Jump to content

Umfrage: Planst du die Leica M11 zu kaufen?


LUF Admin

Leica M11 Umfrage  

324 members have voted

  1. 1. Umfrage: Wirst du die Leica M11 kaufen?

    • Ja, schon so gut wie vorbestellt
      47
    • Wahrscheinlich ja, muss die Finanzierung noch klären
      31
    • Ich warte noch Reviews und erste Erfahrungen ab
      41
    • Danke, ich bleibe erstmal bei meiner M10…
      134
    • Andere Meinung (bitte unten kommentieren)
      71

This poll is closed to new votes


Recommended Posts

Advertisement (gone after registration)

vor 1 Stunde schrieb HansiMustermann:

Über den Preis lässt sich die Diskussion nicht mehr führen - ich war auch mal auf der Linie und bin wieder runter. Ich glaube, es ist einfach so, dass nicht alles für jeden gebaut wird.  Das zu beklagen anhand einer Leica wäre ja auch viel zu kurz gesprungen. Es gibt teure und günstige Ölfarben, und nicht immer haben die besseren Maler die Mittel für die guten Farben; ähnlich bei Notebooks, Stethoskopen, Fahrrädern - erst Recht ähnlich irre wird`s im Hifi-Sektor. Es gibt 1. und 2. Klasse im Zug und First Class im Flugzeug - das Bessere ist (fast) immer teurer.  Wohnung oder Haus, Garten oder Balkon, Nordsee oder Südsee, das ist unser Leben im Kapitalismus. Kann man dagegen angehen, aber diesen Kampf sollte man dann ehrlicherweise nicht mit einer M11 und einem APO-35er dran dokumentieren (15.650 Euro). 

Oder kürzer: Es gibt weder einen Anspruch auf den günstigen Erwerb einer M noch die Pflicht, sich eine zu kaufen. Aber auch das hatten wir schon drölfundzwanzigtausendmal. ☺️ 

Genau!!

Bis vor ca. 1,5 Jahren war ich noch treuer Nikon-Fan. Viele Jahre über D500, 800, 850 und D5 bis hin zu den Spiegellosen Z6/7. Auch viel Geld, das ich da mit den entsprechenden Gläsern investiert hatte.... Mit den Spiegellosen von Nikon kam dann das Problem: Technisch alles ok, aber irgendwie mochte ich die nicht so gern in die Hand nehmen. Resultat: ich hatte sie weniger dabei... das sind dann letztlich die teuersten Kameras (wenn sie nicht eingesetzt werden). Aus dem Bauch raus habe ich mir dann für "immer dabei" eine Leica Q2 zugelegt und dabei genau das Gefühl gefunden, nach dem ich gesucht habe: abseits von jeder Technikdiskussion und jedem Preis/Nutzenvergleich ein Gerät, das ich buchstäblich immer mit mir rumtragen will und das mich "anmacht", Bilder zu machen. Das war dann der Anfang eines Totalumstiegs auf Leica - SL2, M und die Q. Kommt mich letztendlich wesentlich teurer als die ganze Nikon-Ausrüstung, ABER: all diese Kameras wollen einfach in die Hand genommen werden und ich freue mich riesig, damit Bilder zu machen. Was will man mehr? Dann ist es - immer vorausgesetzt, man ist in der Lage, das Geld dafür an Leica zu geben, ein gutes Geschäft für das persönliche Glück :-)) Wirtschaftlich kann man höchstens noch anführen, dass die Optiken und auch die Kameras wertstabiler sind als z.B ich es bei meiner Nikon erlebt habe.... Z7 und gute Optik aus dem Geschäft tragen, relativ kurze Zeit später der Umstieg zu Leica und die Tränendrüsen haben zu tun, wenn man Nikon wieder eintauschen will.........   Da kommen die neuen Modelle  und Optiken ja schon mit Sofort-Rabatt auf den Markt. Das erweist sich bei Leica (siehe Gebrauchtpreise von Optiken) als deutlich wertstabiler. Damit wäre auch zumindest EIN wirtschaftliches Argument bedient .-)))))

 

Und am Donnerstag hole ich die M11 ab - freu mich schon darauf. Die M10R liegt bereit und kommt hoffentlich in gute Hände!

Edited by HPFM
  • Like 6
  • Haha 1
Link to post
Share on other sites

vor 2 Stunden schrieb jmschuh:

Leica sitzt hier zwischen den Stühlen und kann nicht alle gleichzeitig glücklich machen, weil sie sich nicht trauen, eine M-Linie und eine EVF-Linie gleichzeitig anzubieten. Derweil müssen die Produkt-Neuerungen so sichtbar sein, dass der Kunde alle 2-3 Jahre das Konto plündert (eine Niere verkauft / neue Hypotheken aufnimmt / you name it) und gleichzeitig diejenigen noch ermuntert trotzdem Geld auszugeben, die eigentlich technisch viel viel mehr erwarten, als das neue Modell liefert.

