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Herbst, Morgennebel und ein Dorf


thowi

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Leica R-E, Vario Elmar 1:4/ 80-200 mm, Elitechrome 100

 

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Gruß

Thomas

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Hallo Alex,

 

danke! :)

 

Das Bild ist vor ca. zwei Wochen entstanden. Am Fenster rausgeschaut, Bodennebel entdeckt, Kamera geschnappt und los bei uns in die Felder. Das Bild zeigt eines unserer Nachbardörfer, nur wenige Kilometer von mir entfernt.

 

Gruß

Thomas

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Hallo Andreas,

 

danke das Du Dich mit dem Bild auseinandergesetzt hast.

 

Die Umsetzung in schwarzweiß habe ich selbst einmal durchgepielt, da Deine Anmerkung dazu anregte. Das oben gezeigte Bild besteht, meiner Meinung nach, mit dem Dorf, der Farbe des Sonnenaufgangs, dem Nebel und dem Wölkchen am rechten Bildrand nur aus wenigen Elementen. Große Kontraste sind nicht zu erkennen und die Umsetzung in Schwarzweiß verliert schon hier.

Jedoch könnte ich mir vorstellen, daß Motiv im Winter, dann wenn die Landschaft mit Rauhreif oder Frost belegt ist, auf Schwarzweißfilm zu fotografieren. Hier könnte es dann wirken, denke ich.

 

Gruß

Thomas

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Hallo Thomas,

mir gefällt die Farbe, das Sujet und das Format sehr.

Ein wenig lenken mich die Wolkenfetzen rechts oben den Blick auf das Zentrum ab - hast du's gelassen, weil es die tatsächlichen Verhältnisse untermauern soll? - herzlich Nikolaus

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Spitzenbild. Da können viele noch davon lernen und das ist auch mit deiner Gallerie:

Ein kleiner Bilderbogen...!

 

 

Gutenfels

Kaub , Rhein hat bei mir noch eine weitere Bedeutung weil meine Mutter hätte es damals ins Oilmalerei Leinwand gemacht wenn Sie noch lebte. Sehr schöne Bilder stecken dort rein. :)

 

Beste Grüsse,

 

Robert

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Hallo zusammen,

 

danke für die Zustimmungen zum Bild.

 

 

Marcus und Peter,

 

wie gesagt ist das Bild kurz nach Sonnenaufgang, im Gegenlicht, entstanden. Daher die orange Färbung der Szenerie. Nachgeholfen wurde hier, bis auf den Beschnitt, nichts und das Bild kommt von seiner Farbgebung dem Dia recht nahe.

 

 

Hallo Robert,

 

danke, aber lasse die Kirche mal im Dorf! Ob hier im Leica Forum, in der LFI Galerie, der FC oder bei Flickr, überall kann man inszwischen Bilder sehen, die einem oft den Atem rauben.

Aber schön das Dir meine Bilder in der Galerie gefallen konnten. :)

 

 

Hallo Nikolaus,

 

die Frage mit den Wolken stellte sich mir auch bei der Bearbeitung. Ich habe sie jedoch gelassen, da sie nun einmal auch auf dem Dia zu sehen waren und somit zum Motiv gehörten. Ferner lockern sie das Bild, meiner Meinung nach, etwas auf.

 

Zudem lasse ich meine Bilder in der Regel so, wie ich sie fotografiert habe. Vielleicht einmal eine Umwandlung in s/w oder ein Anhebung der Gradation, was es aber auch schon gewesen sein sollte. Ein Bild ensteht für mich vor Ort und nicht hinterher am Rechner. Diese Meinung sollte jedoch kein Dogma darstellen und jeder sollte es so sehen, wie er mag.

Schon der Beschnitt in dieses Format tat mir etwas weh und ich mußte mich dazu durchringen, aber das auf dem Dia ist eindeutig zuviel Vordergrund. Es war wohl richtig?

 

Nochmals danke an alle.

 

Gruß

Thomas

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Danke Thomas für deine Erklärung!

das mit der Wolke hatte ich mir auch so gedacht.

 

Ich denke über Beschnitt so: erst mache ich das Foto als Konzentration einer Situation in einen Ausschnitt;

dann beim erneuten Betrachten des Fotos entdecke ich oft, wie das Bild an Kraft gewinnen könnte, durch sorgsamen Beschnitt;

so kommt es zu einem mehrfachen Anschauen, was ich für legitim halte.

Deine "Ausschnitte einer momentanen Wirklichkeit" passen, soweit ich deine Bilder kenne, sehr gut... mit herzlichem Gruß - Nikolaus

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Hallo Nikolaus,

 

danke für Deine Erläuterungen. Es ist meist unglaublich lehrreich zu wissen, wie andere an ihre Bilder herantreten, welche Wege sie verfolgen und welche Gedanken sie haben. Wobei ich Deiner Herangehensweise durchaus etwas abgewinnen kann und muß, was die Wahl eines nachträglichen Ausschnittes betrifft.

 

Nur tue ich mich mit einem Beschnitt des "fertigen" Bildes relativ schwer. Es ist eingentlich für mich wie eine Amputation, wenn ich es einmal so nennen darf.

Nur ab und an geht es wohl nicht anders. Trotzdem ist es schön zu wissen, daß ich ab und an mit meinem Blick durch den Sucher richtig zu liegen scheine. Auch wenn es hin und wieder bestimmt hätte besser sein können.

Dein Ausdruck "Ausschnitt einer momentanen Wirklichkeit" ist dafür gut gewählt und werde ich mir merken.

 

Gruß

Thomas

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