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Und noch einmal möchte ich mich für die hilfreichen und netten Antworten bedanken. Wie schön, dass ihr euch die Zeit nehmt, um meine Fragen zu beantworten.

Auch wenn meine 5D Mark IV gerade aufgrund des Defekts keine klaren Bilder mehr macht, werde ich sie nochmal ausgiebig mit meinem 24-105mm Objektiv testen.

Trotzdem helfen mir eure Beiträge ungemein und ich freue mich über jeden, der seinen Senf dazugeben möchte. 

Ich glaube, dass ich mich einfach sehr an meine 50mm gewöhnt habe. Das Zoomobjektiv benutze ich sogut wie gar nicht mehr, einfach weil das 50mm so klare und wunderschöne Bilder hervorzaubert. Allerdings denke ich auch manchmal, dass ich mich etwas daran satt gesehen habe, weswegen ein Perspektivwechsel bestimmt nicht verkehrt wäre.

Ihr seht: Die Entscheidung für oder gegen eine Q3 fällt mir (und vielen anderen bestimmt auch) nicht leicht, was sicher auch am Preis liegt. Aber das ist ein anderes Thema, das hier im Forum schon sehr ausführlich besprochen wurde.

Wenn es noch neue, ergänzende oder auch gleiche Meinungen gibt: Sehr gerne :)

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Am 21.11.2023 um 08:45 schrieb Etanom91:

Danke.

Wahrscheinlich hätte ich mein ganzes Geschreibsel auf folgende Frage reduzieren können:

Gibt es hier im Forum User, deren einzige Kamera eine Q ist und die damit glücklich sind? 

Ja. Ich! Ich habe mein NIKON EQUIPMENT samt der zwei Objektive (NIKKOE 14-24 und 24-70) verkauft und arbeite nur noch mit der Q2. Natürlich gibt es Momente, da hätte gerne ein 50 oder 70mm Objektiv. Aber eben selten. Ich fotografiere jetzt ganz anders und bin sehr froh damit. 

Anbei ein paar Portraits, die immer bei "available light" gemacht wurde. Ich finde, die passen gut in die Kategorie "Portrait".

LG 

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vor 2 Stunden schrieb Etanom91:

Und noch einmal möchte ich mich für die hilfreichen und netten Antworten bedanken. Wie schön, dass ihr euch die Zeit nehmt, um meine Fragen zu beantworten.

Auch wenn meine 5D Mark IV gerade aufgrund des Defekts keine klaren Bilder mehr macht, werde ich sie nochmal ausgiebig mit meinem 24-105mm Objektiv testen.

Trotzdem helfen mir eure Beiträge ungemein und ich freue mich über jeden, der seinen Senf dazugeben möchte. 

Ich glaube, dass ich mich einfach sehr an meine 50mm gewöhnt habe. Das Zoomobjektiv benutze ich sogut wie gar nicht mehr, einfach weil das 50mm so klare und wunderschöne Bilder hervorzaubert. Allerdings denke ich auch manchmal, dass ich mich etwas daran satt gesehen habe, weswegen ein Perspektivwechsel bestimmt nicht verkehrt wäre.

Ihr seht: Die Entscheidung für oder gegen eine Q3 fällt mir (und vielen anderen bestimmt auch) nicht leicht, was sicher auch am Preis liegt. Aber das ist ein anderes Thema, das hier im Forum schon sehr ausführlich besprochen wurde.

Wenn es noch neue, ergänzende oder auch gleiche Meinungen gibt: Sehr gerne :)

... Nummer 3...

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Ich habe über einen längeren Zeitraum nur eine Q2 gehabt. Fast alles, was sie konnte, kann (bei gutem Licht) auch mein Smartphone. Sorry for disillusion. Dieses  so populäre klassische Handy-Blickfeld (ca. 28 mm) überrascht mich nicht mehr. Daher würde ich keine Q als Stand-alone-Kamera mehr kaufen - schon gar keine neue angesichts des Preises. Ich würde mir an Deiner Stelle eine gute gebrauchte Q2 holen und ausprobieren, ob es das ist für Dich.     

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Am 20.11.2023 um 21:04 schrieb Etanom91:

Jetzt mal ganz naiv gefragt: Habt ihr Erfahrungen damit, Menschen mit einer Q, einer Q2 oder auch der Q3 zu fotografieren und gibt es Fotografen hier im Forum, die mir zum Kauf der Kamera raten würden?

Ich mache meine ganzen Porträts mittlerweile mit meiner Q2. Ich mag eine leichte Verzerrung der Brennweite um die Gesichter noch ausdrucksstärker zu gestalten. Ausserdem habe ich es mittlerweile schätzen gelernt, das ein bisschen Umfeld die Bilder noch interessanter macht.

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vor 10 Minuten schrieb Ramesse:

Ich mache meine ganzen Porträts mittlerweile mit meiner Q2. Ich mag eine leichte Verzerrung der Brennweite um die Gesichter noch ausdrucksstärker zu gestalten. Ausserdem habe ich es mittlerweile schätzen gelernt, das ein bisschen Umfeld die Bilder noch interessanter macht.

