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Umfrage: Planst du die Leica M11 zu kaufen?


LUF Admin

Leica M11 Umfrage  

324 members have voted

  1. 1. Umfrage: Wirst du die Leica M11 kaufen?

    • Ja, schon so gut wie vorbestellt
      47
    • Wahrscheinlich ja, muss die Finanzierung noch klären
      31
    • Ich warte noch Reviews und erste Erfahrungen ab
      41
    • Danke, ich bleibe erstmal bei meiner M10…
      134
    • Andere Meinung (bitte unten kommentieren)
      71

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Gerade eben schrieb Fürnix:

Zur Beruhigung der allzu ängstlichen: bereits nach wenigen Tagen im Besitz halbiert sich der Marktwert der Kamera. Der monetäre Verlust durch den Diebstahl ist also schon wieder leichter zu verkraften.

Allerdings ist das Gottseidank bei Leica nicht so extrem der Fall. Bei allen anderen dagegen schon. Der Wertverlust bei Leica hält sich einigermaßen im Rahmen. Ich glaube allerdings nicht das eine M11 nach wenigen Tagen nur noch 4000.- Euro wert ist :-)

Für meine gebraucht gekaufte M240 würde ich heute, so ich sie denn noch hätte, mehr bekommen als ich damals gebraucht bezahlt habe. Wo bekommt man heute sonst so eine tolle Rendite?

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vor 12 Minuten schrieb Ramesse:

Für meine gebraucht gekaufte M240 würde ich heute, so ich sie denn noch hätte, mehr bekommen als ich damals gebraucht bezahlt habe. Wo bekommt man heute sonst so eine tolle Rendite?

Aktuell bei Grafikkarten!

😤

Ich finde bei der M11 die Neuerungen nicht so bahnbrechend, als das ich mir ein Upgrade von der M10 überlege.

Zudem finde ich einige Neuerungen nicht immer zu Ende gedacht, so z.B. USB-C Laden in der Kamera während des Betriebs. Oder der neue Visoflex immer noch ohne Verlustsicherung.

Ich finde aber Klasse, dass der elektronische Verschluss realisiert wurde.

Edited by W124
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vor 31 Minuten schrieb Ramesse:

Genau darum habe ich meine M10 und meine Q2 gegen Diebstahl versichert.

Wie genau ist denn Diebstahl bei deiner Versicherung definiert? Aus dem verschlossenen Auto, aus dem Hotelzimmer, Fototasche im Flughafen neben sich gestellt, Raub, Überfall? Das sind solche Feinheiten, mit denen sich Versicherungen gerne aus der Affäre ziehen. In meinem Fall habe ich im Nachherein keine Versicherung gefunden, die meinen Diebstahl (Hotellobby USA) vernünftig abgesichert hätte. Meine Hausratversicherung hätte den Diebstahl aus einem verschlossenen Hotelzimmer in Europa gezahlt.

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vor 4 Minuten schrieb Thomas_M10:

Wie genau ist denn Diebstahl bei deiner Versicherung definiert? Aus dem verschlossenen Auto, aus dem Hotelzimmer, Fototasche im Flughafen neben sich gestellt, Raub, Überfall? Das sind solche Feinheiten, mit denen sich Versicherungen gerne aus der Affäre ziehen. In meinem Fall habe ich im Nachherein keine Versicherung gefunden, die meinen Diebstahl (Hotellobby USA) vernünftig abgesichert hätte. Meine Hausratversicherung hätte den Diebstahl aus einem verschlossenen Hotelzimmer in Europa gezahlt.

Da müsste ich nachsehen, ich weiß es nicht mehr genau. Ich hatte damals aber lange recherchiert und auch Erfahrungsberichte von anderen Fotografen gelesen. Der Versicherer heisst P&P Pergande & Pöthe GmbH und hatte eigentlich nur gute Bewertungen. Ich hoffe aber natürlich das ich sie nie in Anspruch nehmen muss :-)

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vor 49 Minuten schrieb Ramesse:

Genau darum habe ich meine M10 und meine Q2 gegen Diebstahl versichert. Bei Diebstahl bekomme ich eine Neubeschaffung. Das kostet mich zwar etwa 200.- Euro im Jahr, ich reise aber jetzt viel entspannter.

