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Neue Leica-M Film Kamera im Oktober 2022?!


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Wie ich soeben bei "leicarumors" (https://leicarumors.com/2022/08/31/new-leica-film-camera-rumored-to-be-announced-in-october.aspx/) erfahren habe, plant Leica wohl in Kürze die Veröffentlichung einer neuen Leica-M Film Kamera. Das Gerücht kam meiner Erinnerung ja schon einmal im vergangen Jahr auf. Dort wurde gemunkelt, Leica plane eine "günstige" Film-M rauszubringen. Ich denke jedoch, das dies nicht der Fall sein wird. Als passionierter analog-User freue ich mich jedoch, dass Leica scheinbar auch im Jahr 2022 plant, eine neue Film-M auf den Markt zu bringen. Warum auch nicht, die Nachfrage nach der MP ist wohl riesig. Und ich denke, dass analog neben digital auch weithin seine Daseinsberechtigung behalten und festigen wird und nicht in einem Hype verpufft. Die Frage die sich mir stellt ist, wie wird die neue Film-M sein? Eine Anlehnung an die MP/M-A oder doch eher eine Weiterentwicklung der M7? Was denkt Ihr? Und was wird sie kosten? Wird es endlich wieder ein à-la-carte-Programm geben?

Ich bin auf Eure Meinungen gespannt! :)

Edited by SoeWuest
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vor 38 Minuten schrieb SoeWuest:

Die Frage die sich mir stellt ist, wie wird die neue Film-M sein?

wie im verlinkten Artikel vermutet: nicht billig. 

Auf der Website von Leica – so könnte man ebenfalls vermuten – wird das Thema jedenfalls im Slider auf der Startseite schon gezielt geteasert. Die Verlinkung führt auf diese Seite: https://leica-camera.com/de-DE/fotografie/film ... interessant.

Danke für die Info.

 

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1 hour ago, SoeWuest said:

Eine Anlehnung an die MP/M-A oder doch eher eine Weiterentwicklung der M7? Was denkt Ihr?

Ich tippe auf Ersteres: aehnlich MP, aber mit großem Verschlusszeitenrad mit der von heutigen digitalen M Kameras bekannten Drehrichtung. Dazu ein kindersicherer Verschluss des Batteriefachs (die jetzige MP darf hier in Australien nicht mehr verkauft werden, da das Batteriefach zu wenig gesichert ist - man will vermeiden, dass die Kleinen mit den Knopfzellen spielen und diese evtl. verschlucken. Ich sehe in diesem Fall aber keine Gefahr, ich kaempfe bei jedem Batteriewechsel mit dem Verschluss). 

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vertikal ablaufender Verschluß bis 1/4000. Wäre m.E. sinnvoll.

 

Aber ob ein Lamellenverschluss ohne Spiegel lichtdicht genug ist, bezweifele ich. Bei den Digitalen ist das ja nicht weiter schlimm, da der Sensor unmittelbar vor der Belichtung entladen wird. Bei Film könnte das zu Schleierbildung führen. Und ein Doppelverschluss um bei Optikwechsel den Film absolut lichtdicht abzuschirmen, kann ich mir nicht vorstellen. Ein horizontaler Titanverschluss bis 1/2000stel hatte die olle Canon F1 schon. Aber alle diese Kameras schirmten mit dem Spiegel den Film zusätzlich ab.

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Gerade eben schrieb hverheyen:

vertikal ablaufender Verschluß bis 1/4000. Wäre m.E. sinnvoll.

 

Aber ob ein Lamellenverschluss ohne Spiegel lichtdicht genug ist, bezweifele ich. Bei den Digitalen ist das ja nicht weiter schlimm, da der Sensor unmittelbar vor der Belichtung entladen wird. Bei Film könnte das zu Schleierbildung führen. Und ein Doppelverschluss um bei Optikwechsel den Film absolut lichtdicht abzuschirmen, kann ich mir nicht vorstellen. Ein horizontaler Titanverschluss bis 1/2000stel hatte die olle Canon F1 schon. Aber alle diese Kameras schirmten mit dem Spiegel den Film zusätzlich ab.