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Danke. Wie sind denn deine Erfahrungen bezüglich der Verzerrung bzw. ab welcher Nähe beim Fotografieren treten diese auf? Oder andersrum: Wieviel Abstand sollte man deiner Erfahrung nach einhalten, damit keine Verzerrungen entstehen? 

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vor 14 Minuten schrieb Etanom91:

Danke. Wie sind denn deine Erfahrungen bezüglich der Verzerrung bzw. ab welcher Nähe beim Fotografieren treten diese auf? Oder andersrum: Wieviel Abstand sollte man deiner Erfahrung nach einhalten, damit keine Verzerrungen entstehen? 

Bei einigen dieser Fotos beträgt der Abstand etwa 60/70 cm. Ich fotografiere gerne aus einer leichten Untersicht um die ehrwürdige Anmutung dieser Menschen zu zeigen. Die Verzerrung macht mir überhaupt keine Probleme. Natürlich sollte man Menschen diese Brennweite nicht 10 Zentimeter vor das Gesicht halten. Aber das ist ja wohl selbstverständlich. Abgesehen davon bieten die 47 MP der Q2 jede Menge Luft zum croppen wenn man mal nicht nah an die Person herankommt. Das Thema Verzerrung empfinde ich bei der Q-Serie also als vernachlässigbar. Dazu kommt die tolle Freistellung durch das lichtstarke Objektiv. Trotz 28 mm sind hervorragende Freistellungen möglich. Ich wüsste also keinen Grund warum man die Q nicht als "Immerdabeikamera" kaufen sollte, sofern man bereit ist das Geld dafür auszugeben. Die Haptik und die Verabeitung ist für mich einfach perfekt und über die optischen Qualität müssen wir gar nicht reden.

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Ich würde auch eine aktuelle R (R5/R6) mit Adapter für das gute 50er erwägen. Das ist nicht nur preislich völlig im Rahmen, sondern bietet weiterhin die freie Wahl der Objektive. Sollte schon ein drahtloses Blitzsystem für die Canon vorhanden sein, könnte man das auch gut für Indoorfotos gegen die Decke einsetzen. Ich habe das sowohl für Canon als auch für Fuji und es ermöglicht eine schöne weiche Ausleuchtung.

Die wenigen Weitwinkelportraits der Kinder werden gelegentlich mit "Da sahen wir aber echt lustig aus!" kommentiert. Kann jeder selbst entscheiden ob das nun negativ oder positiv zu werten ist. Ich meine, dass man bei Portraits mindestens 35mm nehmen sollte. Ansonsten nur Environmental Portraits mit 24 oder 28mm, also nicht zu dicht auf die Pelle rücken damit. Welches Kind möchte später mal mit einem dicken Zinken rumgezeigt werden?

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Am 21.11.2023 um 09:29 schrieb thowi:

Die Q-Modelle bieten einen Digitalzoom. Somit wären 50mm möglich, was jedoch weniger Auflösung bedeutet.

Was man allerdings mit bloßem Auge nicht sieht. Zumindest bei 47 MP nicht. Ich habe mal Vergleichsfotos in SW für unseren Fotoklub mal auf 50x75 cm printen lassen. Keiner hat einen Unterschied sehen können. Soweit die harten Fakten 🙂

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Aber das Beste ist, wie übrigens immer, in einen Leica-Shop zu gehen, sich das Teil mal auszuleihen und zu sehen ob es deinen Erwartungen entspricht. Schreiben kann man viel, selber sehen ist das A und O.

Und ob die Q2 als einzige Kamera sinnvoll ist, muss jeder anhand seiner Motive entscheiden. Für Street- und Städtefotografen würde ich sagen: Durchaus. Der sicher beste deutsche Streetfotograf Siegfried Hansen benutzt z.B. nichts anderes mehr. Für SW-Liebhaber würde dann vielleicht auch sogar eine Q2-Monoschrom Sinn machen. Wenn man aber zwischendurch mal gerne Tier-, Sport oder Makrofotos machen möchte, kann die Q allerdings nur eine Zweitkamera sein.

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Ich hab die Q3, eine R5 mit RF 50 1.2 und einen 2.5 Jährigen. Die Leica ist öfters dabei, trifft aber bei bewegten Bildern weniger oft. Das 50 1.2 schiesst Bilder, von der die Q nur träumt (und umgekehrt bei 28mm ;-)). Der Augen-AF ist bei der Canon überlegen, die Bilder aus der Q3 gefallen mir subjektiv besser. Du siehst, es ist nicht einfach und man ist verwöhnt, wenn man beides haben kann. Auch im Hinblick auf Video (und glaub mir, mach Videos der Kleinen, die werden so schnell gross) ist bei der Canon auch besser da schnellere Objektive (eye-af, fokussierung). Mir dem Drop-in Adapter und deinem EF 501.2 hast du auch direkt einen variablen ND für Video - praktisch draussen bei Offenblende. Wenn du grundsätzlich bei 50mm zu Hause bist, würde ich keine Q kaufen. Meine Lieblingsbrennweite ist 35mm und somit ist sie Q die perfekte Addition zum Canon Gedöhns, da es fürs RF System keine weitwinkligen und lichtstarken FBs gibt.

