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Erfahrungsberichte mit der Leica M11?


Krusty

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Ich erlebe mit dem USB-C-Anschluss immer wieder mal Überraschungen. Daran, dass ich zum Aufladen über USB-C die Kamera zuerst einschalten muss, bevor ich sie anschliesse, und nach dem Erscheinen der grünen LED-Lampe dann ausschalten kann, habe ich mich schon gewöhnt. Dasselbe gilt für das Erkennen der Kamera in LR beim Importdialog: zuerst Kamera einschalten, dann anschliessen. Jetzt hatte ich noch folgendes seltsames Phänomen: Ich benutze eine Sony Tough SD-Karte, die ich super finde, weil sie wirklich robust und zuverlässig ist. Tagelang hat LR nun aber die M11 nicht mehr erkannt im Importdialog, wenn ich die Kamera über USB-C an meinen iMac anschloss. Jetzt habe ich mal ausprobiert, ob es mit einer Sandisk-Karte geht. Und siehe da: Es hat geklappt. Verrückt ist aber: Jetzt, wo die Kamera wieder mal eine Sandisk-Karte in sich gefühlt hat, überträgt sie nun auch wieder Bilder in Lightroom, wenn die Sony-Karte drin ist. Eine Diva sondergleichen!

Und ceterum censeo: Der Weissabgleich ist sowas von verkackt und keinen scheint es zu stören. Ich habe nun zwar das Importprofil angepasst, aber der dort fixierte Weissabgleich passt halt überhaupt nicht in Kunstlichtsituationen. Der Kundendienst hat ja damals meine Beanstandung höflich entgegengenommen und versprochen, man werde sich melden. Aber da ist gar nichts passiert. Wie geht es jetzt weiter? Muss ich echt harte Methoden anwenden, um hier etwas zu bewirken? Muss ich also wirklich die deutsche Hauptstadt mit dem Weissabgleich der M11 schänden und das hier zeigen? Braucht echt immer wieder mal Galgenhumor, um Leicas Unzulänglichkeiten zu ertragen. 

Edited by don daniel
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vor 21 Minuten schrieb don daniel:

(...) Muss ich echt harte Methoden anwenden, um hier etwas zu bewirken? Muss ich also wirklich die deutsche Hauptstadt mit dem Weissabgleich der M11 schänden und das hier zeigen? Braucht echt immer wieder mal Galgenhumor, um Leicas Unzulänglichkeiten zu ertragen. 

... das Schänden der deutschen Hauptstadt besorgt die mit Hilfe Ihrer "Bosse" schon selber. Da könnte ein Magentastich das Ganze eher aufhübschen :) 

Auch wenn es nicht alle Belange bezüglich der Fehler trifft: Das ist auch der Preis dafür, dass immer mehr Elektronik verbaut wird und das Manufakturen wie Leica immer abhängiger von "Zulieferern" werden. Da ist der Sensor, die Hauptplatine, die Software etc. die von den verschiedensten Firmen entwickelt wird und dann "irgendwie" integriert werden muss. Dann ist noch die Frage, was Leica darf und was nicht (Verträge mit den Zulieferern) und was sie kann. Wenn Probleme auftauchen, zieht das meist einen Rattenschwanz von Beteiligten hinterher, was zu Verzögerungen führt. Ja, sollte eigentlich alles nicht sein, bei den Preisen, die aufgerufen werden ... aber mach was - vielleicht doch Berlin ablichten???

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Das mit der Pperfektion ist so eine Sache - der letze Perfektionist - zumindest männlich - war der - das erklärt auch manches :) 

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selbst das Perfekt - als vollendete Gegenwart - ist nicht Perfeckt

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vor 40 Minuten schrieb TeleElmar135mm:

... das Schänden der deutschen Hauptstadt besorgt die mit Hilfe Ihrer "Bosse" schon selber. Da könnte ein Magentastich das Ganze eher aufhübschen :) 

Auch wenn es nicht alle Belange bezüglich der Fehler trifft: Das ist auch der Preis dafür, dass immer mehr Elektronik verbaut wird und das Manufakturen wie Leica immer abhängiger von "Zulieferern" werden. Da ist der Sensor, die Hauptplatine, die Software etc. die von den verschiedensten Firmen entwickelt wird und dann "irgendwie" integriert werden muss. Dann ist noch die Frage, was Leica darf und was nicht (Verträge mit den Zulieferern) und was sie kann. Wenn Probleme auftauchen, zieht das meist einen Rattenschwanz von Beteiligten hinterher, was zu Verzögerungen führt. Ja, sollte eigentlich alles nicht sein, bei den Preisen, die aufgerufen werden ... aber mach was - vielleicht doch Berlin ablichten???

das alles gilt aber doch für alle Wettbewerber….. es sei denn, Leica braucht mehr input ( hard und soft-ware) von Außen, als die großen Hersteller, die mehr selbst entwickeln/produzieren. .?? 
Leica Kameras nicht mehr „aus einem Guss“ ? 

