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akku m8 zustandsanzeige


feuervogel69

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Na, und du solltest dir als ahnungsloser Forums-Welpe mal überlegen, ob es sinnvoll ist, alte Bäume gleich anzupinkeln. Manchmal macht man sich als Newcomer ziemlich lächerlich damit, aufgrund eines einzelnen Beitrags eine dicke Lippe zu riskieren, zumal wenn der Beitrag deutlich als Nonsens gekennzeichnet ist. Die Verschwendung von Server Space dürfte sich in engen Grenzen bewegt haben...

Mit mit vielen Einzeilern wird man erfahrener Benutzer? Auch lesen hilft und das tue ich schon lange, eine Leica besitze ich auch schon seit 20 Jahren! Einfach mal in die englischen Seiten schauen, die Qualität ist um einiges besser.

 

Gruß

Kladdi

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Meines Wissens haben Li-Ion Akkus den Vorteil einer höheren Energiedichte. Ein weiterer Vorteil besteht - zumindest aus Sicht der Hersteller - darin, dass sie nach zwei bis drei Jahren aufgrund des Kapazitätsverlusts ausgetauscht werden müssen.

 

Der grundsätzliche Gedanke der Verdrängung von Fremdanbietern ist nachvollziehbar. Schließlich wird jeder Hersteller von "Markenakkus" versuchen, möglichst viel Geld mit seinen Trümmern zu verdienen - wohl auch, um seine Entwicklungskosten wieder einzuspielen. Im Bereich der hochwertigen Akku-Elektrowerkzeuge wird dies über spezielle mechanische Anschlüsse probiert, seit einiger Zeit aber zunehmend über die Kommunikation zwischen Akku und Werkzeug (bzw. Kamera). Ich vermute, dass es in nächster Zeit nicht mehr möglich sein wird, einen Fremdakku für seine Kamera zu verwenden, da die Kamera einen ID-Code vom Akku abfragt; wenn der dann nicht stimmt, wird der Fremdakku einfach deaktiviert. Das gleiche wird wohl auch auch die Hersteller von Fremdobjektiven oder Blitzgeräten von Fremdherstellern zukommen. Sigma-Linsen werden dann von der Nikon- oder Canon-Kamera nur zugelassen, wenn sie autorisiert sind, und die entsprechenden Codes erhält Sigma nur gegen eine kleine Ausgleichszahlung. Allerdings würde dies aber auch das Geschäft von Produktpiraten etwas erschweren.

 

Es ist schon recht bemerkenswert, was technisch möglich ist, um zu gewährleisten, dass an eine Canon oder Nikon nur das dran- oder reinkommt, was vom jeweiligen Hersteller hergestellt oder zumindest autorisiert ist. Momentan leben wir diesbezüglich noch unter recht angenehmen Umständen. Will heißen: es wundert mich, dass die M8 (oder die D3) überhaupt die Verwendung von Fremdakkus oder Fremdobjektiven zuläßt.

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Mit mit vielen Einzeilern wird man erfahrener Benutzer? Auch lesen hilft und das tue ich schon lange, eine Leica besitze ich auch schon seit 20 Jahren! Einfach mal in die englischen Seiten schauen, die Qualität ist um einiges besser.

 

Gruß

Kladdi

 

Tolle Art, sich hier einzuführen...

Was treibt dich hierher, wo es doch woanders so viel besser ist?

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lars: die vorteile von liion-akkus sind unbestritten.

 

im falle von akkuschraubern etc. ist mir das auch alles wurscht, aber eine kamera und gerade eine leica sollte etwas sein, was man auch auf tour ans ende der welt mitnehmen können kann! und da passen mir solche animositäten nicht in den kram.

 

es ist etwas anderes für speziellere reisen noch schnell ein paar reserveakkus, oder ein solarmodul oder irgendsowas in der art mitzunehmen, als für ein heiden geld originalersatzakkus zu kaufen. momentan ist man da wahrscheinlich mit keiner cam so richtig auf der sicheren bank. es bleibt dann der griff zur analogen cam. :-(

 

lg matthias

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Matthias,

 

ich gebe Dir vollkommen recht. Aber mit den Li-Ion Akkus läßt sich richtig Geld verdienen. Die Herstellung war vor einigen Jahren noch recht teuer, so dass sich die hohen Preise rechtfertigen ließen. Inzwischen sind die Produktionskosten stark gesunken, die Verbraucherpreise aber nicht. Störenfriede sind die Fremdhersteller, die sich aber mit der Schutzelektronik vom Markt drängen lassen (zumindest teilweise). Die NiMH-Technologie ist simple, preiswert und von jedem beherrschbar - also wenig profitabel.