Denn was nützt mir meine tollste Fotoausrüstung wenn ich sie aus Angst vor Diebstahl im Urlaub zuhause lassen muss 😁

Ich habe schon auf meine Fotoausrüstung geachtet… auch im Ausland….. Angst aber, hatte ich nie….. geklaut wurde mir aber ein  einziges Mal, eine kleine Leica- Mini,  in Deutschland im Zug… wohl von meinem Sitznachbar..der plötzlich das Abteil verließ. 

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vor 12 Minuten schrieb Talker:

Ich habe schon auf meine Fotoausrüstung geachtet… auch im Ausland….. Angst aber, hatte ich nie….. geklaut wurde mir aber ein  einziges Mal, eine kleine Leica- Mini,  in Deutschland im Zug… wohl von meinem Sitznachbar..der plötzlich das Abteil verließ. 

Das kann halt immer und überall passieren. Davor ist keiner gefeit. Wenn die Sachen allerdings versichert sind, geht man mit einer gewissen Beruhigung an die schlimmsten Locations. Ich bin normalerweise auch eher übervorsichtig und habe meine roten Punkte sogar abgeklebt, sowie bei der SL auch den übertrieben große Leica-Schriftzug. Bei der silbernen M10 lasse ich aber alles so wie es ist. Erstens verschandelt es die wunderschöne Kamera und zweitens wird sie oft als antiquierte Kamera ohne großen Wert angesehen. Zumindest in den Länder wo ich meist Urlaub mache. Da ernte ich dann sogar manchmal Nachfragen warum ich mir denn keine große und tolle Riesenkamera mit einem Riesenobjektiv von Nikon oder Canon leiste, sondern stattdessen lieber mit so einer längst überholten Uraltkamera von meinem Vater herumlaufe  ;-)))

Edited by Ramesse
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Ich habe erst heute Nacht geträumt, dass ich meine Fototasche mit der M3 und dem 50iger Summicron  irgendwo stehengelassen habe. Solche Träume hatte ich schon öfters (schon alleine deswegen kann ich mir keine M11 kaufen).

Geht's euch auch manchmal so ? Wäre  ja ein interessantes Thema für eine Umfrage 😉

 

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vor 7 Minuten schrieb leitna:

Ich habe erst heute Nacht geträumt, dass ich meine Fototasche mit der M3 und dem 50iger Summicron  irgendwo stehengelassen habe. Solche Träume hatte ich schon öfters (schon alleine deswegen kann ich mir keine M11 kaufen).

Geht's euch auch manchmal so ? Wäre  ja ein interessantes Thema für eine Umfrage 😉

 

Nein ich habe schönere Träume….. „ so was vom Regiment der Welt, das einem Jedem wohl gefällt….“😎

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vor 14 Minuten schrieb HansiMustermann:

Ich muss jetzt doch noch mal was loswerden über das Genöle, was das fehlende "Dies" und überflüssige "Das" angeht bei der Leica M11. Und die immer wieder durchschimmernde generelle Kritik am Messsucher.

Ich bin zweifellos sehr kritisch gegenüber den Leica-Preisen und kaufe, wenn überhaupt, nur gebraucht - anderes könnte ich nicht rechtfertigen. Auch gebraucht sind die Preise krass, fraglos. Aber ich würde andererseits für keine andere Kamera auch nur darüber nachdenken, so viel Geld in die Hand zu nehmen wie für eine, sagen wir mal, gebrauchte M10-R. Da könnte man mir noch so viele Zoomobjektive, Ringblitze und IR-Auslöser draufpacken.

Ich finde, was übersehen wird, ist, dass die Messsucher-Fotografie enormen Einfluss auf die Motivwahl und die Gestaltung des Bildes hat. Für mich ist das der Unterschied, den ich schätze - im Gegensatz zu vielen, die beklagen, dass sie mit einer M keine fliegenden Kolibris oder sich paarende Löwen fotografieren können. Ich mag Landschaften, ich mag Porträts meiner Familie, ich mag Städtereisen  - und ich mag, wenn ich die Speicherkarte in den Rechner schiebe, eine überschaubare Zahl von Bildern darauf haben. Ein Foto aufzunehmen - ich finde den Begriff hier so passend, wer nutzt den schon noch - ist mit der M einfach ein Vorhaben, auf das ich mich freue. 

Es ist mir auch vollkommen egal, ob Leica den Aufwand des Messsuchers für eine überkommene Technik betreibt - der Aufwand ist da, die Technik funktioniert, sie macht mutmaßlich Tausenden Fotograf*innen in aller Welt Spaß. Ich strenge jetzt keine Vergleiche an zu Uhren, Autos oder Kaminöfen (ja, denkt mal drüber nach ☺️) - ich finde für alles, was heute technisch möglich ist, eine sauberere, schnellere oder digitalere Möglichkeit.

