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Leographie

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vor 4 Stunden schrieb Stefan2010:

 

tempores mutandur,

nos et mutamur in illis.

Die, welche wie wir lieber doch nicht, erhalten Arbeitsplätze in Mittelhessen und in den Laboren.

XOONS hat es am 3.8. auf den Punkt gebracht  : - )

ich stehe dazu, weil ich leider kein Musikinstrument spiele: da würde es Freude machen und spurlos verschallen. Und gesellig wäre es noch dazu.
Schad halt!

Edited by Apochromat
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vor 17 Stunden schrieb Stefan2010:

Ich habe eh Zweifel, ob sich die später noch mal einer anschaut.

Da bin ich ganz bei dir. Wenn ein persönlicher Bezug zu den Aufnahmen fehlt, dann wird später kaum Interesse daran bestehen. Fotobücher scheinen mir auch eine ganz gute Idee zu sein, denn man kann die Bilder gleichzeitig mit Kommentaren versehen, die eine spätere Einordung auch denjenigen erleichtern, die auf z.B. einer Reise nicht selbst dabei waren. Allerdings erfordert die Gestaltung eines guten Fotobuches auch eine ganze Menge Zeit, die ich jedenfalls derzeit noch nicht immer habe.

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vor 19 Minuten schrieb wizard:

Allerdings erfordert die Gestaltung eines guten Fotobuches auch eine ganze Menge Zeit, die ich jedenfalls derzeit noch nicht immer habe.

Meine 75 Fotoalben sind alle durchnummeriert - deshalb weiß ich auch genau die Anzahl - alle zu Beginn beschriftet (wie z.b. August 1982 - Mai 1983) und mit Kommentaren versehen. Da könnten sogar später die Enkel noch Freude am Durchblättern haben.

Als die Digitalfotografie anfing habe ich kurz einmal überlegt, ob ich es mit den Fotoalben weiter führen sollte - habe ich dann aber doch nicht gemacht. Sonst wäre ich jetzt sicher bei Album Nr. 220 😬

Zumindest speichere ich die Fotos nach einem System ab (Datum, Anlass in Stichworten) - und verwende seit Jahren die GPS-Daten, so können die Enkel wohl einst nicht nur erkennen, wann das Foto gemacht wurde, sondern auch wo.

Fotobuch - da könnte ich auch die Alben wieder einführen. Ich habe noch ein paar unbenutzte aus der „unentschlossenen“ Zeit.

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vor 15 Minuten schrieb Thomas_M10:

Fotobuch - da könnte ich auch die Alben wieder einführen.

Nein, das ist für mich kein Vergleich, allein schon diese eingeklebten Abzüge, die sich dann teils wieder lösen oder beim Umblättern verknickt werden. Gerade wenn man digital fotografiert macht ein Fotobuch aus meiner Sicht viel Sinn, denn man kann die einzelnen Aufnahmen hinsichtlich Größe, Ausrichtung und auch Beschnitt viel variabler anordnen und in einem Aufwasch mit Anmerkungen versehen. Ein solches Fotobuch enthält dadurch viel mehr Informationen und bietet einen besseren Bild- und Informationszusammenhang als eine Ansammlung einzelner Aufnahmen, egal ob letztere mit GPS-Daten versehen sind oder nicht. Nach Jahren hat man selbst oft vergessen, wie irgendetwas hieß oder wo genau etwas war, da leistet ein solches Fotobuch gute Dienste beim Erinnern.

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vor 15 Minuten schrieb wizard:

Nein, das ist für mich kein Vergleich, allein schon diese eingeklebten Abzüge, die sich dann teils wieder lösen oder beim Umblättern verknickt werden. Gerade wenn man digital fotografiert macht ein Fotobuch aus meiner Sicht viel Sinn, ...

