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akku m8 zustandsanzeige


feuervogel69

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seit neustem quittiert meine m8 den frisch geladenen zweit(fremd)akku nur noch mit einem balken in der anzeige.

 

wie soll ich das deuten? ist der akku schlecht/im a....? mag die m8 keine fremdakkus?

 

irgendwie habe ich auch das gefühl (ich hasse diese homemadetests) daß auch bei dem originalakku der saft- zumindest anzeigenmäßig- schneller als sonst raus ist.

 

was tun? anzeige ignorieren? schaltet sich die m8 im ernstfall erst aus, wenn der strom wirklich weg ist?

 

momentan lasse ich die m8 mal völlig "leerlaufen"-hilft das evtl. der elektronik bezüglich akkustandsanzeige zu einem reset?

 

hat der fremdakku da was durcheinandergebracht? (leica warnt ja vor fremdakkus, aber sowas muß man doch nicht allen ernstes ernst nehmen, oder?

 

lg matthias

 

lg matthias

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Na, dann warte erst mal ab, bis die M auch die Annahme von Zeiss- der VC-Linsen im Bajonett verweigert...

 

;-)

 

 

 

Gesichtserkennung ist ja schon state of the art, die M8 wird das mit biometrischen Verfahren auch zum Fotograf hin machen und das gibt dann eine selektive Zusammenarbeit. Du wirst dich noch wundern!

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Guest MAXAUSFFM
Gesichtserkennung ist ja schon state of the art, die M8 wird das mit biometrischen Verfahren auch zum Fotograf hin machen und das gibt dann eine selektive Zusammenarbeit. Du wirst dich noch wundern!

 

;-)))))))))))))))

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Bei der Nikon D200 gibt es eine Routine in der Firmware, die den Ladezustand errechnet und die "Gesundheit" des Akkus ermittelt. Der Gesamtzustand (Restkapazität und Ladekapazität) des Akkus wird dort nach ca. 100 Ladevorgängen schlechter bewertet und es wird empfohlen, einen neuen Nikon-Akku zu kaufen und den alten zu entsorgen.

Das funktioniert aber nur mit orig. Nikon Akkus.

 

Vielleicht ist das ja auch in der M8 implementiert. Würde mich mal vertrauensvoll an den Ansprechpartner bei Leica wenden.

 

Grüße

Gert

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Wer sich mit der Charakteristik und Technik von Li-Ion Akkus auskennt, weiß, daß das präzise gar nicht geht, schon wegen der integrierten Schutzschaltungen im Akku, die kein direktes Messen an den Zellen erlauben. Innenwiderstandsmessungen dürften problematisch sein.

Bei Nikon Batterien könnten Speicher eingebaut sein, die die Ladezyklen mitzählen. Einen Grenzwert von 100 Zyklen als Entsorgungszeitpunkt anzugeben grenzt an Geldmacherei. Gut gepflegte Li-Ion Akkus kommen locker auf 1000.

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also... auf leicas hinweis downloads las ich, daß tatsächlich ein batterieinterner kapazitätszähler da mitzählt und durchaus dejustiert sein kann. man empfiehlt mir daß was ich nun probiere: laufen lassen, bis die cam aus geht.

 

ziemlich doof. denn: nun mehrt sich mein gefühl, daß mein in letzter zeit angewandte methode, die akkus schon nach mäßigen gebrauch wieder vollzuladen (da nach auskünften irgendwelcher spezialisten, der akku daß quasi nicht als ladezyklus verbucht und somit länger hält) dazu geführt hat, daß da was durcheinandergekommen ist.

 

leider fand ich nicht mehr diese auslassungen leicas, wo sie explizit vor fremdakkus warnen. das würde mich interessieren, wo stand/steht da was?

 

ansonsten neige ich jetzt mal dazu, dieses deckelkino an der m8 zu ignorieren.

 

irgendwie ist das alles ganz schön besch. mit dieser gegenwärtigen akkupolitik.

 

meine ersten handyakkus (liion) habe ich noch mit dem labornetzteil aufladen können. jetzt gibt es theoretisch diese neuen akkus die sich fast gar nicht selbstentladen- ein segen für fotoamateure die die cam auch mal ne woche stehen lassen, und? an der m8 alles nicht verwendbar.

 

das monstrum von ladegerät, auch wunderbar zu hause aber nur dort. absolut unreisetauglich.