Mann will doch eigentlich nichts anderes, als die tollen manuellen Optiken an einer zeitgemäßen, leichten, handlichen Vollformatkamera verwenden.
Ach ja, irgendwie auch bezahlbaren.

Edited by alpesto
Link to post
Share on other sites

vor 1 Stunde schrieb holgerf:

Ist mir 2x passiert.

1. Mit der M6 und zwei Linsen in den 90er Jahren. Tasche komplett beim McDonald auf dem Parkplatz stehen gelassen und nach einer Stunde gemerkt. Sie war abgegeben worden und unversehrt.

2. Kurz nach der Wende in Berlin die Tasche in der Straßenbahn vergessen. Komplizierte Telefonate ergaben, dass ich die Tasche wohlbehalten bei der Rückkehr der Tram vom Führer in Empfang nehmen konnte.

Merke: Man schaffe sich keine wertvollen Gebrauchsgegenstände an, um deren Verlust man Angst hat. Diese habe ich nie entwickelt, obwohl mich ein Verlust immer hart getroffen hätte 😉 

 

Einem Bekannten von mir ist das in Ägypten passiert. Fototasche mit teurem Nikon-Equipment hinter irgendeiner Säule im Karnak-Tempel stehen gelassen und nicht mehr daran gedacht. Ein Aufseher kam dann ganz aufgeregt im Laufschritt zum abfahrbereiten Bus und brachte die Tasche wieder. Man muss auch mal Glück haben ;-)

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Außer dem Diebstahl in New York habe ich auf der Rückreise von Berlin (zu Mauerzeiten) eine Fototasche mit der Leica R meines Vaters inkl. zwei Objektiven bei Helmstedt in einer Raststätte stehen lassen. Mein Golf war mit 5 Halbwüchsigen und Gepäck reichlich voll gepackt und dementsprechend chaotisch war das alles. Trotzdem ist mir der Verlust aufgefallen, umgekehrt - die Fototasche war von der Bedienung schon in Sicherheit gebracht.

Wäre mir das auf unserer Rast im DDR Intershop geschehen hätte ich nicht gewusst, was man hätte tun sollen. Einfach umkehren ging ja damals wohl nicht.

 

Link to post
Share on other sites

vor 6 Stunden schrieb jmschuh:

Es ist schon lustig zu lesen, wie die Meinungen auseinander gehen. Zwischen "nicht so viele Neuerungen / Neuerungen nicht so bahnbrechend" und "mir persönlich geht es um die digitale 'Überfrachtung' der Kamera, des Menüs, das geht immer mehr in Richtung einer Sony oder Canon, wo ich schon Bauchschmerzen kriege, wenn ich die ganzen Knöpfe sehe." ist alles dabei.

Wie jede Weiterentwicklung polarisiert auch die M11 ganz deutlich zwischen denen, die am liebsten keine Veränderung hätten (dann braucht es natürlich auch kein neues Modell und Leica kann den Laden irgendwann zu machen) und denen, die gerne noch viel mehr Änderungen und eine modernere Interpretation auch in Form einer M hätten. 

Leica sitzt hier zwischen den Stühlen und kann nicht alle gleichzeitig glücklich machen, weil sie sich nicht trauen, eine M-Linie und eine EVF-Linie gleichzeitig anzubieten. Derweil müssen die Produkt-Neuerungen so sichtbar sein, dass der Kunde alle 2-3 Jahre das Konto plündert (eine Niere verkauft / neue Hypotheken aufnimmt / you name it) und gleichzeitig diejenigen noch ermuntert trotzdem Geld auszugeben, die eigentlich technisch viel viel mehr erwarten, als das neue Modell liefert.

