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Bürgerbewegung NOCTILUX-M 1:1/ 35 mm


Steinklicker

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Für solche Spielereien wie ein 35er Nocti haben sie nicht genug Leute.

 

Mr. Kobayashi hilft bestimmt gerne mit seinen Entwicklern...

 

;-)

 

BTW, vom schönen VC 1,2/35 mm Aspherical gibt's eine limitierte Sonderauflage in Silber. Zu besichtigen in Steven Gandys Schaufenster bei cameraquest.com

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Ehe wir über eine solche Linse nachdenken, sollten wir zunächst mal ne kleine Umfrage unter den M8 Besitzern starten, ob der E-messer der M8 inzwischen genau genug justiert ausgeliefert wird, um mit Blende 2,8 zu fotografieren...

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Ehe wir über eine solche Linse nachdenken, sollten wir zunächst mal ne kleine Umfrage unter den M8 Besitzern starten, ob der E-messer der M8 inzwischen genau genug justiert ausgeliefert wird, um mit Blende 2,8 zu fotografieren...

 

Hm, als ich mal einen Vormittag lang mit M8+Nocti spielen durfte, fand ich die Schärfe bei Blende 2.8 in Ordnung; bei 1.0 oder 1.4 war da wenig zu machen für die kurze Eingewöhnungszeit... :o

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Ehe wir über eine solche Linse nachdenken, sollten wir zunächst mal 'ne kleine Umfrage unter den M8-Besitzern starten, ob der E-Messer der M8 inzwischen genau genug justiert ausgeliefert wird, um mit Blende 2,8 zu fotografieren . . .

 

Er genuegt auf jeden Fall fuers Voigtlaender Nokton f/1.2 35 mm bei Anfangs-/Offenblende, und zwar bereits direkt nach Auslieferung der Kamera, d. h. ohne Nachbesserung.

 

Gruss

hpm

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fth hat es doch wirklich schön und klar gesagt: Eine Vollformat-M ist eine nicht

systemimmanente Forderung: Im Vergleich zu Kleinbild auf (Farb)negativfilm ist

die crop-M8 überlegen, der Vergleich zu Mittelformat ist eine metabasis eis allo

genos, ein Systemwechsel.

 

Was soll ich, wenn dann die Bilddaten natürlich im Quadrat zur linearen

Vergrößerung wachsen, mir meinen Rechner mit Bits vollmüllen, die ein

anderer einmal in seinem Leben braucht? Bis mindestens DIN A3 ist auf

dem crop-Sensor genug drauf. Das kann man nachrechnen, und ich meine

mjh habe das hier schon mal vorgemacht.

 

Es käme noch hinzu, daß dann die früheren Weitwinkelobjektive als Altglas und

Altmetall sortenrein zerlegt und umweltverträglich zu entsorgen sind, will man die

M9 nicht gerade auf einige von ihnen sepeziell auslegen, da der Winkel der auf

den Sensor fallenden Strahlen halt zu weit ist. Das ist optisch und geometrisch

bedingt. Weitwinkelobjektive aber mit Retrofokus, besonders lichtstarke, wären

zu groß für eine Sucherkamera.

 

Nochmals: Die Träume eines Geistersehers. Übrigens habe ich nichts gegen

Träume, besonders die so hellsichtig schön komponierten Schumanns.

 

Freundlichst

str.

 

Ach wie so wunderbar und eloquent

STR hier geistig vor uns rennt

Er macht es wirklich super vor

Doch ihm nachzueifern versucht erst gar nicht

Ihr schießt Euch nur ein Eigentor!

 

Ob systemimanent, crop oder linear

Quadrate vollmüllend mit der metabasis gar

Den Rechner dann zum Sterben bringt

Der STR, der nach dem Retrofokus ringt

Und besonders lichtstark in sein geistig Grab rein sinkt.

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wer so große objektive wie 35er noctis haben will, sollte eigentlich dnn gleich zur dslr wechseln...

 

leica soll einfach die vollformat-m entwickeln.

