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Leuchtplatte LED vs Leuchtstoffröhre


Jacke01

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Grüßt euch zusammen,

ich suche aktuell nach einer Leuchtplatte zum Digitalisieren von Negativen mit der Digitalkamera.

Hatte mir ursprünglich einen Scanner bestellt, der jedoch nicht mal ansatzweise meine Erwartungen erfüllt.

Nun hab ich die Wahl, mir für knappe 70€ eine neue Kaiser LED Leuchtplatte zu kaufen, oder auf Kleinanzeigen eine alte Kaiser Leuchtplatte (Kaiser prolite Basic 2) die anscheinend Leuchtstoffröhren nutzt. Ist für 50€ reingesetzt, also werde ich sie vermutlich für um die 40€ bekomm können.

Ich frag mich allerdings, ob sich das bezüglich der Langlebigkeit lohnt, oder ob man lieber die paar Euro mehr ausgibt, für LEDs die dann länger halten…

Und Vorallem, wie das mit der gleichmäßigen Ausleichtung mit den Röhren ist.

Vielleicht hat von euch einer Erfahrungen. 

Beste Grüße,

Jacke

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ich habe keine Ahnung vom Digitalisieren von Negativen mit Leuchtplatte, aber ich würde auf jeden Fall die LED Platte nehmen.

Ich verwende so eine LED Leuchtplatte zum Betrachten von Negativen. Die LED's halten vermutlichen länger wie die Platten selber. Aktuell habe ich eine von Kaiser, zuvor hatte ich eine von Dörr. Der Schwachpunkt bei diesen Led Platten ist meines Erachtens die Verbindung mit dem Netzkabel. Da ist ein ähnlicher Stecker wie bei den Handys drauf und die Buchse wird über die Zeit ausgemergelt, zuerst entsteht ein Wackelkontakt und irgendwann geht sie gar nicht mehr. So war's zumindest bei mir bei der Dörr Platte.

Ansonsten haben die Led's ein schönes gleichmäßiges Licht, das sich auch dimmen lässt.

 

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Ich hab mir einmal eine ältere Kaiser Slimlite Leuchtplatte gekauft. War eher ein Fehlkauf. Eher weniger Kelvin (fast Warmweiss) ich glaub da sind Röhren drin.

Bei mir um die Ecke gibts ein LED Spezialgeschäft. Da habns ua. kleine LED (Einbau oder Aufbau-) Panels um 14,49 Euro.
Mit ca 17x17cm gross genug. Wirklich gleichmässig verteiltes Licht durch Diffuserscheibe.
220 Volt Anschluss, 2700  bis 6000 Kelvin verfügbar. ideal wären um die 4000-5000 K.

Zum planlegen hab ich mir eine Scheibe Museumsglas zugeschnitten. Das ist ziemlich feines entspiegeltes Glas.
 

Edited by Reini
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Ich habe 2 Kaiser Slimlite Plano zum Digitalisieren: eine grosse neben dem Reprostativ-da liegt der Film in der Hülle drin um den Überblick zu behalten; unter dem Reprostativ die kleine Platte als Beleuchtung unter dem Filmhalter. Ich betreibe beide Platten mehr oder weniger am Netz; dh. die Leuchtplatten sind mit Ladekabel  über eine Steckerleiste fest angeschlossen. Damit entfällt das Umstecken und das Problem der Steckverbindung. Zudem sind die Platten am USB-Stecker heller, offensichtlich bringt der Akku nicht die 5 Volt  des USB-Steckers. Das Dimmen finde ich überflüssig-aber die Option schadet ja nicht.   Insgesamt sind die Slimlite Plano ok. 

Röhren-Leuchtplatten würde ich vermeiden--die sind wohl zum Betrachten passabel, aber die  diskontinuierlichen Spektren der Leuchtmittel dürften u.U. unvorhersehbare Farbverschiebungen erzeugen und sind daher m.M. nicht zum Digitalisieren von Farbfilmen geeignet. Zudem produzieren die wohl mehr Wärme und möglicherweise schwingt der Trafo. 

 

 

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vor 22 Stunden schrieb Jacke01:

Ich frag mich allerdings, ob sich das bezüglich der Langlebigkeit lohnt, oder ob man lieber die paar Euro mehr ausgibt, für LEDs die dann länger halten…

Und Vorallem, wie das mit der gleichmäßigen Ausleichtung mit den Röhren ist.

Vielleicht hat von euch einer Erfahrungen. 

Ich hatte mal so eine Kaiser Leuchtplatte; die Leuchtstoffröhren hielten nicht sonderlich lange, gegen Ende ihrer Lebensdauer fingen sie an zu flackern, was nicht nur beim Betrachten störte, sondern auch (bei reaktionsschnellen Belichtungsmessern) leicht zu Fehlbelichtungen führte. Daher meine Empfehlung für die Leuchtplatte mit LED-Beleuchtung.

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habe zwei LED-Leuchtplatte und ein großes Leuchtpult mit Leuchtstoffröhren (speziell für Dia mit Tageslichtcharakter), aber so richtig klappt das mit dem Weißabgleich beim Reproduzieren nicht. Besser sind klassische Varianten mit Milchglasscheibe und neutralem Tageslicht oder Blitz

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vor 1 Stunde schrieb Jacke01:

Epson V600

ich stand auch vor der Frage, wie digitalisieren? Auch das Reproverfahren habe ich überdacht und angefragt, aber der Aufwand und das drum und dran............. da lief mir ein Plustek 135i über den Weg - Risiko eingegangen - bin aber gemessen an meinen Ansprüchen mehr als zufrieden (mit Vuescan betrieben).

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Hallo,

Am 8.10.2022 um 21:52 schrieb Jacke01:

... ich suche aktuell nach einer Leuchtplatte zum Digitalisieren von Negativen mit der Digitalkamera. ...

zum Sortieren von Dias habe ich mir letztens je eine LED-Leuchtplatte in DIN A4 und DIN-A3, beide dreifach dimmbar und mit Netzteil, im Günstigladen "Action" gekauft: Crafts & Co XL-LED-Brightpad | Action.com

Beide Platten sind für kleines Geld dort zu bekommen (DIN  A4 12,99 € / DIN A3 19,99 €), sind gut verarbeitet und erfüllen für die gedachte Aufgabe ihren Zweck. Ob sich die Platten auch zum fotografieren von Negativen oder Dias eignen, müsste man probieren. 

Für die Digitalisierung von Dias und Negativen neige ich für mich grundsätzlich zum Filmscanner (kein Flachbett). Abfotografieren wäre zwar mit Leuchtplatten, Diakopiergeräten u.s.w. eine Alternative, aber der Aufwand ist auch recht hoch. Beschäftigen muss man sich mit beiden Möglichkeiten der Digitalisierung. 

Viel Erfolg! 

Gruß
Thomas

,
Edited by thowi
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Guten Abend allerseits,

zum Digitalisieren von Negativen mittels Digitalkamera empfehle ich immer noch und immer wieder die Anschaffung eines Vergrößerungsapparates für die gewünschten Formate (ohne Objektiv). Die Säule sollte in der Lage sein, einen Träger für die Kamera (wie Reprogerät) aufzunehmen. Geräte von Kaiser eignen sich gut dafür.

Sodann den Beleuchtungskopf mitsamt der Filmaufnahme upside down auf das Grundbrett montieren (Belüftung für die Lampe beachten!). Die Digi kommt mittels Kameraträger an die Säule darüber, sodaß sie in die Öffnung des Beleuchtungskopfes schaut.

Klingt aufwendig, ist es aber nicht.

Gruß aus Stuttgart
Tom


 

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