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Raus an die Luft mit dem Graffl! Fotografieren durch Altglas :-)


ALUX

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Boote am Langbürgner See:

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Leitz Hektor f:6.3 / 2.8cm (HOOPY, coated, 1952), f:11

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Am Malerwinkel

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Leitz Elmar f:4.5 / 13.5cm EFERN (1932, uncoated) @ f:18 (Vignettierung wegretouchiert)

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vor einer Stunde schrieb ALUX:

Am Malerwinkel

Leitz Elmar f:4.5 / 13.5cm EFERN (1932, uncoated) @ f:18 (Vignettierung wegretouchiert)

Naja, die Ecken gehen bei diesem Objektiv dann schon in die Knie, selbst bei Blende 18 ist das zu sehen. Aber bitte - es ist ein unvergütetes und 90 Jahre altes Kleinbildobjektiv aus der Frühzeit der Kleinbildknipserei. Ich finde das Ergebnis bewundernswert. Wenn man die früher als "großes Photo" bewunderten 13 x 18 oder bestenfalls 18 x 24qcm großen Abzüge/Vergrößerungen als Maßstab heranzieht, ist das Ergebnis bewundernswert und lässt kaum einen Wunsch offen. Die Grenzen werden 1932 wahrscheinlich eher vom zur Verfügung stehenden Filmmaterial gezogen worden sein.

Ähnliches gilt, meine ich, auch für das von Dir demonstrierte Weitwinkel, obschon es ja 20 Jahre jünger ist. Trotzdem war man damals wahrscheinlich froh, so ein Objektiv mit über 75° Bildwinkel zur Verfügung zu haben, und die kleinen Schwächen - wer wird sich an solchen Lässlichkeiten gestoßen haben.

p.s.: ich sehe gerade beim Nachlesen dass das Weitwinkel ja mit dem 4,5/13,5cm altersmäßig durchaus in die selbe Klasse ging. Trotz seiner Jugend (von `52) war es konstruktiv wohl doch ähnlich alt. 

Edited by wpo
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Vielleicht noch eine Erklärung zu meinen Bildern: Ich nehme mir die Freiheit die Mittel der modernen Technik auszuschöpfen um das Beste aus denn alten Objektiven herauszukitzeln. Insbesondere bei unvergüteten Objektiven gleiche ich den mangelnden Kontrast mittels Tonwertkorrektur aus. Das EFERN wird z.B. deshalb auf Analogfilm niemals die gezeigten Ergebnisse liefern können. Was ich allerdings nicht mache: Ich schärfe nicht künstlich nach (etwa mit Topaz Sharpen) und ich drehe auch generell nicht an der Farbsättigung. Optische Vignettierung belasse ich auch meistens, während ich die mechanische Vignettierung durch die für lange Brennweiten zu kleine M39-Öffnung meistens durch Beschnitt oder Retouche beseitige.

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vor 3 Minuten schrieb wpo:

Naja, die Ecken gehen bei diesem Objektiv dann schon in die Knie, selbst bei Blende 18 ist das zu sehen. Aber bitte - es ist ein unvergütetes und 90 Jahre altes Kleinbildobjektiv aus der Frühzeit der Kleinbildknipserei. Ich finde das Ergebnis bewundernswert. Wenn man die früher als "großes Photo" bewunderten 13 x 18 oder bestenfalls 18 x 24qcm großen Abzüge/Vergrößerungen als Maßstab heranzieht, ist das Ergebnis bewundernswert und lässt kaum einen Wunsch offen. Die Grenzen werden 1932 wahrscheinlich eher vom zur Verfügung stehenden Filmmaterial gezogen worden sein.

Ähnliches gilt, meine ich, auch für das von Dir demonstrierte Weitwinkel, obschon es ja 20 Jahre jünger ist. Trotzdem war man damals wahrscheinlich froh, so ein Objektiv mit über 70° Bildwinkel zur Verfügung zu haben, und die kleinen Schwächen - wer wird sich an solchen Lässlichkeiten gestoßen haben.