Ich habe mal nachgeschaut, was mich eine M11 mit meiner Lieblingsbrennweite 28mm kosten würde. Das sind 14620,- Euro. Für eine Kleinbildkamera mit einer Optik. Mir hilft in solchen Situationen immer, wenn ich 20-25 Jahre zurückdenke, als ich nicht so viel Geld hatte, weil ich gerade alles in meine Selbständigkeit gesteckt hatte und mir die Frage zu stellen, wie hätte ich damals reagiert, wenn mir jemand eine Kamera mit einer Optik für 28.000 DM angeboten hätte. Mit Ende 20 hat man ja noch Träume, aber ich hätte damals schon gesagt, dass ich das für eine Kamera mit einer Optik noch nicht mal ausgeben würde, wenn ich im Lotto gewinnen würde. Und mit jedem neuen Produkt lande ich wieder bei diesem Gedankenspiel und ich frage mich zunehmend, ob ich bei Leica noch richtig aufgehoben bin. Denn bei aller Freude zur Technik und zu Fotoprodukten stelle ich fest, dass die Grenzen des Vorstellbaren eigentlich schon lange durchbrochen wurden. Nicht wegen der Summe an sich, sondern dem, was man dafür bekommt. Eine blöde Kamera, mit einer Optik, die in wenigen Jahren technisch total überholt ist. Das ist alles irre, irgendwie. 

Wenn die Elektronik durchhält und die Pixel genug sind dann lässt sich eine Kamera doch auch viele Jahre nutzen, (das Objektiv sowieso) ist doch eh alles Handgedödel an ner M

Link to post
Share on other sites

Am 16.1.2022 um 16:47 schrieb leitna:

Ich habe erst heute Nacht geträumt, dass ich meine Fototasche mit der M3 und dem 50iger Summicron  irgendwo stehengelassen habe. Solche Träume hatte ich schon öfters (schon alleine deswegen kann ich mir keine M11 kaufen).

Geht's euch auch manchmal so ? Wäre  ja ein interessantes Thema für eine Umfrage 😉

 

Nein ich habe schönere Träume….. „ so was vom Regiment der Welt, das einem Jedem wohl gefällt….“😎

Link to post
Share on other sites

Advertisement (gone after registration)

vor 4 Stunden schrieb alpesto:

Mann will doch eigentlich nichts anderes, als die tollen manuellen Optiken an einer zeitgemäßen, leichten, handlichen Vollformatkamera verwenden.
Ach ja, irgendwie auch bezahlbaren.

Da würde mir jetzt aus dem Stehgreif eine Art Q Gehäuse für Wechselobjektive einfallen. Da wäre dann auch das Problem mit dem EVF in einer M gelöst und Zeitgemäß wäre sie obendrein. Für mich ein wunderschönes Gehäuse, welches sich an der M-Tradition vom Design her anlehnen würde. Zum Glück habe ich so etwas schon auf dem Markt entdeckt, sogar mit Leica DG-AF-Objektiven. Ich glaube das es auch vielen Spass machen würde mit so etwas durch die Pampa zu marschieren. 

Edited by Bernd1959
Link to post
Share on other sites

Auch für Leica wird es eine, noch unsichtbare,  Preisgrenze geben. 
Wenn wer neueinsteigt ist das schon jetzt ein großer Brocken… wie oben geschrieben:  Kamera und ein Objektiv knapp 15.000 €…….. aber die zahlt ja von uns hier kaum jemand. 
Wir geben unsere M 10 in Zahlung und ein Objektiv brauchen wir schon Jahre nicht mehr und dann kostet die M 11 ein Aufzahlung von 2-3 Tsd. € . Für mich immer noch keine peanuts…. aber natürlich bezahlbar. Also greift zu!  Ich allerdings möchte überhaupt keine neue Kamera, was immer sie nicht kostet. 😁

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Um auf den Ausgangspunkt (Umfrage) zurück zu kommen: Ich werde mir die M11 nicht kaufen, weil ich immer noch eine M9 Typ 262 habe und für mich dies die klassische Leica M Messsucher-Photographie ist. Es kann gut sein, dass die Weiterentwicklung der Sensoren bessere Bildqualität schafft. Aber die Bildqualität war bei Leica M sowieso nicht wirklich ein Problem. Da kommt es doch eher darauf an, dass ma das Auge für das Motiv / die Situation hat. Und: 8.350 EUR ist krank. Beste Grüsse, Hansjörg

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Ich find' die Kamera sehr gelungen; auch die Keynote war gut gemacht. Hab' mich etwas über die 64GB Speicher gewundert. Anyway, eine Sache hat mich ein wenig verwirrt, bei der Präsentation auf der Webseite: "Dabei hat Leica die Nachhaltigkeit immer im Fokus." (Quelle: https://leica-camera.com/de-DE/fotografie/kameras/m/m11-schwarz/details Jan, 17 2022). ...Leica argumentiert, dass das M-Bajonett zeitlos ist und so auch  Objektive aus den 50er Jahren und danach, bis heute genutzt werden können. Soweit so nachhaltig. Die Kameras aus dieser Zeit kann man natürlich auch noch nutzen :). Allein, mit den Diggis wird's nicht solange halten - ich denke hier gibt's kein Dissens (?). Und da kommt mir eine Idee: Nachhaltigkeit ist ja eh DAS Thema, was für uns und kommende Generationen am wichtigsten ist. Und da ja immer über den Preis gemeckert wird: Was wäre, wenn man für Artikel wie der M, eine Luxussteuer erhöbe? Sagen wir 50%. Ob das Teil nun 8K€ oder 12K€ kostet. Ist doch Jacke wie Hose. Die Steuer stecken wir dann in die Nachhaltigkeit :)

