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Klaus - wer hilft ihm?


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Hallo zusammen,

ich bin der Neue, der Klaus.

Um es kurz zu machen möchte ich gleich zum Thema kommen und mich indirekt auch vorstellen.

Vor ungefähr zwei Jahren habe ich für mich beschlossen, mit leichtem Gepäck, nur noch analog zu fotografieren. Präsentiert werden die Bilder im Format 18x24 cm.

Im Schrank fand sich meine Leica M3 mit den beiden Objektiven (35 und 50). Das sollte genügen. Anfangs klappte das wunderbar. Ich konnte mit leichtem Gepäck losziehen und erfreute mich an meinen Schwarzweißnegativen.

Mehr und mehr stellte ich fest dass mich die Sucherkamera zu sehr einschränkte. Viele meiner geplanten Fotos waren damit entweder nicht möglich oder nur sehr umständlich aufzunehmen.

Zum einen störte mich der Mischbildentfernungsmesser mit all seinen Einschränkungen, zum anderen fehlten mir Brennweiten. 

Hier nun meine Frage: wer kann und möchte mir Vorschläge machen welche Brennweiten für eine leichte SLR als Ergänzung sinnvoll sein könnten? Weitere Leica M-Objektive lehne ich ab. Für mich machen auf der M3 nur die Brennweiten 35 und 50 wirklich Sinn.

Ins Auge gefaßt habe ich eine Olympus OM 2 mit den Brennweiten 2,8/28, 1,8/50 und 2,8/100 mm. Diese drei Objektive wären leicht, haben alle den gleichen Filterdurchmesser und sind bezahlbar.

Auch könnte ich mir vorstellen die Brennweiten 2,8/24, 2,0/85 und 3,5/135 mm zu gebrauchen. Hier haben ebenfalls alle drei Objektive den gleichen Filterdurchmesser.

Bei der erstgenannten Kombination würde ich auf das 2,0/50 der Leica verzichten. Bei der letztgenannten Kombination könnte ich beide Leicaobjektive (sinnvoll??) weiterbenutzen, hätte aber eine viel umfangreichere Ausrüstung.

Bitte, seid so gut und diskutiert nicht über die optische Qualität der einzelnen Brennweiten. Ob ein APO-pi-pa-po-Objektiv von Leica genial ist, sei dahingestellt. Es wäre mir schlicht zu teuer, zu schwer und zu groß. Das möchte ich nicht! Ich behaupte auch es würde bei meinen Fotos keinen Nutzen bringen. Vergleichbares gilt für das R-System. Leicaobjektive sind mir allgemein zu teuer und die Kamera gefallen mir auch nicht. Die Olympus ist klein, leise und diskret. Sie paßt wunderbar zur M3.

Mir kommt es einzig und allen auf die Vor- und Nachteile der jeweiligen Zusammenstellungen der Brennweiten an. Die M3 möchte ich weiter nutzen, sie hat einige Vorteile welche ich ungern missen möchte.

Noch einmal: bitte denkt daran. Ich bin weder daran interessiert ob man mit höheren Lichtstärken schärfere oder andere Bilder machen kann, noch dass eventuell das eine oder andere Objektiv aus einem Grund besser sein könnte. DANKE vorab.

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2,8/24mm, 1,8/50mm und 2,8/85mm (alternativ das 100er) wäre die Kombination, die ich für die OM2 wählen würde. Das 3,5/135mm würde ich nicht in Betracht ziehen, es ist mechanisch zu anfällig und bleibt eh meistens in der Tasche. Das 2,8/28mm würde ich nur deshalb nicht in Betracht ziehen, weil die Kombination 2,8/24mm, 1,8/50mm, 2,8/85mm in Sachen Bildwinkel ausgewogener ist. Ansonsten ist es auch ein tolles Objektiv.

 

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Du hast es vielleicht nicht bemerkt: das hier ist das Leica-Forum. Hier wissen die meisten Leute am besten über Leica Bescheid. Viele (aber natürlich längst nicht alle) Mitglieder hier intereessieren sich ganz besonders für die relativen Vorzüge der verschiedenen Produkte, und welche Produkte in welcher Hinsicht besser sind als welche andere.

Hier kannst Du gewiss "interessante" Diskussionen erwarten. Wie nahe sich diese Diskussion in den von Dir genannten Einschränkungen bewegen werden, ist nicht so gut vorhersehbar.

Meine Empfehlung: sieh' dich in anderen Foren um oder lies dich in den vielen verfügbaren Zeitschriften ein. Die Aussicht darauf, eine deinen Wünschen entsprechende Antwort zu finden, sind dort besser als hier.

  • Haha 1
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Die passende Objektiv-Kombi findet man nicht durch Ratschläge anderer heraus, sondern durch Analyse der eigenen Fotos, Hineinhorchen in sich und die eigenen (Bild-) Vorstellungen und Ausprobieren. Letzteres am besten zunächst mit einer, höchstens zwei Brennweiten. 

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vor 31 Minuten schrieb Für Klaus:

Hallo zusammen,

ich bin der Neue, der Klaus.

Um es kurz zu machen möchte ich gleich zum Thema kommen und mich indirekt auch vorstellen.

Vor ungefähr zwei Jahren habe ich für mich beschlossen, mit leichtem Gepäck, nur noch analog zu fotografieren. Präsentiert werden die Bilder im Format 18x24 cm.