mit der Q bei 50mm zu fotografieren macht auch keinen Spass, da die Q nur einen Rahmen auf dem display zeigt und nicht ins live-Bild reincroppt. Das geht gut bei 35mm, bei 50 ists mühsam und bei 75&90 ein schlechter Witz. 
 

an deiner Stelle würde ich mir mal eine Canon R6 Gebraucht kaufen. Die hat bereits einen Nachfolger und ist somit auf dem Gebrauchtmarkt „abgeschrieben“ günstig zu haben. So kannst du mal Canon R Luft schnuppern. Lichtstarke FBs sollen in Q1 2024 kommen, falls du doch mal etwas anderes als 50mm haben möchtest. So könntest du für den halben Preis der Q3 die 28 und 50 lichtstark und mit besserem AF abdecken. Einzige Einschränkung ist halt die grösse der Canon vs Q. Hoffe das Hilft und bei weiteren Fragen auch gerne per PN

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Hallo,

Am 21.11.2023 um 09:29 schrieb thowi:

... Die Q-Modelle bieten einen Digitalzoom. Somit wären 50mm möglich, was jedoch weniger Auflösung bedeutet. Meiner Meinung nach wäre das beim 60 MP Sensor einer Q3 zu verschmerzen. Ob man es möchte, ist individuell zu entscheiden. ...

hättest Du die direkten zwei Folgesätze, die ich Dir hier gerne einmal markiert habe, ebenfalls zitiert, hättest Du Dir Deinen Beitrag, dem ich übrigens zustimmen möchte, sparen können. So bleibt es was es ist: Ein unvollständiges und somit fehlerhaftes Zitat. 

 

vor 23 Stunden schrieb Ramesse:

Was man allerdings mit bloßem Auge nicht sieht. Zumindest bei 47 MP nicht. Ich habe mal Vergleichsfotos in SW für unseren Fotoklub mal auf 50x75 cm printen lassen. Keiner hat einen Unterschied sehen können. Soweit die harten Fakten 🙂

 

Davon abgesehen bleibe ich dabei: Er braucht das Equipment, das zu seiner Fotografie passt! Da kann Leica oder eine Q noch so toll sein. Wenn es nicht passt und er seine Bildideen nicht oder nur unzureichend damit umsetzen kann, hilft auch die beste Leica nichts! 

Gruß
Thomas

Edited by thowi
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Liebe Forumsmitglieder,

hier ein kleines Update zu meiner Entscheidungsfindung:

Ich habe mich heute auf die Warteliste beim Fotohändler in meiner Stadt setzen lassen. Er bekommt pro Monat eine Q3 und ich stehe auf Platz zwei.

Das bedeutet allerdings nicht, dass ich die Kamera zwangsläufig kaufen muss, aber wenn ich möchte, dann kann ich.

Mein Plan ist, mein derzeitiges Kameraequipment zu verkaufen, allerdings werde ich mein 50mm 1.2 behalten, denn eine MK3 wird es in einem Jahr (falls ich die Bilder mit meinem 50mm vermisse) sehr günstig zu kaufen geben.

Eure Beiträge und weitere viele Reviews auf Youtube haben mich erstmal überzeugt.

Das bedeutet jedoch nicht, dass ich diesen Thread hier schließen möchte, ich bin auf weitere Meinungen gespannt.

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ich fotografiere nich ausschließlich, aber zu 99% mit der Q2, und Menschen gehen da wunderbar

 

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Am 20.11.2023 um 21:04 schrieb Etanom91:

Liebes Forum,

dies ist meine erste Frage, die ich hier stelle. Deswegen erstmal ein großes Hallo in die Runde :)

Natürlich wünsche ich mir ein ganz klares Ja oder Nein als Antwort auf meine Frage aber bin mir dessen bewusst, dass die Antworten nicht nur schwarz oder weiß sein werden.

Ich versuche es trotzdem mal:

Ich fotografiere seit vielen Jahren mit Canon Kameras und habe aktuell eine 5d Mark IV mit dem sehr schönen 50mm 1.2 Objektiv.

Ich habe auch noch das 24-105mm Objektiv, fotografiere aber zu 95% mit meinem 50mm.

Jetzt ist es passiert: Meine Kamera wurde beschädigt und ich stehe vor der Wahl, entweder eine neue (gebrauchte) Kamera zu kaufen, oder mir den lang gehegten Wunsch einer Leica, in diesem Fall der Q3, zu erfüllen.

