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Die "neue M8"


fotoschrott

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... also original so, wie sie Ende 06 / Anfang 07 vom Band fiel ...;)

 

Michael

 

...... wie sie...... vom Band fiel------

Bei dem Sturz ist wohl eine Menge durcheinandergeraten in dem kleinen Kasten.

Und nun warten nach 1 1/2 oder sind es schon 2 Jahre alle Käufer der 4.200 resp. jetzt 4.800,- € -Kamera auf das neue Modell, dass dann auch ruhig € 7000,- kosten darf..?

 

Mit oder ohne Filter?

Vielleicht zusammen mit der "Leica World" ? Irgendwie kann ich das mit dem Nachfolge-Modell der M8 nicht so ernst nehmen. Von einem kleinen Unternehmen, dass kurz vor der Pleite stand, nun gerade mal 500.000 € Gewinn ausgewiesen hat, dringend auf geduldige Geldgeber angewiesen ist, kann man soooo viel wohl nicht erwarten.

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...... wie sie...... vom Band fiel------

Bei dem Sturz ist wohl eine Menge durcheinandergeraten in dem kleinen Kasten....

 

:D Also meine M8 fiel sauber in die Hülle und den Schaumstoff und den Karton und den Überkarton ... und läuft bis jetzt prächtig. Sorry, dass Deine noch immer nicht funktioniert ;)

 

Michael

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@Michael,

ich habe gar keine M8 und möchte auch keine. Ich bin in Sachen Leica noch analog bestückt, auch wenn ich inzwischen überwiegend digital fotografiere, aber mit anderen Fabrikaten.

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Die M8 ist so wie sie ist, weil es sich hierbei um eine digitale M handelt. Bis auf den Cropfaktor, das geringfügig dickere Gehäuse und die Magentaempfindlichkeit ist dies auch gut gelungen, wie ich finde. Weil es sich um eine M handelt ist es müßig darüber zu diskutieren ob Autofocus oder Lifeview hinzu kommen müssten. Auch der Bodendeckel gehört zu einer M. Diesen massiven Metalldeckel zu öffnen und in der Hand zu halten ist jedes mal ein Vergnügen. Also lasst die M8 oder M9 (wenn es sie irgendwann mal geben sollte) bitte weiter eine M sein. Bis auf die oben genannten Fehler gibt es an einer digitalen M eigentlich nichts zu verbessern.

 

Ich habe mit meiner M8 das Gefühl selber zu fotografieren. Wenn ich fotografieren lassen will nehme ich eine Consumer Digiknipse mit allen möglichen Features zur Hand.

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Hallo Freunde, da ich diese Diskussion eigentlich enfacht habe, darf ich meine Ansicht hiezu auch einbringen:

- ich fahre seit nun 18 Jahren die Mercedes G Klasse ( früher Puch G). Hier ist die Karosserie "klassich" und seit nunmehr 27 Jahren! unverändert!!

-allerdings die Technik im "Inneren" hat sich permanent der Oberklasse angepasst und entspricht der Mercedes S Klasse.

-Immer wenn ich einen neuen kaufe (habe nun den 3.) so bin ich ganz sicher, technisch alles Neueste einfach mit zu bekommen.

Ich denke das sollte auch das Konzet für die M sein:

-Gehäuse bleibt so wie es ist / Objektive passen sich in höchster Qualität an so weit dies eben diese Qualitätsansprüche zulassen,

- das Innenleben der Kamera passt sich automatisch an die höchstmöglichen und dabei aber noch sinnvollen Qualitätsstandards automatisch an.

-Ich habe überhaupt kein Problem damit, wenn ich gerade viel Geld für einen neuen G ausgelegt habe und das nächste Modell hat das wieder einige Annehmlichkeit mehr, ich weis ja, wenn ich das nächste mal neu kaufe, bekomme ich diese mit.

- die Aussenansicht bleibt ja immer gleich und trägt daher keine Jahreszahl, kein Mensch ausser einem Insider kann wissen, wieviel Technik ich gerade fahre.

