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Venedig mit Menschen


HansiMustermann

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vor 3 Stunden schrieb espelt:

Wahrscheinlich nur noch im Stuttgarter Regionalteil. Wenn über den "Fernwanderweg", der mittlerweile zu bewältigen ist um an die Gleise zu kommen, berichtet wird. Oder wenn ein Teil aus der historisch denkmalgeschützten Fassade auf die Straße fällt, weil man im Inneren auch tragende Elemente herausgerissen hat.
Ansonsten ist man glaube ich froh, den Ball so flach wie möglich halten zu können um möglichst wenig in der Presse aufzutauchen. Dabei könnt Zug fahren so schön sein....
Die Schweizer machen es vor. Und die österreichischen Züge haben auch was. Z.Bsp. richtige Speisewagen. Kein "Bordbistro", sondern kleine Tische mit so kleinen Lampen, einem Kellner der den Kaffee und einen Toast wie im Wiener Kaffeehaus bringt. Mit etwas Glück fährt man dann über Innsbruck durch verschneite Alpenlandschaft - ein Hauch von Orientexpress. Toll dann in Venedig anzukommen. Mann tritt aus dem Bahnhof - und steht direkt am Kanal....

Als  meine Frau und ich erstmals in Venedig waren, perVW Käfer und uns mit einigem /etlichen Trinkgeld einen Parkplatz im Parkhaus am Stadteingang/ gegenüber dem Bahnhof endlich ergsttert hatten….meine Frau: Warum willst Du auch unbedingt gleich im ersten Parkhaus parken, fahr doch erst mal weiter in die Stadt….. 😎 1968 war das.
Und ja, wenn man aus dem Bahnhof kommt… oder aus dem Parkhaus. ……und blickt auf die Stadt… mich hat es fast immer umgehauen…. Und ich war höchstens zusammengenommen 7 oder 8 mal in Venedig ( und kann auch nur einige Brocken Italienisch unter Zuhilfenahme von Händen und Füßen, wie man so sagt. dabei mag ich Sprache so gern…. Aber das ist ja zu wenig. Bin auch was Sprachen angeht leider nicht talentiert) 
Die schönen Schweizer Bahnen/Züge kenne ich  nur von den Dokus im TV…und werde fast neidisch auf die Schweizer.( einer meiner Söhne lebt/arbeitet in der Schweiz) …. … ich bin ganz wenig Bahnfahrer.. immer per Auto….seit ich Rentner bin zwar Bahncard 50… aber ich nutze die Karte kaum aus… jetzt wegen Covid 19 nicht mal für 80 km nach München…. Ich habe alles vermieden , Museen sonst gern und viel besucht… nix mehr, kleine Fototouren nix mehr… keine Galerien, keine Ausstellungen….. und doch habe ich mich letztendlich hier irgendwo infiziert .?? Zum Glück, sehr milder Verlauf… . 

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vor 48 Minuten schrieb HansiMustermann:

Wenn Ihr weitererzählt, wart Ihr am Ende auch noch dabei, als die ersten Stelzen in den Lagunengrund versenkt wurden…  😘

Aber ja, ich würde auch gern wieder hin, zu einer Zeit, in der man kein schulpflichtiges Kind dabei hat… also in keinerlei Ferien. 

Ja ein bisschen viel geworden und abseits von Fotografie , aber wir haben natürlich auch fotografiert in Venedig, wie die  Bilder zeigen. Dabei beim beim Einschlagen der Eichenstämme war ich nicht… lebe auch lieber jetzt….😁 Aber wer weiß… wie war das noch mit Wiedergeburt ? 
Also gern weiter mit „Venedig mit Menschen“ es menschelt schon wieder…

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vor 11 Stunden schrieb HansiMustermann:

Aber ja, ich würde auch gern wieder hin, zu einer Zeit, in der man kein schulpflichtiges Kind dabei hat… also in keinerlei Ferien. 

Wart ihr jetzt in den Weihnachtsferien dort? Wir haben zwar kein schulpflichtiges Kind mehr, sind aber letztes Jahr direkt nach Sylvester in Venedig gewesen, da war es total leer. Wir haben in Padua übernachtet und sind dann 20 min. mit dem Zug nach Venedig gefahren. Das wäre mit Kind vielleicht auch gut.

Wir hatten auf jeden Fall herrliches Fotowetter, viele Motive von Dir erkenne ich wieder, sie erzeugen schöne Erinnerungen.