Jetzt zu meinem Anwendungsbereich und meiner Frage. Ich fotografiere hauptsächlich Menschen bzw. oft Portraits, wofür das 50mm natürlich sehr gut geeignet ist. Ich bin seit 10 Monaten Vater und verwende meine Kamera gerade natürlich zum Großteil dafür, Fotos von meinem Baby zu machen.

Mir ist bewusst, dass 28mm nicht die besten Voraussetzungen für die Portraitfotografie bieten. Natürlich habe ich tonnenweise nachgelesen und mir Fotos im Internet angeschaut, auf dem Menschen zu sehen sind, die mit 28mm fotografiert wurden. Zu einem klaren Ergebnis, ob die Kamera nun für mich geeignet ist oder nicht, komme ich trotzdem nicht und suche deshalb Rat hier im Forum.

Ich weiß, dass man bei 28mm sehr aufpassen muss, damit Gesichter nicht verzerrt wiedergegeben werden. Und trotzdem reizt mich diese Kamera sehr, da ich die Vorstellung, mit einer sehr kompakten, aber dafür extrem guten Kamera durch die Welt zu gehen, sehr attraktiv finde.

Jetzt mal ganz naiv gefragt: Habt ihr Erfahrungen damit, Menschen mit einer Q, einer Q2 oder auch der Q3 zu fotografieren und gibt es Fotografen hier im Forum, die mir zum Kauf der Kamera raten würden? Oder gibt es (natürlich immer subjektiv) ganz klare Gründe, warum man einen Menschen nicht über einige Jahre mit einem 28mm Objektiv fotografieren sollte?

Bei meinem 50mm Objektiv kann ich Feinheiten in dem Augen der fotografierten Menschen erkennen. Der Bildausschnitt der Q3 ist natürlich ein komplett anderer, aber habt ihr schon Fotos gemacht, bei denen Details in den Augen der Menschen zu erkennen sind?

Und ja, ich habe auch schon das 24-105mm genutzt und Testfotos gemacht, trotzdem würde mich eure Meinung zu dem Thema interessieren, da mich meine Tests alleine nicht zu einer Entscheidung für oder gegen die Q3 überzeugen konnten. Ich fand zumindest mal erfrischend, einen anderen Bildausschnitt als den mir bekannten zu sehen.

 

Vielen Dank :)

Ich denke ich kann dir da eine ganz hilfreiche Antwort geben 🙂

Auch ich bin seit fast 2 Jahren Papa und fotografiere beruflich wie privat nahezu immer Menschen. 
Beruflich stehen mir hier Canon R3´s mit jeder relevanten Brennweite zur Verfügung. Habe ich damit jemals Bilder der Familie gemacht? Exakt einmal. 


Grundsätzlich ist das Ganze Thema des von dir beschriebenen Anwendungsfalls ja sehr vielschichtig und eigentlich auch schon fast in Aufsatzform nur umfänglich zu beantworten, aber ich versuche es mal in Form von Clustern - das hält es etwas übersichtlicher.

Der Beweggrund eine Kamera mitzunehmen:
Gehst du zum "fotografieren" oder nimmst du die Kamera zu einem Familienausflug einfach mal mit? 
Das sollte schonmal eine ganz grundsätzliche Frage sein, dessen Antwort du entweder schon kennt (spart Ärger) oder du sie irgendwann zwangsweise "erfahren" wirst.
Wenn ich jetzt lang davon philosophiere, wird dir das nicht helfen. Du / ihr müsst für euch einfach wissen oder herausfinden, was in euer Familienleben und in euren Alltag passt.
Und heute, nach fast 2 Jahren, kann ich sagen, dass diese Frage eigentlich die aller entschiedenste war in diesem ganzen Foto-Thema.
Stell dir auch immer die Frage für den du die Bilder machen willst. Für dich als "Fotograf" oder als Erinnerung für alle anderen Personen!

Was soll fotografiert werden:
Das geht ein bisschen aus der ersten Überlegung hervor, bzw. vermischt sich etwas.
Möchte man wirklich das Familienleben dokumentieren oder will man für jede Situation gewappnet sein, die so ein Familienleben bieten kann.
Das klassische Beispiel ist plakativ der Ausflug in den Tierpark: Möchte ich die Emotionen meiner Familie und der Kinder beim Begutachten der Wildsau im Schlamm einfangen oder will ich den Steinadler in der Flugshow formatfüllend beim Ergreifen seiner Beute ablichten - verpasse dann aber erstaunten die Gesichter meiner Kinder.
Die Frage ist also immer: Was will ich mit meinen Bildern aussagen? Oder anders gesprochen: Was hängst du dir an die Wand, den Adler oder dein Kind.

Das Geschwurbel um die Brennweite:
Vergiss das Gerede hier um die "beste" oder die "ideale" oder die "mustergültige" oder "nach Lehrbuch" zu benutzende Brennweite.
Schau dir einfach mal die LFI Galerie an. Filter dort nach Porträts und dann nach der Q. Gefallen dir die Ergebnisse? Wenn ja, Thema erledigt.
Funfact: schau dir mal die Mastershot Galerie an und schau wieviele Bilder mit der Q und wieviele mit sterilen 50mm aufwärts gemacht sind - du wirst erstaunt sein.

over-equipt and unter-performet:
Nimm zur Familienfeier, zum Ausflug, zum Shooting, wohin auch immer, nimm mit was du schleppen kannst. Hilft dir alles nix, wenn du nicht zur richtigen Zeit am richtigen Ort steht und das richtige Gespür für die kommende Situation hast. 

