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Epson v600 Vuescan + NegativeLabPro vs. m240 + NegativeLabPro Bildvergleich


Krusty

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Hallo zusammen

Ich habe zu Hause zwei Negativ-Scanner (Minolta DiMAGE 5400 und Epson V600) und verwende dazu Vuescan um DNGs von Negativen zu erzeugen. Anschließend wandle ich sie in Lightroom mit NegativeLabPro um. Zusätzlich habe ich aber auch noch eine M240 + M-Adapter R und ein MACRO-APO-Elmarit-R 100, welches ich an der M240 anschließen kann. Ich habe jetzt mal testweise ein Negativ abfotografiert und in Vuescan umgewandelt… ich war dann schon sehr überrascht, was ich gesehen habe:

Links ist das Bild aus dem Negativ Scanner V600 mit Vuescan, Rechts ist das abfotografierte Negativ. Also das Bild rechts ist vielleicht zu sehr gesättigt, aber ich hätte im Vergleich dazu gerne beim Linken bild mehr Sättigung. Aber wenn ich bei NegativeLabPro an den Reglern schiebe, bekomme ich trotzdem keinen so tollen look hin… Muss ich da beim Scannen noch was beachten?

Ich beschneide in Vuescan immer das Bild, so dass es keine Ränder gibt, dann klicke ich auf „Belichtung halten“ und nehme dann die Ränder wieder mit dazu, damit ich später in Lr einen Weissabgleich auf den Rand machen kann… Aber was könnte ich denn noch tum, um hier mehr „Bumms“ in die Bilder zu bringen… Wenn ich die Bilder von MeinFilmLab zurückbekomme, sind sie irgendwie fetter was die Farben betrifft….

 

Grüße

Krusty

 

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Hallo,

leider habe ich mit den von Dir benutzten Geräten und Programmen nur wenig Erfahrung. Eine M 240 habe ich und ich habe damit auch schon Farbnegative umgewandelt. Aber ich habe noch nie mit NegativeLabPro gearbeitet. Ich will immer gerne wissen wie was geht und so die volle Kontrolle über die Ergebnisse haben und meide deswegen alle Automatik-Lösungen. Was man damit machen müsstest kann ich also leider nicht sagen. Ich mache eigentlich immer alles "zu Fuss" in der Bildbearbeitungssoftware, meist in PS. Da Du LR nutzt hast Du vermutlich auch PS, ansonsten geht es sicher auch mit GIMP.

Die Umwandlung von maskierten Farbnegativen in PS ist zwar etwas aufwendig, aber man kriegt es hin, wenn man sich reinkniet und nicht zu zaghaft ist. Meist kommen die invertierten Dateien erstmal viel zu flau und hell raus. Man könnte zwar heller oder dunkler in der Digikam belichten, aber der beschränkte Dynamikumpfang zwingt einen meist eine bestimmte Belichtung zu nehmen, weil sonst immer was in den Lichtern oder Schatten fehlt. Da lege ich meist vier oder fünf Ebenen mit multiplizieren drüber und dann bekommt man die Daten schon in Helligkeit und Kontrast in den richtigen Bereich. Ist aber mit etwas Arbeit verbunden.

Aber wenn ich mir Deine Beispiele ansehe, was spricht dagegen aus NegativeLabPro so ein Bild mit 16-Bit in PS zu holen und dort die Farben, zur Not selektiv, anzupassen. Denke das wäre hier wohl der einfachste Weg. Auch finde ich das hier der Epson-Scan die bessere Ausgangsbasis bietet. Es wirkt auf mich natürlicher.
Persönlich scanne ich auch lieber als mit der Kamera abzufotografieren. Habe es aber mal getestet, für alle Fälle. Gute brauchbare Scanner werden ja leider immer seltener.

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  • 3 weeks later...

Im Scanprogramm nehme ich überhaupt keine Einstellungen vor. Ziel ist ein so neutrales Negativ mit möglichst großem Tonwertumfang. Und das ist dann optimal für weitere Anpassungen im Bildbearbeitungsprogramm. Sättigung, Gradation etc. - das ist dort am besten zu steuern. Und richtet sich auch danach, wofür die Daten am Ende sein sollen: Meist ist es entweder für eine Webanwendung, Bildschirmdiashow. Oder für ein Fotobuch. Das kann dann also durchaus sehr individuell ausfallen. Sind die Schatten für Bildschirmansicht gerade richtig, kann man fast sicher sein, daß im Buch alles absäuft. Je nach Papier und Druckverfahren. Weshalb man bei guten Anbietern auch entsprechende Druckkennlinien herunterladen kann.

Ansonsten ist mir die Arbeit mit einem Scanner ebenfalls lieber. Der kann nebenher arbeiten. Während ich etwas anderes tun kann. Hat seinen festen Platz. Ohne irgendwelche Auf- und Ab- oder Umbauten. Find ich einfacher und bequemer.

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Hallo Krusty,

wenn ich die beiden Aufnahmen von Dir vergleiche, würde ich aus der Ferne behaupten, dass ich von den Farben den Scan aus dem V600 (links) zur weiteren Bearbeitung zunächst bevorzugen würde. Das abfotografierte Negativ wirkt schon arg rötlich.

Wie bereits von meinem Vorredner in Beitrag #3 erwähnt, halte ich auch nichts von der Bearbeitung in der Scansoftware. Alle Einstellungen stehen bei meinem Minolta Dimage Scan Elite 5400 auf "null". Einzig in VueScan fahre ich den Rotkanal minimal zurück, da Scans im vorgenannten Programm, im Gegensatz zur originalen Minolta-Sofware, mir etwas zu rötlich vorkommen. Ansonsten sind alle Farb-, Schärfe- und Kontrastwerte am Scanner neutralisiert. Auf einen schwarzen Rand beim Scan verzichte ich grundsätzlich.

Bei meinen Scans reicht meist in Photoshop nur etwas Autokontrast, Autotonwertkorrektur, evtl. Tiefen/Lichter und Schärfe, nachdem ich die Bilder vorab skaliert habe. Das Ergebnis wird zuletzt über "Für Web speichern" abgespeichert. Das reicht in der Regel um möglichst nahe an das Original heranzukommen. Wenn auch zu einer anderen Frage, hatte ich die hier geschilderten Schritte vor einigen dargelegt: 

In der Summe ist es so, dass jeder Scanner mit der jeweiligen Software etwas anders arbeitet. Dies betrifft ebenso auch individueller Arbeitsweisen einzelner Nutzer. Für den Feinschliff helfen nur selbst erarbeitete Erfahrungswerte, probieren und üben. Dies betrifft auch das Abfotografieren von Vorlagen. Somit pauschal eine Aussage zu Deinen hier gezeigten Bildern zu treffen, ist daher nicht einfach. 

Gruß
Thomas

Edited by thowi
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