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Verödung der Innenstädte


Talker

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Kleinstadt 16.000 EW am Sonnabend-Nachmittag 17.00 Uhr

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Sieht doch recht entspannt aus... ein Lokal scheint es ja auch zu geben, was geöffnet hat.

Das würde ich weniger als Verödung sondern als geruhsames Leben einstufen. Ggü. einer Großstadt für mein Empfinden ein echter Mehrgewinn und es reciht doch, wenn unter der Woche die Geschäfte durch die Kunden aufgesucht werden...

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Das Bild zeigt nicht was du empfunden hast, bzw. aussagen willst.
Verödung sieht anders aus, ich sehe keine leeren Geschäfte o.ä. sieht alles ganz schmuck aus.
Bildidee war da aber Motivsuche,  Gestaltung  da sehe ich nichts von



 

Edited by Guest
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vor einer Stunde schrieb LeicaM3-Fan:

Sieht doch recht entspannt aus... ein Lokal scheint es ja auch zu geben, was geöffnet hat.

Das würde ich weniger als Verödung sondern als geruhsames Leben einstufen. Ggü. einer Großstadt für mein Empfinden ein echter Mehrgewinn und es reciht doch, wenn unter der Woche die Geschäfte durch die Kunden aufgesucht werden...

Ja, dachte ich auch als ich da durchschlenderte… es waren auch Eisdielen und sogar einige Cafe‘s geöffnet und mehr als sparsam besucht. Und wie heutzutage üblich, etliche Laden-Leerstände mit zugeklebten Schaufenstern.  ich denke wohl immer noch an meine 25 Jahre München… ein zulässiger aber realitätsfremder Vergleich. 

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vor 5 Minuten schrieb lambda:

Das Bild zeigt nicht was du empfunden hast, bzw. aussagen willst.
Verödung sieht anders aus, ich sehe keine leeren Geschäfte o.ä. sieht alles ganz schmuck aus.
Bildidee war da aber Motivsuche,  Gestaltung  da sehe ich nichts von



 

Ich hab schon überlegt und bewusst diesen Bildauschnitt gewählt, wollte diesen für mich als total leer und öd empfundeneStadtmitte-Eingang zeigen. Ja 2 ( zwei) Personen rechts… im Hintergrund sogar noch einige. Die vielen( für diesen kleinen Ort ) Leerstände links und rechts sieht man nicht. 

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vor 6 Minuten schrieb Talker:

Ja, dachte ich auch als ich da durchschlenderte… es waren auch Eisdielen und sogar einige Cafe‘s geöffnet und mehr als sparsam besucht. Und wie heutzutage üblich, etliche Laden-Leerstände mit zugeklebten Schaufenstern.  ich denke wohl immer noch an meine 25 Jahre München… ein zulässiger aber realitätsfremder Vergleich. 

Ein "alter Bekannter" - für die jüngeren unter uns: Dieter Wieland Filme
 

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Die Welt als Wille und Vorstellung, oder wie Kleist einer Freundin Kant erklärt: „Wenn wir statt Augen grüne Gläser hätten, müßten wir die Welt als grün erkennen“.

Fotografie ist eine Interpretation dessen, was ist, und sie funktioniert, wenn es gelingt, den Betrachter gleichzuschalten.

Edited by Fürnix
Wort vergessen
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Am 22.8.2021 um 12:43 schrieb Talker:

fast alle Geschäfte ab 14 Uhr geschlossen

Hallo Gerd,

ist es nicht mehr oder weniger normal, das in solch kleinen Städten, an Samstagen früh  - also etwa zwischen 14 und 15 Uhr  -   Ladenlokale schließen, und man hat dann natürlich den Eindruck "hier ist tote Hose". Die vielen Leerstände, da gebe ich dir vollkommen recht, sind sicherlich den Pleiten wegen Corona und Versandhandel wie zb Amazon usw.