Ich finde den Weg von Leica, diese old fashioned Messsuchertechnik zu erhalten und gleichzeitig drumherum bei Sensor, Stromversorgung, Verschluss mit der Zeit zu gehen, grundsätzlich richtig und die M11 grundsätzlich auch für gelungen. Sie muss sich nicht mit anderen, technisch überlegenen Kameras vergleichen lassen, weil sie mit denen m. E. gar nicht konkurriert.  Das passiert doch dann eher auf dem Feld der SL-Serie.

Werde die M11 gerne mal irgendwann und irgendwo ausprobieren, kaufen werde ich sie - vorerst - voraussichtlich aber nicht. 

Daumen nach oben! Dem ist nichts hinzuzufügen :-)

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Vor der Ankündigung der M11 war ich mir sicher, dass ich sie nicht brauche und mit der M10R (und M10M) völlig zufrieden bin... Dann kam die Ankündigung, dann die ersten "Reviews" (Jono Slack) und dann das Bauchgefühl, dass ich eigentlich doch gern auf dem "neusten Stand" der M wäre... Der lokale Händler hat auch noch blöderweise eine vorrätig, macht einen guten Preis für die M10R und damit sind alle rationalen Überlegungen weg und das Bauchgefühl schlägt zu. Man könnte auch sagen: Leica-Marketing hat bei mir verfangen - das Konto wird's büßen. 

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Die M11 gefällt mir sehr gut. Besonders gefällt mir, das Sie leichter geworden ist. Auch das neue Batteriefach gefällt. Sie ist mehr Werkzeug als noch die M10. Es ist trotzdem ein Luxusgegenstand. Ich werde eine Weile sparen müssen. Vielleicht gibt es ja auf Basis der M10 noch eine ME. Da könnte ich schneller schwach werden.

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Es ist schon lustig zu lesen, wie die Meinungen auseinander gehen. Zwischen "nicht so viele Neuerungen / Neuerungen nicht so bahnbrechend" und "mir persönlich geht es um die digitale 'Überfrachtung' der Kamera, des Menüs, das geht immer mehr in Richtung einer Sony oder Canon, wo ich schon Bauchschmerzen kriege, wenn ich die ganzen Knöpfe sehe." ist alles dabei.

Wie jede Weiterentwicklung polarisiert auch die M11 ganz deutlich zwischen denen, die am liebsten keine Veränderung hätten (dann braucht es natürlich auch kein neues Modell und Leica kann den Laden irgendwann zu machen) und denen, die gerne noch viel mehr Änderungen und eine modernere Interpretation auch in Form einer M hätten. 

Leica sitzt hier zwischen den Stühlen und kann nicht alle gleichzeitig glücklich machen, weil sie sich nicht trauen, eine M-Linie und eine EVF-Linie gleichzeitig anzubieten. Derweil müssen die Produkt-Neuerungen so sichtbar sein, dass der Kunde alle 2-3 Jahre das Konto plündert (eine Niere verkauft / neue Hypotheken aufnimmt / you name it) und gleichzeitig diejenigen noch ermuntert trotzdem Geld auszugeben, die eigentlich technisch viel viel mehr erwarten, als das neue Modell liefert.

Ich habe mal nachgeschaut, was mich eine M11 mit meiner Lieblingsbrennweite 28mm kosten würde. Das sind 14620,- Euro. Für eine Kleinbildkamera mit einer Optik. Mir hilft in solchen Situationen immer, wenn ich 20-25 Jahre zurückdenke, als ich nicht so viel Geld hatte, weil ich gerade alles in meine Selbständigkeit gesteckt hatte und mir die Frage zu stellen, wie hätte ich damals reagiert, wenn mir jemand eine Kamera mit einer Optik für 28.000 DM angeboten hätte. Mit Ende 20 hat man ja noch Träume, aber ich hätte damals schon gesagt, dass ich das für eine Kamera mit einer Optik noch nicht mal ausgeben würde, wenn ich im Lotto gewinnen würde. Und mit jedem neuen Produkt lande ich wieder bei diesem Gedankenspiel und ich frage mich zunehmend, ob ich bei Leica noch richtig aufgehoben bin. Denn bei aller Freude zur Technik und zu Fotoprodukten stelle ich fest, dass die Grenzen des Vorstellbaren eigentlich schon lange durchbrochen wurden. Nicht wegen der Summe an sich, sondern dem, was man dafür bekommt. Eine blöde Kamera, mit einer Optik, die in wenigen Jahren technisch total überholt ist. Das ist alles irre, irgendwie. 

