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Q3 & M11 – zweimal 60 MP in einem Ökosystem?


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Am 8.6.2023 um 16:18 schrieb JimKnopf:

Klar, der AWB sollte ja bitte auch funktionieren 🙂

Das erwarte ich zumindest, auch wenn diese Erwartung wohl die aktuellen technischen Möglichkeiten des Hauses Leica überholt hat.

Aber leider macht es jede Fuji Knipse für einen Bruchteil des Geldes besser.

Das ist der Leica-Look auf drei Arten interpretiert... die einzigartigen Farben, die jede Leica OOC hat 🤣 zumindest hat die neue Q3 die Presets, die sicher eine feine Sache sind, wie die LUTs in der neuen S5II. Damit kann man wirklich einen coolen Look hinterlegen und mal ein Shooting lang arbeiten. 

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Diese Brille gibt es zweifelsfrei, aber in diesem Faden ist sie mir noch nicht begegnet. Eher im Gegenteil 😅

Ich werde in den nächsten beiden Wochen mit Q3und M11 einige Stadt - und Landschaftsfotografie machen können. Dann werde ich wissen, wie es mir mit dem M11-Q3-Ökosystem geht. Nach einiger Straßenfotografie sieht es bisher ziemlich gut aus. 

Daher ein Letztes Wort zu meinem Versuch mit einem Vergleich in die Landschaft.  Ich hatte bereits geschrieben, dass ich nicht sagen kann, ob die größere grüne Umgebung des 28mm zu der Beobachtung eingetragen hat. Das könnte evt. sein. Denn:

Auf dem Colorchecker Vergleich der den gleichen Ausschnitt auf dein weißem Hintergrund hatte, also jedenfalls näher an reproduzierbar gleichen Bedingungen war, sieht es s. o. anders aus. 

Wir Fotografen haben ja meist keine Laborbedingungen, sondern behelfen uns mit Krücken zur Selbstvergewisserung, dass wir für das viele Geld auch wirklich alles richtig gemacht haben. Aber dann sollten wir wieder fotografieren und sehen ob die Resultate uns (und anderen) gefallen. 😉 

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vor 2 Stunden schrieb lik:

Nach einiger Straßenfotografie sieht es bisher ziemlich gut aus. 

Und wohin geht die Tendenz?

vor 2 Stunden schrieb lik:

ob die größere grüne Umgebung des 28mm zu der Beobachtung eingetragen hat

Das ist ja auch meine Sicht auf die Dinge wie Belichtungsmessung und Co. Die laufen trotz Crop eben weiter auf 28mm. Da kann es durchaus zu ganz anderen Messungen oder Beeinflussungen kommen. 
Der krasseste Fall der mir dazu einfällt wäre, dass man die Belichtungsmessung auf den Modus zum helle Bereiche schützen stellt, der Himmel im 28iger Frame top belichtet bleibt und der gewünschte Crop mit 75mm faktisch ohne Himmel und viel zu dunkel wäre. 
Aber all das sind sicher Grenzfälle und nicht gleich der Alltag. 
Wie schlägt sich denn das Klappdisplay im Alltag? Echter Mehrwert oder doch gut kompensierbar?

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Wir werden sehen. 
das Klappdisplay ist ein super Gewinn für die Flexibilität! Ich habe es vorgestern in London sehr viel genutzt. Die Kamera hing tw. an mir mit offener Klappe. Kein Problem. alles wirkt sehr stabil. 
Schnelles rausziehen und reinschieben je nach auftretender Situation muss man bisschen üben. 
Straßenfotografie mit Klappe ermöglicht halt ein paar Shots, die sonst kaum machbar sind. 

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  • 3 weeks later...

Hallo, ich melde mich zurück und fühle mich nach den ganzen Diskussionen um Farbstiche irgendwie verpflichtet, noch einen eher praktischen Erfahrungsbericht mit der Kombi Q3+M11anzuhängen. – i.W. im Bereich Straßenfotografie. Also habe ich mich nochmals hingesetzt. Es wird text-heavy.