 

liionakkus haben vor allem auch die eigenschaft zu altern, unabhängig vom gebrauch. d.h. das es möglicherweise in ein paar jahren schlecht um unsere m8 akkus aussieht und auch keine frischen beziehbar sind, weil die nicht mehr hergestellt werden.

 

lg matthias

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Ich habe bei einem "Fremdakku" das gleiche Problem: auch nach dem Laden ist er nach einem Tag in "Bereitschaft" ausserhalb der Kamera nur noch 1/3 voll. Mir scheint es aber daran zu liegen, dass er den ladezyklus im Ladegerät nicht bzw. nicht immer auslöst: die zweite Kontrollleuchte geht nicht immer an, wenn ich ihn einlege sondern bleibt oft einfach aus. Der Originalakku hingegen läßt jedesmal beide Dioden aufleuchten.

 

Hinsichtlich der zukunft habe ich keine Befürchtungen: Zum Einen lockt die potente Käuferschar der M8 viele "Nachbauer" an, die keine angst vor hohen Preisen zu haben scheinen, zum Anderen hat die M8 noch eine Reihe ungenutzter, aber angeschlossener Kontakte im Akkufach, hier scheint eine spätere Entwicklung in Richtung andere Akkusysteme vorweggenommen zu sein?

 

lg aus Willich

 

Dieter

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Die verwendeten Lithium-Ionen-Akkus, wie sie in Digi-Kameras, Handys oder Laptops fast durchgängig eingesetzt werden, haben die derzeit größte Energiedichte pro Gewicht und pro Größe, wenn man von Sonderkonstruktionen absieht.

Wegen ihrer hohen Energiedichte und ihrer Spannungshaltung bis kurz vor Entladung haben sie einen so geringen Innenwiderstand, daß im Fehlerfall, äußerer oder innerer Kurzschluß z.B. einen so hohen Kurzschlußstrom erzeugen, daß sie in Brand geraten oder gar explodieren können. Aus dem Grund haben alle modernen Li-Ion-Akkus Überwachungsmaßnahmen unterschiedlicher Art, denen in jedem Fall das Ladegerät entsprechen muß. Sehr häufig ist das ein Chip, der das Produkt aus Ladestrom und Ladezeit mißt und mit einem internen Wert vergleicht. Dadurch kann er ein Signal zur Beendigung der Ladung generieren.

Deshalb "read the fuckung manual" auf S. 14, mache 2-3 komplette Lade- und Entladezyklen, nach dem letzten Ladezyklus hat er auch die volle Kapazität. Danach kann er ganz normal, auch mit Aufladung nach Teilentladung behandelt werden, aber nach einigen Zyklen (Leica schreibt von ca. 25) muß diese Überwachung neu justiert werden, also wieder ganz entladen und neu aufladen.

 

Wer einen Fremdakku drin hat (ich habe auch einen, der jetzt geht, der erste war defekt), kann den genauso behandeln, wobei es aber Zufall ist, ob die Sicherheitstechnik mit dem Leica-Ladegerät kompatibel ist. Ich habe das in mehreren Zyklen genauer überwacht, er arbeitet wie der Original-Akku, vor allem erwärmt er sich praktisch nicht bei der Aufladung. Das gilt aber grundsätzlich nicht für alle angebotenen Akkus!!

Aber sicherheitshalber lasse ich ihn nicht länger in der Kamera.

 

Gruß

Erich

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@Erich: Danke für den sachkundigen Hinweis, ich bin halt kein Techniker ;).

Ich werde den Fremdakku ab sofort auch nur noch als Notlösung mitnehmen, falls der Originalakku leer wird und ich noch nicht "ausfotografiert" habe. Sicher ist sicher...

 

lg aus der Canonstadt

 

Dieter

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liionakkus haben vor allem auch die eigenschaft zu altern, unabhängig vom gebrauch. d.h. das es möglicherweise in ein paar jahren schlecht um unsere m8 akkus aussieht und auch keine frischen beziehbar sind, weil die nicht mehr hergestellt werden.

 

Ja, das ist richtig, je kälter der Akku liegt, desto langsamer altert er.

Wenn man ihn schon lagern will, so soll man das mit etwa 40% Ladung und kühl tun.

Und was Erich schreibt, ist auch richtig.

