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Leica SL-3, was muss sie können?


mcmarcy

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Ich würde eher sagen, weniger. die SL2-S ist für VIDEO da, die SL2 für Foto. Also, ich würde sagen, einpacken alles was gut an der S ist, rausnehmen, was überflüssig ist. Mir ist allein die Bildqualität, die Einfachheit der Bedienung und die Robustheit wichtig. Bildqualität heisst: Farbtreue, Brillanz, Auflösung.

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An sich bin ich mit meiner SL2 sehr zufrieden. 

 

Was ich mir bei einer Nachfolgerin (einer Kamera.... 🙂 ) wünschen würde wären: 

- ein Autofokus, der mit den anderen Profikameras mithalten kann

- verbessertes Energiemanagement

- GPS (entweder wieder direkt in der Kamera oder aber via einer - funktionierenden und völlig problemfreien - Verbindung via App)

Schön wäre es, wenn die Objektive wieder Leica mäßig kleiner werden könnten (so in Richtung M....). Zur Not auch ohne Autofokus, wenn's dienlich ist. Sehr gerne auch wieder mit Blendenring. Also ein "manuelles Objektiv für die SL - mit deren optischen Leistung. Der Vater eines sehr guten Freundes (ein semi professioneller Fotograf seit Jahrzehnten) meinte nur, als er meine SL mit einem Prime live bei mir gesehen hat: "was ist denn aus der Leica geworden? Die waren doch mal bekannt für ihre kleinen Kamera-/Objektive?". Das bringt's meine ich ganz gut auf den Punkt. Bitte nicht in die Richtung verstehen iSv "dann adaptiere doch ein M Objektiv". Das ist nicht das selbe! Eher iSv "eine moderne M". 

 

Persönlich bräuchte ich kein

- Video. Ich mache keine Videos. Das könnte das Ganze um einiges einfacher machen denke ich

- kein Klappdisplay

Sonst würde ich die Kamera gerne - genau so - belassen. Eben so, wie die M schon über Jahrzehnte - nur der Zeit angepasst. 

Herzliche Grüße

Tom 

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Ich brauche auch keine Videofunktion, aber das sieht jeder anders. Viele kaufen die SL2s ja nur wegen der guten Videofunktion.

ich hätte gerne:

-ein Klappdisplay

-eine bessere AF Leistung vor allen Dingen bei Gegenlicht und Nachtverfolgung bei Zoomobjektiven bei schnellen Objekten und Drehen am Zoomring.

 -sonst nichts

Ich habe mit dem 90-200 SL beim Oldtimerrennen fotografiert und habe natürlich beim Näherkommen der Oldies bei Serienbildfunktion den Objektivring von Tele auf Weitwinkel gedreht. Da kann ich nur sagen, Leica ihr müsst da viel dran ändern, das war eine mittlere bis schwere Katastrophe! Das was ich mit eine Nikon D800 spielend schaffe, geht bei Leica überhaupt nicht! Das Objektiv pumpt und pumpt und findet nicht den Schärfepunkt. Leica - bitte ändern und verbessern!

 

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SL3 oder SL4 Wunschliste:

  • Sensor-Rauschen gleich oder besser als SL2s
    • native ISO64, wie bei M11
  • Klappdisplay (gleicher Wunsch wie 99% aller SL Nutzer ...)
  • Verbesserte Sensor-Optimierung für M-Objektive (es sollte keinen Unterschied in der Bildqualität zu Ungunsten der SL geben)
  • Global Shutter (oder elektronischer Verschluss auf Nikon Z9 Niveau oder besser)
  • Focus-Stacking in Kamera (automatische Serienfunktion)

*Bitte kein PDAF* - ich mag die Sensor-Artefakte nicht (gelegentliche Streifen bei Gegenlicht). GPS ist mir egal.

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  • zuverlässiger Aufsteckblitz bzw dessen Steuerung, bitte an allen Modellen gleich …
  • Phasen-AF
  • kleinere, komprimierte DNG
  • schnellere Zusammenarbeit mit der App, Austausch der 5*-Bewertungen zwischen App und Cam, Wlan-Tethering
  • Bitte auf keinen Fall ein Klappdisplay! :)
  • Wertstabilität der Gehäuse – also weniger Upgrades, mehr Updates
  • GPS wieder drin 
Edited by LeicaRene
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vor 4 Stunden schrieb Tom B:

- ein Autofokus, der mit den anderen Profikameras mithalten kann

Dafür bräuchte es ein Phasen-Autofokus-System (mit Phasenpixel auf dem Sensor) statt Depth from Defocus (DFD, ein rein Kontrast-basiertes System mit "Vorausberechnung", liest sich passenderweise wie Tod durch Danebenfokussieren).

