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Mit der R vom Vater oder doch lieber M?


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Hallo,

mein Name ist Alex. Ich hab vor 3 Jahren über Weihnachten die Fotoausrüstung meines Vater aus dem Schrank geholt und darin ein kleines Hobby gefunden, was mich nicht ganz loslässt.

Die R4 und R8 werden von einem Summicron-R 1:2/50, einem Vario-Elmar-R 1:3.5/35-70 und einem Vario-Elmarit-R 1:2.8-4.5/28-90 ASPH ergänzt. Leider ist an der R8 nach ein paar Filmen eine Lamelle des Verschluss verkanntet und hat sich abgedreht. Da bei einer R8 so ein Schaden wohl irreparabel ist. Hab ich nach anderen Möglichkeiten gesucht die Objektive zu nutzen. Zunächst an der R4, später wollte ich die Entwicklungs- und Filmkosten sparen und habe an einer Sony A6000 adaptiert. Aber das 28-90er an der 6000er war nicht wirklich stimmig und Focus Zoom wurde nicht unterstütz. Also hab ich auf eine A7III gewechselt, was gute Ergebnisse liefert. Jedoch muss ich nach einem halben Jahr feststellen, dass mir die Analoge Fotografie mehr Spaß gemacht hat. Mir gefällt auch der "handwerkliche" Aspekt der Filmfotografie, was sich mit meinem Motiven deckt. Wir haben eine Schreinerei und ich dokumentiere die Prozesse und Arbeitsergebnisse. Das ganze gewinnt einen künstlerischen Touch der mir gut gefällt. Da die meisten meiner Aufnahmen im Inneren und/oder bei LowLight geschehen, arbeite ich gerne mit der Zeitautomatik, aber eigentlich bräuchte ich noch ein Weitwinkel-Objektiv, um den meißten Raumsituationen gerecht zuwerden. Ich habe mir auch ein halbes Jahr Objektive für die Sony hoch und runter angeschaut. Mein Bauchgefühlt sagt mir, dass ich da für ein Konsumgut bezahle. Und suche lieber etwas langlebiges.

Und die Frage stelle ich mir gerade:

Soll ich wieder in eine R8 oder R9 invenstieren und z.b. ein Super-Angulon-R 1:4/21 anschaffen?

- Dagegen sprechen die fehlende Reparierbarbeit der R-Serie.
- Dafür die vorhandenen Objektive und wenn die R8 mal zu groß sein sollte, kann ich auf die R4 wechseln.

Lieber in eine M4-P oder sogar M-A Investieren?

- Dagegen sprechen, dass ich noch gar kein M-Objektiv habe und im analogen Bereich die R-Objektive nicht toll ohne EVF adaptiert werden können. 
- Dagegen Verschlusszeit hört bei 1 Sekunde auf(amRädchen), aber das Argument erscheint mir etwas schwach.
- Dafür der Einstieg ist wohl mit Objektiven von Drittherstellern ganz gut möglich.
- Das ganze ist dann auch handlicher, was super ist, da ich viel mit dem Hund unterwegs bin.
- Großer Pluspunkt ist in meinem Auge, dass die Investition in eine M wirklich was für die Zukunft ist.

 

Würde mich freuen, wenn ihr mir Eure Gedanken dazu mitteilt.

 

Bonusfrage: Auf meinen Vario Elmarit 28-90 E67 ist kein Filter. Welche Filter passen da drauf? Hab von Filtern noch keine Ahnung.

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Alles behalten und weiter in ein adäquates Weitwinkel investieren, meine Meinung. Ich habe auch noch eine R7 und damit auch einige Objektive. Analog bin ich auf die M6 gekommen, hat mir mein Onkel vermacht. Dazu habe ich noch eine SL 601 / 701, da kann man mit einem Adapter perfekt die R Objektive adapieren, funktioniert hervorragend und macht auch richtig Laune. Wenn du mal zuviel von deiner R Variante hast und digital einsteigen möchtest, die SL 601 bekommst du für gutes Geld günsitg und oft in einem sehr guten Zustand. Die R Objektive an Sony zu setzten, ich denke das deckt sich nicht so gut wie an eine SL, meiner Erfahrungen waren da eher negativ und nicht zufriedenstellend.