Obwohl ich nur analog fotografiere, werden über die Scans ja auch digitale Dateien erstellt, die ich dann nach Bearbeitung ausdrucken lasse. Ich habe es mal mit dem ein oder anderen Fotobuch probiert. Da knicken zwar keine Bildchen mehr an den Ecken und man muss ich auch keine Gedanken über den richtigen Kleber machen. Die Anmutung hat mir dann aber doch nicht so gefallen. Ich werde wieder zu Alben mit eingeklebten Bildern zurückkehren (so der feste Vorsatz ;)). Bewährt haben sich da größere Skizzenbücher, da kann man die Abzüge dann einkleben. Beim letzten mal ist mir dabei schon aufgefallen, dass man sich bei der Arbeit (Bildchen raussuchen, abziehen lassen und dann irgendwann einkleben) an die ganzen schönen Momente der letzten Jahre erinnert, die man ohne Bild schnell vergessen hätte.

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vor 1 Stunde schrieb Stefan2010:

Ich werde wieder zu Alben mit eingeklebten Bildern zurückkehren ....

https://plum-alben.de/plum-alben-inh-j-rgen-heinz/ledereinband-/

Ich habe mich schon vor Jahren dafür entschieden .... Bilder gewinnen dadurch, finde ich

Edited by wpo
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vor 1 Stunde schrieb Stefan2010:

Die Anmutung hat mir dann aber doch nicht so gefallen.

Da gibt es aber doch wohl verschiedene Ausführungen, oder? Bei den billigen Angeboten ist in der Tat die Anmutung nicht berauschend, aber wenn man sich da die besseren Qualitäten gönnt, sollte das schon passen. Ich selbst würde da nicht sparen wollen, denn die (nicht unerhebliche) Arbeit, die man in das Zustandekommen eines solchen Fotobuches steckt, bleibt ja die gleiche, egal ob man eine billigere oder teurere Version eines Fotobuches wählt.

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vor 23 Minuten schrieb wizard:

Da gibt es aber doch wohl verschiedene Ausführungen, oder? Bei den billigen Angeboten ist in der Tat die Anmutung nicht berauschend, aber wenn man sich da die besseren Qualitäten gönnt, sollte das schon passen. Ich selbst würde da nicht sparen wollen, denn die (nicht unerhebliche) Arbeit, die man in das Zustandekommen eines solchen Fotobuches steckt, bleibt ja die gleiche, egal ob man eine billigere oder teurere Version eines Fotobuches wählt.

Ich habe da schon ein paar teurere ausprobiert, für mich ist es aber immer noch ein Unterschied, wenn ein vernünftiger Abzug drin klebt :) Auch wenn man bei den teuren Büchern Oberflächen und Papier aussuchen kann, so richtig werde ich damit nicht warm. 

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vor 4 Stunden schrieb Stefan2010:

Ich habe da schon ein paar teurere ausprobiert, für mich ist es aber immer noch ein Unterschied, wenn ein vernünftiger Abzug drin klebt :) Auch wenn man bei den teuren Büchern Oberflächen und Papier aussuchen kann, so richtig werde ich damit nicht warm. 

Das ist wie mit den Bildern aus den 60 oder mehr Mega- Pixel Kameras und eben dem Industrie- Produkt „Fotobuch“ alles zu glatt, makellos, etwas übertrieben: ohne Seele. Ich habe hier so ein perfektes Geschenktes… wenn man das Buch aufschlägt liegen die Seiten flach auf, keine gewölbtem Aufsichten und die ( sehr teure) Lederausstattung inkl. Schuber), besser geht‘s fast nicht!. 
Doch, so verrückt es klingt…. das Menschliche… von Hand eingeklebt und die handgeschriebene tolle Info: „Tante Frieda in Köln, Sept 41 „ der Opa, seine Selfies immer mit abgeschnittenem Füßen…. Und unsere eigenen Bilder von uns selbst eingeklebt… „ja ich weiß, ich hätte,  die Ecke gehört nicht drauf, was war das Wetter schlecht.. der Tag als ich die große Blase am Fuß…. das  ist für mich ein Album das lebt..  ..und noch die Quittung aus dem Cafe daneben..  oder das Fährenticket. … das waren noch Lire… und da braucht es m.E. auch nicht immer das Super-Album, so unglaublich schön ein von einem Buchbindermeister gemachtes Album auch ist. 
Und eine Datei auf drei verschiedenen Laufwerken gesichert… und geleckt bearbeitet… der Augenblick des Fotografierens fast nicht mehr erspürbar….. wie wertvoll ist da ein Papierbild aus der Papp-Kiste „Verschiedenes“ oder das im schon abgegriffenen Album mit den zugegeben nicht immer lotrecht eingeklebten Bildern. 
Aber wie so häufig: Geschmacksache! 