 

Daher sollte ein parmanentes Upgrade der jeweils neuesten Version auf den augenblicklich gerade vorhandenen technischen Stand selbstverständlich sein.

Was wird sich denn ein Neukunde denken, wenn er einen an sich schon überholten Standard zu teuren Preisen kaufen soll?

Und uns "alte Nutzer sollte es interssieren was denn da noch alles möglich ist und wir sollten dann zuschlagen, wenn gerade das dabei ist, worauf wir sehnsüchtig gewartet haben. Ist so was nicht dabei, werden wir noch viele laufende Änderungen abwarten und erst kaufen wenn Alter der eigenen Kamera und Summe der Neuerungen es sowieso erforderlich machen.

Beste Grüße Hans.

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Guest Joachim3
Die M8 ist so wie sie ist, weil es sich hierbei um eine digitale M handelt. Bis auf den Cropfaktor, das geringfügig dickere Gehäuse und die Magentaempfindlichkeit ist dies auch gut gelungen, wie ich finde. Weil es sich um eine M handelt ist es müßig darüber zu diskutieren ob Autofocus oder Lifeview hinzu kommen müssten. Auch der Bodendeckel gehört zu einer M. Diesen massiven Metalldeckel zu öffnen und in der Hand zu halten ist jedes mal ein Vergnügen. Also lasst die M8 oder M9 (wenn es sie irgendwann mal geben sollte) bitte weiter eine M sein. Bis auf die oben genannten Fehler gibt es an einer digitalen M eigentlich nichts zu verbessern.

 

Ich habe mit meiner M8 das Gefühl selber zu fotografieren. Wenn ich fotografieren lassen will nehme ich eine Consumer Digiknipse mit allen möglichen Features zur Hand.

 

Das hast Du wunderschön formuliert.

Grüße

Joachim

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Guest Bernd Banken
Hallo Freunde, da ich diese Diskussion eigentlich enfacht habe, darf ich meine Ansicht hiezu auch einbringen:

- ich fahre seit nun 18 Jahren die Mercedes G Klasse ( früher Puch G). Hier ist die Karosserie "klassich" und seit nunmehr 27 Jahren! unverändert!!

-allerdings die Technik im "Inneren" hat sich permanent der Oberklasse angepasst und entspricht der Mercedes S Klasse.

-Immer wenn ich einen neuen kaufe (habe nun den 3.) so bin ich ganz sicher, technisch alles Neueste einfach mit zu bekommen.

Ich denke das sollte auch das Konzet für die M sein:

-Gehäuse bleibt so wie es ist / Objektive passen sich in höchster Qualität an so weit dies eben diese Qualitätsansprüche zulassen,

- das Innenleben der Kamera passt sich automatisch an die höchstmöglichen und dabei aber noch sinnvollen Qualitätsstandards automatisch an.

-Ich habe überhaupt kein Problem damit, wenn ich gerade viel Geld für einen neuen G ausgelegt habe und das nächste Modell hat das wieder einige Annehmlichkeit mehr, ich weis ja, wenn ich das nächste mal neu kaufe, bekomme ich diese mit.

- die Aussenansicht bleibt ja immer gleich und trägt daher keine Jahreszahl, kein Mensch ausser einem Insider kann wissen, wieviel Technik ich gerade fahre.

 

Daher sollte ein parmanentes Upgrade der jeweils neuesten Version auf den augenblicklich gerade vorhandenen technischen Stand selbstverständlich sein.

Was wird sich denn ein Neukunde denken, wenn er einen an sich schon überholten Standard zu teuren Preisen kaufen soll?

Und uns "alte Nutzer sollte es interssieren was denn da noch alles möglich ist und wir sollten dann zuschlagen, wenn gerade das dabei ist, worauf wir sehnsüchtig gewartet haben. Ist so was nicht dabei, werden wir noch viele laufende Änderungen abwarten und erst kaufen wenn Alter der eigenen Kamera und Summe der Neuerungen es sowieso erforderlich machen.

Beste Grüße Hans.