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Ich entschuldige mich für mein Deutsch. Es ist von Google Übersetzer.  Ich habe die M-Serie etwa 40 Jahre lang für buchstäblich jede Art von Fotografie verwendet, die man sich vorstellen kann. Es ist eine erstaunliche Ausrüstung, aber einige Aufgaben lassen sich mit R-Kameras viel einfacher erledigen. R-Objektive sind im Moment auch VIEL billiger, sie gewinnen jedoch an Wert, da das Angebot schwindet. Sie lassen sich bei Bedarf einfach auf digital umrüsten, und R-Karosserien sind im Vergleich zu M-Karosserien geradezu preiswert. Ich habe gerade einen wunderschönen R5 für 200 USD gekauft. Ich habe eine R6.2 und mehrere Leicaflex-Gehäuse. Ich würde Ihnen raten, bei der R-Serie zu bleiben, die Objektive und das Zubehör zu kaufen, die Sie benötigen, und sich keine Gedanken über das M-System zu machen. Die R-Serie macht das, was Sie wollen, viel einfacher.

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Ich würde bei Leica R bleiben. Im Prinzip brauchst du keine weitere Kamera, wenn die R4 gut funktioniert und du mit der Kamera zurechtkommst.

Dein 28-90 Vario ist doch ein sehr gutes objektiv und bietet ja schon mit 28mm eine Weitwinkelbrennweite.

Das 21mm wird dich vermutlich nicht glücklich machen. Die Abbildungsleistung liegt nicht auf dem Niveau des 28-90.

Es basiert auf einer sehr alten Schneider Kreuznach Rechnung und ist mit einer Lichtstärke von 4 eher dürftig.

Zudem wird das Glas zur Zeit deutlich zu teuer gehandelt ( bei einem Kölner Händler für 997 Euro). Hier hat sich der Preis fast verdreifacht!

Das R Objektive günstig sind, wie oben behauptet, stimmt nicht mehr( zumindest für EU)Bis auf wenige Ausnahmen sind alle deutlich teurer geworden.

Manche gar völlig absurd teuer. 8000 Euro für ein Summilux 35. Was für Spinner.

Ein gutes Weitwinkel ist das Elmarit r 19 der 2. Generation( ab 1992 glaube ich) Gleiches hier: absolut zu teuer. Hier wird mehr verlangt, als es neu gekostet hat.

 

Bonus: E-67 gleich 67mm Filter. 

Edited by R-ler
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Wenn Du die "beste" R Kamera haben willst, leg Dir die R6/R6.2 zu. Die wird auch nur noch teurer, weil sie voll mechanisch ist und in D gebaut wurde. Dinge wie Diopter im Sucher und das besser zu bedienende Belichtungszeiten-Rad sind weitere Vorteile. Dazu dann die Repro-Mattscheibe ohne den Prismenkreis (dafür mit sehr feinem Gitter) und Du hast wohl die feinste je gebaute SLR. 

Das 90mm Elmarit R  f2,8 1. Serie ist noch relativ günstig zu haben, genauso wie das sehr feine 28mm R Elmarit, ebenfalls 1. Serie. Die werden auch nur noch teurer. Das 35mm Elmarit R f 2,8 bekommt Du noch für ca. 500 EUR in mint mit etwas Glück, das Summicron ist kaum unter 2k zu bekommen. Vom Charakter sind beide ähnlich. Tolle Linse, die auf Film weniger vignettieren als mit digitalem Body. Das 50mm Summicron wird gerne unterschätz, weil damals die Kitlinse. Gehen aber aber in mint schon über 500 EUR weg. Eine meiner all-time favourites. Unbedingt behalten. 

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Danke für die Antworten.

Behalten werde ich die R-Sachen auf jeden Fall. Ich habe ja ein grundlegend gutes Setup und versuch erstmal damit klarzukommen.
Tatsächlich will ich nur sinnvoll und qualitativ investieren. Also Spar ich mal lieber auf das Elmarit 19 mm V2 :)

Die SL ist sicherlich eine Interessante Variante zur Sony und ich behalte das im Auge. Ich nutze sie nur um BackUp Bilder zu schießen. Da ist ein Wechsel mir nicht so wichtig.

Und wenn die R4 mal nicht mehr will, ist die R6.2 tatsächlich sehr interessant. Danke für den Tip.