Edited by MikeN
Link to post
Share on other sites

vor 5 Minuten schrieb MikeN:

Allein, mit den Diggis wird's nicht solange halten - ich denke hier gibt's kein Dissens (?). Und da kommt mir eine Idee: Nachhaltigkeit ist ja eh DAS Thema, was für uns und kommende Generationen am wichtigsten ist. Und da ja immer über den Preis gemeckert wird: Was wäre, wenn man für Artikel wie der M, eine Luxussteuer erhöbe? Sagen wir 50%. Ob das Teil nun 8K€ oder 12K€ kostet. Ist doch Jacke wie Hose. Die Steuer stecken wir dann in die Nachhaltigkeit :)

Klar, wo gibt`s den nachhaltigen Geldbaum, der paar mal im Jahr blüht... bitte immer mit je 100€ Blättern.... 

  • Haha 5
Link to post
Share on other sites

vor 57 Minuten schrieb MikeN:

Ich find' die Kamera sehr gelungen; auch die Keynote war gut gemacht. Hab' mich etwas über die 64GB Speicher gewundert. Anyway, eine Sache hat mich ein wenig verwirrt, bei der Präsentation auf der Webseite: "Dabei hat Leica die Nachhaltigkeit immer im Fokus." (Quelle: https://leica-camera.com/de-DE/fotografie/kameras/m/m11-schwarz/details Jan, 17 2022). ...Leica argumentiert, dass das M-Bajonett zeitlos ist und so auch  Objektive aus den 50er Jahren und danach, bis heute genutzt werden können. Soweit so nachhaltig. Die Kameras aus dieser Zeit kann man natürlich auch noch nutzen :). Allein, mit den Diggis wird's nicht solange halten - ich denke hier gibt's kein Dissens (?). Und da kommt mir eine Idee: Nachhaltigkeit ist ja eh DAS Thema, was für uns und kommende Generationen am wichtigsten ist. Und da ja immer über den Preis gemeckert wird: Was wäre, wenn man für Artikel wie der M, eine Luxussteuer erhöbe? Sagen wir 50%. Ob das Teil nun 8K€ oder 12K€ kostet. Ist doch Jacke wie Hose. Die Steuer stecken wir dann in die Nachhaltigkeit :)

Gerade der digitalen M kann man nicht unbedingt mangelnde Nachhaltigkeit unterstellen. Ein Blick auf den Handel für gebrauchte Kameras reicht. Ich habe nicht den Eindruck, daß gebrauchte Leicas kurz nach Ablauf der Garantie die Müllplätze verstopfe. Warum sollte man hochwertige Gebrauchsgüter mit einer Luxussteuer versehen?

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Um die Ökonachhaltigkeit zu demonstrieren, sollte Leica am Firmengelände in Wetzlar Windpropeller, deren Rotorblätter aus dem Plastik verlorener Objektivdeckel gefertigt ist, aufstellen. Und dann sollte man noch ausrechnen wie viel CO2 durch das Fokussieren mit manuellen Objektive im Vergleich zu Autofokusobjektiven eingespart wird. Da ist die Leica M wahrscheinlich sehr weit vorne. 😂

  • Haha 3
Link to post
Share on other sites

Die M11 ist technisch natürlich wieder ein weiterer Schritt nach vorne. Für die einen passt es, andere hätten mehr, anderen ist es zu viel. Wie alle Hersteller digitaler Kameras ist Leica in der Pflicht, alle paar Jahre was neues auf den Markt zu bringen, sonst ist Ende der Fahnenstange. Sie sieht weiterhin top aus, aber der Preis läßt einen schon mal schlucken. Für diese Summe gibt es durchaus interessante Alternativen (ja, ist eben dann keine M) bis hin zum digitalen Mittelformat. Wenn man jetzt mal ganz ehrlich zu sich selber ist, werden die Verbesserungen für die wenigsten hier im Forum bahnbrechende Änderungen der Fotos bringen. Aber eine neue Kamera macht eben auch Spaß, ist ja auch (und gerade bei der M) nicht unwichtig. Den Neubesitzern wünsche ich viel Spaß, zeigt gute Bilder in den Threads. Seit ich gesehen habe, wie unglaublich leicht und problemlos das Knipsen mit der Q2 geht, muß ich ehrlicherweise sagen, daß die M zumindest für mich im Leica Sortiment, nicht mehr die unumstrittene Nummer 1 ist und ich daher auch keine 8350 Euro ausgeben möchte. Im Herzen ist die M natürlich die Nummer 1, in der Praxis nicht mehr so sehr.