Um mit dem Potenzial der Q3 zu experimentieren, habe ich mich sehr stark auf Menschen in den Straßen konzentriert, weniger Architektur und Gebäude, wenn, dann eher als Kulisse für Menschen, oder weil es geometrisch einfach gepasst hat.

  • Obwohl ich in der Straße SW liebe und bevorzuge, habe ich auf Farbe abgestellt und dies  absichtlich kräftig. Dabei auch Schatten etwas härter betont, wie ich es auch in SW häufig täte. In LR häufig die Maskierungen genutzt, um die Effekte ggfs. noch zu verstärken. M.a.W., alle hier gezeigten Fotos sind (ausschließlich in LR) bearbeitet.
  • Ich habe alles nur mit 60 MP gemacht. Nachdem ich glaubte, einen DR-Vorteil bei 36 MP zu entdecken, ich mich durch Mathphotographer bestätigt und durch 01af wiederum „ent-stätigt“ sah, ist es mir jetzt auch egal, wer hier richtig liegt. Ich nehme einfach die Pixel, den Rest bekomme ich dann schon in der Post hin wenn’s denn sein muss. Und das ist nicht häufig der Fall.
  • Blenden unterschiedlich zw. 1,7 und 6,8, selten noch kleiner.
  • Bewegungsunschärfe durch meist 1/250 bis 1/500 weitgehend minimiert.
  • Nach einiger Zeit bin ich von Singlemodus auf 2 FPS übergegangen, um mehr Treffsicherheit zu bekommen.
  • Dann wurde das mir wieder zu viel Material, also wieder zurück nach Single.

Ein paar Beispiele, die zeigen könnten, wie sich die 28mm m.E. dafür eignen, größere dunkle Zonen bewusst einzubauen, hier aus London:

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Aber zunächst technische Dinge im Anschluss an meine ersten Themen zur Farbwiedergabe und Auflösung:

  • Farbstiche sind für mich, wie schon angedeutet, endgültig kein Thema mehr. Ich mache in der Straße alles mit AWB, weil die Lichtverhältnisse viel zu schnell wechseln, als dass ich das nachhalten könnte. Dabei würde ich eine Menge Fotos verpassen. Und es ist total unproblematisch. Zwar habe ich für eher gesättigte Aufnahmen ein „Vivid“ Import-Preset gemacht (bei der M11 ein weiteres), aber dabei nach einigen Versuchen nicht einmal Grün korrigiert, sondern Rot, Lila und Magenta minimal zurückgenommen. Es ist im Ergebnis wirklich Geschmacksache in Nuancen.
  • Cropen ist kein Problem. Mit 28mm bei 60 MP geht einfach fast alles, was man in einer Stadt so machen möchte. Es ist echt fantastisch.

Zwei starke Crops aus Glasgow, ca. auf 50-60mm:

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Eine Stärke der 28mm, die m.E. die 35 so nicht haben – Menschen im urban-architektonischen Umfeld (Glasgow), die durch die vielen Megapixel noch eher plastisch scharf wirken können:

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Ähnliches in  London:

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Der Autofokus. Der Härtetest ist ja nicht der Spot, sondern die Personenerkennung. Diese habe ich ganz überwiegend genutzt:

