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Die Prora ist ein geschichtsträchtiges, nie fertig gestelltes und 4,5 Kilometer langes monumentales Bauwerk auf Rügen, das ursprünglich von den Nationalsozialisten konzipiert worden ist, um zeitgleich 200.000 Menschen KdF (Kraft-durch-Freude)-Urlaube an der Ostsee zu ermöglichen.

Wie man weiß, ist es dazu nie gekommen, weil der Gebäudekomplex nicht vor Kriegsbeginn fertig gestellt worden ist.

Stattdessen kamen später osteuropäische Flüchtlinge dort unter, die Rote Armee, die Nationale Volksarmee, Bausoldaten der DDR und nach der Wende eine Offiziersschule der Bundeswehr.

Heizungen waren vielfach keine oder nur unzureichend vorhanden.

Heute sind dort Luxuswohnungen entstanden, die z.T.  an Feriengäste vermietet werden oder dauerhaft bewohnt werden. Alleine das Nutzungsspektrum des Kolosses von Prora ist somit unvergleichlich.

(Die Luxuswohnungen sind allerdings nicht Bestanteil dieser Serie. Auch nicht deren Heizungen 😉)

Meine Serie ist im nördlichen Block 4 entstanden.

Prora einsundzwei

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Edited by man:men
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Prora dreiundvier (Fotos: LEICA SL 601 mit 1:2/50 M-SUMMICRON)

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Edited by man:men
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Prora fünfundsechs

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vor 49 Minuten schrieb AndreasG:

Darf man diese runtergekommenen Gebäude eigentlich einfach betreten? Oder liegt dies, wie soll ich sagen, im Rahmen einer fotografischen Freiheit?

Wie man sieht, kann man. Bzw. konnte man.

Derzeit sind die letzten Abschnitte für den Umbau in Angriff genommen worden und es stehen Bauszäune davor. Und aufgepasst wird auch. Nicht mehr lange und dann ist auch der letzte Abschnitt Geschichte.

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Prora siebenundacht

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Prora neunundzehn

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Prora elfundzwölf

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Prora dreizehnbissechzehn

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Hallo Manfred,

bis hierher sehenswerte Bilder! Gutes Auge für Farben und Motive.

Ich musste kurz schmunzeln, als ich den Titel gelesen habe, weil ich letzte Woche auch eine Rügen Serie eingestellt habe (->@rügen). Meine Bilder sind im letzten Osterurlaub entstanden. Prora ist nicht dabei und die Serie ist in S/W, daher keine inhaltlichen Überschneidungen und vielleicht von Interesse... 🙂

Viele Grüße
Ulli

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Ich finde die leeren Räume in ihren ruinösen Zuständen ganz wunderbar (aus fotografischen Interesse, ansonsten bedauerlich, dass renovierbare Wohnungen nicht renoviert werden, Bedarf wäre doch mit Zuwanderung und inbes. vorübergehend mit den zu erwartenden Flüchtlingen )  
Zum Foto…. ich fände eine kleine Reihe, desselben Raumtyps, also 1  oder 2 Fenster-Räume, in ihren unterschiedlichen Zuständen zu zeigen, zumal man sie hier gut untereinander zeigen kann. 
Leider zu weit weg für mich….. über 800 Km.

Edited by Talker
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vor 1 Stunde schrieb Talker:

ansonsten bedauerlich, dass renovierbare Wohnungen nicht renoviert werden,

Das war seinerzeit das Problem bzw. die Frage; "läßt sich mit den Ruinen wirklich noch etwas (zu vertretbarem Aufwand) anfangen?" Denn es waren ja keine wirklichen Wohnungen, keine halbwegs 'wertige' Bausubstanz. Ich hatte mal einen Film zur Vorstellung des Projekts gesehen. Der Aufwand zur Herstellung der Ferienwohnungen war hoch, was sich auch auf die Preise auswirkte. Ich schätze, ohne den "Mythos Prora" (und die Nähe zu Binz) hätte wohl kaum jemand so viel Geld für so 'mittelmäßige' Ferienwohnungen (noch vor der "Immobilienblase") ausgegeben.