 

Da die Fremdakkus für rund € 30.00 zu haben sind, liegen die Produktionskosten vermutlich bei € 3.00. Wenn Nikon oder Leica ihre (im wesentlichen gleichen) Akkus für € 90.00 verkauft, dann ist der Gewinn doch äußerst respektabel. Und nur darum geht es.

 

Lars (der sich noch an seine F5 erinnert, die sich mit einigen Mignon-Zellen bestücken ließ)

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Guest s.m.e.p.

Es ist doch kein Problem für ein Original-Akku die paar Euro hinzulegen.

 

Denkt einfach dran was ihr für Filme, Entwicklung, Diarahmen und Magazine bzw. Abzüge bei der analogen Fotografie ausgegeben habt. Da sind 90,- € die sprichwörtlichen Peanuts.

 

Das Theater immer 8 Reserve-Mignonzellen für die F5 dabei zu haben hat mich so genervt, dass ich das Ladegerät und die Originalakkus von Nikon für teures Geld gekauft habe.

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weshalb eigentlich alle paar Monate die gleichen Diskussionen?

 

Fremdakkus sind nicht unbedingt schlechter. Und Fremdakkus sind nicht unbedingt unsicher. Fast kein Kamerahersteller produziert die Akkus selber. Und es gibt Fremdanbieter, die einen Ruf zu verlieren haben und deren Akkus auch preiswerter sind, wohlgemerkt nicht billiger :cool:

 

Fremdanbieter = Billigheimer aus einer chinesischen Hinterhoffirma - das ist zu einfach.

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@Holger: Du triffst den Nagel auf den Kopf; wo bitte in Sollms sitzt den der Mann, der in liebevoller Kleinarbeit die Akkuzellen anlötet und die Gehäusehälften zusammenklebt? Im Zweifel kommen die teuren Leica-Akkus aus der gleichen Maschine in Korea wie die schlechten (weil billigen) NoNames. Für handgefertigte Objektive zahle ich gerne einen höheren Preis, nicht aber für Massenware...

 

lg aus Wilich

 

Dieter

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@Holger: Du triffst den Nagel auf den Kopf; wo bitte in Sollms sitzt den der Mann, der in liebevoller Kleinarbeit die Akkuzellen anlötet und die Gehäusehälften zusammenklebt? Im Zweifel kommen die teuren Leica-Akkus aus der gleichen Maschine in Korea wie die schlechten (weil billigen) NoNames. Für handgefertigte Objektive zahle ich gerne einen höheren Preis, nicht aber für Massenware...

 

lg aus Wilich

 

Dieter

 

Das größte Desaster mit Li-Ion-Akkus war vor etwa einem Jahr, als Sony über 12 Millionen sauteurer Laptop-Akkus zurücknehmen mußte, die infolge von fehlerhaften Membranen in seltenen Fallen zu inneren Kurzschlüssen des Akkus mit Brand des Laptops führen konnte. Allein die Vorstellung, das so was in einem Flugzeug passieren könnte mit unabsehbaren Folgen hat Sony zu diesem Schritt veranlaßt, mit erheblichen Einflüssen auf das Geschäftsergebnis des ganzen Konzerns.

Man stelle sich nur vor, mehrere M8 wären bereits wegen des Akkus in Flammen aufgegangen, dann gäbe es womöglich ein Flugverbot für Leica...:eek:

 

Und, Holger, diese Diskussionen werden hier immer wieder aufkommen, weil sie sich ideal als Lückenfüller eignen, bis von Leica wieder mal Neuigkeiten mitgeteilt werden :D

 

Gruß

Erich

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Guest Motivfindender

Hallo zusammen,

 

wollte noch ein paar Worte zum Thema verlieren:

 

Wichtig ist, den Li-Ionen-Akku vor dem allersten Gebrauch MINDESTENS 24 h ohne gebrauch oder Unterbrechung zu laden. Wer das (oder sogar noch etwas laenger) macht, wird mit einer sehr hohen Kapazitaet belohnt. Die meisten Kapazitaetsprobleme kommen m.E. daher, dass die stolzen und neugierigen Besitzer von entsprechenden Geraeten diese Zeit nicht abwarten koennen und frueher loslegen.