Völlig richtig, die Randschärfe lässt schon nach heutigen Maßstäben zu wünschen übrig. Aber es wäre ja auch schlimm wenn 90 Jahre Objektiventwicklung überhaupt keinen Fortschritt gebracht hätten!  🙂

Das Hektor ist zwar Baujahr 52, aber gerechnet wurde es auch Anfang der 30er.

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vor 1 Stunde schrieb ALUX:

Eigenartiges Haus in Hemhof:

Leitz Summar f:2.0 / 5cm
(SUMUS, 1934, nachträglich vergütet) @f:9.0

Ich gehe mal zum Motiv wegen eigenartig?? das ist/war eine Mühle ... und zum Foto...haben doch, zumindest dieses hier eine gute Auflösung!!

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vor 8 Stunden schrieb ALUX:

...

Ich bin noch guter Hoffnung, weil es keine technische Hürde gibt die überwunden werden muss. Alle benötigten Komponenten sind ja bereits vorhanden (M, SL, Q). Man muss sie nur richtig kombinieren. Im Grunde müsste man nur die SL etwas kompakter machen. Warum muss eine SL zwei Zentimeter länger sein als eine Sony A9? Und einen Zentimeter höher? Platzmäßig müsste sogar ein M-Gehäuse ausreichen wenn man den nicht benötigten Meßsucher durch einen EVF ersetzt. Bevor hier der unvermeidliche Aufschrei der M-Fans kommt: Leica darf euch gerne weiterhin Meßsucher-Modelle anbieten solange Nachfrage besteht.

Hallo Alex,

so vielleicht? Das ist eine Sony a7c mit Kleinbildsensor, Autofocus, Bildstabilisator, Klappdisplay und einem "Altglas" davor, einem Elmar 4/135 von 1960. Wenn Leica die Maße der Sony etwas vergrößern würde, käme sie der M 10 oder 11 mit ihren Maßen nahe.

Viele Grüße

Paul

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  Edited by drpagr
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vor 30 Minuten schrieb ALUX:

Völlig richtig, die Randschärfe lässt schon nach heutigen Maßstäben zu wünschen übrig. Aber es wäre ja auch schlimm wenn 90 Jahre Objektiventwicklung überhaupt keinen Fortschritt gebracht hätten!  🙂

Das Hektor ist zwar Baujahr 52, aber gerechnet wurde es auch Anfang der 30er.

nur mal als zeitgenössischen Vergleich: Contax-Tessar 1:8/2,8 cm mit Amedeo-Adapter an der M10

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einige Korrekturen in C1, für den rosa Rand habe ich bislang kein Korrekturprofil erstellt. Wichtiger als damalige Leistungswwerte scheint mir der heutige Zustand der Linsen zu sein.

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Mit dem Elmar 50/2,8 von 1959 (an der Sony A7RII):

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vor 2 Stunden schrieb drpagr:

Hallo Alex,

so vielleicht? Das ist eine Sony a7c mit Kleinbildsensor, Autofocus, Bildstabilisator, Klappdisplay und einem "Altglas" davor, einem Elmar 4/135 von 1960. Wenn Leica die Maße der Sony etwas vergrößern würde, käme sie der M 10 oder 11 mit ihren Maßen nahe.

Viele Grüße

Paul

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Ja, im Prinzip schon. Es gibt ein paar Details die mich an der 7C stören, wie das fehlende Zeigefingerrad (bei Verwendung von Objektiven ohne eigenen Blendenring, bei M-Objektiven wäre es egal), der EVF sollte größer sein und eine bessere Auflösung haben. Und last but not least ein Sensor der mit M-Objektiven besser harmoniert. Letzteres ist eigentlich der einzige Grund der mich dazu bewegen könnte von der A9 auf ein anderes Gehäuse umzusteigen.

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vor 2 Stunden schrieb romanus53:

nur mal als zeitgenössischen Vergleich: Contax-Tessar 1:8/2,8 cm mit Amedeo-Adapter an der M10

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einige Korrekturen in C1, für den rosa Rand habe ich bislang kein Korrekturprofil erstellt. Wichtiger als damalige Leistungswwerte scheint mir der heutige Zustand der Linsen zu sein.