 

 

Ich habe ein Jahr lang Familienbilder ausschließlich (außer das angesprochene eine-mal) mit der M gemacht. Hierbei habe ich mich schon in der Regel auf 35mm beschränkt und sehr sehr selten mal ein anderes Objektiv mit dabei gehabt. Nun fotografiere ich Familienbilder ausschließlich mit der Q3.
Das liegt einfach an drei ganz wesentlichen Dingen: Af, Klappdisplay und Crop.

Der Af (das muss man wissen) arbeitet in der Gesichtserkennung bei Kindern äußerst schlecht. Ab dem jugendlichen Alter aufwärts werden Menschen sehr gut und verlässlich erkannt. Im Bereich Baby und Kinder ist die Gesichtserkennung leider dem Namen unwürdig. Der Af in Afc ganz grundsätzlich funktioniert dennoch hervorragend mit dem Feld- oder Nadel-Af Punkt. Ich weiß nicht wie sie das anstellen, aber es klappt magisch gut. Ist der Af schnell genug für laufende Kinder? Ja ist er.

Das Klappdisplay bietet mit Freiräume, die man einfach zu schätzen weiß. Boden, um die Ecke, über Kopf....einfach hervorragend.

Der Crop: damit halte ich es ganz pragmatisch.
Die Q3 bietet dir aus dem Stand (es bedarf nur der Mühe eines Knopfdrucks) 28mm f1.7, 35mm f2, 50mm ca. f2.8, 75mm f4,5, 90mm f5,5. 
An der M habe ich 50mm f1.4 wann eingesetzt? Genau, wenn ich annähernd sicher war, dass ich treffe.
Heißt für die Bilder ganz plakativ: Alles ohne Bewegung f1.4 und alles wo etwas Bewegung ins Spiel kommt f2.8 und mehr. 
Kannst du mit diesem physikalischen Fakt umgehen und leben - die Freude wird auf deiner Seite sein. Kannst du es nicht, dann gibt es halt was unscharfes oder Mäcker von Mama, weil du die schönsten Momente verpasst hast. Die Alternativen wären also: Eine Kamera die nicht stört und allen Freude bereitet --> Q oder eine große und schwerere Kamera.

 

Ich setze die Q3 heute auch beruflich ein, von dem weit verbreiteten Quatsch " du brauchst aber eine große Kamera für gute Bilder und um ernst genommen zu werden", da kann man sich ganz getrost befreien. Es kommt auf die persönlichen Fähigkeiten an und nicht auf den Schrott in der Hand. Wer das nicht begreift ist oberflächlich und verdient meine Aufmerksamkeit nicht - ganz einfach.
Hätte ich mir die Q3 für die Familienfotografie schon eher gewünscht? Auf jedenfall. Die Kamera ist eine wirkliche Bereicherung. Porträts werden lebendig aber nie aufdringlich, Details sind (dank Makromodus) für viele viele Anwendungsfälle wunderbar in Szene zu setzen und du hast wirklich die Gewissheit, dass du nahezu jeder Situation gewachsen bist. 
Allerdings, dass muss man auch dazu sagen: Die Kamera, bzw. in diesem Fall müsste man eher sagen "das Objektiv" ist nicht für jeden Typ etwas. Wenn ich Bilder "aus der Distanz" machen will, weil meine Protagonisten sich dann eher unbeobachtet fühlen - dann ist das für mich etwas Paparazzi mässiges, was wenig bis nichts mit dem Bild eines Fotografen zu tun hat. Für mich ist es Kunst und Herausforderung die Menschen in Ihrer Nähe und zu gleich dennoch möglichst ungestört zu fotografieren - aber nie, nie - ohne das sie von meiner Absicht wüssten. Da ist die Q einfach unaufdringlich und (man kann fast sagen) emphatisch. 
Vielleicht eine Assoziation dazu: Blicke ich in eine Q oder ein Rf 28-70 f2 mit Filterdurchmesser 95mm, dann ist das einfach ein emotionaler Unterschied.

Und das ist es was die (gute) Fotografie zu weiten weiten Teilen ausmacht - Emotion. Und die Q ist Emotion.

In diesem Sinne.

Edited by JimKnopf
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Am 28.11.2023 um 10:07 schrieb JimKnopf:

Ich denke ich kann dir da eine ganz hilfreiche Antwort geben 🙂

Auch ich bin seit fast 2 Jahren Papa und fotografiere beruflich wie privat nahezu immer Menschen. 
Beruflich stehen mir hier Canon R3´s mit jeder relevanten Brennweite zur Verfügung. Habe ich damit jemals Bilder der Familie gemacht? Exakt einmal. 