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vor 16 Stunden schrieb hansvons:

Das 90mm Elmarit R  f2,8 1. Serie ist noch relativ günstig zu haben, genauso wie das sehr feine 28mm R Elmarit, ebenfalls 1. Serie. Die werden auch nur noch teurer. Das 35mm Elmarit R f 2,8 bekommt Du noch für ca. 500 EUR in mint mit etwas Glück, das Summicron ist kaum unter 2k zu bekommen. Vom Charakter sind beide ähnlich. Tolle Linse, die auf Film weniger vignettieren als mit digitalem Body. Das 50mm Summicron wird gerne unterschätz, weil damals die Kitlinse. Gehen aber aber in mint schon über 500 EUR weg. Eine meiner all-time favourites. Unbedingt behalten. 

Bei den Preisen ist einiges passiert....    je nach Glas bietet sich jetzt ein idealer Verkaufszeitpunkt. Besonders beim Summicron R 35.

Für meines habe ich knapp unter 400 Euro bezahlt. Zustand A.

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vor 55 Minuten schrieb Apo-Elmarit:

Als günstiges Back-up zur R4 bietet sich auch eine R-E an.

...auch nicht mehr wirklich günstig. Für das Geld bekommst du eigentlich auch immer eine gute R5. Und die hat halt mehr Programmauswahl, so man sie braucht oder will.

Mit der R4 macht man keine schlechteren Bilder. Die fehlende Suchereinstellung ( Schärfekorrektur) führte bei mir zur Ausmusterung.

Auch eine R4 kann noch lange völlig problemlos arbeiten. 

 

 

Edited by R-ler
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9 hours ago, upjumps said:

Die SL ist sicherlich eine Interessante Variante zur Sony und ich behalte das im Auge.

Der SL ist recht billig zu bekommen und ist sehr sehr gut imstande um die fantastische R Objektiven die du hast völlig zur Geltung kommen zu lassen. Ich denke für dein Zweck ist 24mm sehr geeignet uns das Elmarit 24 M ist wunderbar. Ich würde es wirklich sehr dumm finden wenn du jetzt zu M4-2 oder M-A umkippst. Das ist optisches R-Kapital vernichten

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Am 25.8.2022 um 15:48 schrieb upjumps:

Hallo,

mein Name ist Alex. Ich hab vor 3 Jahren über Weihnachten die Fotoausrüstung meines Vater aus dem Schrank geholt und darin ein kleines Hobby gefunden, was mich nicht ganz loslässt.

Die R4 und R8 werden von einem Summicron-R 1:2/50, einem Vario-Elmar-R 1:3.5/35-70 und einem Vario-Elmarit-R 1:2.8-4.5/28-90 ASPH ergänzt. Leider ist an der R8 nach ein paar Filmen eine Lamelle des Verschluss verkanntet und hat sich abgedreht. Da bei einer R8 so ein Schaden wohl irreparabel ist. Hab ich nach anderen Möglichkeiten gesucht die Objektive zu nutzen. Zunächst an der R4, später wollte ich die Entwicklungs- und Filmkosten sparen und habe an einer Sony A6000 adaptiert. Aber das 28-90er an der 6000er war nicht wirklich stimmig und Focus Zoom wurde nicht unterstütz. Also hab ich auf eine A7III gewechselt, was gute Ergebnisse liefert. Jedoch muss ich nach einem halben Jahr feststellen, dass mir die Analoge Fotografie mehr Spaß gemacht hat. Mir gefällt auch der "handwerkliche" Aspekt der Filmfotografie, was sich mit meinem Motiven deckt. Wir haben eine Schreinerei und ich dokumentiere die Prozesse und Arbeitsergebnisse. Das ganze gewinnt einen künstlerischen Touch der mir gut gefällt. Da die meisten meiner Aufnahmen im Inneren und/oder bei LowLight geschehen, arbeite ich gerne mit der Zeitautomatik, aber eigentlich bräuchte ich noch ein Weitwinkel-Objektiv, um den meißten Raumsituationen gerecht zuwerden. Ich habe mir auch ein halbes Jahr Objektive für die Sony hoch und runter angeschaut. Mein Bauchgefühlt sagt mir, dass ich da für ein Konsumgut bezahle. Und suche lieber etwas langlebiges.

Und die Frage stelle ich mir gerade:

Soll ich wieder in eine R8 oder R9 invenstieren und z.b. ein Super-Angulon-R 1:4/21 anschaffen?