 

Gerade bei diesem Auto sieht man den Spagat, den ein Anbieter machen kann, aber sollte?

 

Die G-Klasse hat aufgrund ihrer 27 Jahre alten Form einen Luftwiderstandsbeiwert wie ein geschlossenes Scheunentor. Will sagen, daß ein Großteil des Energieaufwandes für die Überwindung desselben verloren geht. Solange man über Waldwege fährt, geht es ja noch..:D

 

Der passive Schutz für andere Verkehrsteilnehmer, insbesondere Fußgänger, ist gleich null. Diese eckige, zerklüftete Vorderfront bringt Verletzungen, die 27 Jahre später mit anderen neueren Konstruktionen gemildert werden können.

 

Aber das Beispiel M in Verbindung mit einem Aiuto gibt es schon:

 

Früher gab es eine kleine, verschnarchte Automobilfirma in England:

 

AC

 

Diese Manufaktur baute für englische Verhältnisse schöne, leichtfüßige offene Zweisitzer.

Erst durch einen amerikanischen Rennfahrer und Geschäftsmann, der einen großvolumigen V8 in dieses doch zierliche Auto zwängte, wurde der Gentleman Roadster zum Biest: AC Cobra.

Quasi analog zum Kodak Sensor als Herz hier ein Ami V8 für die Leistung...

 

Wenn ich böse gewesen wäre, hätte ich das Beispiel Morgan Motor Co. gewählt, auch Handarbeit, verschnarcht, auf dem absteigenden Ast gewesen und dann der Leichtmetall Motor aus den Staaten, aber eine leica M ist doch etwas eleganter...:D

 

Gruß

Bernd

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irgendwann werde ich mal hier anfangen meine m8 ins verhältnis zu allen meinen gefahrenen und noch zu fahrenden fahrrädern setzen:mad:

 

steht dann neuerdings in der galerie unter den bildern mit welchem auto der kollege hingefahren ist und mit welcher uhr er den richtigen zeitpunkt bestimmt hat?:rolleyes:

 

zum thema: ich bin ja hier eher der verfechter einer völlig neuen "m" die nur aufbauend aufs auflagemaß und der manuellen bedienbarkeit ansonsten auf der höhe der zeit sein sollte. doch: im zuge des threads kam mir doch ein vorteil der "traditionellen" m in den sinn, der anaolg der semmeringschen gedanken ist:

 

eine m mit messucher und beimessung wie bisher böte doch eigentlich tatsächlich die möglichkeit völlig unkompliziert den sensor austauschbar zu halten, da man die sensordaten im prinzip nicht weiter kameraintern bräuchte ("nachschaubild" mal außen vor) . das wäre für mich dann doch ein argument für eine messsucher m, da man die kamerasteuerung quasi komplett analog erledigt und der sensor nur die bilddaten aufzeichnen muß. entsprechend "einfach" sollte ein sensorupdate zu bewerkstelligen sein.

 

lg matthias

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...Wenn ich böse gewesen wäre, hätte ich das Beispiel Morgan Motor Co. gewählt, auch Handarbeit, verschnarcht, auf dem absteigenden Ast gewesen und dann der Leichtmetall Motor aus den Staaten, aber eine leica M ist doch etwas eleganter...:D

 

Gruß

Bernd

 

Und hat der Morgan nicht noch einen Holzrahmen als tragendes Chassisteil? Von der Federung wie bei einem F1-Renner mal gar nicht zu sprechen. :(

 

Scheint tatsächlich zu stimmen; beim Googeln gefunden:

 

"...Ganz im Gegenteil zum Knarren, Knacken und Stöhnen des betagten Metall-und-Holzrahmen-Konzepts im Morgan Plus 8. Es ist ein bisschen wie das Knarren der Dielenböden in alten Villen. Wer es mag, will nie wieder darauf verzichten. Womit wir auch beim besonderen Charme des Plus 8 angekommen wären: Es ist dieses besondere Fahrgefühl, eine antiquierte Konstruktion zu bewegen. Ein historisches Fahrzeug mit in Details halbwegs aktueller Technik..."