Grundsätzlich ist das Ganze Thema des von dir beschriebenen Anwendungsfalls ja sehr vielschichtig und eigentlich auch schon fast in Aufsatzform nur umfänglich zu beantworten, aber ich versuche es mal in Form von Clustern - das hält es etwas übersichtlicher.

Der Beweggrund eine Kamera mitzunehmen:
Gehst du zum "fotografieren" oder nimmst du die Kamera zu einem Familienausflug einfach mal mit? 
Das sollte schonmal eine ganz grundsätzliche Frage sein, dessen Antwort du entweder schon kennt (spart Ärger) oder du sie irgendwann zwangsweise "erfahren" wirst.
Wenn ich jetzt lang davon philosophiere, wird dir das nicht helfen. Du / ihr müsst für euch einfach wissen oder herausfinden, was in euer Familienleben und in euren Alltag passt.
Und heute, nach fast 2 Jahren, kann ich sagen, dass diese Frage eigentlich die aller entschiedenste war in diesem ganzen Foto-Thema.
Stell dir auch immer die Frage für den du die Bilder machen willst. Für dich als "Fotograf" oder als Erinnerung für alle anderen Personen!

Was soll fotografiert werden:
Das geht ein bisschen aus der ersten Überlegung hervor, bzw. vermischt sich etwas.
Möchte man wirklich das Familienleben dokumentieren oder will man für jede Situation gewappnet sein, die so ein Familienleben bieten kann.
Das klassische Beispiel ist plakativ der Ausflug in den Tierpark: Möchte ich die Emotionen meiner Familie und der Kinder beim Begutachten der Wildsau im Schlamm einfangen oder will ich den Steinadler in der Flugshow formatfüllend beim Ergreifen seiner Beute ablichten - verpasse dann aber erstaunten die Gesichter meiner Kinder.
Die Frage ist also immer: Was will ich mit meinen Bildern aussagen? Oder anders gesprochen: Was hängst du dir an die Wand, den Adler oder dein Kind.

Das Geschwurbel um die Brennweite:
Vergiss das Gerede hier um die "beste" oder die "ideale" oder die "mustergültige" oder "nach Lehrbuch" zu benutzende Brennweite.
Schau dir einfach mal die LFI Galerie an. Filter dort nach Porträts und dann nach der Q. Gefallen dir die Ergebnisse? Wenn ja, Thema erledigt.
Funfact: schau dir mal die Mastershot Galerie an und schau wieviele Bilder mit der Q und wieviele mit sterilen 50mm aufwärts gemacht sind - du wirst erstaunt sein.

over-equipt and unter-performet:
Nimm zur Familienfeier, zum Ausflug, zum Shooting, wohin auch immer, nimm mit was du schleppen kannst. Hilft dir alles nix, wenn du nicht zur richtigen Zeit am richtigen Ort steht und das richtige Gespür für die kommende Situation hast. 

 

 

Ich habe ein Jahr lang Familienbilder ausschließlich (außer das angesprochene eine-mal) mit der M gemacht. Hierbei habe ich mich schon in der Regel auf 35mm beschränkt und sehr sehr selten mal ein anderes Objektiv mit dabei gehabt. Nun fotografiere ich Familienbilder ausschließlich mit der Q3.
Das liegt einfach an drei ganz wesentlichen Dingen: Af, Klappdisplay und Crop.

Der Af (das muss man wissen) arbeitet in der Gesichtserkennung bei Kindern äußerst schlecht. Ab dem jugendlichen Alter aufwärts werden Menschen sehr gut und verlässlich erkannt. Im Bereich Baby und Kinder ist die Gesichtserkennung leider dem Namen unwürdig. Der Af in Afc ganz grundsätzlich funktioniert dennoch hervorragend mit dem Feld- oder Nadel-Af Punkt. Ich weiß nicht wie sie das anstellen, aber es klappt magisch gut. Ist der Af schnell genug für laufende Kinder? Ja ist er.

Das Klappdisplay bietet mit Freiräume, die man einfach zu schätzen weiß. Boden, um die Ecke, über Kopf....einfach hervorragend.

Der Crop: damit halte ich es ganz pragmatisch.
Die Q3 bietet dir aus dem Stand (es bedarf nur der Mühe eines Knopfdrucks) 28mm f1.7, 35mm f2, 50mm ca. f2.8, 75mm f4,5, 90mm f5,5. 
An der M habe ich 50mm f1.4 wann eingesetzt? Genau, wenn ich annähernd sicher war, dass ich treffe.
Heißt für die Bilder ganz plakativ: Alles ohne Bewegung f1.4 und alles wo etwas Bewegung ins Spiel kommt f2.8 und mehr. 
Kannst du mit diesem physikalischen Fakt umgehen und leben - die Freude wird auf deiner Seite sein. Kannst du es nicht, dann gibt es halt was unscharfes oder Mäcker von Mama, weil du die schönsten Momente verpasst hast. Die Alternativen wären also: Eine Kamera die nicht stört und allen Freude bereitet --> Q oder eine große und schwerere Kamera.

