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Leica M11 - eine Revolution


elmars

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vor 14 Stunden schrieb AndreasG:

Und als Fernbedienung die Leica Foto App, da wird der Kanalwechsel zum abendfüllenden Programm.

Kanalwechsel? Reduziert auf "das Wesentliche" liefert Leica DEN Kanal gleich mit. Das entschleunigt...

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Am 21.2.2022 um 13:31 schrieb maxs:

Könntest Du das noch näher erläutern, insbesondere den Qualitätssprung von 36 (bzw. 40 im Fall der M10R) auf 60 MP - und um welche Ausdruck-Formate wir reden.

Als Besitzer der M10R bin ich schon von der Qualität der M verwöhnt, die M11 setzt m. E. hier noch etwas drauf. Ich lasse meine Fotos meistens in 50X75 cm drucken bzw. belichten.
Manchmal auch in der Größe 80X120 cm. Diese Fotos hängen dann an der Wand im Büro oder in der Wohnung. Hier verspreche ich mir eine Qualitätssteigerung. In meinem kurzen Test habe ich verschiedene Ausschnitte meiner Fotos gemacht. Diese Klarheit beim Crop ist einfach toll. Die häufig vorgebrachte  Sorge, dass hier Fotos verwackeln, aufgrund der 60 MP teile ich nicht. Mit dem 35erFLE habe ich auch mit längeren Belichtungszeiten (1/15 bis 1/30 sec.) scharf fotografieren können. Für mich ist die M11 eine gelungene Kamera, die früher oder später bei mir Einzug halten wird.

Grüße
Henning

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vor 43 Minuten schrieb Henning-L:

Als Besitzer der M10R bin ich schon von der Qualität der M verwöhnt, die M11 setzt m. E. hier noch etwas drauf. Ich lasse meine Fotos meistens in 50X75 cm drucken bzw. belichten.
Manchmal auch in der Größe 80X120 cm. Diese Fotos hängen dann an der Wand im Büro oder in der Wohnung. Hier verspreche ich mir eine Qualitätssteigerung. In meinem kurzen Test habe ich verschiedene Ausschnitte meiner Fotos gemacht. Diese Klarheit beim Crop ist einfach toll. Die häufig vorgebrachte  Sorge, dass hier Fotos verwackeln, aufgrund der 60 MP teile ich nicht. Mit dem 35erFLE habe ich auch mit längeren Belichtungszeiten (1/15 bis 1/30 sec.) scharf fotografieren können. Für mich ist die M11 eine gelungene Kamera, die früher oder später bei mir Einzug halten wird.

Grüße
Henning

Sind Fotos dieser Größe in Wohnungen und Büros nicht überdimensioniertes Protzen? Kleinere Formate in passenden Passepartouts und Rahmen strahlen dagegen Gediegenheit aus.

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vor 15 Minuten schrieb Fürnix:

Sind Fotos dieser Größe in Wohnungen und Büros nicht überdimensioniertes Protzen? Kleinere Formate in passenden Passepartouts und Rahmen strahlen dagegen Gediegenheit aus.

Das kommt sehr auf die Größe der betreffenden Räume an und hat nichts mit Protzen zu tun. Umgekehrt können zu kleine Ausdrucke ja auch mickrig wirken.

Es ist schon klar, daß wahrscheinlich die meisten M-Fotografen keine Riesenwände bestücken wollen und deshalb für diesen Zweck auch nicht die hohe Auflösung benötigen, aber Cropping zum Beispiel könnte für den ein oder anderen ein Argument sein. Auch bei der Konkurrenz sind inzwischen 60 MP in dieser Preisklasse state of the art und von daher auch bei dem auf maximale Bildqualität ausgelegten M-System angebracht und zeitgemäß. Zumal niedrigere Auflösungen bei Bedarf flexibel anwählbar sind.

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vor 3 Stunden schrieb maxs:

Das kommt sehr auf die Größe der betreffenden Räume an und hat nichts mit Protzen zu tun. Umgekehrt können zu kleine Ausdrucke ja auch mickrig wirken.

 

Der Louvre hat auch große Räume, trotzdem beanstandet kaum jemand das Format der Mona Lisa.

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vor 2 Stunden schrieb Fürnix:

Der Louvre hat auch große Räume, trotzdem beanstandet kaum jemand das Format der Mona Lisa.

Die Bildgröße sollte zum Motiv passen. Die Mona Lisa in A0 - wie man sie auf Plakaten schon gesehen hat -  wirkt nicht. Auch Fotos werden nicht allein durch die Größe besser (Größe ist kein Selbstzweck) und es kommt auf die Betrachtungsentfernung an. Ein 8x10" aus 10metern wirkt genausowenig, wie ein 80x100cm aus 60cm Entfernung betrachtet. Dann spielt noch die Brennweite mit der das Bild aufgenommen wurde ein Rolle. Ein WW braucht in der Regel ein größeres Endformat als eines mit langer Brennweite. 