 

lg matthias

 

... dann bräuchte es auch keine Entwicklung eines 35ers mehr, denn m.W. schlummert bei der KonkurrenZ mindestens eine (Standard)-Festbrennweite mit Öffnungsverhältnis <1 als Prototyp im Safe ...

Grüße

TS

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Im Vergleich zu Kleinbild auf (Farb)negativfilm ist

die crop-M8 überlegen

Ist sie in keinster Weise. Nicht bei der Auflösung und erst recht nicht bei der Dynamik.

 

Bis mindestens DIN A3 ist auf dem crop-Sensor genug drauf. Das kann man nachrechnen, und ich meine mjh habe das hier schon mal vorgemacht.

Ich würde mal rechnen lernen und ggf. die Altersweitsichtigkeit durch eine geeignete Sehhilfe korrigieren lassen. Kein aktueller Sensor bis einschließlich 35mm reicht auch nur annähernd aus für A3. Filmkorn vergrößert problemlos bis dahin, was allerdings nicht unbedingt einfach nachzurechnen ist, weil die Wahrnehmung komplexer ist als das, was ein paar simple Auflösungstests abdecken.

 

Ist nicht böse gemeint, aber mich nervt die endlose Lobhudelei in Bezug auf die Digitaltechnik gehörig. Wirklich den Erwartungen kritischer Nutzer gerecht wird diese immer erst ca. 2 Generationen später als behauptet.

 

p.s. ich will damit keinesfalls sagen, daß die M8 schlecht sei. Aber die Sensortechnik ist noch verbesserungswürdig, was angesichts der relativ kurzen Entwicklungszeit auch kein Wunder ist.

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Ist nicht böse gemeint, aber mich nervt die endlose Lobhudelei in Bezug auf die Digitaltechnik gehörig. Wirklich den Erwartungen kritischer Nutzer gerecht wird diese immer erst ca. 2 Generationen später als behauptet.

Wenn hier schon von Generationen die Rede ist, könnte man auch die Erkenntnis über Paradigmenwechsel in der Wissenschaft heranziehen, nach der die starrsinnigsten Kritiker eines neuen Paradigmas nicht überzeugt werden können – man muß leider warten, bis sie ausgestorben sind. Und auch das ist natürlich nicht böse gemeint.

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Ach, lieber enjott, mit der Hilfe gegen meine Fehlsichtigkeit seit der Jugend ist es so

eine Sache. Aber besten Dank für den Rat.

 

Und in meinem Altersstarrsinn bin ich natürlich gegen das Digitale, schon damit meine

analoge M in der Vitrine werterhalten bleibt. Und so bin ich siegesgewiß vor einem

Jahr mit einem Kollegen, ebenfalls mit einer analogen M ausgerüstet, und einem

Fachhändler mit einer M8 einen Vormittag lang durch den Park von Hohenheim

gegangen. An der M8 war ein asphärisches 35er, an jeder der M ein asphärisches

50er. Die DIN-A3-Abzüge ließen selbst für mich, der nur 80% der Sehleistung hat,

keinen Zweifel. Vor zwei Wochen habe ich zugleich mit der M8 und einer analogen

M Bilder in den Bergen mit den selben Objektiven aufgenommen. Zu meinem

immer noch nicht besänftigten Staunen sind halt die von der M8 weitaus besser

in der Farbe und in der Auflösung (der Vergleich war mit Kodachrome 64 und

Delta 100.)

 

Für weitere Ratschläge und auch für Nachhilfe im Rechnen bin ich natürlich dankbar.

 

str.

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Ist sie in keinster Weise. Nicht bei der Auflösung und erst recht nicht bei der Dynamik.

 

 

Die Sache mit der Auflösung ist Ernst zu nehmen. Mir fällt das immer auf, wenn feine

Linien schräg durchs Bild laufen (Stromleitungen etwa) oder wenn's mal wieder ein

zünftiges Moiré auf's Bild gegeben hat (bei Stoff- oder Strickmustern etwa).

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Guest Polfilter

p.s. ich will damit keinesfalls sagen, daß die M8 schlecht sei. Aber die Sensortechnik ist noch verbesserungswürdig, was angesichts der relativ kurzen Entwicklungszeit auch kein Wunder ist.