 

Ich setze die Q3 heute auch beruflich ein, von dem weit verbreiteten Quatsch " du brauchst aber eine große Kamera für gute Bilder und um ernst genommen zu werden", da kann man sich ganz getrost befreien. Es kommt auf die persönlichen Fähigkeiten an und nicht auf den Schrott in der Hand. Wer das nicht begreift ist oberflächlich und verdient meine Aufmerksamkeit nicht - ganz einfach.
Hätte ich mir die Q3 für die Familienfotografie schon eher gewünscht? Auf jedenfall. Die Kamera ist eine wirkliche Bereicherung. Porträts werden lebendig aber nie aufdringlich, Details sind (dank Makromodus) für viele viele Anwendungsfälle wunderbar in Szene zu setzen und du hast wirklich die Gewissheit, dass du nahezu jeder Situation gewachsen bist. 
Allerdings, dass muss man auch dazu sagen: Die Kamera, bzw. in diesem Fall müsste man eher sagen "das Objektiv" ist nicht für jeden Typ etwas. Wenn ich Bilder "aus der Distanz" machen will, weil meine Protagonisten sich dann eher unbeobachtet fühlen - dann ist das für mich etwas Paparazzi mässiges, was wenig bis nichts mit dem Bild eines Fotografen zu tun hat. Für mich ist es Kunst und Herausforderung die Menschen in Ihrer Nähe und zu gleich dennoch möglichst ungestört zu fotografieren - aber nie, nie - ohne das sie von meiner Absicht wüssten. Da ist die Q einfach unaufdringlich und (man kann fast sagen) emphatisch. 
Vielleicht eine Assoziation dazu: Blicke ich in eine Q oder ein Rf 28-70 f2 mit Filterdurchmesser 95mm, dann ist das einfach ein emotionaler Unterschied.

Und das ist es was die (gute) Fotografie zu weiten weiten Teilen ausmacht - Emotion. Und die Q ist Emotion.

In diesem Sinne.

Vielen Dank für den sehr ausführlichen Text, der mich nochmal in meiner Entscheidung bestärkt hat.

Ich konnte meine Q3 heute abholen, die Wartezeit ist von zwei Monaten auf vier Tage geschrumpft, wie schön :)

 

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Ich photographiere vorwiegend Nikon und eher wenig weitwinkelig, daher war ich mir sehr unsicher wie glücklich ich mit einem 28 mm Objektiv werden kann. Damit man nicht gleich das Risiko eingeht die Kamera mit Verlust zu verkaufen wenn doch nicht das Richtige, habe ich vor 9 Monaten eine gebrauchte Q2 gekauft. Als die Q3 raus kam habe ich sie kurzentschlossen bestellt, weil ich mir mittlerweile sicher war, das die Q3 ebenso wie die Q2 meine ständige Begleiterin sein würde. Sie ist kompakt genug das sie immer dabei ist, sei es als einzige Kamera in der Handtasche oder in einer Ecke des Fotorucksacks wenn das große Besteck dabei ist. 

Wenn du unsicher bist, kauf eine gebrauchte Q2, die sind recht günstig zu haben und der aktuelle Preis ist auch recht stabil. Dann kannst du sie nach Herzenslust ausprobieren, ein Tag mal leihen reicht nicht wirklich. Falls sie nicht gefällt, wieder verkaufen. Wenn richtig gut gefällt: Alles richtig gemacht. Die Q2 ist super, die Q3 hat einige interessante Verbesserungen, aber man lebt auch sehr gut mit der Q2, ich habe die Q3 gekauft weil ich die Q2 an die bessere Hälfte verloren hatte 🙂

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  • 2 weeks later...
Am 20.11.2023 um 21:04 schrieb Etanom91:

Liebes Forum,

dies ist meine erste Frage, die ich hier stelle. Deswegen erstmal ein großes Hallo in die Runde :)

Natürlich wünsche ich mir ein ganz klares Ja oder Nein als Antwort auf meine Frage aber bin mir dessen bewusst, dass die Antworten nicht nur schwarz oder weiß sein werden.

Ich versuche es trotzdem mal:

Ich fotografiere seit vielen Jahren mit Canon Kameras und habe aktuell eine 5d Mark IV mit dem sehr schönen 50mm 1.2 Objektiv.

Ich habe auch noch das 24-105mm Objektiv, fotografiere aber zu 95% mit meinem 50mm.

Jetzt ist es passiert: Meine Kamera wurde beschädigt und ich stehe vor der Wahl, entweder eine neue (gebrauchte) Kamera zu kaufen, oder mir den lang gehegten Wunsch einer Leica, in diesem Fall der Q3, zu erfüllen.