Vielen Dank hverheyen! Ich habe mir eben die Frage gestellt :D

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Es muss irgendwas auf der Basis der bisherigen M Kameras sein. So groß sind die zu erwartenden Stückzahlen denn doch nicht, als dass sich beispielsweise ein neu konstruierter Verschluss (mit all den sich daraus ergebenden internen Änderungen) rentieren würde. 

vor 39 Minuten schrieb hverheyen:

Aber ob ein Lamellenverschluss ohne Spiegel lichtdicht genug ist, bezweifele ich.

Hatten denn nicht die Zeiss Ikon ZM und die Konica Hexar RF Metalllamellenschlitzverschlüsse? Ich glaube schon. Und auch die diversen Voigtländer Bessa Kameras haben samt und sonders Metalllamellenschlitzverschlüsse. Dort allerdings mit einem zusätzlichen Verschlussvorhang, der die Lichtdichtheit auch ohne Spiegel sicherstellen soll (und dies auch tut).

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vor 3 Minuten schrieb FilmSpiel:

Ich wäre auf jedenfalls höchst interessiert. Bin analogen Modellen aus diversen Gründen viel mehr zugetan als den digitalen.

Daher habe ich letzte Woche eine weitere MP schwarz lack erstanden 🙂

So geht es mir auch! Ich hatte auch überlegt mir nach 10 Jahren einen zweiten MP-Body anzuschaffen. Hab mich dann aber schlussendlich für eine neue Linse entschieden um mein Setup (21, 28, 50mm) zu vollenden. :) Aber vielleicht kommt ja jetzt was interessantes. Bei kürzen Verschlusszeiten könnte ich schwach werden :D 

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vor 10 Minuten schrieb wizard:

Es muss irgendwas auf der Basis der bisherigen M Kameras sein. So groß sind die zu erwartenden Stückzahlen denn doch nicht, als dass sich beispielsweise ein neu konstruierter Verschluss (mit all den sich daraus ergebenden internen Änderungen) rentieren würde. 

Ich fürchte auch, dass die Sache mit dem Verschluss ein großer Traum bleibt. Aber ich hoffe trotzdem weiterhin. 

Gibt es eventuell Zahlen, wie viele MP-Modelle seit 2003 verkauft wurden? Das wäre mal interessant. 

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Wunsch 1: Ein optionaler Sucher mit Leuchtrahmen bis 21mm würde mir gefallen. Alles über 75mm könnte man dafür weglassen. (Ich bin mir gerade nicht sicher, aber die Leuchtrahmen-Kombinationen 21/28mm, 24/35mm und 50/75mm müssten eigentlich funktionieren.)

Wunsch 2: Ein neuer und besserer Verschluss mit kürzeren Zeiten wäre zwar sehr schön, allerdings würden mich die maximal zwei denkbaren Blendenstufen zwischen 1/1000 und 1/4000 nicht davon abhalten, die üblichen E39- und E46-Graufilter trotzdem mitzunehmen. Die ISO-Verstellerei ist ja bei Film nicht so das Mittel der Wahl.

Wunsch 3: Alles was mit kurzlebiger Elektronik zu tun hat, darf Leica bei einem neuen Film-M-Modell von mir aus gerne weglassen. (Erinnert sei an die Nicht-mehr-Reparierbarkeit einiger noch recht junger und sehr teurer Kameras aus dem Hause Leica … bei dem Gedanken platzt mir immer noch der Kragen, obwohl ich nicht mal wirklich betroffen war.)

Mein Was-rede-ich-da-eigentlich-ich-bin-sowieso-immun-gegen-die-Verführungen-aus-Wetzlar-Zwischenfazit: Wer mit den Einschränkungen nicht leben will, fotografiert ohnehin nicht mehr auf Film. Wer die Vorzüge der analogen Fotografie goutiert, kann vermutlich auch mit einer M2, M3 oder M4 glücklich werden. OK, das will jetzt niemand hören ... das sehe ich ein.