Edited by benqui
  • Like 4
  • Haha 2
Link to post
Share on other sites

vor 5 Stunden schrieb Thomas_M10:

Nun komm schon, was ist deine Alternative? 🤔

Och nee, frag doch nicht!

Sonst kommt hier wieder das MFT-Zeugs. Die Leier kennen wir doch zu genüge, Bernd lässt doch keine Chance links liegen, um uns von 1/4-Vollformat in einem sterbendem System überzeugen zu wollen. Wenig später wird dann daraus ein Thread zur Smartphonefotografie, weil das ja noch viel besser ist.

Jetzt haben wir den Salat.

Link to post
Share on other sites

vor einer Stunde schrieb benqui:

Seit ich gesehen habe, wie unglaublich leicht und problemlos das Knipsen mit der Q2 geht, muß ich ehrlicherweise sagen, daß die M zumindest für mich im Leica Sortiment, nicht mehr die unumstrittene Nummer 1 ist und ich daher auch keine 8350 Euro ausgeben möchte. Im Herzen ist die M natürlich die Nummer 1, in der Praxis nicht mehr so sehr.

Tja. 🙂 

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

vor 3 Stunden schrieb duoenboge:

Um die Ökonachhaltigkeit zu demonstrieren, sollte Leica am Firmengelände in Wetzlar Windpropeller, deren Rotorblätter aus dem Plastik verlorener Objektivdeckel gefertigt ist, aufstellen. Und dann sollte man noch ausrechnen wie viel CO2 durch das Fokussieren mit manuellen Objektive im Vergleich zu Autofokusobjektiven eingespart wird. Da ist die Leica M wahrscheinlich sehr weit vorne. 😂

Man kann auch den Aufzugshebel wieder aktivieren. Aufziehen, der dann einen Dynamo (oder was vergleichbares.) antreibt und dafür die Energie für ein Bild erzeugt - wahlweise auch statt einem Visoflex eine Solarzelle aufschieben. Die ersten Leicameter hatten ja so eine Wabenstruktur. Da kann man drauf aufbauen. Oder aber, da die EG ja so "fortschrittlich" bei der Gewährung von "Green Labeln" ist, gleich ein kleines AKW einbauen. Die Hoppenstedts lassen grüßen.

  • Haha 1
Link to post
Share on other sites

Ich habe mir gerade eine SL2 gekauft und besitze noch eine M6, die ich gelegentlich nutze. Erst wenn es eine M mit EVF gibt, werde ich wieder über eine neue M nachdenken. Der Mess-Sucher hat einfach mehr Nach- als Vorteile. Warum soll ich eine Kamera mit Mess-Sucher nutzen, wenn es eine technisch und ergonomisch überlegene Alternative gibt? Außerdem frage ich mich wofür jemand 60 MP braucht. Die 47 MP der SL2 sind schon mehr als genug.

Link to post
Share on other sites

Ich bin 2016 nach mehrjähriger Frustration über die immer wieder nötig gewordenen Justagen des (opto-mechanischen) Messsuchers -inclusive jeweiliger Gesamtabstimmung des Systems, d.h. auch der diversen M-Objektive- auf das SL-System umgestiegen und erfreue mich seitdem der absoluten Zuverlässigkeit des sensorbasierten Fokussierens (SL-Apo-Festbrennweiten und AF sind weitere Schmankerl).

Mit Sicherheit werde ich mir jetzt nicht schon wieder eine digitale M zulegen - zumindest bis zu dem Zeitpunkt, bis Leica sich zur Implementierung eines EVF (allein oder auch hybrid) auf SL2-Niveau durchgerungen hat. Abdichtungen gegen Staub und Nässe an Bajonett und Objektiven wären ebenfalls sehr begrüßenswert. Und ja - auch eine In-Body-Stabilisation wäre ein Segen (Ricoh schafft dies ja sogar in der winzigen GR).

All dies wäre für mich kein "Verrat" an der oft zum Mythos erhobenen "Rangefinder experience", sondern ihre zeitgemäße Fortführung.

  • Like 1
  • Thanks 1
Link to post
Share on other sites

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Create New...