Da diese Technik vom Technologiepartner Panasonic stammt, braucht man sich wohl wenig Hoffnung machen, solange Panasonic dort nicht endlich den gleichen Weg einschlägt, den der Rest des Marktes verfolgt.

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Bitte Video abtrennen - lieber eine SL3 V als Pendant zur SL2-s und eine SL3 - hier könnte die Sensortechnologie mit der variierenden Pixelzahl noch sinnvoller werden als bei der M.  - auch wenn dann sofort die Diskussion wie in den letzen Tagen bei der M11 im dt. Teil die Frage aufkommt, wie sie sich mit alten Objektiven verhält und wie hoch dann die Verwackelungsgefahr ist ... 

Vielleicht noch zwei Dinge: Den Sucher bgl. Helligkeit, Farbe, Kontrast individuell anpassbar machen und wie bei den Sonys eine drahtlose Fernbedienung einbauen. Der kleine Auslöser für 3 Euro war echt gut bei dem Test den ich bei einem Freund bei Stativaufnahmen machen konnte. Der Umweg über das Hany oder Zusatzgeräte muss nicht sein. Mein Fernseher kann das schon über 30 Jahre über die FB :) 

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vor 15 Stunden schrieb Ralf:

Neben vielen bereits erwähnten Funktionen definitiv eine  deutlich längere Akkulaufzeit.

Ach ich weiß nicht. Ich fotografierte Hochzeiten den ganzen Tag lang und habe nicht einmal 2 Akkus verbraucht. Es waren zugegeben keine 5000 Aufnahmen, aber doch immerhin um die 1500.

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vor 6 Stunden schrieb 1Haufen:

Ach ich weiß nicht. Ich fotografierte Hochzeiten den ganzen Tag lang und habe nicht einmal 2 Akkus verbraucht. Es waren zugegeben keine 5000 Aufnahmen, aber doch immerhin um die 1500.

Das Thema wurde hier schon zig mal durchgekaut; die Diskussion laufen immer gleich. Die eine Seite "Akku hält nur kurz", die andere Seite "ich habe x tauschen Aufnahmen mit einem Akku gemacht und den Reserveakku eigentlich gar nicht gebaucht". 

 

Ich habe - für mich - mitgenommen, dass es offenbar ziemlich viele Einstellungen und Anwendungsmöglichkeiten gibt. Und da gibt's offenbar Kombinationen mit mehr- und welche mit deutlich weniger Energieverbrauch. 

Mein Ansatz: es sollten möglichst viele (verschiedene) Anwendungszenarien abgedeckt werden. 

Es scheint z. B. einen großen Unterschied zu machen, ob man Einzelaufnahmen macht, die Kamera dann mal ein paar Minuten nicht braucht, dann aber wieder doch - und man so dreist ist, die von der Kamera angebotenen Features zu nutzen und sie nicht deaktivieren möchte. Das wäre mein Szenario. Bei einem Hochzeitsfotografen, der aber 1.500 Aufnahmen an einem Nachmittag/Abend macht, schreit das förmlich nach Serienbildern. Das könnte genau der Unterschied sein. 

Ich für meinen Teil gehe nie ohne mindestens 2 Reserve Akkus auf "Pirsch" im Urlaub - ich bin leider schon zu oft enttäuscht worden. Mein derzeitiges Setting (Kamera geht nach 2 sec. in den Ruhemodus) scheint noch der beste Kompromiss zu sein. Muß man aber mögen; viel Zeit für Einstellereien bleibt da nicht mehr (es sei denn, man verhindert den Ruhemodus durch einen leichten Tip auf den Auslöser).

 

Im Ergebnis bleibe ich bei meinem Eingangs erwähnten Wunsch: erhöhte Akkulaufzeit

 

Apple hat das damals bei den iPhones ja auch geschafft (von knapp einem Tag auf nun gut 2 Tage) - warum dann nicht auch Leica!?

 

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