 

 

 

Gruß

Erich

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Der Wunsch nach Beständigkeit und Qualität scheint in einer schnelllebigen digitalen Foto-Welt immer größer zu werden - insbesondere in der M-Gemeinde.

 

Das bezweifle ich heftig. Gerade die M-Gemeinde hat schon Wochen nach der Produkteinführung nach einer M9 geschrien, weil ihr die M8 nicht gut genug erschien. Auch - und gerade - hier wird eifrig dem Kult gehuldigt, dass nur das jeweils neueste Modell nun endlich das ersehnte ultimative Gerät ist und die Fotos ermöglicht, von denen man immer geträumt hat...

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Guest Bernd Banken

@Erich

 

Die Morgans haben als Karosserie ein Escheholzgestell als Unterbau für die Bleche, die teilweise nur auf's Holz geplankt sind. Bis vor ein paar Jahren sogar ohne Holzschutzmittel.

Das war/ist für dieses kleine Familienunternehmen billiger gewesen, als teure Pressautomaten anuschaffen und zu unterhalten.

Dazu kommt, dass über Jahrzehnte eingearbeitete Spezialisten dann arbeitslos geworden wären. Nach meinem heutigen Kenntnisstand werden nur die unendlich langen vorderen Kotflügel im Unterdruckverfahren in großen Negativformen hergestellt.

 

Die Vorderachsfederung stammt aus dem Jahre 1914. Generell gilt heute bei Morgan noch der alte Spruch, der auch auf Leica M zutrifft:

 

Was gestern gut war, kann heute nicht schlecht sein.:rolleyes:

 

Gruß

Bernd

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Guest Bernd Banken
Vielleicht sollte man die Enwicklung der M8 an Mercedes Outsourcen und dann die Fertigung an Chrysler oder Toyota oder ....

 

Leute, mit diesen Vergleichen gehen Euch aber schon ein Wenig Eure Gedanken (und Wunschträume) durch .....

 

Peter,

 

du bist garnicht so weit entfernt von dem, was in doch naher Zukunft mit Leica passieren wird. Nicht mit der M, aber mit einer R??

 

Irgendwie sagt mir mein Rheuma, daß die nächste Leica Spiegelreflex keine eigene Entwicklung mehr sein wird, sondern von einem großen, renommierten japanischen Traditionshersteller kommen wird, der gerade mit seinen zwei neuen Modellen für Furore sorgt....:rolleyes:

 

Gruß

Bernd

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Peter,

 

du bist garnicht so weit entfernt von dem, was in doch naher Zukunft mit Leica passieren wird. Nicht mit der M, aber mit einer R??

 

Irgendwie sagt mir mein Rheuma, daß die nächste Leica Spiegelreflex keine eigene Entwicklung mehr sein wird, sondern von einem großen, renommierten japanischen Traditionshersteller kommen wird, der gerade mit seinen zwei neuen Modellen für Furore sorgt....:rolleyes:

 

Gruß

Bernd

 

 

 

@Bernd, das hatte ich mir auch spontan gedacht, als ich von Cs Reaktion auf die D3 und D300 hörte, und mich an das schnöde Ablehnen von Pana vor 2 oder 3 Jahren, auf das Angebot der damaligen Leica-Eigner einer Übernahme, erinnerte.

 

N mit Leica zusammen als "Edelschmiede" für die Rolls-Kameras (nicht unbedingt besser, aber immer die Teuersten, wie BMW und Rolls), und die Österreicher könnten einen phantastischen Gewinn einstreichen.

 

Macht doch eigentlich Sinn, kaufe eine (wirtschaftliche) Bruchbude mit tollen Ideen und Knowhow, bringe das Stück mit einem Parforceritt und einem wirtschaftlichen Renner in die schwarzen Zahlen und biete sie dem an, der den neuen Senkrechtstarter am wenigsten brauchen kann (der zahlt am meisten).

 

Wie schon früher gesagt, es bleibt spannend.

 

Gruß

Erich

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