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Erstaunliche farbliche Differenz zwischen M10-P mit Voigtländer Nokton 1.5 50 mm und Panasonic S5 mit dem 50 mm 1. 8


arkburk

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Hallo,

hier mal 2 Fotos mit obenbeschriebenen "Kombis". Ich war doch ein bißchen erstaunt über den Unterschied. Weiß auch nicht welches naher am "Orginal" ist. Persönlich gefällt mir das Bild aus der M 10-P besser. Obwohl es mir schien, dass am Aufnahmeort das Licht eher in Richtung Panasonsic S5 ging. Kann es vom Objektiv (Voigtländer) kommen? 

Beide Bllder OOC und in in RAW aufgenommen. Oberes B ild aus der Leica.

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Edited by arkburk
Ergänzung
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Das zweite (kühler abgestimmte) Bild gefällt mir besser.

.

vor 1 Stunde schrieb arkburk:

Kann es vom Objektiv (Voigtländer) kommen?

Nein.

Gewiß – verschiedene Objektive haben unterschiedliche Farbwiedergabe-Charakteristika. Aber diese Unterschiede sind eher subtil. In den oben gezeigten Bildern hingegen liegen total unterschiedliche Weißabgleiche vor, vermutlich aufgrund unterschiedlich abgestimmter Kameraprofile. Reduziere in der Nachbearbeitung einfach die Farbtemperatur des oberen Bildes, dann wird auch das halbwegs vernünftig aussehen ...

Und ach ja: Finger weg vom automatischen Weißabgleich!

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vor 1 Minute schrieb 01af:

Und ach ja: Finger weg vom automatischen Weißabgleich!

Hm, was denn sonst? Aus meiner Erfahrung ist der AWB immer der beste Weg. Lightroom gibt später so viel Möglichkeiten der Korrektur. So jedenfalls arbeite ich.

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Ja, ich verstehe dich. Der Weissabgleich ist sicher essentiell. Aber meiner Erfahrung nach meistern moderne Kameras das so gut, dass das ständige Wechseln des manuellen Weissabgleiches wirklich ein Overkill ist. So jedenfalls meine Erfahrung. Bei einer Fotoserie ist der manuelle Abgleich allenfalls sinnvoll, wenn der Abgleich sich nicht unterscheiden sollte von Bild zu Bild.

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Ich habe meine Erfahrung geschildert. Warum sonnig wenn es schattig ist? Deshalb Auto als Default. Lightroom bietet dann all weiteren Moglichkeiten (andere Bildbearbeitungsprogramme ebenso). Allerdings bringt das Auto sehr gute Ergebnisse in vielen Situationen, sodass der Weisabgleich bereits aus der Kamera ein guter Annäherungswert darstellt.

Edited by M11 for me
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53 minutes ago, M11 for me said:

Warum sonnig wenn es schattig ist? Deshalb Auto als Default.

Wenn Du damit glücklich wirst.

Eine konstante Einstellung hat den Vorteil, dass die Unterschiede zwischen verschiedenen Aufnahmen ausschliesslich auf die bei der Aufnahme vorherrschende Lichtituation zurückzuführen sind. Bei einer variablen Einstellung (manuell oder automatisch) musst Du bei der Nachbearbeitung jeweils zwei einander bekämpfende Einflüsse ausgleichen. Das erscheint mir schwieriger.

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vor 14 Stunden schrieb arkburk:

Hallo,

hier mal 2 Fotos mit obenbeschriebenen "Kombis". Ich war doch ein bißchen erstaunt über den Unterschied. Weiß auch nicht welches naher am "Orginal" ist. Persönlich gefällt mir das Bild aus der M 10-P besser. Obwohl es mir schien, dass am Aufnahmeort das Licht eher in Richtung Panasonsic S5 ging. Kann es vom Objektiv (Voigtländer) kommen? 

Beide Bllder OOC und in in RAW aufgenommen. Oberes B ild aus der Leica.

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Nicht nur die Farbtemperatur erscheint hier unterschiedlich, offenbar ist auch die Blende anders gewählt und der BIldausschnitt ist auch nicht genau gleich. Allein schon ein geringfügiges Verschwenken kann die Messung der Farbtemperatur ändern. Ich finde das nicht tragisch, das RAW wird halt in Photoshop bearbeitet, wenn es nicht unmittelbar gefällt, da lassen sich die Farbtemperaturregler ja stufenlos verstellen oder andere EInstellungen wählen, sowohl das Adobe Profil als auch vordefinierte Farbeinstellungen des Weißabgleichs. Die auch nicht immer nach meinem Geschmack sind. Ich selbst arbeite fast immer mit AWB. Hat die Aufnahme schon auf dem DIsplay den falschen Ton, wähle ich schonmal "Sonne" oder "Schatten"; aber im Allgemeinen ist das auch leicht daneben. 