 

Mit dieser Methode habe ich bisher excellente Erfahrungen gemacht.

 

Ich habe mich vor rund 12 Jahren mal aufgrund einer hohen Investition in diverse transportable med. geraete mit extremen Anforderungen an die zuverlaessigkeit als nicht-Elektroniker beschaeftigt (moeglicherweise ist das nichjt mehr up-todate, dann moege man mich berichtigen) und damals war die Entscheidung klar:

 

das beste ist ein Blei-Gel-Akku, weil er eine sehr hohe Kapazitaet mit Null memoryeffekt verbindet. Aus diesem Grund haben (oder hatten jedenfalls damals) die Kameramaenner uebrigens in ihren Cams ausschliesslich Blei-Gelakkus, auch, wenn die bezogen auf die relation gewicht/Kapazitaet etwas unguenstiger als Li-Ionen akkus waren. Entflammbar sind sie ebenfalls nicht.

Das "Problem" : bei einigermassen guter Pflege sind die ewig haltbar... :D;)

 

Li-Ionen-Akkus haben eine vergleichsweise hohe selbstentladungsrate - schlecht fuer gerate, die nach wochenlanger Nichtbenutzung zuverlaessig arbeiten muessen. Dafuer sind sie (mittlerweile) praktisch in jede gewuenschte Form zu bringen - der Traum eines jeden Designers.

 

Bei der Markteinfuehrung der NiMH-Akkus haben die Hersteller behauptet, diese haetten "praktisch keinen" memory-Effekt mehr. Dies ist aber NICHT korrekt, er ist nur deutlich schwaecher.

 

Ich persoenlich ziehe es vor, Original-Akkus zu kaufen, weil ich damit auf der gewaehrleistungsmaessig sicheren Seite bin und bei korrkter Erstladung und gelegentlicher Tiefentladung haelt so ein Li-Ionen-Akku erstaunlich lange.

 

Wenn man die "Mehrkosten" des Originalen mal auf die mit einem Akku in seinem Akkuleben gemachten Bilder umrechnet - welcher Betrag wird dabei wohl rauskommen?

 

Eher 0.01 oder eher 0.001 Cents/Bild?

 

Da ich das eher auf der Perspektive betrachte, brauche ich erst garnicht in die nicht-aufloesbare Diskussion guter Akku - boeser Akku einzusteigen.

 

Also - einfach entspannen, sich den betrag pro Schuss ausrechnen und dann einfach nicht mehr darueber diskutieren, Welche Akkus man kauft, sondern wie man eine hohe lebensdauer durch optimale Pflege erreicht.

 

Beste Gruesse

Dirk

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Guest MAXAUSFFM
Hallo zusammen,

 

 

 

Bei der Markteinfuehrung der NiMH-Akkus haben die Hersteller behauptet, diese haetten "praktisch keinen" memory-Effekt mehr. Dies ist aber NICHT korrekt, er ist nur deutlich schwaecher.

 

Ich persoenlich ziehe es vor, Original-Akkus zu kaufen, weil ich damit auf der gewaehrleistungsmaessig sicheren Seite bin und bei korrkter Erstladung und gelegentlicher Tiefentladung haelt so ein Li-Ionen-Akku erstaunlich lange.

 

Wenn man die "Mehrkosten" des Originalen mal auf die mit einem Akku in seinem Akkuleben gemachten Bilder umrechnet - welcher Betrag wird dabei wohl rauskommen?

 

Eher 0.01 oder eher 0.001 Cents/Bild?

 

Da ich das eher auf der Perspektive betrachte, brauche ich erst garnicht in die nicht-aufloesbare Diskussion guter Akku - boeser Akku einzusteigen.

 

Also - einfach entspannen, sich den betrag pro Schuss ausrechnen und dann einfach nicht mehr darueber diskutieren, Welche Akkus man kauft, sondern wie man eine hohe lebensdauer durch optimale Pflege erreicht.

 

Beste Gruesse

Dirk

 

...absolut korrekt, deshalb ist die Verwendung von "Originalakkus" auch werkseitig freigegeben und berührt im negativen Sinne dann auch nicht mehr die Gewährleistung bzw. Garantie. Bei allen Geräten und Kameras erst recht gilt Ersatzakkus ( am besten 2 ) zu kaufen und vorallem immer geladen "mitzuhaben" ( Das ist wie mit dem Regenschirm im Auto - da wird er dann nicht naß ;-)

 

Gruß MAX

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