Vielen Dank

Stefan

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Liebe Venedig Freunde,

Ein wirklich schöner Austausch, ohne jegliche Anfeindungen. So soll es doch sein zwischen LEICA Fotografen sein , die einfach nur ihren Hobby fröhnen wollen. Also im März darf ich wieder einmal diese wunderbare Stadt besuchen. Ich habe vor ein paar Jahren dem Chef an der Rezeption des Hotels erzählt, das ich die Gondoliere beobachte, wie sie ihre Ruder einsetzen, weil mich das Interessiert, und hab ihm gleichzeitig erzählt, dass ich schon die Vogalonga mit einem Vierer gerudert habe. " Ahhh englisch rowing."  dann hat er mich gefragt, ob ich wüßte was ein Sandolo sei. " Ja, natürlich."  hab ich  geantwortet. Und dann hat er mir erzählt, dass er eben eine solche Gondel besitzt, und die würde er mir gerne zeigen, und ich könnte ja mal mit ihm das rudern in dem Sandolo probieren. Leider ist nie etwas daraus geworden. Ich bin ja immer mit der LEICA Akademie zu einem Foto Seminar in Venedig, und da ist mein Zeitfenster doch ziemlich eingeschränkt. Zwar reise ich immer sehr viel früher an, aber da lasse ich mich durch die Stadt ´spülen` , so dass ich oftmals die Orientierung `verliere`.  Aber es gefällt mir, so zu stravanzen, ohne ein rechtes Ziel. Dann kann ich eins mit der Stadt sein. Und das zaubert mir eine unglaubliche Freude ins Gesicht. Und in diesem Kleinod sich zu verlieren ist doch nur schön. Ich glaube Ihr empfindet zumindest genauso.  Und jetzt haben die Jüngeren das `Ruder in der Rezeption übernommen.

Euch  Allen Ihr Liebhaber der Serenissima

Beste Grüße aus Monaco de Bavaria 

 

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Liebe Venezianer,

Hier einige meiner erprobten Anlaufstellen : Enoteca Al Volto,( meist an meinem ersten Abend, Anmeldung erforderlich )   Vino Vero in Cannaregio, und das Caffé  La Serra.

Gute Nacht und  verwunschene Venezianische Träumereien.

Wünscht Euch Andreas

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Bei der Gelegenheit muss man einfach auch mal wieder sagen, was für eine grandiose Reisekamera die Q ist. Also schon die olle Q, ohne 2.

 

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Ja, auch ich war mit meiner Frau zu einem Fotokursus. Vor einigen Jahren in Venedig, denke immer noch wehmütig daran zurück… Schaue mir gelegentlich auch die alten Bilder an.

Aber nun ein anderes Genre dazu, weil einige von euch die Vergänglichkeit von Venedig betont haben:

Ein Gedicht von Konrad Ferdinand Meyer:

Auf dem Kanal Grande betten

Tief sich ein die Abendschatten.

Hundert dunkle Gondeln gleiten

Als ein flüsterndes Geheimnis.

 

Aber zwischen zwei Palästen

Glüht herein die Abendsonne,

Flammend wirft sie einen grellen

Breiten Streifen auf die Gondeln.

 

In dem purpurroten Lichte

Laute Stimmen, hell Gelächter,

Überredende Gebärden.

Und das frevle Spiel der Augen.

 

Eine kurze, kleine Strecke

Treibt das Leben leidenschaftlich.

Und erlischt im Schatten drüben

Als ein unverständlich Murmeln.

 

ich hoffe, ihr fallt nicht alle über mich her wegen des Gedichts…

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Ein nebliges Carnevale vor vielen Jahren....

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Liebe Venedig Freunde,

Dankeschön für die wunderbaren Bilder. Und  Hansi, Hotel Cavaletto ist nur wenige Schritte von dem Hotel entfernt, dass ich so mag : " Serenissima." Als  Ergänzung , es gib ein Buch : Lagunenzauber, Aufzeichnungen aus Venedig , Hermann Hesses Reisen nach  und Venedig .( 1901 und 1903 ) Kann ich sehr empfehlen. Zu einen LEICA  Q  konnte ich mich noch nicht durchringen. Ich fürchte nämlich, dann wird meine M10 für immer zu Hause bleiben..

Beste Grüße aus M Monaco de Bavaria.