Jetzt zu meinem Anwendungsbereich und meiner Frage. Ich fotografiere hauptsächlich Menschen bzw. oft Portraits, wofür das 50mm natürlich sehr gut geeignet ist. Ich bin seit 10 Monaten Vater und verwende meine Kamera gerade natürlich zum Großteil dafür, Fotos von meinem Baby zu machen.

Mir ist bewusst, dass 28mm nicht die besten Voraussetzungen für die Portraitfotografie bieten. Natürlich habe ich tonnenweise nachgelesen und mir Fotos im Internet angeschaut, auf dem Menschen zu sehen sind, die mit 28mm fotografiert wurden. Zu einem klaren Ergebnis, ob die Kamera nun für mich geeignet ist oder nicht, komme ich trotzdem nicht und suche deshalb Rat hier im Forum.

Ich weiß, dass man bei 28mm sehr aufpassen muss, damit Gesichter nicht verzerrt wiedergegeben werden. Und trotzdem reizt mich diese Kamera sehr, da ich die Vorstellung, mit einer sehr kompakten, aber dafür extrem guten Kamera durch die Welt zu gehen, sehr attraktiv finde.

Jetzt mal ganz naiv gefragt: Habt ihr Erfahrungen damit, Menschen mit einer Q, einer Q2 oder auch der Q3 zu fotografieren und gibt es Fotografen hier im Forum, die mir zum Kauf der Kamera raten würden? Oder gibt es (natürlich immer subjektiv) ganz klare Gründe, warum man einen Menschen nicht über einige Jahre mit einem 28mm Objektiv fotografieren sollte?

Bei meinem 50mm Objektiv kann ich Feinheiten in dem Augen der fotografierten Menschen erkennen. Der Bildausschnitt der Q3 ist natürlich ein komplett anderer, aber habt ihr schon Fotos gemacht, bei denen Details in den Augen der Menschen zu erkennen sind?

Und ja, ich habe auch schon das 24-105mm genutzt und Testfotos gemacht, trotzdem würde mich eure Meinung zu dem Thema interessieren, da mich meine Tests alleine nicht zu einer Entscheidung für oder gegen die Q3 überzeugen konnten. Ich fand zumindest mal erfrischend, einen anderen Bildausschnitt als den mir bekannten zu sehen.

 

Vielen Dank :)

Ich habe die Q2 Mono seit langer Zeit privat als einzige Kamera verwendet. Sie wird jetzt durch eine Q3 ersetzt, die wieder die einzige Kamera sein wird. Für Auftragsarbeiten würde ich allerdings auch andere Kamera/Brennweiten einsetzen. Ich bin der Meinung, dass ein geschickter Einsatz der 28mm an der Q tolle Bilder produzieren kann. Den Crop darfst du meiner Meinung nach bitte außen vor lassen, da er keine andere Brennweite ersetzt (Ich weiß, dass es dazu hier im Forum andere Meinungen gibt). Viel Spaß mit deiner Q 🐵

 

Edited by Ingolf
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  • 7 months later...
Am 22.11.2023 um 20:53 schrieb Etanom91:

Und noch einmal möchte ich mich für die hilfreichen und netten Antworten bedanken. Wie schön, dass ihr euch die Zeit nehmt, um meine Fragen zu beantworten.

Auch wenn meine 5D Mark IV gerade aufgrund des Defekts keine klaren Bilder mehr macht, werde ich sie nochmal ausgiebig mit meinem 24-105mm Objektiv testen.

Trotzdem helfen mir eure Beiträge ungemein und ich freue mich über jeden, der seinen Senf dazugeben möchte. 

Ich glaube, dass ich mich einfach sehr an meine 50mm gewöhnt habe. Das Zoomobjektiv benutze ich sogut wie gar nicht mehr, einfach weil das 50mm so klare und wunderschöne Bilder hervorzaubert. Allerdings denke ich auch manchmal, dass ich mich etwas daran satt gesehen habe, weswegen ein Perspektivwechsel bestimmt nicht verkehrt wäre.

Ihr seht: Die Entscheidung für oder gegen eine Q3 fällt mir (und vielen anderen bestimmt auch) nicht leicht, was sicher auch am Preis liegt. Aber das ist ein anderes Thema, das hier im Forum schon sehr ausführlich besprochen wurde.

Wenn es noch neue, ergänzende oder auch gleiche Meinungen gibt: Sehr gerne :)

Ich gehe auch gerade (mal wieder) mit dem Gedanken einer Q3 als Familien/Kleinkind/Urlaubskamera schwanger und mich würde interessieren wie dein Fazit nach 8 Monaten ausfällt.

 

Die Ausführungen von Jim Knopf waren nebenbei bemerkt super hilfreich, vielen Dank dafür! Ich bin ebenfalls Profi mit R3 und vollem Gepäck, und nutze das viel zu selten um meine Tochter zu fotografieren/ filmen.

meine grösste Sorge bei der Q3 ist eventueller Frust wegen des schlechten AFs bei Kindern (da sind wir R3 Nutzer vermutlich auch zu sehr verwöhnt) in Kombination mit dem Preisschild.

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