Wer's kann und das entsprechende Ladegerät hat, kann seine Li-Ion Akkus leicht selbst laden. Leichter fast als NiCd und NiMH.

Voraussetzung ist allerdings eine präzise I/U-Einstellung.

Schnelladung is nicht. 3 Stunden ist das Minimum.

Dafür hat ein Li-Ion Akku keinen Memoryeffekt. Man kann ihn beliebig teilentladen und wieder volladen, das nimmt er nicht übel.

Grundlagen findet man in Battery University im Web.

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Liebe Leute,

 

Ihr kauft euch eine Kamera ohne Objektiv für 4 bis 5 Riesen (in neuer Währung) und holt Euch dazu dann No-Name Akkus um ein paar Euros zu sparen? :eek:

 

Das ist ähnlich unsinnig und inkonsequent, wie Billig-Öl aus dem Baumarktregal in einen Ferrari-Motor zu füllen.

 

Bei einer Digiknipse für zwei- bis fünfhundert Euro mag es ja noch darauf ankommen, ob ein Akku 10, 30 oder 60 Euro kostet. Aber doch nicht bei einer M8. Wenn da was passiert, und Leica die Garantieleistung ablehnt, beisst Ihr euch doch vor Wut über den eigenen Geiz in den Hintern. :(

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Liebe Leute,

 

Ihr kauft euch eine Kamera ohne Objektiv für 4 bis 5 Riesen (in neuer Währung) und holt Euch dazu dann No-Name Akkus um ein paar Euros zu sparen? :eek:

 

Das ist ähnlich unsinnig und inkonsequent, wie Billig-Öl aus dem Baumarktregal in einen Ferrari-Motor zu füllen.

 

Bei einer Digiknipse für zwei- bis fünfhundert Euro mag es ja noch darauf ankommen, ob ein Akku 10, 30 oder 60 Euro kostet. Aber doch nicht bei einer M8. Wenn da was passiert, und Leica die Garantieleistung ablehnt, beisst Ihr euch doch vor Wut über den eigenen Geiz in den Hintern. :(

 

... nach dem Motto: wer billig kauft, kauft teuer - und zwei Mal. Ich habe bisher sowohl bei der M8 als auch bei der NikonD200 nur Original-Akkus verwendet und gedenke dies auch weiterhin zu tun.

 

Hans

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...Wer's kann und das entsprechende Ladegerät hat, kann seine Li-Ion Akkus leicht selbst laden. Leichter fast als NiCd und NiMH.

Voraussetzung ist allerdings eine präzise I/U-Einstellung.

Schnelladung is nicht. 3 Stunden ist das Minimum.

Dafür hat ein Li-Ion Akku keinen Memoryeffekt. Man kann ihn beliebig teilentladen und wieder volladen, das nimmt er nicht übel.

Grundlagen findet man in Battery University im Web.

 

Das trifft alles zu, nur ist ohne entsprechendes Labornetzteil eine präzise "Strom-Spannungs-Kennlinie" nicht sicher einstellbar, deshalb auch nicht für den Laien zu empfehlen. Für Nicht-Elektroniker, dies ist ein Netzteil, das einen konstant einstellbaren Strom exakt nur bis zu einer einstellbaren Maximal-Spannung liefert. Dann bleibt die Spannung konstant und der Strom sinkt bis fast auf 0 , genauer bis auf den Ladungserhaltungsstrom, ab. Die richtigen Eckwerte muß man allerdings schon wissen. Und immer auf niedrige, möglichst Zimmertemperatur des Akkus achten.

Unter diesen Bedingungen kann auch im Defektfall kein weitergehender Schaden durch Überhitzung entstehen. Ein defekter Akku zeigt sich dann lediglich dadurch, daß er keine Ladung annimmt oder nur einen kleinen Bruchteil.

Andererseits, für den Akku gilt das gleiche wie für eine vernünftige Schutztasche, wer solch ein aufwendiges und teures Gerät benutzt, der sollte dieses nicht durch billiges Zubehör unnötig gefährden.

 

Gruß

Erich

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Damit keine Mißverständnisse auftreten, das hat Gerd auch nicht gesagt, das soll hier kein Plädoyer für Noname-Akkus sein, nur sollte etwas zur Technologie der Li-Ion-Akkus gesagt werden, und, das wurde noch nicht weiter angesprochen, zur Zuverlässigkeit der Restladungsanzeige.