Edited by Talker
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vor 17 Minuten schrieb Talker:

das alles gilt aber doch für alle Wettbewerber….. es sei denn, Leica braucht mehr input ( hard und soft-ware) von Außen, als die großen Hersteller, die mehr selbst entwickeln/produzieren. .?? 
Leica Kameras nicht mehr „aus einem Guss“ ? 

Ja, die großen Hersteller sind auch auf Zulieferer angewiesen. Aber z.B. Sony mit ihrer Sensorproduktion und ihrem gesamten Know-how bezüglich Elektronik haben hier schon einen Vorsprung gegenüber den Wettbewerbern. Gleiches gibt auch für Canon, bei Nikon (wohl) eher nicht. Aber, auch das macht es nicht Fehlerresistenter- auch da hapert es an manchen Ecken und Enden. 

Und, ja Leica war auch nie aus einem Guss (man denke nur an die Glassorten die zugekauft wurden), aber der "Guss" wird m.E. immer kleiner und bei aller Sorgfalt somit immer schwerer zu kontrollieren. 

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Danke das es hier so ehrliche Worte zum Weissabgleich gibt. Ich halte Ihn für einen sehr wichtigen Parameter bei der digital Fotografie, womit ich auch immer an der M10 am Kämpfen bin…..

Wenn die M11 das nicht besser kann, warum soll ich dafür Geld in die Hand nehmen,    HERR LEICA ????

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vor 25 Minuten schrieb azb11:

Danke das es hier so ehrliche Worte zum Weissabgleich gibt. Ich halte Ihn für einen sehr wichtigen Parameter bei der digital Fotografie, womit ich auch immer an der M10 am Kämpfen bin…..

Wenn die M11 das nicht besser kann, warum soll ich dafür Geld in die Hand nehmen,    HERR LEICA ????

So sieht die Farbbeutel-Attacke der M11 auf das Regierungsviertel von Berlin aus:
 

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Es muss eine Frage der nationalen Ehre werden, dass dies eher so aussieht wie nach meiner Korrektur hier:

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vor 40 Minuten schrieb don daniel:

So sieht die Farbbeutel-Attacke der M11 auf das Regierungsviertel von Berlin aus:
 

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Ganz ehrlich: Wenn Dich das so abnervt - was ich gut verstehen kann! - wäre mir die verschwendete Lebenszeit einfach zu schade und ich würd‘ die Knipse sofort verticken und mir irgendwas holen, das einfach funktioniert - auch wenn Sony oder Canon drauf steht … so what?!

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vor 59 Minuten schrieb don daniel:

Es muss eine Frage der nationalen Ehre werden, dass dies eher so aussieht wie nach meiner Korrektur hier:

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Objektive hast Du ja auch schon verschiedene ausprobiert, ohne Verbesserung. Schade das so eine schnuckelige Camera nicht einwandfrei funktioniert!!

Mich schreckt das als Kunde total ab und verunsichert mich. Wenn das eine rund läuft, dann das nächste kommt…..ohne mich.

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Ich habe mein Auge geschult, dass es das Mangenta nicht so stark wahrnimmt…. 😀nein ganz ehrlich, mir fehlt da ein bisschen der Blick, was das betrifft. Klar, jetzt wondie Diskussion am laufen ist, schaut man natürlich dann auch bewusst auf diesen Makel hin, aber von selbst hätt ich’s nicht gemerkt…
 

 viele legen ja dann danach ein preset drüber, was nochmal ganz andere Farben macht… klar das sollte keine Ausrede sein, dass es Leica nicht richtig machen sollte 

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Krusty:

Ich habe mein Auge geschult, dass es das Mangenta nicht so stark wahrnimmt…. 😀nein ganz ehrlich, mir fehlt da ein bisschen der Blick, was das betrifft. Klar, jetzt wondie Diskussion am laufen ist, schaut man natürlich dann auch bewusst auf diesen Makel hin, aber von selbst hätt ich’s nicht gemerkt…
 

 viele legen ja dann danach ein preset drüber, was nochmal ganz andere Farben macht… klar das sollte keine Ausrede sein, dass es Leica nicht richtig machen sollte 

 

 

Vielleicht bist Du auch ein wenig „farbenblind“?   ( wie ich z.B.ich sehe keinen Magenta-Stich und greife nie in ein Farbmanagement ein, muss mich deshalb auch mit jpeg-Aunahmen begnügen) 

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vor 11 Stunden schrieb don daniel:

Es muss eine Frage der nationalen Ehre werden, dass dies eher so aussieht wie nach meiner Korrektur hier:

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Hier finde ich die Magenta Version gefälliger. Das ändert aber nichts daran, dass der automatische Weißabgleich nicht gut ist.

Ein Kauf- bzw. Nichtkaufgrund ist der AWB für mich aber in keinem Fall. Erstens, weil ich immer mit Tageslichteinstellung fotografiere und zweitens, weil nichts einfacher ist, als den Weißabgleich in der Nachbearbeitung zu korrigieren - und zwar rein nach Geschmack, weil Farbe Geschmacksache ist. Gekniffen sind nur die JPG Fotografen, die ihre Bilder ooc verwenden wollen. 

