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Welche Kamera als Zweitkamera?


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Hallo,

ich nutze ein M6 ohne TTL mit Sucher 0,72 zum fotografieren. Was in der Analogen Fotografie natürlich nicht so einfach ist, dann mal schnell auf SW oder einen Film mit höherer Empfindlichkeit zu wechseln.

Nun möchte ich eine weitere M6 nutzen. Nun könnte man auf die Idee kommen, dann doch gleich eine digitale zu nehmen. Möchte ich aber nicht. Der Grund ist relativ einfach. Ich habe diverse neue M6, mit und ohne TTL, in schwarz, silber oder titan (die reinen Sammlerstücke mal ausgenommen). Im Einsatz ist bisher nur die eingangs beschriebene M6.

Natürlich kam mir zunächst der Gedanke ein M6 mit TTL zu nehmen, wenn man mal Blitzen möchte. Davon bin ich aber aufgrund der Beiträge hier wieder abgekommen.

Sinn würde es z.B. machen eine identische Kamera zu nehmen, dann muss man nicht umdenken (z.B. wegen der Drehrichtung des Zeitrads  M6 vs. M6 TTL. Auch der Sucher sollte gleich sein. Und bei der Farbe dann auch wieder schwarz.

Ja ich kann mir vorstellen das nun der Eine oder Andere sagen wird, was sind denn das für Luxusprobleme und das will ich auch gar nicht abweisen.

Dennoch würde mich interessieren ob von Euch auch schon jemand mal diese Fragestellung hatte und wie er/sie sich und vor allem aus welchem Grund dann entschieden hat.

 

Vielen Dank

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Ich würde unbedingt eine andere Farbe wählen…. dann unterscheidet man leichter, oder klebst einen Zettel auf eine der beiden für den Einsatz geplanten Kameras. 
Wenn Du nicht blitzen willst, ist es doch egal welche der beiden M6en Du nimmst, denke ich. Das mit der Drehrichtung des Zeitrades ist natürlich ein schwerwiegendes Moment. Immer noch zusätzlich an die andere Drehrichtung des Zeitrades zu denken…. nicht auszudenken.  

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Ich bin in meiner Film-Zeit oft mit zwei M-Gehäusen unterwegs gewesen, entweder die Kombination M6/M4-P oder M6/M6, immer ausgestattet mit unterschiedlichen Brennweiten, z. Bsp. 28/50 oder 21/35. Irgendwann hatte ich nämlich keine Lust mehr, Objektive zu wechseln, da war ein weiteres identisches, oder im Fall der M4-P nahezu identisches Gehäuse von Vorteil, wahrlich eine Luxuslösung. Machmal lud ich auch unterschiedliche Filmempfindlichkeiten, ein Gehäuse mit 100ASA, das andere mit 400, um auch für wenig Licht vorbereitet zu sein. Da Du offensichtlich über einen ordentlichen Fundus von M6en verfügst, erschließt sich mir Deine obige Fragestellung eigentlich nicht.

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vor 28 Minuten schrieb AndreasG:

Ich bin in meiner Film-Zeit oft mit zwei M-Gehäusen unterwegs gewesen, entweder die Kombination M6/M4-P oder M6/M6, immer ausgestattet mit unterschiedlichen Brennweiten, z. Bsp. 28/50 oder 21/35. Irgendwann hatte ich nämlich keine Lust mehr, Objektive zu wechseln, da war ein weiteres identisches, oder im Fall der M4-P nahezu identisches Gehäuse von Vorteil, wahrlich eine Luxuslösung. Machmal lud ich auch unterschiedliche Filmempfindlichkeiten, ein Gehäuse mit 100ASA, das andere mit 400, um auch für wenig Licht vorbereitet zu sein. Da Du offensichtlich über einen ordentlichen Fundus von M6en verfügst, erschließt sich mir Deine obige Fragestellung eigentlich nicht.

Hallo AndreasG,

auf Deinen letzten Satz hier die Antwort:

Wie erwähnt sind alle nagelneu und unbenutzt. Ich möchte nun wirklich die nehmen die ich auch dann nutze und die anderen im neuen unbenutzten Zustand belassen.

Das mit den unterschiedlichen Filmempfindlichkeiten wäre z.B. eines meiner Szenarien.

 

Danke

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vor 17 Minuten schrieb lexffm:

Das mit den unterschiedlichen Filmempfindlichkeiten wäre z.B. eines meiner Szenarien.

Das ist eine gute Idee, wenn Deine Art zu fotografieren die selbe oder eine ähnliche ist, würde ich dafür das selbe Modell nutzen, aber z.B. in silber statt schwarz.

 

vor 19 Minuten schrieb lexffm:

Wie erwähnt sind alle nagelneu und unbenutzt. Ich möchte nun wirklich die nehmen die ich auch dann nutze und die anderen im neuen unbenutzten Zustand belassen.

