurücksetzen. Die Befehle hierzu sind recht kompliziert geraten und schwierig zu behalten (man muss Tasten oder Tastenkombinationen mehrere Sekunden lang drücken). Allerdings muss man diese Einstellungen kaum einmal ändern und eine Kurzanleitung soll in die Leica FOTOS App integriert werden. Durch mehrfachen Druck auf die Funktionstaste rechts neben dem Auslöser kann man sich einige Informationen zum Zustand der Kamera anzeigen lassen: restliche Anzahl der Fotos, Batterieladung, USB-Modus, Speicheroptionen (SD und/oder interner Speicher, der 256 GB hat), Connectivity an/aus, Content Credentials an/aus (die M11-D ermöglicht wie die M11-P über Content Credentials einen Urheber- und Veränderungsnachweis an der Bilddatei), WiFi-Modus. Will man die angezeigten Einstellungen verändern, ist das (außer bei Connectivity und USB-Modus) nicht in der Kamera möglich, sondern nur über die Leica Fotos App. Das finde ich schade. Aus meiner Sicht wäre es möglich gewesen, die Firmware so zu programmieren, dass Änderungen auch in der Kamera zu machen sind, und zwar wie folgt: Während eine Einstellung im Sucher angezeigt wird, kann man das Drehen des Daumenrads die Einstellung ändern und die Änderung durch Druck auf das Daumenrad bestätigen. Das wäre eine einfache Verstellmöglichkeit für USB-Modus, Speicheroptionen, Connectivity, Content Credentials, WiFi-Modus und vielleicht ein paar Dinge mehr. Auch wenn das aus meiner Sicht wünschenswert wäre, ist es so, wie es jetzt ist, kein besonderer Schwachpunkt. Denn das Smartphone hat man letztlich immer dabei, die Verbindung zur App wird schnell aufgebaut und ist stabil. Über die App kann man folgende Parameter der Kamera einstellen: Objektivtyp-Erkennung Bildfolge Rauschunterdrückung Belichtungsmessmodus Verschlusstyp Dateiformat (DND, JPG) DNG-Auflösung JPG-Einstellungen Weißabgleich Selbstauslöser USB-Modus Kamera Standby Speicheroptionen Automatische Wiedergabe (relevant für Nutzung des EVF) Max-ISO M-ISO Max Belichtungszeit für Auto-ISO Außerdem lässt sich die Kamera über die App fernsteuern (Belichtungsparameter und Auslösung). Es fehlt die Möglichkeit, den internen Speicher oder die SD-Karte zu formatieren. Stattdessen muss man die Fotos mit Hilfe der App löschen. Möglicherweise ist es technisch nicht so einfach, eine Formatierung mittels der App zu implementieren. Mir selbst fehlt das nicht, aber es gibt wohl viele Nutzer, die sich eine häufige Neuformatierung der SD-Karte in der Kamera zur Gewohnheit gemacht haben, weil ein Löschen angeblich das Dateisystem der SD-Karte stören kann. Das ist aber ein Irrglaube. Im Leica Enthusiast Podcast hat ein Ingenieur von Western Digital (dem Hersteller der SanDisk-Karten) dargelegt, dass das Löschen von Dateien in der Kamera keine negativen Auswirkungen hat und nicht zu Bildverlusten führt. Man muss also bei der M11-D nur seine Routine ändern und Fotos Löschen anstatt die Karte zu formatieren. Das war relativ viel Text zur Bedienung der Kamera. Das liegt am Außergewöhnlichen ihres Konzepts und darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass die M11-D vor allem eines ist, wenn man sie einmal konfiguriert hat: Maximal reduziert und einfach zu bedienen! Einfach nur Fokussieren, Auslösen und Weiterfotografieren. Nichts lenkt ab. Darüber, was einem alles misslungen ist, ärgert man sich dann erst viel später. ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/408666-leica-m11-d-eine-analoge-digitalkamera-%E2%80%93-review-von-elmar-streyl/?do=findComment&comment=5605548'>More sharing options...
Advertisement Posted September 12 Posted September 12 Hi elmars, Take a look here Leica M11-D: Eine analoge Digitalkamera – Review von Elmar Streyl. I'm sure you'll find what you were looking for!
m.birnbacher Posted September 12 Share #2 Posted September 12 Hallo Elmar, Danke für deinen Bericht, ja - reizen würde es mich schon. Angeblich soll ja die Verbindung zum iPhone nun schneller werden und damit wäre auch im Workshop sogar eine Kamera ohne Display möglich ..... Und die Sache mit der Daumenstütze, gib Bescheid, wenn du eine Unterschriftensammlung machst 🙂 Alles Liebe aus Fürth! Michel 6 Link to post Share on other sites More sharing options...
simplicity Posted September 12 Share #3 Posted September 12 Also ich würde die Kamera sofort bestellen, sofern ich im Lotto gewinnen würde 😉 Kein Display, mein Traum - aber ich habe gerade erst ein Auto bestellt 😅 2 Link to post Share on other sites More sharing options...