 

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Meine Konica Hexar RF hätte ich nie weggeben dürfen, die hat auf Reisen richtig Spaß gemacht und war meine "modernere M7" zur MP und M3. So richtig unbeschwerte analoge Knipserei. Was "die Neue" angeht, würde ich vor allzu viel Wünscherei warnen, damit es keine Enttäuschung wird. Aber es wird eine gute Kamera.

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vor 1 Minute schrieb Rona!d:

Meine Konica Hexar RF hätte ich nie weggeben dürfen,

Ich habe das auch schon bereut. Das war eine exzellente Kamera, die die M7 weit hinter sich gelassen hat. Leica sollte einfach die Hexar RF nachbauen, könnte ja das Design ein wenig anpassen.

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#wizard,

ja, an Zeiss, Konika, Voigtländer habe ich nicht gedacht. Ob alle einen zusätzlichen Verschlussvorhang hatten, weiss ich nicht. Aber zumindest zeigt es das Problem.

 

Bleibt also vielleicht nur den M-Verschluss aus Titan (Canon, Nikon) zu machen, um zumindest die 1/2000 zu realisieren.

 

Oder es bleibt beim ollen Tuchverschluss und dann (m.E.) ist eine gut erhaltene M6 als Budgetlösung oder eine MP mit modernen Belichtungsmesser als Neukonstruktion die künftige Qual der Wahl.

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vor 1 Stunde schrieb paulleica:

Ich habe das auch schon bereut. Das war eine exzellente Kamera, die die M7 weit hinter sich gelassen hat. Leica sollte einfach die Hexar RF nachbauen, könnte ja das Design ein wenig anpassen.

Auch das Design war wunderbar (modern). Sowas wünschte ich mir immer von Konica bzw. vom Konica-Nachfolger in digital. Sony brachte das aber nicht, wohl aber Fuji mit der X-Pro-Reihe, die jetzt mein digitaler Hexar RF-Ersatz auf Reisen ist. So gesehen ist der Trennungsschmerz gelindert und fürs Herz reichen MP und M3.

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vor 2 Stunden schrieb hverheyen:

Bleibt also vielleicht nur den M-Verschluss aus Titan (Canon, Nikon) zu machen, um zumindest die 1/2000 zu realisieren.

Oder es bleibt beim ollen Tuchverschluss und dann (m.E.) ist eine gut erhaltene M6 als Budgetlösung oder eine MP mit modernen Belichtungsmesser als Neukonstruktion die künftige Qual der Wahl.

Lieber Holger,

die Leicaflex schaffte die 1/2000stel auch mit `nem Gummituch und selbst der fast viermal so große Tuchverschluss einer 200er Hasselblad macht das locker und mittlerweile über Jahrzehnte anstandslos. Deren Vorgänger (2000FC, 2000FC/M, 2000FC/W und 2003FC/W) hatten Titanfolien-Schlitzverschlüsse. Eine Technik die zwar schön aber nicht unempfindlich war, weshalb man sie bei den nachfolgenden 200ern verlassen hat. Die Gummis machen auch nicht so einen Krach. Wunderbare Kameras ....

Es sollte also möglich sein ....

Liebe Grüße aus dem Land der Heidschnucken und (flotten) Bienen 🙂

Wolfgang

p.s.: mir wäre ein Sucher von 35 bis 90/135mm lieber, also so in etwa wie bei einer M6/7 mit 0,85x Sucher. Meine Vorliebe gehört den kurzen "langen" Objektiven. Ein 21mm Sucherbild als Grundlage für Leuchtrahmen von 50 und 75mm zeigte mir zuwenig Details für (m)eine Bildgestaltung. 

p.p.s.: ich habe mir soeben den Teaser von Leica zum Thema (s.o.) angeschaut. Mein lieber Herr Gesangverein! Das qualmt aber mächtig vor lauter Marketinggewäsch: Film bringt

"Ein exklusives Unikat mit einer Aura, der man sich nicht entziehen kann .... " hervor

"die einzigartigen Perspektiven, die sich ihm beim Fotografieren auf Film eröffnen ...."

ich wusste bislang nicht dass Film Perspektiven hervorbringt, aber bitte .... wann`s huift.

Edited by wpo
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