Jump to content

Leica M - Empfehlung für Brillenträger?


Jan Schwandt

Recommended Posts

Advertisement (gone after registration)

vor einer Stunde schrieb Ergebnis:

... dann müsste entweder die M gehen oder ein Visoflex kommen.

Den Visoflex habe ich, aber die M habe ich ja auch (vor allem vielleicht?) wegen des Messsuchers, sonst wäre es eine andere geworden.

Aber so, wie beschrieben geht es ziemlich gut bis sehr gut, ich kann mich nicht beschweren.

Natürlich nutze ich auch den Visoflex, aber im Wesentlichen (90%?) für adaptierten R-Objektive.

Edited by Helge
  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Ich nutze den Visoflex nur deshalb, weil ansonsten die M für mich - in bestimmten Situationen - nicht gut handhabbar wäre. Ein Weggeben der M kommt aber nicht in Frage, also gibt es diesen Kompromiss.

Wer die M + Visoflex für "nicht passend" hält, hat eigentlich Recht. Im beruflichen Bereich, würde man die SL benutzen. Beim Hobby sind solche irrationalen Entscheidungen aber zulässig und irgendwie sogar schön. 

  • Like 7
Link to post
Share on other sites

Ich habe die S3, eine tolle Maschine. Ich würde sie inzwischen nicht mehr kaufen. Sie ist mir einfach zu wuchtig und schwer. Die M 10-R plus Visoflex (1 oder 2) passt besser und ist mein Liebling. Aber M = nicht beruflich würde ich nun wirklich nicht sagen. Sie war schließlich über Jahrzehnte die Reportage-Kamera. Natürlich hat sich heute einiges geändert und die Automatiker sind on tour (auch bei den sog. Profis). Klassisches know how ? Wofür hat man schließlich den Computer und Photoshop.

Aber wer noch mit mit 21, 22, 23 ... groß geworden ist, macht immer noch vieles einfach "aus dem Bauch. Und siehe da, es funktioniert sogar oder noch immer, auch digital. Eigentlich nicht verwunderlich, denn viele der heutigen technischen und qualitativen Selbstverständlichkeiten gab`s ja früher nicht. Ich habe jedenfalls - wie früher - so einige Grundeinstellungen und dann klappt`s, eben wie früher mit der M3.

MfG Dieter

Link to post
Share on other sites

vor 24 Minuten schrieb B. Lichter:

Eine M macht Spaß.

+1. Und sie ist für mich die intuitivste Kamera überhaupt. Mag daran liegen, dass eine M3 vor fast 50 Jahren meine erste "richtige" Kamera war, aber ich denke, es liegt auch am Konzept der M.

  • Like 4
Link to post
Share on other sites

Die 1972 angeschaffte M4 war zwar nicht meine erste *richtige* Kamera, aber sie machte mir den meisten Spaß. Davor gab es Mamas abgelegte Voigtländer Brilliant VI incl. Fotokurs und später dann EDIXA Spiegelreflexe.:)

Zur Zeit ist es eine analoge CL, mit der es keine Probleme mit Gleitsichtbrille gibt.

Edited by nocti lux
Link to post
Share on other sites

Advertisement (gone after registration)

Ihr seid auf hohem Niveau eingestiegen. Meine erste war eine Pocket-Kamera von Revue (Eigenname von Quelle), die zweite eine alte Kleinbildkamera, bei der der Belichtungsmesser kaputt war, von meinem Vater. Aber so lernt man wenigstens das Thema Belichtung. 2,8/50 mm war das Objektiv und sie war silber-schwarz. Wahrscheinlich ist das der Grund, warum ich eine silberne M11 habe und bei aller Gewichtsersparnis niemals eine schwarze in Frage käme. 

Link to post
Share on other sites

vor 5 Minuten schrieb Ergebnis:

Ihr seid auf hohem Niveau eingestiegen.

Als ich sagte, dass die M3 meine erste "richtige" Kamera war, meinte ich damit nicht, dass ich vorher gar keine Kamera gehabt hätte. Meine allererste Kamera war eine vom Onkel abgelegte Dacora Dignette, mit einem 2,8/45mm Steinheil Objektiv. Kein Entfernungsmesser und kein Belichtungsmesser. Natürlich auch keine Wechselobjektive. Dennoch habe ich damit etliche schöne Dias aufgenommen, die ich heute noch habe. Also auch alles von der Pike auf gelernt 🙂.

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

... und meine erste war 1952 meines Vaters 9 x 12 Agfa-Plattenkamera Baujahr 1927. Eine Platte + Entwicklung + Abzug kostete für den damaligen Drogistenlehrling seinerzeit DM 2  minus 20 %. Das änderte sich aber ziemlich schnell und dann war auch etwas mehr drin. Ich lernte in der Mikrobiologie vor allem die Barnacksche Dunkelfeld-Mikroskopie. Es kam allerdings auch eine rund 25 jährige, berufsbedingte Auszeit, in der meine Frau das Knippsen übernahm. Erst nach dem "Freischwimmen" gab`s die R 6.2 ....

Dieter

Edited by Hans-Dieter Gülicher
  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Das ist doch ein schöner Faden, um beim "Blick durch den Sucher" auch gleich z.B. die "Erste eigene" vorzustellen.

Ich habe meine erste Eigene 1956 gekauft, eine gebrauchte Voss Diax, Ulm. Objektiv Schneider Kreuznach Xenar 2,8/45 , zur Kamera gab es auch ein Wechselobjektiv, ich meine 85 mm, --  welches ich nicht hatte  -- , mit eigenem Sucherfenster. Diese Kamera habe ich später bis auf die letzte Schraube zerlegt. Gekauft bei: Foto Porst Nürnberg DM 110,- auf Raten nach 10 DM Anzahlung, folgend 10 Monats-Raten à 10 DM. ------ Zuvor durfte ich mit Vaters schlichter Agfa 6x6 (Typ weiß ich nicht mehr)auch mal fotografieren.