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Ich denke, dass unabhängig vom Weissabgleich verschiedene Kameras verschiedene Bilder liefern. Wir kennen das ja alle. Ich selber habe eine M, eine Q und eine Canon. Alle 3 liefern anders. Interessant ist die Lösung bei Canon: Es gibt gleich 2 AWB-Einstellungen, die deutlich unterschiedliche Resultate bringen (AWB oder AWB weiss). 

 

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Der Weißabgleich hat sehr starke Auswirkung auf das Bild. Ich verwende seit langem schon eine feste Einstellung aus den Gründen, die pop beschrieben hat. Ich kann dann im nachhinein die Lichtstimmung nachvollziehen und vor allem bei Aufnahmen, die im gleichen Licht gemacht wurden, bekomme ich identische Ergebnisse. Aber jeder so, wie er will.

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Hallo,

erstmal danke für die Antworten. Sie haben mich höchstwahrscheinlich auf die richtige Spur gebracht. Ich hatte den Weißausgleich nicht auf dem Schirm. Ich fotografiere fast ausschließlich mit den automatischen Weißausgleich. Und siehe da, bei der Panasonic war die von „AWB“ auf „AWBc“ verstellt. Bei letzterer Einstellung werden Rottöne von Glühlampen-Lichtquellen reduziert . Daran kann es gelegen haben. Ich werden einen weiteren Test machen. 
 

Natürlich waren die Aufnahmen nur in einem einem RAW-Konverter importiert worden und die Kameraeinstellungen des Weißausgleiches waren dort unverändert geblieben. Kein Regler wird angerührt. Insofern OOC .  Anders geht es aus meiner Sicht auch nicht. Oder? . Der ganz leicht unterschiedliche Bildausschnitt dürfte auch nicht für die Unterschiede verantwortlich sein. 
 

Vielen Dank nochmals

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vor 2 Stunden schrieb elmars:

vor allem bei Aufnahmen, die im gleichen Licht gemacht wurden, bekomme ich identische Ergebnisse

Hallo Elmars,

Ich denke, dass das der Punkt ist. Du willst also identische Ergebnisse. Das ist für mich beispielsweise dann wichtig, wenn ich für einen Verein etc. Portraits für deren Webseite machen muss. Der Weissabgleich sollte dann nicht schwanken. Da geht AWB gar nicht. Meist ist das aber nicht der Fall und ich will einfach stimmige Ergebnisse (Landschaft oder Architektur mit mal viel Sonne mal weniger Sonne mal keine Sonne). Würde ich den Weissabgleich standardmässig auf Sonne stellen, würde die Aufnahmen ohne Sonne wahrscheinlich zu blau währenddessen das gleiche Bild mit AWB wohl besseren Abgleich liefern würde. Und das direkt ab Kamera. Das kann jedermann sehr einfach testen: Mal zum Fenster raus ein Bild machen mit AWB und ein gleiches Bild mit SONNE (während es allerdings regnet). Beide Bilder kann man im LR wohl gleich entwickeln. Das AWB-Bild ist aber ab Kamera besser (in den meisten Fällen jedenfalls). Ich bin so in der Bearbeitung meiner Bilder effizienter und es ist nicht nötig, immer am Weissabgleich zu regeln. Lieber nur dann, wenn nötig.

Das war mein Punkt. Deshalb steht mein Weissabgleich in der M11 standardmässig auf Auto. Anderer Weissabgleich bei mir für Spezialfälle.

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Dass verschiedene Kameras mit verschiedenen Objektiven verschiedene Ergebnisse erzielen ist wenig überraschend. Aus meiner Erfahrung (bei gleicher Kamera z. B. M11 und AWB) ergeben Objektive unterschiedlicher Hersteller unterschiedliche Ergebnisse: z. B. Zeiss Planar 50mm vs. APO50M. Zeiss (also Cosina) ist wärmer. Ausnahmen bilden da Objekte der neuen Klassik Serie oder die Noctiluxe, die wiederum einen speziellen Farb Charakter aufweisen. 

Bei der heute üblichen "Post-Produktion" spielt das aber eher eine geringe Rolle. Wer früher Farbe selbst im Keller entwickelt hat, weiß von was ich rede.... Die Erfahrung hat mich damals zu Leitz gebracht. Die Ergebnisse mit einem 28cron und 50mm waren dann recht gleichmäßig. 

NB: jetzt "kämpfe" ich eher mit den Profilen in LR für die M11. 

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vor 7 Stunden schrieb SiggiGun:

NB: jetzt "kämpfe" ich eher mit den Profilen in LR für die M11.

Was ist denn dein Problem im Zusammenhang mit Profilen? Ich habe vor ein paar Jahren einen Spyder gekauft und verwende den permanent an meinem Mac. Ich möchte damit zumindest sicherstellen, dass mein Bildschirm immer "gleich" ist. Mit Adobe Farbe bin ich dann sehr zufrieden. Ich beurteile das hauptsächlich an Landschaftsbildern. Ich für die M11 ein eigenes Profil ausschliesslich für mehr Schärfen.

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  • 4 weeks later...

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