Das ist hingegen keine gute Idee, die Kameras werden vom herumstehen nicht besser, regelmäßige Nutzung ist deutlich besser.

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vor 13 Minuten schrieb lexffm:

Hallo AndreasG,

auf Deinen letzten Satz hier die Antwort:

Wie erwähnt sind alle nagelneu und unbenutzt. Ich möchte nun wirklich die nehmen die ich auch dann nutze und die anderen im neuen unbenutzten Zustand belassen.

Das mit den unterschiedlichen Filmempfindlichkeiten wäre z.B. eines meiner Szenarien.

 

Danke

Hallo Lexffm,

ein schönes Luxusproblem, wie Du schon sagtest. Ich finde die Idee von Talker gut, eine Zweitkamera in einer anderen Farbe zu nehmen. Der Trend geht dann in Richtung Drittkamera. Aber Du kannst ja aus dem Vollen schöpfen. Wenn ich die freie Wahl hätte, würde ich eine silberne, eine schwarze und eine in Titan, wahlweise die Panda (Schwarz/weiße Ausführung) nehmen. 

Ich habe das gleiche Verhalten wie AndreasG. Ich habe auf Objektivwechsel während des Fotografierens keine Lust. Auf für mich wirklich wichtigen Ereignissen (z.B. Hochzeit meiner Töchter) habe ich drei Kameras am Hals, für alles gerüstet und schnell zur Hand.

Die Frage nach der M6-Version (mit TTL oder ohne TTL) wäre schon schwieriger für mich. Ich blitze so gut wie nie, aber das große Zeitenrad in der "richtigen" Richtung der TTL ist schon klasse. Dafür ist die M6 ohne TTL etwas kompakter. Ich glaube, letztendlich würde ich TTL-M6-Kameras wählen.

Viel Spaß bei der Wahl und beim Ausprobieren 

Paul

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  • 2 weeks later...

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Vielen Dank für Eure Vorschläge. Ich habe nun eine M6 ohne TTL in Hell genommen. Als Film habe ich dort einen 800er Kodak Porta eingelegt. Morgen Bekomme ich die Ergebnisse. Die Kamera von 1986 (eine Helle M6 der allerersten Charge) scheint einwandfrei zu arbeiten.

 

Grüße

 

 

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  • 3 weeks later...
Am 23.7.2022 um 07:52 schrieb lexffm:

Dennoch würde mich interessieren ob von Euch auch schon jemand mal diese Fragestellung hatte und wie er/sie sich und vor allem aus welchem Grund dann entschieden hat.

Ich nutze immer den selben Film aber auf Reisen ab und an 2 verschiedene Brennweiten. Nachdem ich nach vielen Jahren ein Kameramodell gefunden hatte, mit dem ich mich am wohlsten fühle, habe ich mir ein 2. Gehäuse des gleichen Modells gekauft. Zusätzlicher Vorteil, wenn eine Kamera auf Reise einmal den Geist aufgeben sollte, habe ich noch eine gleichwertige Alternative.

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Eigentlich würde mir tatsächlich eine Kamera völlig genügen. Die M6 mit einem 35er - passt. Filmwechsel? Geht doch recht schnell: Zählerstand merken, zurückkurbeln, 400er für den Abend einlegen - fertig. Hab ich tatsächlich schon öfter so gemacht. Ist mir auf jeden Fall lieber, wie mit zwei Gehäusen behängt durch die Gegend zu ziehen. Oder gar noch eine Fototasche den ganzen Tag herumtragen zu müssen. 
Daß trotzdem ein zweiter Body Einzug hielt, ist mehr dem Umstand zu verdanken, daß die M2 einfach so schön ist.... 

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Am 23.7.2022 um 07:52 schrieb lexffm:

Dennoch würde mich interessieren ob von Euch auch schon jemand mal diese Fragestellung hatte und wie er/sie sich und vor allem aus welchem Grund dann entschieden hat.

nein, kann ich nur dahingehend beantworten, als das eine Leica reichte, obwohl ich schon einmal 2 hatte - aber nie beide aus deinen Gründen nutzte. Ferner ergab sich für mich nie die Notwendigkeit den Film zu wechseln - besser - auch wenn, dann würde ich niemals auf diese Option kommen - was nichts bedeutet. Den Film an einer M zu wechseln geht ratzfatz und egal welche Summer ich für eine 2. M auch immer unter Berücksichtigung selbst eines Mionärs zahlen könnte, MIR fiele keine Rechtfertigung für diese aus wirtschaftlicher Betrachtung irrationale Handlung ein. Der Überschuss an Finanzmittel wäre keiner - ein anderer könnte für MICH Unaufrichtigkeit meiner Selbst sein.

Konica hat damals bei der HEXAR RF weit gedacht, den Rückspulknopf aus deinen bewogenen Gründen gleich verbaut und der Nutzer musste nicht einmal kurbeln und die Filmzunge blieb auch draußen. 

Ach ja, Glückwunsch und viel Freude mit dem M Zugang.

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