Andreas

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Wenn Ihr hier schon so schön am Schwärmen und träumen von Venedig seit zwei Bücher passend zum Thema: 

Joseph Brodsky: "Ufer der Verlorenen" 

Und ein wunderbares Fotobuch: VENICE IN SOLITUDE von Christopher Thomas, gibt es sicher nur noch antiquarisch, aber eine kleine Vorschau https://www.christopher-thomas.de/works/venice-in-solitude

Ganz nett sind auch die Schonlau-Krimis um Commissario Antonio Morello - mal eine schöne Alternative zu Brunetti ;) https://www.commissario-morello.com

So zur Überbrückung bis zur nächsten Reise.....

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vor 57 Minuten schrieb espelt:

Wenn Ihr hier schon so schön am Schwärmen und träumen von Venedig seit zwei Bücher passend zum Thema: 

Joseph Brodsky: "Ufer der Verlorenen" 

Und ein wunderbares Fotobuch: VENICE IN SOLITUDE von Christopher Thomas, gibt es sicher nur noch antiquarisch, aber eine kleine Vorschau https://www.christopher-thomas.de/works/venice-in-solitude

Ganz nett sind auch die Schonlau-Krimis um Commissario Antonio Morello - mal eine schöne Alternative zu Brunetti ;) https://www.commissario-morello.com

So zur Überbrückung bis zur nächsten Reise.....

Wieviele Bücher /Bildbände gibt es wohl  über Venedig ……. ungezählt… ( ich bin weder verwandt, noch geschäftlich verbunden mit Autor und Verlag) und zeige eines, welches mich sehr beeindruckt hat, „ VENEDIG , Camera obscura, von 2009.  Der Fotograf ist Günter Derleth.

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  • 2 weeks later...

Nur zur Abschreckung....Wo gehts denn hier zum Carnevale ?  Lange her, keine aktuelle Aufnahme !!

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Edited by Talker
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  • 1 year later...

Ihr Lieben,

der letzte Beitrag ist schon anderthalb Jahre alt, ich weiß... Ich will aber gerne noch mal meinen ganz herzlichen Dank zum Ausdruck bringen für tolle Bilder, Buchtipps und einem Austausch auf hohem Niveau und ohne Bashing. Vielen Dank!!! Ich selbst war vor knapp zwanzig Jahren mal in Venedig, als Halbtagestourist, und habe kaum noch Erinnerungen an die Stadt. Im Oktober 2024 werde ich aber wieder dort sein: knapp eine Woche mit zwei anderen Fotoenthusiasten. Ich freue mich sehr darauf, habe die Hoffnung, dass wir drei im Oktober natürlich die einzigen Touristen in der Stadt sein werden 🤭 und wir die Tage dadurch um so mehr genießen werden. 

Im Moment steht bei mir die Ausrüstungsfrage ganz oben auf der Liste der gedanklichen Vorbereitungen. Die Varianten: 

a) Nikon Z8 + Teleobjektiv + Superweitwinkel + Leica Q3.

b) Leica Q3.

Vor wenigen Jahren hätte ich Variante a) gewählt, mich tagtäglich über das schwere Gepäck geärgert und jeden Tag mehr davon im Hotelzimmer gelassen. Heute neige ich zur Reduktion: Q3 und sonst nichts (vielleicht noch ein HD-Filter und ein kleines Stativ, ja) - zumal ich mit dieser Form von Minimalismus in Paris und Hamburg gute Erfahrungen gemacht habe. Die Entscheidung steht aber noch aus. 

Falls jemand noch gute aktuelle Tipps für drei Fotofreunde in Venedig hat: ich bin immer interessiert.

Liebe Grüße aus dem Ruhrgebiet

Ralf 

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vor 6 Stunden schrieb lunephoto:

Im Moment steht bei mir die Ausrüstungsfrage ganz oben auf der Liste der gedanklichen Vorbereitungen. Die Varianten: 

a) Nikon Z8 + Teleobjektiv + Superweitwinkel + Leica Q3.

b) Leica Q3.

Vor wenigen Jahren hätte ich Variante a) gewählt, mich tagtäglich über das schwere Gepäck geärgert und jeden Tag mehr davon im Hotelzimmer gelassen. Heute neige ich zur Reduktion: Q3 und sonst nichts (vielleicht noch ein HD-Filter und ein kleines Stativ, ja) - zumal ich mit dieser Form von Minimalismus in Paris und Hamburg gute Erfahrungen gemacht habe.

"Never change a winning team" - ich würde Variante b) nehmen, und als Reserve ein Smartphone.

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