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Leica IIIg sporadische Verschlussflecken?


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Guten Morgen,

Habe seit kurzem eine wirklich schöne Leica IIIg von 1956, mit der ich nun den dritten Film geschossen habe.

leider habe ich auf den Fotos, nicht auf allen, kleine Flecken, als wenn der Verschluss irgendwie verstellt wäre?

Gereinigt und neu geölt habe ich sie bereits aber irgendwie bin ich grad etwas ratlos. Achja die 1/1000 scheint irgendwie gar nicht aufzugehen wenn man sie auslöst.

hatte jemand schon mal diesen Fehler?

danke und lg aus Salzburg

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Bei einer Sekunde und gefilmt mit dem iPhone im SloMo Modus konnte ich beim Schließen des zweiten Vorhanges irgendwie erkennen, als ob er unten schneller rüberzieht als oben, so als würde er ganz leicht schräg schließen…

anbei noch ein Foto vom halb gespannten Verschluss.

was mir auch aufgefallen ist, das Zeitenrad liegt bei 1/1000 & 1/60 nicht plan am Gehäuse wie bei den anderen Verschlusszeiten->normal?

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vor 19 Minuten schrieb jankap:

Wichtig wäre noch, ob der Verschluss aufgezogen war oder nicht. Volle Blende? Deckel? Ein Verschluss-Problem wäre über die ganze Breite.

Bei meiner IIIf (rote  Zahlen) rastet die 1/1000 auch nicht ganz ein, ist bei der normal.

Hallo, und Danke für die rasche Antwort.

naja iich spanne den Verschluss auf 1/125 oder 1/250, stelle die Blende ein (ist ein Leitz Elmar 1:2.8 50mm ohne rote Zahlen) und löse aus und spanne wieder.

mhm, eben das dachte ich mir auch, dann würde es immer sein bzw, doch anders aussehen. Was mir noch aufgefallen ist, dass dieser Fleck bis runter zur Film Perforierung geht…

Zeitweise, nicht immer, hakt die 1/1000… beim Auslösen, muss mehr runterdrücken und dann löst sie ganz aus…aber echt selten…

 

Deckel ist der Originale..

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Edited by HaymoBachmaier
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Hallo Haymo! Man kann nicht unbedingt von Fehler sprechen. Es ist eher eine Alterserscheinung. Is ja schon 65 die Lady. CLA heisst das Zauberwort. Zerlegen, reinigen, schmieren und justieren.

Man kann die verschiedenen Zeiten auch so ein bischen optisch nachvollziehen. Nicht aufziehen - Zeit einstellen - das Zeitenrad gegen den Federwiderstand drehen. Die Vorhänge sollten unterschiedlich breit aber parallel offen sein. Bei zb 1/1000 ca 2-3mm

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31 minutes ago, HaymoBachmaier said:

naja iich spanne den Verschluss auf 1/125 oder 1/250, stelle die Blende ein (ist ein Leitz Elmar 1:2.8 50mm ohne rote Zahlen) und löse aus und spanne wieder.

mhm, eben das dachte ich mir auch, dann würde es immer sein bzw, doch anders aussehen. Was mir noch aufgefallen ist, dass dieser Fleck bis runter zur Film Perforierung geht…

Zeitweise, nicht immer, hakt die 1/1000… beim Auslösen, muss mehr runterdrücken und dann löst sie ganz aus…aber echt selten…

 

Ein Lichtleck bei aufgezogenem Verschluss oder bei nicht aufgezogenem? Im vollen Licht gehalten bei beiden Möglichkeiten? Der Fleck in die Perforierung hinein könnte hier auch noch einen Lichtleck in der Montierung des Objektivs sein. Abdecken und ins Licht halten. Bein IIIg gibt es auch keine Klappe hinten, wie beim IIIf?

Bei meiner IIIf rastet der Zeitknopf nicht voll ein. Das Auslösen sollte keinen Unterschied machen.

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Dankeschön;) habe sie jetzt nochmal etwas auseinander genommen und tippe immer mehr auf die Andruckplatte, die den Film unten rechts nicht ganz auf den Rahmen drückt und so irgendwie beim Belichten Licht über den Ausschnitt bis zur Perforierung kommt.

habe sie jetzt nochmal gereinigt und ganz ganz wenig geölt und setze sie nun wieder zusammen, mit etwas mehr angebogenen Federklammern der Andruckplatte.

zum Glück laufen die Zeiten annähernd richtig, nur die 1/1000er scheint ned immer ganz aufzumachen…aber wie es aussieht hat sich da schon mal jemand an den beiden Federspannern(?) für die beiden Vorhänge versucht…

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Testfilm mit verschiedenen Verschlusszeiten und Blenden und dazwischen mal statt dem Elmar 1:2.8 das Jupiter-8 verwendet. Vielleicht kann ich dann mehr eingrenzen…

Film liegt nun mal eine Stunde in der Entwicklerdose… *Daumendrücken*

ps: die 1/1000er blieb nach ganz wenig ölen des Kugellagers nicht mehr hängen 🍀

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vor 4 Minuten schrieb mazdaro:

Die Negative sehen sehr danach aus, als wäre da ein Filmstückchen in der Kamera.