Letztlich kommt es auf das Zusammenspiel der einzelnen Faktoren an und was man erreichen will: Ein wow - Effekt oder (umschrieben) die Möglichkeit einer längerfristigen Betrachtung/Auseinandersetzung. Das kann man in jeder (guten) Ausstellung beobachten. Nur muss es im Betrachter eine Wirkung auslösen - sei es eine Miniatur oder eine Wandgemälde.

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vor 17 Stunden schrieb Henning-L:

Als Besitzer der M10R bin ich schon von der Qualität der M verwöhnt, die M11 setzt m. E. hier noch etwas drauf. Ich lasse meine Fotos meistens in 50X75 cm drucken bzw. belichten.
Manchmal auch in der Größe 80X120 cm. Diese Fotos hängen dann an der Wand im Büro oder in der Wohnung. Hier verspreche ich mir eine Qualitätssteigerung. In meinem kurzen Test habe ich verschiedene Ausschnitte meiner Fotos gemacht. Diese Klarheit beim Crop ist einfach toll. Die häufig vorgebrachte  Sorge, dass hier Fotos verwackeln, aufgrund der 60 MP teile ich nicht. Mit dem 35erFLE habe ich auch mit längeren Belichtungszeiten (1/15 bis 1/30 sec.) scharf fotografieren können. Für mich ist die M11 eine gelungene Kamera, die früher oder später bei mir Einzug halten wird.

Grüße
Henning

Hallo Henning,

da hast Du meine Meinung und meinen Eindruck zum Thema M11 treffend zum Ausdruck gebracht. Auch ich werde die M11 früher oder später kaufen, um in den Genuss schöner großer Ausdrucke zu kommen und stärker croppen zu können.

Die meisten meiner an der Wand hängenden Bilder sind eher klein (20x30 und kleinere Formate), aber es gibt sie auch bei mir, die Motive und die dazu passenden Räume für die großen Formate (bis zu 100x150). Ich hatte zwei mich besonders beeindruckende Erlebnisse in Bezug auf Motiv, Raum und Bildwirkung.

Im Museum of Fine Arts in Saint Petersburg, Florida hing in einem riesigen Raum (sicher über 200 qm) ein Bild von Monet und seinem Seerosenteich, das eine Wand dieses Raums gut füllte. In diesem Raum gab es sonst kein anderes Bild. Man betrat den Raum an der Wandseite, an der das Bild hing. Meine Frau und ich standen zunächst viel zu dicht am Bild. Die Wirkung war gleich null. Ich sah mehr oder weniger ein wildes Gekleckse mit ganz groben Pinseln, die ich sonst nur zum Wände weißeln oder tapezieren benutze. Ihr ahnt es schon, am anderen Ende des Raums wirkte das Bild hervorragend und der riesige Raum war für meinen Geschmack immer noch zu klein für das Bild.   

Mein zweites Erlebnis hatte ich auf der Fotokina am großen Stand eines fotoreproduzierenden Unternehmens. Mir fiel als Hundeliebhaber ein dort zur Ansicht liegendes Buch auf, das auf dem Titelbild einen Mops zeigte. Ich bin zwar Hundeliebhaber, aber der Mops gehört nicht zu meinen Lieblingsrassen. Das selbe Motiv hing nun aber in einer Größe von etwa 100x150 an der Wand und der Eindruck war schon deutlich anders. Beim Verlassen des Stands fiel mir auf, dass eine komplette Seite des gesamten Stands (mehrere Meter hoch, viele Meter lang) nochmal das selbe Motiv zeigte. Eindruck: gigantisch! Ich bin allerdings immer noch kein Mopsliebhaber.😎

Seit diesen beiden Erlebnissen versuche ich regelmäßig, die Bildwirkung des selben Motivs bei unterschiedlichen Vergrößerungen auszuprobieren. 

Edited by drpagr
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Am 23.2.2022 um 12:20 schrieb Henning-L:

Als Besitzer der M10R bin ich schon von der Qualität der M verwöhnt, die M11 setzt m. E. hier noch etwas drauf. Ich lasse meine Fotos meistens in 50X75 cm drucken bzw. belichten.
Manchmal auch in der Größe 80X120 cm. Diese Fotos hängen dann an der Wand im Büro oder in der Wohnung. Hier verspreche ich mir eine Qualitätssteigerung. In meinem kurzen Test habe ich verschiedene Ausschnitte meiner Fotos gemacht. Diese Klarheit beim Crop ist einfach toll. Die häufig vorgebrachte  Sorge, dass hier Fotos verwackeln, aufgrund der 60 MP teile ich nicht. Mit dem 35erFLE habe ich auch mit längeren Belichtungszeiten (1/15 bis 1/30 sec.) scharf fotografieren können. Für mich ist die M11 eine gelungene Kamera, die früher oder später bei mir Einzug halten wird.