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vor 26 Minuten schrieb Talker:

Und eine Datei auf drei verschiedenen Laufwerken gesichert… und geleckt bearbeitet… der Augenblick des Fotografierens fast nicht mehr erspürbar….. wie wertvoll ist da ein Papierbild aus der Papp-Kiste „Verschiedenes“ oder das im schon abgegriffenen Album mit den zugegeben nicht immer lotrecht eingeklebten Bildern.

Da stimme ich dir zu. Aber wenn man 50 Jahre lang gerne fotografiert hat, früher viel gereist ist, drei Kinder und jetzt vier Enkelkinder hat, dann würde die Zahl der Fotoalben jedes vernünftige Maß überschreiten.

Obwohl ich schon zu analogen Zeiten ganz konsequent aussortiert habe. Meine Schwiegermutter war immer begeistert von den von ihr so genannten „Abfallfotos“ 😉

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vor 3 Minuten schrieb Thomas_M10:

Da stimme ich dir zu. Aber wenn man 50 Jahre lang gerne fotografiert hat, früher viel gereist ist, drei Kinder und jetzt vier Enkelkinder hat, dann würde die Zahl der Fotoalben jedes vernünftige Maß überschreiten.

Obwohl ich schon zu analogen Zeiten ganz konsequent aussortiert habe. Meine Schwiegermutter war immer begeistert von den von ihr so genannten „Abfallfotos“ 😉

ich kenne das Aussortieren…. und weg fallen alle meine Blümchen, meine so bemüht „künstlerische“Fotografie und die zwei, drei und vierfache lustige Aufnahme vom Enkel, unsere Kinder machen ja schon  eigene Bilder von ihren Kindern und ich bemühe mich nüchtern daran zu gehen…. Es muss nicht alles aufbewahrt werden… die Gedanken im Kopf sind ja auch greifbare Erinnerungen… und das Foto vom Nasebohrenden Sohn hat der sowieso schon aussortiert. 
Ich denke sachlich und frage mich immer häufiger: Wen interessiert es.? 

 

nd wegfallen 

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vor 11 Stunden schrieb Thomas_M10:

Da stimme ich dir zu. Aber wenn man 50 Jahre lang gerne fotografiert hat, früher viel gereist ist, drei Kinder und jetzt vier Enkelkinder hat, dann würde die Zahl der Fotoalben jedes vernünftige Maß überschreiten.

Aber in all diese unvernünftig vielen Fotoalben blättern zu können, wäre schon großartig.

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  • 3 weeks later...
Am 19.8.2022 um 20:34 schrieb Talker:

ich kenne das Aussortieren…. und weg fallen alle meine Blümchen, meine so bemüht „künstlerische“Fotografie und die zwei, drei und vierfache lustige Aufnahme vom Enkel, unsere Kinder machen ja schon  eigene Bilder von ihren Kindern und ich bemühe mich nüchtern daran zu gehen…. Es muss nicht alles aufbewahrt werden… die Gedanken im Kopf sind ja auch greifbare Erinnerungen… und das Foto vom Nasebohrenden Sohn hat der sowieso schon aussortiert. 

 

nd wegfallen 

Ich denke sachlich und frage mich immer häufiger: Wen interessiert es.? 

Das ist auch mein Ansatz zwischenzeitlich.

Ich habe jetzt bis auf die Q2 alle digitalen verkauft und meine Lehren aus dejustiert, defekter Verschluss, keine Akkukapaziät nach kurzer Zeit, Motherboard defekt, etliche Messsucherkalibrierungen, etc ) gezogen und erfreue mich neu an meinen analogen Sammlung die stetig wächst und nun auch mit aktuellen Objektiven genutzt wird. Ich dachte erst das ist Unsinn, bin mit den Ergebnissen und dem "feeling" sehr zufrieden . Kein reinzoomen zu 200 % etc. sondern das Hautbild in der 100% Ansicht "ist" das Bild und der Look. Und vorallem mein größter Feind ist beseitigt, die Angst bei den teuren digitalen Modellen und dem Wertverfall zzgl. Anfälligkeit verbunden mit teuren Reparaturen.