- Dagegen sprechen die fehlende Reparierbarbeit der R-Serie.
- Dafür die vorhandenen Objektive und wenn die R8 mal zu groß sein sollte, kann ich auf die R4 wechseln.

Lieber in eine M4-P oder sogar M-A Investieren?

- Dagegen sprechen, dass ich noch gar kein M-Objektiv habe und im analogen Bereich die R-Objektive nicht toll ohne EVF adaptiert werden können. 
- Dagegen Verschlusszeit hört bei 1 Sekunde auf(amRädchen), aber das Argument erscheint mir etwas schwach.
- Dafür der Einstieg ist wohl mit Objektiven von Drittherstellern ganz gut möglich.
- Das ganze ist dann auch handlicher, was super ist, da ich viel mit dem Hund unterwegs bin.
- Großer Pluspunkt ist in meinem Auge, dass die Investition in eine M wirklich was für die Zukunft ist.

 

Würde mich freuen, wenn ihr mir Eure Gedanken dazu mitteilt.

 

Bonusfrage: Auf meinen Vario Elmarit 28-90 E67 ist kein Filter. Welche Filter passen da drauf? Hab von Filtern noch keine Ahnung.

 

Auch auf die Gefahr hin, dass ich hier im R-Forum gesteinigt werde, aber ich empfehle die M.

Ich kenne aus eigener Erfahrung das R- und das M-System. Früher hatte mein Vater in den 70er Jahren M, u.a. die M5 und ist dann früh umgestiegen auf die R3. Meine Mutter hatte eine total vernachlässigte M3 und ich habe quasi nur mit meiner Spiegelreflex-Olympus OM2 fotografiert. Die ist heute noch nach wie vor super in Ordnung und macht was sie soll. Die Rs vom Vater (R3, R4) waren mir schon immer zu groß und die M von der Mutter mit Messsucher und ohne Zeitautomatik fand ich antiquiert.

Als jetzt vor 10 Jahren die Frage R vom Vater oder doch M oder bleibe ich bei Olympus auf mich zu kam, habe ich mich zum ersten Mal ernsthaft mit Leica beschäftigt und habe mich für die wunderbaren Objektive von Leica begeistern können. Im Tele-Bereich sind die R-Objektive legendär. Allerdings ging von der M und ihren kompakten Objektiven sofort eine Faszination aus, besonders nachdem die M3 für kleines Geld frisch gewartet und neu beledert von Leica zurück kam. Die R3 und die R4 vom Vater habe ich gegen eine R7 und eine R9 getauscht und parallel zur M3 benutzt.

Ich habe mich ohne Reue für das M-System entschieden, weil mir persönlich die R9 zu groß und die R7 mit ihrem Spiegelschlag zu unruhig war. Der für mich wichtige Tele-Bereich und die wunderbaren R-Objektive in diesem Bereich blieben mir seit 2013 mit der M(240), dem Adapter und dem elektronischen Visoflex (EVF) erhalten, sodass ich nach und nach große Teile der R-Ausrüstung verkauft habe. Geblieben sind drei Apo-R-Teleobjektive, allesamt meiner Ansicht nach bis heute in ihrer Art unübertroffen gut (2,3/100, 3,4/180 und 4/280).

 

 

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Am 25.8.2022 um 15:48 schrieb upjumps:

...

Da die meisten meiner Aufnahmen im Inneren und/oder bei LowLight geschehen, arbeite ich gerne mit der Zeitautomatik, aber eigentlich bräuchte ich noch ein Weitwinkel-Objektiv, um den meißten Raumsituationen gerecht zuwerden. 

...

Lieber in eine M4-P oder sogar M-A Investieren?

...

Low Light und M7 passen gut. Die Zeitautomatik der M7 ist wirklich gut und geht über die Sekunde weit hinaus, ich glaube bis zu 60 Sekunden. Leider ist die M7 inzwischen auch ziemlich teuer geworden. Wenn die M7 in Betracht kommt, dann eine wählen mit einer Herstellnummer über 3 Mio., dann hat sie schon den besseren Sucher.

Weitwinkel für die M: das Super-Elmar-M 3,4/21 ist top. Wenn Du noch flexibler sein willst, bietet sich das Tri-Elmar-M 4/16-18-21 an.