Ah, danke für den interessanten Vergleich! Von der Randschärfe scheint es besser zu sein als das Hektor. Wobei ich mich immer frage ob das in erster Linie am Sony-Sensor oder am Objektiv liegt? Was Du zufällig mal direkte Vergleiche zwischen Hektor und Tessar 2,8cm an der M10 anstellen können?

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vor 1 Stunde schrieb r+m:

Mit dem Elmar 50/2,8 von 1959 (an der Sony A7RII):

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Schade dass die aufgeklappte Metallluke am Dachfirst zu sehen ist. Den hätte ich glaube ich weggestempelt. 

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vor 3 Minuten schrieb ALUX:

Ah, danke für den interessanten Vergleich! Von der Randschärfe scheint es besser zu sein als das Hektor. Wobei ich mich immer frage ob das in erster Linie am Sony-Sensor oder am Objektiv liegt? Was Du zufällig mal direkte Vergleiche zwischen Hektor und Tessar 2,8cm an der M10 anstellen können?

Guten Abend Alex, der direkte Vergleich steht noch aus, beide haben eine bescheidene Lichtstärke und das Tessar ist nicht so „sauber“ wie das Hektor.

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Das Nachbardorf von #49, weder mit dem Elmar 50 (ich mag das Elmar, weil für mich die Bilder ein wenig "verträumt" wirken):

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Sehr schön! Ich vermute Du hast das Elmar schon ordentlich abgeblendet, oder?

Das erste 2,8/50mm fehlt mir noch. Ich habe nur das neuste 2,8er. Aber was heißt schon "fehlt"... sagen wir besser ich habe es nicht. Nicht alles was man nicht besitzt fehlt auch. Obwohl in diesem Fall.... ;)

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vor 3 Stunden schrieb romanus53:

nur mal als zeitgenössischen Vergleich: Contax-Tessar 1:8/2,8 cm mit Amedeo-Adapter an der M10

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Ist das offenblendig? Die Schärfe ist doch gar nicht schlecht! Ist das Tessar noch unvergütet?

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Chiemsee, Malerwinkel

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Leitz Elmar f:4.5 / 13.5cm EFERN (1932, uncoated) @ f:18

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vor 6 Stunden schrieb ALUX:


Die Vignettierung ist mechanischer Art und kommt von der für Vollformat etwas zu kleinen M39er Öffnung in Kombination mit der sehr weit vorne liegenden Hinterlinse. (Hektor 135, Elmarit 90 (Version 1), sowie die 400mm und 560mm Telyte für Visoflex zeigen das gleiche Problem. Die Diarähmchen haben das aber früher größtenteils abgedeckt.

Ich bin ziemlich sicher, dass der Adapter für die Sony die Vignettierung verursacht.

Mir ist das aufgefallen, als ich den LEM/VIS-Adapter von Novoflex und andere Adapter-Kobinationen mit dem 200mm und dem 280mm Telyt benutzt habe. Die nicht originär für die Objektive vorgesehenen Adapter führen hier zu vergleichbaren starken Randabschattungen in den Ecken, benutzt man dagegen das Visoflex-Gehäuse, so wie das eigentlich gedacht war, sind die Abschattungen weg. 

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Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, da der engste Durchmesser des Adapters ja genau die 39mm sind. Dahinter wird er ja direkt breiter.  Das Elmar und auch das Tele-Elmar 4/135mm vignettieren beide überhaupt nicht mit diesem Adapter, das Hektor 4,5/135mm dagegen schon.

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vor 5 Stunden schrieb Talker:

Ich gehe mal zum Motiv wegen eigenartig?? das ist/war eine Mühle ... und zum Foto...haben doch, zumindest dieses hier eine gute Auflösung!!

Eine Mühle? Ich bin mir nicht sicher ob da ein Bach fließt, aber vielleicht hast Du recht. Woran machst Du das fest, dass es eine Mühle war?

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