(Die gezeigte Kamera ist ein Nachkauf zur "ewigen" Erinnerung. Kompaktes gewichtiges Stück  670 Gramm, Br. 11, Hö.8 ,Ti.7 cm . )

Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here…

Simply register for free here – We are always happy to welcome new members!

Edited by Talker
  • Like 5
Link to post
Share on other sites

vor einer Stunde schrieb Talker:

... zur Kamera gab es auch ein Wechselobjektiv, ich meine 85 mm, -- 

Da die Kamera einen Zentralverschluss hat, wie wurde das mit dem Wechselobjektiv gelöst? Hatte das dann einen eigenen Verschluss? Oder wurde beim Wechsel lediglich die Optik ohne den (dann kameraseitigen Verschluss) getauscht (so war das meines Wissens bei der Kodak Retina gelöst)? Oder - dritte Möglichkeit - handelte es sich um ein Vorsatzobjektiv, das einfach in das Filtergewinde des vorhandenen 45mm Objektivs geschraubt wurde?

Beste Grüße

Andreas

Link to post
Share on other sites

vor 8 Minuten schrieb wizard:

Da die Kamera einen Zentralverschluss hat, wie wurde das mit dem Wechselobjektiv gelöst? Hatte das dann einen eigenen Verschluss? Oder wurde beim Wechsel lediglich die Optik ohne den (dann kameraseitigen Verschluss) getauscht (so war das meines Wissens bei der Kodak Retina gelöst)? Oder - dritte Möglichkeit - handelte es sich um ein Vorsatzobjektiv, das einfach in das Filtergewinde des vorhandenen 45mm Objektivs geschraubt wurde?

Beste Grüße

Andreas

Mein "Ausstellungsstück" ist leider blockiert, läßt sich nicht auslösen und der Optik-Teil des Objektivs läßt sich deshalb (zur Zeit) nicht herausdrehen.Das ist aber die von Voss gewählte Technik, der Verschluss bleibt in der Kamera. Du hast es schon richtig gesagt Andreas.
Gruß Gerd

Link to post
Share on other sites

Weg mit Ballast…. solange man sich damit selbst beschäftigen will/muss.  Wenn genügend Platz zur Verfügung steht und man nicht mit den Kisten in eine altersgerechte Wohnung mit 45 m2 ziehen muss…… dann kühl und trocken , wie es so schön heißt, lagern und der Nachwelt hinterlassen. 
Da ist im Falle eines Falles der Entrümpler dann schnell zur Stelle…….. 😎

  • Haha 1
Link to post
Share on other sites

Platz genug und den Nachkommen hinterlassen. Was die damit anfangen ???? Ansonsten mit 85 Lenzen noch munter op Jück. Jetzt in meinem 2. zu Hause an der belgischen Küste und am 31. Start zur großen Erinnerungstour von Vancouver nach Alakska (per Schiff) und dann noch 5 Wochen durch Canada West (per WoMo), natürlich mit der M 10-R. Der große Manitou hat gerade mein Brandopfer - eine schöne Habana - wohlwollend angenommen. Es wird also schon schief gehen. Prost.

Aber was hat das alles mit Brillenträger - ich bin zwar einer - zu tun?

Dieter

Edited by Hans-Dieter Gülicher
  • Like 1
Link to post
Share on other sites

  • 5 months later...
Am 29.3.2022 um 08:27 schrieb t1aigner:

Trotz Gleitsichtbrille habe ich überhaupt keine Probleme mit dem scharf stellen. Fett an der Brille von den Augenbrauen muss man wie bei allen anderen Kameras wohl in Kauf nehmen.

Hallo Thomas,

nein, meine Gleitsichtbrille macht auch bei mir keine Probleme, wobei ich an sich nur eine Lesebrille benötige, auf die Ferne habe ich nur rund 0,5 diopt. Fehler.

Für besondere Perspektiven verwende ich auch mal den EVF, doch wo immer möglich, meide ich ihn, habe ja nicht ohne Grund den Meßsucher gewählt.

 

Viele Grüße

Martin

 

 

P.S. mein erster Beitrag hier, bisher lese ich nur passiv mir

Edited by Liversum
  • Like 1
Link to post
Share on other sites

  • 1 month later...

Hallo,

ich komme noch mal kurz zurueck zum Ursprungsthema ...

Ich habe auch eine Gleitsichtbrille mit -2 diopt. Damit komme ich mit der M gut zurecht. Meist nutze ich eine -1,5 diopt. Korrekturlinese, da ich so die 28mm und 35mmm Leuchtrahmen besser ueberblicken kann.

Beim 90er Objektive verwende ich eine 1,25x Sucherlupe, habe aber auch damit immer noch so meine Probleme das 2/90er bei offener Blende richtig zu fokussieren.

Die Korrekturlinse und die Sucherlupe nutze ich an der M6 und mit dem Leica Adapter auch an der M10. 

Gruss

Tim

 

 

Link to post
Share on other sites

vor 8 Minuten schrieb tim:

Probleme das 2/90er bei offener Blende richtig zu fokussieren

Das geht auch so manchen "Falkenauge" so. Der Bereich scharf- unscharf ist schon wirklich winzig. Und selbst wenn Du den Punkt richtig erwischt hast - einmal tief Luft holen und schon war's wieder nix.

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

  • Recently Browsing   0 members

    • No registered users viewing this page.
×
×
  • Create New...