jgeenen Posted September 12 Share #4 Posted September 12 Mir gefällt, dass du deine Bildbeispiele alle unter ein Motto gestellt hast. 6 Link to post Share on other sites More sharing options...
simplicity Posted September 12 Share #5 Posted September 12 vor 14 Minuten schrieb jgeenen: Mir gefällt, dass du deine Bildbeispiele alle unter ein Motto gestellt hast. so, gerade in Ruhe gelesen. Dem kann ich mich nur anschließen. Es ist ein Hochgenuss, hochwertige Bilder zu einem abgesteckten Thema zu sehen und das sogar in einem "Review" - Herrlich und was für den Geist! 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
SiggiGun Posted September 12 Share #6 Posted September 12 Elmar hat ja schon das wesentliche (!) geschrieben. Danke für Deinen ausführlichen Bericht. Ich erlaube mir noch ein paar persönliche Gedanken bezüglich "Bedienung" zu schreiben. Ich mag die Kamera. Sie ist noch „schlichter“ gestaltet als das Vorgängermodell M10-D. Ich vermisse nicht unbedingt den gefälschten Aufzugshebel, aber als „Fake-Filmkamera“ hat er mir gefallen,... Zum Einstellen der wesentlichen Kamera-Parameter ist die Hilfe der Leica FOTOS App sehr sinnvoll. Ich denke nicht, dass ich oft die Funktionsknöpfe der Kamera benutzen werde, ausser zum Initiieren und den FW - Updates. Die Verbindung mit der Leica Fotos App funktioniert gut, auf jeden Fall bei meiner Art die Kamera und die App zu benutzen. Mal sehen, ob es ein Update der Leica FOTOS App gibt, um bestimme Funktionen wie Speicherverwaltung zu unterstützen. Die Nutzung des EVF2 bleibt für mich die Ausnahme, allerdings stellt er keine speziellen Probleme dar Mit dem neuen Rad auf der Rückseite komme ich sehr gut zu recht, besser als mit dem Rad der Standard M11. 4 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
sinarsix Posted September 12 Share #7 Posted September 12 Advertisement (gone after registration) Ich vermisse den „Filmtransporthebel“. Ich habe schon vor Wochen an den CS geschrieben, um zu fragen, ob man den nachrüsten kann. Bisher habe ich keine Antwort erhalten. 2 Link to post Share on other sites More sharing options...
digiuser Posted September 12 Share #8 Posted September 12 Sehr schöne Kamera 😊 2 Link to post Share on other sites More sharing options...
m.birnbacher Posted September 12 Share #9 Posted September 12 vor 7 Minuten schrieb jgeenen: Mir gefällt, dass du deine Bildbeispiele alle unter ein Motto gestellt hast. Ja, das hat Charm... Finde es spannend, dass es nun Bildbeispiele von der M11-D gibt, die können nicht anders sein wie aus der M11, M11-P??? Außer durch eine andere Konzentration auf die Motive... aber hat so gar nichts mit Technik zu tun 😉 2 Link to post Share on other sites More sharing options...
Viewfinder_vandals Posted September 12 Share #10 Posted September 12 Dann doch lieber ne m6 und die restlichen 5000€ analog verschießen… 7 5 Link to post Share on other sites More sharing options...
elmars Posted September 12 Author Share #11 Posted September 12 vor 51 Minuten schrieb jgeenen: Mir gefällt, dass du deine Bildbeispiele alle unter ein Motto gestellt hast. vor 36 Minuten schrieb simplicity: so, gerade in Ruhe gelesen. Dem kann ich mich nur anschließen. Es ist ein Hochgenuss, hochwertige Bilder zu einem abgesteckten Thema zu sehen und das sogar in einem "Review" - Herrlich und was für den Geist! Ihr Lieben, das Kompliment freut mich sehr! Wirklich. 1 2 Link to post Share on other sites More sharing options...
DC-S5 Posted September 12 Share #12 Posted September 12 (edited) vor 2 Minuten schrieb Viewfinder_vandals: Dann doch lieber ne m6 und die restlichen 5000€ analog verschießen… Oder einfach das Display bei einer schon vorhandenen Kamera abschalten 😉 Edited September 12 by DC-S5 4 Link to post Share on other sites More sharing options...