Edited by Andreas_Kreuz
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vor 5 Stunden schrieb Tellerrand:

Hallo Manfred,

bis hierher sehenswerte Bilder! Gutes Auge für Farben und Motive.

Ich musste kurz schmunzeln, als ich den Titel gelesen habe, weil ich letzte Woche auch eine Rügen Serie eingestellt habe (->@rügen). Meine Bilder sind im letzten Osterurlaub entstanden. Prora ist nicht dabei und die Serie ist in S/W, daher keine inhaltlichen Überschneidungen und vielleicht von Interesse... 🙂

Viele Grüße
Ulli

Ich hab'smir gerade angeschaut: Toll!!!

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vor 3 Stunden schrieb Talker:

Ich finde die leeren Räume in ihren ruinösen Zuständen ganz wunderbar (aus fotografischen Interesse, ansonsten bedauerlich, dass renovierbare Wohnungen nicht renoviert werden, Bedarf wäre doch mit Zuwanderung und inbes. vorübergehend mit den zu erwartenden Flüchtlingen )  
Zum Foto…. ich fände eine kleine Reihe, desselben Raumtyps, also 1  oder 2 Fenster-Räume, in ihren unterschiedlichen Zuständen zu zeigen, zumal man sie hier gut untereinander zeigen kann. 
Leider zu weit weg für mich….. über 800 Km.

Das hatte ich ungefähr genau so vor, mich aber beim Einstellen anders entschieden. Aber es kommen ja noch ein paar Bilder 😉

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vor 2 Stunden schrieb Andreas_Kreuz:

Das war seinerzeit das Problem bzw. die Frage; "läßt sich mit den Ruinen wirklich noch etwas (zu vertretbarem Aufwand) anfangen?" Denn es waren ja keine wirklichen Wohnungen, keine halbwegs 'wertige' Bausubstanz. Ich hatte mal einen Film zur Vorstellung des Projekts gesehen. Der Aufwand zur Herstellung der Ferienwohnungen war hoch, was sich auch auf die Preise auswirkte. Ich schätze, ohne den "Mythos Prora" (und die Nähe zu Binz) hätte wohl kaum jemand so viel Geld für so 'mittelmäßige' Ferienwohnungen (noch vor der "Immobilienblase") ausgegeben.

Da ist wohl genau so, wie du es beschreibst. kein Mensch hätte dort einen Cent investiert. Die Russen haben übrigens relativ erfolglos versucht, es bei ihrem Abzug zu sprengen. Erkenntnis: eklatant "nachhaltige" Bausubstanz. Sprengung unverhältnismäßig aufwändig 😉

 

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vor 37 Minuten schrieb man:men:

Das hatte ich ungefähr genau so vor, mich aber beim Einstellen anders entschieden. Aber es kommen ja noch ein paar Bilder 😉

Es ist ja auch Deine Serie und natürlich, denke ich, empfindet man vor Ort anders, als ein Betrachter zuhause im Sessel. Und Du fotografierst ja für Dich. 

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vor 13 Stunden schrieb man:men:

Da ist wohl genau so, wie du es beschreibst. kein Mensch hätte dort einen Cent investiert. Die Russen haben übrigens relativ erfolglos versucht, es bei ihrem Abzug zu sprengen. Erkenntnis: eklatant "nachhaltige" Bausubstanz. Sprengung unverhältnismäßig aufwändig 😉

Ja, dass die Russen mal da waren, ist deutlich sichtbar.
Die Innenfarben verraten es. Ich war sehr viel in alten Krankenhäusern und in Kasernen in der ehemaligen DDR unterwegs und überall, wo einst die Russen waren, verrät sie die Wandfarben.

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Gerade eben schrieb B. Lichter:

Ja, dass die Russen mal da waren, ist deutlich sichtbar.
Die Innenfarben verraten es. Ich war sehr viel in alten Krankenhäusern und in Kasernen in der ehemaligen DDR unterwegs und überall, wo einst die Russen waren, verrät sie die Wandfarben.

Dass das charakteristische Farben sind, wusste ich nicht.

 

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