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vor 16 Stunden schrieb don daniel:

Ich erlebe mit dem USB-C-Anschluss immer wieder mal Überraschungen. Daran, dass ich zum Aufladen über USB-C die Kamera zuerst einschalten muss, bevor ich sie anschliesse, und nach dem Erscheinen der grünen LED-Lampe dann ausschalten kann, habe ich mich schon gewöhnt. Dasselbe gilt für das Erkennen der Kamera in LR beim Importdialog: zuerst Kamera einschalten, dann anschliessen. Jetzt hatte ich noch folgendes seltsames Phänomen: Ich benutze eine Sony Tough SD-Karte, die ich super finde, weil sie wirklich robust und zuverlässig ist. Tagelang hat LR nun aber die M11 nicht mehr erkannt im Importdialog, wenn ich die Kamera über USB-C an meinen iMac anschloss. Jetzt habe ich mal ausprobiert, ob es mit einer Sandisk-Karte geht. Und siehe da: Es hat geklappt. Verrückt ist aber: Jetzt, wo die Kamera wieder mal eine Sandisk-Karte in sich gefühlt hat, überträgt sie nun auch wieder Bilder in Lightroom, wenn die Sony-Karte drin ist. Eine Diva sondergleichen!

Und ceterum censeo: Der Weissabgleich ist sowas von verkackt und keinen scheint es zu stören. Ich habe nun zwar das Importprofil angepasst, aber der dort fixierte Weissabgleich passt halt überhaupt nicht in Kunstlichtsituationen. Der Kundendienst hat ja damals meine Beanstandung höflich entgegengenommen und versprochen, man werde sich melden. Aber da ist gar nichts passiert. Wie geht es jetzt weiter? Muss ich echt harte Methoden anwenden, um hier etwas zu bewirken? Muss ich also wirklich die deutsche Hauptstadt mit dem Weissabgleich der M11 schänden und das hier zeigen? Braucht echt immer wieder mal Galgenhumor, um Leicas Unzulänglichkeiten zu ertragen. 

Du hast scheinbar zu viel Zeit oder brauchst den Stress und die Aufmerksamkeit hier im Forum. Hau das Ding weg und beschäftige Dich mit sinnvollen Dingen. Schönen Sonntag.

Edited by DC-S5
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Ich hatte überlegt, mir neben der SL2 und der M6 noch eine digitale M plus Visoflex zuzulegen. Die M11 mit ihrem neuen Verschlusskonzept und den damit verbundenen Vorteilen bei der Belichtungsmessung entspricht grundsätzlich meinen Vorstellungen einer modernen Kamera. Aber wenn ich die Debatte über das Magenta-Problem lese, schleppe ich lieber weiterhin die SL2 mit mir rum. Da stimmt der Weißabgleich wenigstens. Für den Preis der M11 würde ich erwarten, dass solche Probleme nicht auftreten und dass Leica das korrigiert, bevor ein Produkt zu einem so hohen Preis in den Markt gebracht wird. Das Vertrauen in die Marke wird durch eine solche Schlamperei nicht gerade gestärkt.  

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Vielleicht kann mal jemand nen Test mit und ohne IR/UV Cut Filter machen, z.B. B&W 486.

Bei meiner modifizierten Sony A7sII schiebt das nochmals die Farben einen kleinen Ticken mehr ins Normale.

Falls das jemand gerne in Hamburg testen möchte, ich hätte da den ein oder anderen Filterdurchmesser zur Verfügung. 

Edited by W124
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vor 1 Stunde schrieb paulleica:

Für den Preis der M11 würde ich erwarten, dass solche Probleme nicht auftreten und dass Leica das korrigiert, bevor ein Produkt zu einem so hohen Preis in den Markt gebracht wird. Das Vertrauen in die Marke wird durch eine solche Schlamperei nicht gerade gestärkt.  

Leica gibt's sich größte Mühe um den Leica Look zu pflegen und dann muss man solche Aussagen lesen, die M eine Ikone, mit der natürlichen und sauberen Farbdarstellung eines iPhones?  So etwas kann nicht gut gehe.... 🤣

Edited by Snooopy
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vor 3 Stunden schrieb elmars:

(...) Gekniffen sind nur die JPG Fotografen, die ihre Bilder ooc verwenden wollen. 

Allerdings habe ich bisher kaum ein jpg gesehen, das ooc "wirklich" zu gebrauchen war. Da werden die User dann eine minimale Abweichung bei der Belichtungsmessung feststellen, oder aber die Einstellungen im Menü bei jpg hätte vor der Aufnahme geändert werden müssen, weil zu stark geschärft eingestellt war  oder zu "bunt" oder oder oder.  

Vorschlag: Eine Kamera mit KI die mit den Gedanken de Knipsers beim Auslösen kommuniziert und das im Gehirn erdachte Bild generiert ... nee bitte nicht wirklich, auch wenn Adobe/Apple und Co. sicherlich bereits daran arbeiten.

Machen wir uns nichts vor: jpg ooc ist wie früher: Film belichtet, zum Entwicklungsdienst gegeben, 3 Tage später die Bilder abgeholt und gehofft, dass die Abzüge so geworden sind, wie gehofft. Oder Kodak etc. schickte den Diafilm zurück ...

 

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