Grüße
Henning

Du musst aber ein sehr grosses Haus haben. Du schreibst "ich lasse meine Fotos meistens . . ." Entweder machst du 10 Bilder pro Jahr oder du wohnst ineinem Schloss mit 1000 Zimmern.

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Ich dachte wir reden hier über große Bilder und nicht über Gurskys "Briefmarken :) - leider nicht Galaxienhaufen M11

 

 

Nasa veröffentlicht größtes Bild der Welt

So klein ist ein Mensch! Die US-Weltraumbehörde Nasa hat ein hochauflösendes Bild des Andromedanebels, einer benachbarten Galaxie veröffentlicht. Es ist das größte Foto, das jemals aufgenommen wurde.

Das digitale Foto nimmt einen Speicherplatz besteht aus 1,5 Milliarden Pixeln und bräuchte 600 HD-Bildschirme um in voller Größe angezeigt zu werden. Das Bild, das vom Raumteleskop Hubble stammt, ist so hoch aufgelöst, dass man immer weiter hineinzoomen kann, ohne an Schärfe zu verlieren. Je tiefer man hineintaucht, desto mehr Sonnen entdeckt man.

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vor 42 Minuten schrieb elmars:

Es gibt mehr Leute mit geeigneten Wohnzimmern als Gurskys. 

Damit hast Du mich auf meinen ersten Beitrag in dieser Sache zurückgebracht, dem Protz. Manchmal werde ich an einen gelungenen Werbespot der Sparkassen erinnert.

Edited by Fürnix
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Wobei sich mir schon bei Deinem ersten Beitrag in dieser Sache nicht erschlossen hat, wo in Hennings Post der Protz verborgen ist.

Am 23.2.2022 um 13:09 schrieb Fürnix:

Sind Fotos dieser Größe in Wohnungen und Büros nicht überdimensioniertes Protzen? Kleinere Formate in passenden Passepartouts und Rahmen strahlen dagegen Gediegenheit aus.

Nein, Fotos in einer Größe von 120x80cm sind kein überdimensioniertes Protzen.

In meinem 5x6m Ottonormalverbrauchernichtprotzerwohnzimmer hängt über der Couch ein 100x50cm Foto. Je öfter ich darauf schaue, desto öfter wünsche ich mir, es eine Nummer größer bestellt zu haben, weil es irgendwie verloren aussieht.

Des Weiteren kann Henning ruhig hunderte oder gar tausende Fotos im Jahr machen. Es reicht, wenn er ein paar wenige davon groß ausdrucken möchte, um sie im Haus oder im Büro aufzuhängen. Vielleicht sogar nicht mal gleichzeitig , sondern abwechselnd.

Warum ist es Dir denn so wichtig aufzuzeigen, dass "man" die 60MP nicht braucht?

Marc, kopfschüttelnd

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Am 26.2.2022 um 21:18 schrieb M11 for me:

Du musst aber ein sehr grosses Haus haben. Du schreibst "ich lasse meine Fotos meistens . . ." Entweder machst du 10 Bilder pro Jahr oder du wohnst ineinem Schloss mit 1000 Zimmern.

Es gibt doch wohl verschiedene Möglichkeiten seine Fotos zu zeigen. Man kann auch die "Wandfotos" mal wechseln. Solltest du eigentlich wissen. Aber über meine verfügbare Fläche
brauchst du dir keine Gedanken machen - sie reicht aus.

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Am 23.2.2022 um 13:09 schrieb Fürnix:

Sind Fotos dieser Größe in Wohnungen und Büros nicht überdimensioniertes Protzen? Kleinere Formate in passenden Passepartouts und Rahmen strahlen dagegen Gediegenheit aus.

Das kannst du halten wie du möchtest. Mir gefällt es so wie ich es mache.

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Am 20.2.2022 um 17:04 schrieb maxs:

Der bisherige Bodendeckel ist jedenfalls eindeutig ein Relikt aus Analogzeiten und war dazumal eben konstruktiv nötig bzw. zweckmäßig, um die nach oben klappbare Filmrückwand lichtdicht zu verschließen und das Gehäuse insgesamt zu stabilisieren. 

Da Film-Einlegen bei Digital-Kameras bekanntlich obsolet ist, sollten wir uns als traditionelle M-Fotografen "auf das wesentliche konzentrieren" und uns nicht mehr mit überflüssigen Ritualen wie dem Herumfummeln an einer nutzlosen Bodenplatte aufhalten.😁

Und das vermeiden, was sich (vor längerer Zeit) mal Wolfgang H. geleistet hat: Nach langer Fotografiererei mit der M9 nahm er wieder die M7 und wollte prompt die Speicherkarte entnehmen  - öffnete den Bodendeckel . . .

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