Allerdings sind für mich als Betrachter deines Bildes die Leerstände höchstens zu erahnen. Ich war letztens, an einem Samstag,mal wieder in Coesfeld, nettes kleines Städtchen im Münsterland, aber auch hier war abgesehen von gastronomischen Betrieben ab etwa 15.00Uhr alles dicht. Und sehr wenige Geschäfte, die noch auf hatten, da war absolut nichts los, so das ich mich gefragt habe, warum haben die noch auf? Dazu kommt, die Urlaubszeit, wo viele kleine Inhaber geführte Geschäfte eh dicht sind.

Ich kann mich noch sehr gut an die 50er und 60er Jahre erinnern mit den starren Ladenschlußzeiten, vor allem wenn man mit den Eltern Urlaub in OBB machte. Schlimm fand ich dann immer die Wochenenden, da war wirklich nichts los, und man war meist froh, wenn das Wochenende gelaufen war.

Es war sicherlich auch ein Fehler der Oberen der Städte, ab der 80er Jahre ein Einkaufszentrum nach dem anderen zuzulassen. Bis zum Jahre 2020 hat man ja kaum Veränderungen bemerkt, da Inhaber geführte Läden alles daran setzten, ihre berufliche Existenz zumindest bis zum Eintritt ins Rentenalter zu erhalten. Jatzt aber finden sie keine Nachfolger mehr, wofür auch, wo viele Amazon und Co entdeckt haben. Dazu kommt, das die Verkahrsplaner zur Zeit nur noch Radfahrwege zu planen scheinen, und den Weg für Pkw`s in die Innenstädte samt Parkmöglichkeiten am liebsten abschaffen möchten. Da muß man sich dann nicht beschweren, das unsere Innenstädte langsam aber sicher veröden.

 

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In diesem Fall kenne ich das Städtchen ( Schrobenhausen) , ca. 25 km von Ingolstadt entfernt, nach München 60 km, von gelegentlichen Besuchen dort.. Da ist auch an Werktagen nicht viel los; muss immer viel los sein, kann man natürlich auch fragen. ca. 17500 Einwohner 
Übrigens die Geburtsstadt des Malers“ von Lenbach“, sein Geburtshaus ist ein kleines, nettes Museum….. und ein Spargelmuseum gibt es auch noch.
 

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vor 13 Minuten schrieb UliWer:

Wieso?

Ich zähle 9 Autos. Das reicht üblicherweise für Verödung.

Den Rest gibt der Name "Schrobenhausen" und das Spargelmuseum. 

Wenn es nicht pure Ironie ist, was du hier schreibst, dann ist es ein Muster für gepflegte Vorurteile

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vor 12 Minuten schrieb UliWer:

Wieso?

Ich zähle 9 Autos. Das reicht üblicherweise für Verödung.

Den Rest gibt der Name "Schrobenhausen" und das Spargelmuseum. 

Noch schlimmer… es waren mehr Autos….   und als ich im fast leeren Cafe, noch zwei andere Gäste, bei einer Apfelschorle für 3,60 saß…. fuhren in Abständen von ca. 10 Minuten mindestens 4 , mit jungen Männern (von  südländischem Typ)besetzte , ziemlich teure Autos die Straße ( 20 km beschränkt) auf  und nach wenigen Minuten wieder ab…. alle Fenster geöffnet und volle Musikleistung ( ich meine türkische Klänge). War doch ordentlich was los….. wenn auch keine jungen Frauen zu sehen waren,  musste lachen… errinnerte mich sehr wohl an meine Zeit um die  18 bis 20 da war Auto und Führerschein für mich noch unerreichbar. 

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  • 5 weeks later...
Am 24.9.2021 um 16:19 schrieb cl@usinho:

... das wahre Leben findet eh´bei LIDL, ALDI, & FAMILA statt...

In die Innestädte gehören Handyshops, Optiker, Friseure, Änderungsschneidereien, Dönerstuben, Shisha-Bars & Spasskacken Sparkassen !

Du hast die 1-Euro-Shops und Handy-Reparierer übersehen, die das Ensemble abrunden.

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