M4-P oder M-A? Weder noch, Ich empfehle für Film die M3, M2 und M7 und für digital als Einstieg die M(240).

Die M4-P hat einen "gewöhnungsbedürftigen" Sucher, der im Messfeld häufig mit Spiegelungen (Stichwort: Flare) zu kämpfen hat. Und die M-A ist eine so gut wie nicht veränderte Neuauflage der M2. Wenn ich entweder M-A und M2 kaufen sollte, würde ich mich für die M2 entscheiden (kostet weniger als die Hälfte). Wenn mir jemand entweder die M-A oder die M2 schenken wollte, dann lieber die M-A. 😎

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vor 4 Minuten schrieb XOONS:

hm, betrifft das auch die eingespiegelten Leuchtrahmen?

 

Meines Wissens nein, M-A spiegelt sechs (28, 35, 50, 75, 90 und 135) und die M2 drei Leuchtrahmen (35, 50, 90) ein. Das sind auch schon fast die von außen sichtbaren Unterschiede.

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vor 30 Minuten schrieb R-ler:

und es geht schon wieder los....

Nein, eigentlich tut es das nicht. Die D-Lux 7 wurde noch nicht genannt. Wer den Beitrag des Threaderöffners Alex liest, wird sehen, dass sich da jemand ein paar Gedanken gemacht hat und das Forum folglich nicht bei Null anfangen muss. Aus den Antworten zum R-System wird deutlich, dass ihm niemand eine R8 oder R9 empfiehlt und auch das 21er nicht empfohlen wird. Nach beidem hatte sich Alex ausdrücklich erkundigt und unter anderem deine Beiträge sollten etwas Licht ins Dunkel gebracht haben.

Aufmerksame Leser werden erkennen, dass der Fragesteller auch zum M-System bereits eine erkennbare Affinität entwickelt hat. Gepaart mit seinem Interesse an analoger Fotografie, der Betonung handwerklicher Aspekte sowie dem Willen, sein Geld lieber in Kompaktheit, Langlebigkeit, Reparierbarkeit und der Erweiterbarkeit durch Produkte von Drittherstellern investieren zu wollen, ist das M-System sicher eine gute Wahl. Der Threaderöffner hat bereits die M4-P und die M-A in die engere Wahl genommen, was ebenfalls ein Hinweis auf eine bereits erfolgte sorgfältige Auseinandersetzung mit dem Thema und sehr konkrete Vorstellungen (rein mechanisch, alle Leuchtrahmen, kein eingebauter Belichtungsmesser) ist. Den Antworten des Forums konnte er jetzt noch entnehmen, dass der fehlende Spiegelschlag ein weiterer Pluspunkt des M-Systems ist oder der Sucher der M4-P ein Flare-Problem haben könnte. Ich ergänze an dieser Stelle noch, dass recht viele M4-P einen vernebelten Sucher haben und darauf beim Kauf geachtet werden sollte. Zum Thema Kosten wird sich Alex schon erkundigt haben und bei einer M4-P den ggf. erforderlichen Service ebenfalls gedanklich eingepreist haben. Das Forum sollte also auch bei den Fragen zum M-System hilfreich gewesen sein. 

Dass Kameras wie die M2 ins Spiel kommen, wenn nach der M-A oder der M4-P gefragt wird, ist so normal wie die Nennung von R6/R6.2 als "beste R ever", sobald jemand "R-System" sagt. Das kann meines Erachtens durchaus hilfreich sein, weil en passant diskutiert wird, welche Leuchtrahmen eine M4-P oder M-A hat. Der Fragesteller wird dies alles zu bewerten wissen. 

 

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Hallo Alex oder Namensvetter,

was aus meiner Sicht für eine M spricht ist das wirkliche Entschleunigen beim fotografieren. Bei der R ist die Schärfe rück-zuck eingestellt, bei der M braucht man da schon etwas. Hättest Du jetzt alle Objektive als Festbrennweite quer durch den Gemüßegarten, dann gar keine Frage. Ab so ist ja nicht so viel verloren.

Habe übrigends von ein paar Wochen ein Elmarit R 1:2,8/19 der 2. Generation für ein neues M Tri-Elmar 1:5/ 16-18-21 in Zahlung gegeben und fotografiere nun auch wieder mit film seit ca. 2 Monaten.

Grüße

Alex

Edited by lexffm
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