  • Knapp 17 Prozent – ja, ich wollte es genau wissen und habe es durchgezählt – meiner Aufnahmen hatten einen Fehlfokus, der nach meiner Meinung nicht hätte vorkommen dürfen. Nach Prozentrechnung gelöscht.
  • Ich habe Aufnahmen verloren, die ich mit der M tw. (allerdings mit hyperfokaler Einstellung) eher hinbekommen hätte. Aber: Ich habe allerdings auch sehr viele Bilder gemacht, die ich mit der M gar nicht erst versucht hätte.
  • In dynamischer Situation ist es zumindest mir Grobmotoriker unmöglich, mittels Pfeiltasten bei Personenerkennung den Schärfepunkt zu ändern. Auch wenn es nicht in das Designkonzept der Q passt, da würde ich mir einen kleinen Nippel wünschen.
  • In manchen Fällen ist es für mich nicht ermittelbar, warum der Fokus nicht das tat, was man eigentlich erwartet: Auf die nächstgelegene Person oder die im Zentrum zum fokussieren. Ich erkenne kein Muster, es erscheint mir richtig erratisch.
  • Mal bleibt die Erkennung bei der einmal fokussierten Person, mal wechselt sie. Das ist kaum vorhersehbar.
  • In Kombination mit Perspektivkorrektur scheint mir die Personenerkennung etwas schlechter zu sein. Rechenintensiv?
  • In Schattenbereichen funktioniert die Personenerkennung erheblich schlechter, v.a. wenn helle Bereiche im Foto quasi mit den Schatten konkurrieren. Mitunter hatte sie dann selbst wenn nur eine Person oder ein Paar im Bild waren, die Schärfe nicht eineinziges Mal erfasst. Dass hier ein Kontrast-AF am Limit ist, liegt auf der Hand. Aber die Rolle der Phasendetektion verstehe ich dabei nicht so ganz. Ich habe keine Ahnung, wann welche Fokusmethode stärker dominiert.
  • Wenn keine Menschen auf dem Bild sind, muss man sehr darauf achten, den Schärfepunkt bewusst zu setzen, sonst liegt er oft da wo er zuletzt war und keineswegs in der Mitte.
  • Bei einigen Fotos sprang die Schärfe beim zweiten Shot von den Personen weg, obwohl er beim ersten richtig saß. Sogar ohne dass andere Personen störten.
  • Sehr oft zeigt der Rahmen auf dem gewünschten Motiv / Person kein Grün. Was soll ich sagen, einfach draufhalten (iAF), sehr oft stimmt der Fokus trotzdem.
  • Man erhofft sich, dass der Fokus bei mehreren Personen diejenigen bevorzugt, deren Gesicht oder gar Augen besser zu sehen sind. Das ist nicht immer der Fall. Manchmal hat man scharfe Haare der abgewandten und unscharfe Gesichtszüge der zugewandten oder seitlich sichtbaren Person.
  • Ein Versuch mit sehr schneller Erfassung einer vorbeigehenden Person durch eine offene Tür von innen nach außen fotografiert, zeigte mir: Das gelingt in der Hälfte der Fälle. Da stellt man evt. besser den Fokus von Hand auf die Entfernung, in der die vorbeigehenden sich mit Wahrscheinlichkeit befinden.

Aber wie es manchmal so ist, manche Fotos behält man, weil sie gefallen, obwohl die Schärfe nicht optimal sitzt. Wie sagte doch HCB gleich: Ach, Schärfe, das ist ein bürgerliches Konzept.

Unten mal ein Beispiel des Scheiterns, das Bild war nicht wiederholbar. Schade, oder? Posiert wurde es dann aber noch ganz nett.

Durch die Tür in einem Fall gerade nochmals so geklappt:

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@Leica:

Drei Erbsen habe ich noch zu zählen, darunter zwei offensichtliche Bugs:

  • Ich wünschte mir einen Status-Screen mit genauso vielen Icons / Feldern wie der der M11, der hat nämlich 2 mehr. Dadurch ist das Formatieren der SD sehr schnell zugänglich.
  • Bug Nr. 1: Ich habe mir für die Straße auf FN 2 die Perspektivkorrektur gelegt. Das klappt auch gut. Wenn ich die Personenerkennung aktiviert habe, klappt es auch, aber nur einmal. Dann kann es entweder nicht mehr deaktiviert oder nach Deaktivierung nicht mehr aktiviert werden. Einzige verbleibenden Lösung ist die abermalige Aktivierung des entsprechenden Favoriten.
  • Bug Nr. 2: Beim Scrollen durch die User auf dem Status-Screen bleibt sie nahezu regelmäßig beim ersten User hängen. Wenn ich diesen anwählen wollte, friert sie eine ganze Weile ein und keine Taste kann das ändern. Wenn ich über diesen hinaus zu anderen scrollen will, lässt sie dies nicht zu und bleibt beim ersten User hängen. Einzige Möglichkeit: Eine der ohnehin unsinnig reduzierten Zeilen des Favoritenmenüs (ja, ich will meine Favoriten auf einer einzigen Seite haben) für die Benutzer zu reservieren.

Der Screen ist sicher nicht veränderbar, aber die Bugs – bitte, sie stören jemanden, der die Einstellungsmöglichkeiten seiner Kamera extensiv nutzt, erheblich.

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Zwei eher psychologische Aspekte unter der Fragestellung: Inwieweit steuert das Werkzeug den „Handwerker“ – ich meine nicht das Hammer-Nagel-Problem. Diese Aspekte treffen auch etwa auf die Q2 zu, aber auf die Q3 nunmal etwas stärker.

(1) Die Kamera treibt einen geradezu zu schnellen Shots. Gemessen an der Methodik von HCB oder André Kertesz fördert sie nicht die lauernde Beobachtung, sondern die schnelle Jagd. Plötzlich ertappe ich mich dabei, die Komposition hintan zu stellen – Hauptsache man hat die interessante Person oder Szene erstmal erwischt. Komposition durch Crop – HCB und Kertesz drehen sich im Grabe um.

Beispiele des Spirit of Glasgow, wie ich ihn so gehäuft in kaum einer anderen Stadt zu sehen bekam:

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(2) Das Jagd-Werkzeug für schnelle Komposition – oder für gar keine: Erheblich trägt dazu das Klappdisplay bei. Man will ja nicht immer Menschen gesenkten Kopfes auf ein Handy starrend knipsen, aber das ist nicht mehr so einfach. Und nun wird man einer von ihnen, nur dass man den Kopf nicht zum Handy hinab senkt, sondern zu einem Etwas mit viel mehr Suchtpotenzial.

Hüftschüsse aus Edinburgh:

 

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Edited by lik
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Schlussfazit meiner nunmehr knapp vierwöchigen Erfahrungen:

Ich hatte sie in London alleine und in Schottland zusammen mit der M11 in  Gebrauch. Vermutlich war es auch der Reiz des Neuen mit bisher bei Leica (eine andere nehme ich aus anderen Gründen eh’ nicht) nicht möglicher Geschwindigkeit. Jedenfalls hatte die Q3 in Glasgow und Edinburgh so sehr dominiert, dass ich irgendwann die M im Hotel gelassen habe.

Schnelle Kameras tragen gewissermaßen zur Befreiung der Straßenfotografie bei. Es bringt nichts, sich dagegen zu wehren. Manche Menschen in der Stadt (ich nicht, mir ist es völlig egal) mit guter Beobachtung haben so ihre trainierten Methoden, sich dagegen ein wenig zu immunisieren: Schnell in die andere Richtung schauen oder Hand vors Gesicht. Und auch das ist eine Befreiung: Für eine Diskussion oder gar Beschwerde  geht alles viel zu schnell. Das besonders kontroverse Ablichten von Menschen in unangenehmen Situationen regelt sich m.E. weitgehend von selbst. Denn niemand mag das sehen. Selbst der berühmte Bruce Gilden ist da schon grenzwertig. Auch wenn ich ihn mir leisten könnte, käme er mir nicht ins Wohnzimmer.

Aber noch viel schöner ist die Kommunikation mit Menschen, die man ablichten darf, die es mögen, spontan fotografiert zu werden. Mit einer schnellen Kamera kann man kurz kommunizieren, ohne die Zeit zugänglicher Menschen zu sehr in Anspruch zu nehmen.