 

Richtig: 6 - 8 Mio. Pixel auf 24 x 36 mm, dann klappt es auch bei 1600 oder 3200 ASA ohne Noctilux. Das etwas größere Gehäuse und die neuen Optiken würde ich gern in Kauf nehmen.

 

Gruß

 

Udo

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Vielleicht würde mancher das größere Gehäuse in Kauf nehmen, wenn es denn

überhaupt größer werden müßte, nicht so leicht würde jeder "die neuen Optiken...

in Kauf nehmen", wenn sie denn wirklich in vertretbarer Weise realisierbar

wären.

 

Moiré ist mit der M8 sehr selten, aber natürlich höchst lästig, wenn es vorkommt.

Stromleitungen im Bild sind oft kaum zu vermeiden, aber nicht immer erwünscht,

für mich waren sie auf M8-Aufnahmen im fernen Bildhintergrund gut zu sehen,

während sie bei brennweitenbereinigten Vergleichsaufnahmen kaum erkennbar

waren.

 

str.

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Guest M6-Django
Ach, lieber enjott, mit der Hilfe gegen meine Fehlsichtigkeit seit der Jugend ist es so

eine Sache. Aber besten Dank für den Rat.

 

Und in meinem Altersstarrsinn bin ich natürlich gegen das Digitale, schon damit meine

analoge M in der Vitrine werterhalten bleibt. Und so bin ich siegesgewiß vor einem

Jahr mit einem Kollegen, ebenfalls mit einer analogen M ausgerüstet, und einem

Fachhändler mit einer M8 einen Vormittag lang durch den Park von Hohenheim

gegangen. An der M8 war ein asphärisches 35er, an jeder der M ein asphärisches

50er. Die DIN-A3-Abzüge ließen selbst für mich, der nur 80% der Sehleistung hat,

keinen Zweifel. Vor zwei Wochen habe ich zugleich mit der M8 und einer analogen

M Bilder in den Bergen mit den selben Objektiven aufgenommen. Zu meinem

immer noch nicht besänftigten Staunen sind halt die von der M8 weitaus besser

in der Farbe und in der Auflösung (der Vergleich war mit Kodachrome 64 und

Delta 100.)

 

Für weitere Ratschläge und auch für Nachhilfe im Rechnen bin ich natürlich dankbar.

 

str.

 

Das ist doch eine sehr gewagte Behauptung, daß die M8 Bilder besser sein sollen als die Analogen. Für mich hört sich das eher nach einem Witz an, auch bei 80% Sehleistung!

 

Ist vielleicht nach der hier üblichen Photoshoporgie möglich; aber selbst dann wage ich es stark anzuzweifeln.

 

m6d

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[Edit: Ich beziehe mich auf str, M6-Django kam beim Schreiben dazwischen.]

 

Ja, manchmal ärgerlich ... aber alles andere als dramatisch. So sehe ich das auch.

Meinen Hinweis wollte ich ergänzend verstanden wissen. Er sollte keineswegs das

Digitale verteufeln und die zweifellos (auch noch) vorhandenen positiven Eigenschaften

des Films verklären. Allerdings fällt mir auf, dass hier aus "in der Summe überlegen"

schnell mal ein "haushoch überlegen" gemacht wird. Und das würde ich so nicht

unterschreiben wollen.

 

Eine etwas differenziertere Betrachtungsweise der Vor- UND Nachteile beider Welten

wäre wünschenswert. Gerade M- und R-Nutzer haben es nicht schwer, die Vorteile

beider Welten zu nutzen, wenn sie wollen. Wenn andere nicht genauso wollen, dann

muss das nicht gleich zu Polemik oder missionarischem Eifer führen.

 

An anderer Stelle hatten wir es hier mal von der Logik. Und die hilft in diesem Fall auch.

Es gibt vier Möglichkeiten (die analoge und digitale Welt kürze ich mit M7 und M8 ab):

 

a) M7 aber nicht M8

B) M8 aber nicht M7

c) M7 und M8

d) Weder M7 noch M8

 

Ich denke, da ist für jeden was dabei. ;)

 

Peter

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