fototom Posted September 12 Share #13 Posted September 12 Hallo Elmar, danke für Deinen Bericht, super! Du hast sehr schön die verschiedenen Details bezüglich des Funktionsaufbaus beschrieben, die die M11-D zu meiner M10-D auch unterscheiden. Da ich als Tester bei Leica ja offensichtlich in Ungnade gefallen und seit der M11-P leider nicht mehr dabei bin, habe ich eine Frage: wie ist das mit dem Verschluss, der bei der "normalen" M11 wegen des unterschwellig immer vorhandenen Live-Views beim Einschalten sofort öffnet und deshalb eine Bewegung mehr vollziehen muss beim Auslösen als die M10 – kann man das bei der M10-D eventuell abschalten um den klassischen Verschlussablauf zu bekommen? Denn Live-View ist ja bei einer Displaylosen Kamera noch weniger wichtig, außer man fotografiert mit dem EVF ... Liebe Grüße Tom 1 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
DC-S5 Posted September 12 Share #14 Posted September 12 vor 1 Minute schrieb elmars: Ihr Lieben, das Kompliment freut mich sehr! Wirklich. Gute Arbeitet, Elmar. Hat bestimmt Spaß gemacht😊 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
elmars Posted September 12 Author Share #15 Posted September 12 vor einer Stunde schrieb m.birnbacher: Hallo Elmar, Danke für deinen Bericht, ja - reizen würde es mich schon. Angeblich soll ja die Verbindung zum iPhone nun schneller werden und damit wäre auch im Workshop sogar eine Kamera ohne Display möglich ..... Und die Sache mit der Daumenstütze, gib Bescheid, wenn du eine Unterschriftensammlung machst 🙂 Alles Liebe aus Fürth! Michel Danke, Michel. WLan ist nicht schneller als bei den normalen M-Modellen. Aber über Kabel geht die Verbindung und Übertragung blitzschnell. Jedenfalls mit der Testversion der App, die ich habe. Es sollte inzwischen auch in der offiziellen version so sein oder ganz bald kommen. 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
elmars Posted September 12 Author Share #16 Posted September 12 vor 38 Minuten schrieb sinarsix: Ich vermisse den „Filmtransporthebel“. Ja, ja, ja!!! 2 Link to post Share on other sites More sharing options...
Viewfinder_vandals Posted September 12 Share #17 Posted September 12 (edited) vor 4 Minuten schrieb fototom: Hallo Elmar, danke für Deinen Bericht, super! Du hast sehr schön die verschiedenen Details bezüglich des Funktionsaufbaus beschrieben, die die M11-D zu meiner M10-D auch unterscheiden. Da ich als Tester bei Leica ja offensichtlich in Ungnade gefallen und seit der M11-P leider nicht mehr dabei bin, habe ich eine Frage: wie ist das mit dem Verschluss, der bei der "normalen" M11 wegen des unterschwellig immer vorhandenen Live-Views beim Einschalten sofort öffnet und deshalb eine Bewegung mehr vollziehen muss beim Auslösen als die M10 – kann man das bei der M10-D eventuell abschalten um den klassischen Verschlussablauf zu bekommen? Denn Live-View ist ja bei einer Displaylosen Kamera noch weniger wichtig, außer man fotografiert mit dem EVF ... Liebe Grüße Tom Genau das wäre auch die einzige technische Frage die mich interessieren würde. Der neue Verschluss der m11 empfinde ich als Nachteil gegenüber den älteren Modellen. Edited September 12 by Viewfinder_vandals 2 Link to post Share on other sites More sharing options...
elmars Posted September 12 Author Share #18 Posted September 12 vor 3 Minuten schrieb fototom: Hallo Elmar, danke für Deinen Bericht, super! Du hast sehr schön die verschiedenen Details bezüglich des Funktionsaufbaus beschrieben, die die M11-D zu meiner M10-D auch unterscheiden. Da ich als Tester bei Leica ja offensichtlich in Ungnade gefallen und seit der M11-P leider nicht mehr dabei bin, habe ich eine Frage: wie ist das mit dem Verschluss, der bei der "normalen" M11 wegen des unterschwellig immer vorhandenen Live-Views beim Einschalten sofort öffnet und deshalb eine Bewegung mehr vollziehen muss beim Auslösen als die M10 – kann man das bei der M10-D eventuell abschalten um den klassischen Verschlussablauf zu bekommen? Denn Live-View ist ja bei einer Displaylosen Kamera noch weniger wichtig, außer man fotografiert mit dem EVF ... Liebe Grüße Tom Da ist alles beim alten geblieben. Bist Du wirklich in Ungnade gefallen? Habe ich was verpasst? Vielleicht war die Zahl der Tester auch begrenzt wg beschränkten Volumens der Kamera. 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
fototom Posted September 12 Share #19 Posted September 12 vor 1 Minute schrieb elmars: Da ist alles beim alten geblieben. Bist Du wirklich in Ungnade gefallen? Habe ich was verpasst? Vielleicht war die Zahl der Tester auch begrenzt wg beschränkten Volumens der Kamera. ... yepp, ich war ja schon bei der M11-P nicht mehr dabei, und das hat nix mit einem begrenzten Kontingent zu tun ... Link to post Share on other sites More sharing options...
elmars Posted September 12 Author Share #20 Posted September 12 vor 1 Minute schrieb Viewfinder_vandals: Genau das wäre auch die einzige technische Frage die mich interessieren würde. Der neue Verschluss der m11 empfinde ich als Nachteil gegenüber den älteren Modellen. Das kann man so sehen. Es ist aber nur ein gefühlter Unterschied (der natürlich nicht unwesentlich ist). Ich glaube, das hat wirtschaftliche Gründe, weil Leica ganz auf einen Verschluss verzichten will und in den M11 Verschluss nicht nochmal investieren wollte. 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
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