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Was ist das für ein Model


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Hallo. Habe hier eine Leica Kamera. Würde gern mehr über sie erfahren. Falls jemand ein paar Infos hat würd ich mich sehr freuen. LG Andre

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Guten Abend allerseits,

so was gehört auf den Schrott, sowohl aus technischer Sicht, als auch unter Sammleraspekten.
Ich hoffe mal, die "Frage" des TO ist so naiv, wie sie erscheint. Ist ja schon der zweite Versuch.......

Jm2p
Tom

 

 

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  • 2 months later...
Am 15.8.2021 um 19:39 schrieb M3Tom:

so was gehört auf den Schrott, sowohl aus technischer Sicht, als auch unter Sammleraspekten.

Nein, der Meinung bin ich nicht.

Es gibt in der ganzen deutschen Industriegeschichte oft Duplikate aus dem Ausland, besonders vor WK II.  Ich denke, diese gehören gerade weil sie nicht im Mindesten an die Herstellerqualität herankommen, ins Bewußtsein der (hier) Kamerageschichte. Sei es als Beispiel von nicht erreichter Qualität im Billignachbau, oder als Zeugnis, wie die Herstellerqualität im Ausland für Aufsehen, Neid oder Begierde sorgte. Verderbt ist natürlich, solche Kamera nicht als Raubkopie zu deklarieren, sondern wohlmöglich als Original. Aber ein bezeichnetes Fake-Exemplar in der Sammlung zu haben, warum nicht? Als Wissender kann man ja jeden über die offensichtlichen Unstimmigkeiten dem Original gegenüber aufklären. Ich selber besitze eine "goldene" Russen-Leica-II. Bei bewunderden Nachfragen braucht man sie nur zu öffnen, und die primitive Entfernungsmesserabtastung im Gegensatz zum Original zu zeigen, - dann ist alles "gesagt". Wem das nicht reicht, dem zeigt man den Vergleich der beiden Objektivdeckel oder auch der beiden Elmare 50mm ...

VG l

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vor 11 Stunden schrieb Leicix:

Nein, der Meinung bin ich nicht.

Es gibt in der ganzen deutschen Industriegeschichte oft Duplikate aus dem Ausland, besonders vor WK II.  Ich denke, diese gehören gerade weil sie nicht im Mindesten an die Herstellerqualität herankommen, ins Bewußtsein der (hier) Kamerageschichte. Sei es als Beispiel von nicht erreichter Qualität im Billignachbau, oder als Zeugnis, wie die Herstellerqualität im Ausland für Aufsehen, Neid oder Begierde sorgte. Verderbt ist natürlich, solche Kamera nicht als Raubkopie zu deklarieren, sondern wohlmöglich als Original. Aber ein bezeichnetes Fake-Exemplar in der Sammlung zu haben, warum nicht? Als Wissender kann man ja jeden über die offensichtlichen Unstimmigkeiten dem Original gegenüber aufklären. Ich selber besitze eine "goldene" Russen-Leica-II. Bei bewunderden Nachfragen braucht man sie nur zu öffnen, und die primitive Entfernungsmesserabtastung im Gegensatz zum Original zu zeigen, - dann ist alles "gesagt". Wem das nicht reicht, dem zeigt man den Vergleich der beiden Objektivdeckel oder auch der beiden Elmare 50mm ...

VG l

Hallo Leicix,

ich stimme Dir zu, dass Repliken generell nicht verachtungswürdig sind. Solche mit Hakenkreuzgravuren, sind es meiner Meinung nach schon. Und um so eine hat es sich in diesem Fall gehandelt.

Gruß aus Stuttgart
Tom

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vor 12 Stunden schrieb Leicix:

Es gibt in der ganzen deutschen Industriegeschichte oft Duplikate aus dem Ausland, besonders vor WK II.  Ich denke, diese gehören gerade weil sie nicht im Mindesten an die Herstellerqualität herankommen, ins Bewußtsein der (hier) Kamerageschichte.

Das mag bei russischen Nachbauten so gewesen sein, die je nach Besoffenheitsgrad der Belegschaft mehr oder weniger genau justiert waren und auch generell gröber wirkten (Verchromung, Feilspuren etc.), aber für renommierte japanische Firmen wie Canon galt das nicht. Die waren genauso perfekt verarbeitet wie das Original. In der frühen Nachkriegszeit war aufgrund des Materialmangels auch die Leica nicht immer perfekt (Minderwertige Verchromung).

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Was ja kaum einer heute weiß: Früher wurden russische Spione mit nachgebauten Leicas mit Hakenkreuz-Objektivdeckeln ausgerüstet, damit sie hinter der Frontlinie besonders authentische Deutsche abgaben 🤥

Auf dem einen Entfernungsmesserfenster scheint etwas zu fehlen, scheint aber nur. In Wirklichkeit ist das ein versteckter Gewehrlauf.

Für mich ganz klar: Eine russische Spionagekamera.

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vor 18 Minuten schrieb Rona!d:

Was ja kaum einer heute weiß: Früher ...

Es zeigt sich doch immer wieder einmal: photogeschichtliches Fachwissen ist wertvoll, lehrreich und somit unverzichtbar. So kann immer mal wieder der Finger in die offenen Wunden der Unwissenheit gelegt werden.

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