Edited by FilmSpiel
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Am 19.8.2022 um 20:34 schrieb Talker:

Es muss nicht alles aufbewahrt werden… die Gedanken im Kopf sind ja auch greifbare Erinnerungen…

Stimmt, aber jedenfalls ich stelle für mich immer wieder fest, dass der Blick auf ein Foto, insbesondere ein vor langer Zeit aufgenommenes Foto, viele Erinnerungen in mir wieder aufleben lässt, von denen ich gar nicht mehr wusste, dass ich sie habe. Ganz besonders gilt das für Fotos, die ich selbst aufgenommen habe, da erinnert man sich manchmal sogar noch an bestimmte Gerüche, die in der damaligen Situation vorhanden waren.

Deshalb bin ich derzeit noch ein Fan des Aufbewahrens. Weggeschmissen werden können solche Aufnahmen auch später noch, zur Not von meinen Erben.

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vor 10 Minuten schrieb wizard:

Stimmt, aber jedenfalls ich stelle für mich immer wieder fest, dass der Blick auf ein Foto, insbesondere ein vor langer Zeit aufgenommenes Foto, viele Erinnerungen in mir wieder aufleben lässt, von denen ich gar nicht mehr wusste, dass ich sie habe. Ganz besonders gilt das für Fotos, die ich selbst aufgenommen habe, da erinnert man sich manchmal sogar noch an bestimmte Gerüche, die in der damaligen Situation vorhanden waren.

Deshalb bin ich derzeit noch ein Fan des Aufbewahrens. Weggeschmissen werden können solche Aufnahmen auch später noch, zur Not von meinen Erben.

Ich könnte es für mich kaum treffender formulieren!

Edited by wpo
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vor 2 Stunden schrieb wizard:

Stimmt, aber jedenfalls ich stelle für mich immer wieder fest, dass der Blick auf ein Foto, insbesondere ein vor langer Zeit aufgenommenes Foto, viele Erinnerungen in mir wieder aufleben lässt, von denen ich gar nicht mehr wusste, dass ich sie habe. Ganz besonders gilt das für Fotos, die ich selbst aufgenommen habe, da erinnert man sich manchmal sogar noch an bestimmte Gerüche, die in der damaligen Situation vorhanden waren.

Deshalb bin ich derzeit noch ein Fan des Aufbewahrens. Weggeschmissen werden können solche Aufnahmen auch später noch, zur Not von meinen Erben.

……da stimme ich aber auch gern zu…..ganz lebhaft oder ganz besinnlich reagiere ich auf alte oder vor Längerem aufgenommene Bilder…., mich wundert auch oft, wie nah dann Situationen wieder auftauchen…. und sogarGerüche, wie Du schreibst. Und dann geht‘s, wenn man mit wem beisammen ist, noch weiter…. weißt Du noch…. Als wir „da und da“ ankamen …..und Du… und ich… ..und dann sind wir doch…  der Mensch ist nicht nur „Augenmensch“….. ist doch schön! 

Edited by Talker
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  • 2 weeks later...
Am 8.9.2022 um 11:50 schrieb wizard:

Stimmt, aber jedenfalls ich stelle für mich immer wieder fest, dass der Blick auf ein Foto, insbesondere ein vor langer Zeit aufgenommenes Foto, viele Erinnerungen in mir wieder aufleben lässt, von denen ich gar nicht mehr wusste, dass ich sie habe. Ganz besonders gilt das für Fotos, die ich selbst aufgenommen habe, da erinnert man sich manchmal sogar noch an bestimmte Gerüche, die in der damaligen Situation vorhanden waren.

Deshalb bin ich derzeit noch ein Fan des Aufbewahrens. Weggeschmissen werden können solche Aufnahmen auch später noch, zur Not von meinen Erben.

"Zur Not von meinen Erben"

wir sind leider gerade zum Erben geworden. Beim Aufräumen im Keller sind mir fein und sorgfältig verpackte DIA aus den frühen 60 Jahren in die Hände gefallen. Aufnahmen von dem Erblasser gemacht auf einer Japanrundreise. Zeitdokumente und ich habe mich trotz den traurigen Anlasses gefreut wie ein Schneekönig. Genial.

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