Dachte ich auch schon daran, aber nach dem zerlegen habe ich nichts bemerkt.. auch langsam aufgezogen und mit T ausgelöst… alles sauber… und der Fleck ist auch ned auf jedem Foto.. sind ein par Bilder dabei ohne diesem Fleck..

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Seltsam. Von einem Filmstückchen würde man am Negativ auch eher eine lichte Stelle erwarten. Was mich wundert, ist die scharfe Abgrenzung. So etwas ließe sich nur dann mit Verschluss-Problemen erklären, wenn es sich um eine Linie parallel zu den 24mm-Rändern handeln würde.

Dass die 1/1000 nicht stimmt oder überhaupt nicht "aufmacht" kommt rel. häufig vor.

Den Jerzy kann ich auch empfehlen.

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Lichteinfall ist nicht leicht zu lokalisieren. In diesem konkretem Fall, weil auch die Perforation betroffen ist tippe ich eher auf hinten, oben. Ich wurde mit der Blitzbuchse anfangen, bzw die Deckkappe von innen mit mattem Schwarzlack bestreichen. Auch die Gegend von Sucher/Emesser sollte inspiziert werden. So eine Suche kann länger dauern....

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vor 2 Stunden schrieb jerzy:

Lichteinfall ist nicht leicht zu lokalisieren. In diesem konkretem Fall, weil auch die Perforation betroffen ist tippe ich eher auf hinten, oben. Ich wurde mit der Blitzbuchse anfangen, bzw die Deckkappe von innen mit mattem Schwarzlack bestreichen. Auch die Gegend von Sucher/Emesser sollte inspiziert werden. So eine Suche kann länger dauern....

Danke dir, 

aber wäre dann dieser helle Fleck (nach dem scannen) nicht auf jedem Foto zu sehen? Ich war vorgestern oben am Gaisberg bei strahlendem Sonnenschein und habe eben mit den beiden Kodak Gold 200er die Paragleiter fotografiert. Bei ein paar sieht man diese Flecken, andere Bilder sind sauber... 

Erstmal ein großes Danke an euch allen, fühle mich hier als Neuer im Forum wirklich wohl!!:-)

 

 

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vor 6 Stunden schrieb mazdaro:

Die Negative sehen sehr danach aus, als wäre da ein Filmstückchen in der Kamera.

Dachte ich auch schon daran, aber nach dem zerlegen habe ich nichts bemerkt.. auch langsam aufgezogen und mit T ausgelöst… alles sauber… und der Fleck ist auch ned auf jedem Foto.. sind ein par Bilder dabei ohne diesem Fleck..

 

bin jetzt bei der Fehlersuche etwas weiter. So wie Jerzy schon sagte, kommt das Licht irgendwie von oben.

werde beim nächsten Film den Blitzanschluss abdichten und erst wenn ich fotografiere den Objektivdeckel abnehmen, andrücken und wieder drauf und danach gleich den Verschluss wieder spannen. 

Mal sehen wie sich das auswirkt, das dauert aber jetzt etwas, da ich die nächsten zwei Tage nun 4 Filme zum Scannen habe und ein weiter zum Entwickeln wartet;) Hobby kann (aber sollte nicht) auch Arbeit heissen 😜

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Lichteinfall ist eine tückische Angelegenheit, selten kann man es mit Lampe/Blitz ersehen woher das kommt. Ausgehend davon wie die Kamera gebaut ist, wie sie funktioniert muss man sich überlegen woher es kommen könnte und die Stellen auf Verdacht bearbeiten.
Vorher habe ich angenommen, dass Lichteinfall kommt wenn das Film sich im Filmfenster befindet, deswegen habe ich Blitzbuchse, bzw Suchergegend im Verdacht gehabt. Das ist aber nicht richtig, Lichteinfall hätte eine andere Form gehabt (dunkler am Rand, dann schwächer - wir haben die Filmandruckplatte die das Film verdeckt.

Vielmehr glaube ich jetzt, dass es zum Lichteinfall kommt wenn Film schon sich auf der Aufwickelspule  befindet. Das wird man kaum mit einer Lampe sehen können. Das Licht könnte entweder bei dem Rückspulhebel (unwahrscheinlich) oder eher beim Langzeitknopf  hineinkommen.
Es gibt 2 Stellen wo bei späteren IIIf, IIIg Dichtungen gibt, ein Dreieck (Reste vom Verschlusstuch werden hier verwendet) angeklebt wo sonst ein Loch ist und ein Samtstreifen, angeklebt an der inneren Seite der Schale, ungefähr so wie auf dem Foto rechts.

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Selbstauslöser, nach Leitz Angaben kommt als Quelle nicht in Frage, deswegen wird auch nicht abgedichtet.'
Um die Dichtungen zu Überprüfen muss man die Schale abnehmen, könnte ein bisschen mühsam sein wegen Selbstauslöser (nicht Abnehmen, sondern Zusammenbau). Deswegen, statt die Blitzbuchse abzudichten (ich lag falsch) dichte eher den Langzeitknopf mit einem Isolierband rundherum.

Edited by jerzy
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