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Die M11 ist einfach eine tolle Kamera. Leica hat es geschafft, das M-System in die "Jetztzeit" zu implantieren. Die technischen Neuerungen sind schon eine feine Sache.
Als ewiger M-Fan (seit M6 TTL) reizt die M11 schon sehr, auch wenn ich an der M10R eigentlich nichts vermisse. Ich habe mir aber Geduld verordnet und werde lieber die
Erfahrungsberichte der anderen User (z. B. der tolle Bericht von Tom) ignorieren (Selbstschutz). Die ewige Preisdiskussion nervt hier eigentlich nur. Leica ist sauteuer und ein Kauf ist rational nur schwer zu begründen. Ich rate deshalb immer zum marktwirtschaftlichen Handeln. Niemand muss eine M11 kaufen. Die Preisgestaltung geht so lange gut, bis es sich nicht mehr rechnet. Jedes Produkt hat am Markt eine natürliche Preisgrenze. Ob das bei der M-Kamera 10.000 oder 15.000 Euro sind wird die Zeit zeigen. Die Preiserhöhung war aus meiner Sicht noch moderat (hätte natürlich nicht sein müssen).Im Verhältnis zu anderen "lebenswichtigen" Artikeln hält sich der Preis in Grenzen. Der Möbelhändler verlangt für die Einrichtung meiner neuen Wohnung bis zu 30% mehr für Möbel und bietet dafür Lieferzeiten von 14-18 Wochen. Auch nicht so schön.
Ich bin mir sicher, die M11 wird vom Markt angenommen und Ihren Weg machen. Wir sollten uns auf viele Variationen dieser schönen Kamera freuen.

Grüße
Henning 

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Über den Preis lässt sich die Diskussion nicht mehr führen - ich war auch mal auf der Linie und bin wieder runter. Ich glaube, es ist einfach so, dass nicht alles für jeden gebaut wird.  Das zu beklagen anhand einer Leica wäre ja auch viel zu kurz gesprungen. Es gibt teure und günstige Ölfarben, und nicht immer haben die besseren Maler die Mittel für die guten Farben; ähnlich bei Notebooks, Stethoskopen, Fahrrädern - erst Recht ähnlich irre wird`s im Hifi-Sektor. Es gibt 1. und 2. Klasse im Zug und First Class im Flugzeug - das Bessere ist (fast) immer teurer.  Wohnung oder Haus, Garten oder Balkon, Nordsee oder Südsee, das ist unser Leben im Kapitalismus. Kann man dagegen angehen, aber diesen Kampf sollte man dann ehrlicherweise nicht mit einer M11 und einem APO-35er dran dokumentieren (15.650 Euro). 

Oder kürzer: Es gibt weder einen Anspruch auf den günstigen Erwerb einer M noch die Pflicht, sich eine zu kaufen. Aber auch das hatten wir schon drölfundzwanzigtausendmal. ☺️ 

Edited by HansiMustermann
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vor 20 Stunden schrieb leitna:

Ich habe erst heute Nacht geträumt, dass ich meine Fototasche mit der M3 und dem 50iger Summicron  irgendwo stehengelassen habe. Solche Träume hatte ich schon öfters (schon alleine deswegen kann ich mir keine M11 kaufen).

Geht's euch auch manchmal so ? Wäre  ja ein interessantes Thema für eine Umfrage 😉

 

Ist mir 2x passiert.

1. Mit der M6 und zwei Linsen in den 90er Jahren. Tasche komplett beim McDonald auf dem Parkplatz stehen gelassen und nach einer Stunde gemerkt. Sie war abgegeben worden und unversehrt.

2. Kurz nach der Wende in Berlin die Tasche in der Straßenbahn vergessen. Komplizierte Telefonate ergaben, dass ich die Tasche wohlbehalten bei der Rückkehr der Tram vom Führer in Empfang nehmen konnte.

Merke: Man schaffe sich keine wertvollen Gebrauchsgegenstände an, um deren Verlust man Angst hat. Diese habe ich nie entwickelt, obwohl mich ein Verlust immer hart getroffen hätte 😉 

 

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