Eine kleine Kamera bleibt unauffälliger. Da kommt die Auflösung ins Spiel. Denn Straßenfotos druckt man ja kaum riesig aus. Und so verschieben Kameras wie die Q3 ebenso aber auch wie die M11 die Erfolgschancen in der Straße – die dickeren Zoomgeräte sind ihnen hoffnungslos unterlegen.

Straßenfotografie mit der Q3 ist so in etwa das exakte Gegenteil von der mit der M. Aber gerade das macht für mich die komplementäre Kombi aus.

Meine obigen kleinteiligen Schilderungen zum Fokus, insbes. zur Personenerkennung, möchte ich nicht missverstanden wissen: Bei jeglicher dynamischen Fotografie, ob Hochzeit, Straße oder Kindergeburtstag, gibt es Schwund aus technischen Unzulänglichkeiten. Aber mit dieser Cam trifft man so viel, was man (jedenfalls ich) vorher nicht getroffen hätte. Ich wünsche mir einige Verbesserungen, die sich aus dem o.a. ergeben sollten, aber das Gesamtergebnis ist wirklich toll.

Welche – M oder Q – ist (für mich) die bessere Straßenfotografie-Kamera? Keine und jede. Die jeweilige Kamera prägt das Verhalten. Auch wenn gerade die Q etwas überwiegt, ich möchte sie beide nicht mehr missen.

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Die Glasgower sind ja so verrückt, dass sie der Statue des Duke of Wellington stets ein Straßen-Hütchen aufsetzen. Wenn die Stadtverwaltung es entfernt, hat er am nächsten Tag wieder ein neues. Seit 40 Jahren. 

 

 

 

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Edited by lik
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In der Tat viel, aber sehr interessanter Stoff! Aber muss man deswegen gleich einen Borussia Dortmund Fan zeigen? 🙂

230617 Glasgow 2169.jpg

vor 9 Stunden schrieb lik:
  • In dynamischer Situation ist es zumindest mir Grobmotoriker unmöglich, mittels Pfeiltasten bei Personenerkennung den Schärfepunkt zu ändern. Auch wenn es nicht in das Designkonzept der Q passt, da würde ich mir einen kleinen Nippel wünschen.
  • In manchen Fällen ist es für mich nicht ermittelbar, warum der Fokus nicht das tat, was man eigentlich erwartet: Auf die nächstgelegene Person oder die im Zentrum zum fokussieren. Ich erkenne kein Muster, es erscheint mir richtig erratisch.
  • Mal bleibt die Erkennung bei der einmal fokussierten Person, mal wechselt sie. Das ist kaum vorhersehbar.

Das entspricht auch meiner Erfahrung. Deshalb habe ich die Personenerkennung irgendwann wieder abgeschaltet und klassisch nur mit dem zentralen AF-Feld gearbeitet. Aber für ganz schnelles Arbeiten ist die Personenerkennung schon sehr hilfreich; mit der geringen Fehlerquote kann man gut leben. Vielleicht verbessert Leica ja noch den Algorythmus.

Tolle Fotos insgesamt!

 

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vor 5 Minuten schrieb elmars:

In der Tat viel, aber sehr interessanter Stoff! Aber muss man deswegen gleich einen Borussia Dortmund Fan zeigen? 

Auwei – kann ich das durch SW-Bearbeitung unkenntlich machen? 😅

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vor 8 Minuten schrieb elmars:

Vielleicht verbessert Leica ja noch den Algorythmus.

Tolle Fotos insgesamt!

Ja, das wäre auch meine Hoffnung. In der Abwägung werde ich in Zukunft wohl bei Straßenfotografie wohl v.a. die Personenerkennung nutzen und da wo ich zum zentralen AF-Feld neige, eher die M in die Hand nehmen. 

Und vielen Dank für die Blumen! Es hat auch echt Spaß gemacht! 

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