Diese ist zwangsläufig schlecht bei einer so groben Anzeige; sie hat mit drei Segmenten eine Auflösung von 25%, wenn man die leere Anzeige mitzählt.

Ich selbst lade den Akku immer auf, wennn nur noch ein Segment sichtbar ist, es sei denn, ich lasse bewußt die Kamera an, um ihn ganz zu entleeren.

 

Gruß

Erich

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mein Notebook-Akku hat eine vom Rechner auslesbare Seriennummer um verschiedene Akkus mit ihrer genauen Kapazität erfassen und unterscheiden zu können.

 

Haben Kameraakkus so etwas auch? Oder wie soll eine M8 beispielsweise die unterschiedlichen Akkus unterscheiden? Und eine Unterscheidung sollte doch möglich sein damit die Anzeige/Reaktion der Kamera auf die Restkapazität halbwegs genau stimmt.

 

Oder weshalb sollte man den Akku sonst mit einem kompletten Entlade-Lade-Zyklus kalibrieren. Wobei das Kalibrieren ja den Sinn hat der Kamera die Eckwerte des Akkus mitzuteilen.

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Wie das im Inneren der Akkus ausschaut und welche Schutzbeschaltungen sie vornehmen, darum machen die Hersteller so ihre Geheimnisse, das Zeug ist ja nicht ungefährlich. Zum einen gehört Lithium zur hochreaktiven Alkaligruppe, da sind ja werkstoffbedingt heftige Reaktionen zu erwarten, wenn die mit Wasser in Berührung kommen, wie bei Natrium und Kalium auch.

Zum anderen ist auch noch der Elektrolyt des Akkus brennbar, willste das mit Wasser löschen, explodiert das Lithium:o .

Früher, als es noch keine Sicherheitsschaltungen gab, haben die Modellbauer die Akkus ihrer Flugzeuge in Alu-Koffern transportiert, trotzdem ist auch schon mal so ein schönes Elektro-Motorsegelmodell nach einer Stichflamme abgestürzt. Gegenüber diesen Zeiten sind unsere derzeitigen Akkus ja richtig brav.

Ein paar weitere Infos hier

 

Gruß

Erich

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pwos: ich kann seigentlich nicht mehr hören- die mär von den ach so reichen leuten die sich ne m8 kaufen....

 

manch einer der sich die m8 gekauft hat, hat dazu seine budget stark ausgereizt, so daß an den anderen ecken gespart werden muß.

 

wenn leica nicht diese unsäglich firmenpolitik hätte auf jeden kleinteilmist noch den leicaexclusivzuschlag draufzuknallen, würden auch mehr das alles im original kaufen.

 

daß die m8 so teuer ist-o.k. tun wir deutschland, leica und den solmsern was gutes und freun uns, aber ich muß nicht mit dem kauf jedes gummibärchens mister lees doch derzeitige evtl. komische ami-firmenpolitik unterstützen.

 

lg matthias

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Wie das im Inneren der Akkus ausschaut und welche Schutzbeschaltungen sie vornehmen, darum machen die Hersteller so ihre Geheimnisse, das Zeug ist ja nicht ungefährlich.

 

[.....]

 

Ein paar weitere Infos hier

 

Gruß

Erich

 

Hrmpf und Örks. Soll heißen, es kommen wie eine Moorleiche Erinnerungen ans Studium in den Sechzigerjahren wieder hoch. Zwar war Physik (und Mathematik und Philosophie) "nur" das Nebenfach des Hauptfachstudiums Meteorologie, wo wir uns in erster Linie mit Hydro-, Aero- und Thermodynamik beschäftigten, doch auch ein bisserl Chemie und Elektrizitätslehre war ja auch dabei. Und wurde während der rund 34 Jahre Prophezeiungsstätigeit im Flugwetterdienst wiederum weitgehend vergessen..

 

Doch beim besten Willen hätten wir uns damals nicht "Elektrokameras" vorstellen können, Radios mit Bildschirmen mit den Frequenzangaben, HDTV etc., Personal Computers etc. (Ich werkte damals, 1968-1970, am meteorologischen Institut mit einem Monster von Heizgerät mit Lochkartenleser, Ein- und Ausgabe mit einer Typenhebelschreibmaschine)...

 

Hans

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