Im Schrank fand sich meine Leica M3 mit den beiden Objektiven (35 und 50). Das sollte genügen. Anfangs klappte das wunderbar. Ich konnte mit leichtem Gepäck losziehen und erfreute mich an meinen Schwarzweißnegativen.

Mehr und mehr stellte ich fest dass mich die Sucherkamera zu sehr einschränkte. Viele meiner geplanten Fotos waren damit entweder nicht möglich oder nur sehr umständlich aufzunehmen.

Zum einen störte mich der Mischbildentfernungsmesser mit all seinen Einschränkungen, zum anderen fehlten mir Brennweiten. 

Hier nun meine Frage: wer kann und möchte mir Vorschläge machen welche Brennweiten für eine leichte SLR als Ergänzung sinnvoll sein könnten? Weitere Leica M-Objektive lehne ich ab. Für mich machen auf der M3 nur die Brennweiten 35 und 50 wirklich Sinn.

Ins Auge gefaßt habe ich eine Olympus OM 2 mit den Brennweiten 2,8/28, 1,8/50 und 2,8/100 mm. Diese drei Objektive wären leicht, haben alle den gleichen Filterdurchmesser und sind bezahlbar.

Auch könnte ich mir vorstellen die Brennweiten 2,8/24, 2,0/85 und 3,5/135 mm zu gebrauchen. Hier haben ebenfalls alle drei Objektive den gleichen Filterdurchmesser.

Bei der erstgenannten Kombination würde ich auf das 2,0/50 der Leica verzichten. Bei der letztgenannten Kombination könnte ich beide Leicaobjektive (sinnvoll??) weiterbenutzen, hätte aber eine viel umfangreichere Ausrüstung.

Bitte, seid so gut und diskutiert nicht über die optische Qualität der einzelnen Brennweiten. Ob ein APO-pi-pa-po-Objektiv von Leica genial ist, sei dahingestellt. Es wäre mir schlicht zu teuer, zu schwer und zu groß. Das möchte ich nicht! Ich behaupte auch es würde bei meinen Fotos keinen Nutzen bringen. Vergleichbares gilt für das R-System. Leicaobjektive sind mir allgemein zu teuer und die Kamera gefallen mir auch nicht. Die Olympus ist klein, leise und diskret. Sie paßt wunderbar zur M3.

Mir kommt es einzig und allen auf die Vor- und Nachteile der jeweiligen Zusammenstellungen der Brennweiten an. Die M3 möchte ich weiter nutzen, sie hat einige Vorteile welche ich ungern missen möchte.

Noch einmal: bitte denkt daran. Ich bin weder daran interessiert ob man mit höheren Lichtstärken schärfere oder andere Bilder machen kann, noch dass eventuell das eine oder andere Objektiv aus einem Grund besser sein könnte. DANKE vorab.

Sollte Dein Anliegen ernst gemeint sein, woran ich stark zweifle, dann solltest Du Deine Fragen nicht ausgerechnet im LUF stellen.

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Hallo XOONS,

Vielen Dank für Deine schnelle Antwort.

Würde das bedeuten dass Du die Kombination Leica M3+35 mm sowie Olympus plus 24, 50 und 85 mitnehmen würdest? Wie gesagt, die Leica möchte ich gerne weiternutzen. Zumindest mit dem leichten Weitwinkel.

Was genau spricht für Dich gegen die Brennweite 28 mm bzw. wieso gibst Du dem 24mm-Objektiv den Vorzug? Ist die Lücke zwischen 24 und 50 nicht sehr groß? Vielleicht möchte ich ja hin und wieder die Leica zu Hause lassen. Man kann nie wissen.


Zu allen anderen welche mir so schnell antwortete: ich kann Eure Reaktionen großteils nicht verstehen. 

Markenblindheit? 

Zu elmars: ich habe zwei Brennweiten! Ich kenne ihre Grenzen. Insbesondere an der M3! Ausprobieren setzt voraus dass ich mindestens 5 Objektive kaufe. Gerade das möchte ich nicht. Mich interessieren Meinungen zu Vor- und Nachteilen aus den Erfahrungen von Nutzern.


Zum Rest: Wäre es besser gewesen ich hätte gelogen und gesagt ich möchte mir eine R 9 kaufen und suche passende Objektive dazu? Wäre mir dann empfohlen worden zu bleiben und nicht woanders umzuschauen?

Ich fragte nach einer Erweiterung meiner Leica M3! Ich möchte weder etwas spezielles zu den von mir ins Auge gefaßten Olympusobjektiven wissen noch habe ich im Allgemeinen etwas gegen Leica. Nur, alles was ich nach der M3 in den Händen halten durfte gefällt mir nicht. 

Meine M3, welche ich seit nunmehr seit einigen Jahrzehnten habe, mag ich sehr gerne. Besonders im Hinblick auf ihren Sucher. Kein neueres Gehäuse, ich habe hin und wieder einmal im Geschäft eines angeschaut, sagte mir zu. Die Sucher wurden z.B. alle deutlich schlechter! 


 

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vor 54 Minuten schrieb B. Lichter:

Trollig.

…..aber leider noch nicht mal drollig!

Da findet man im Schrank eine M3 (ist mir noch nicht passiert) fotografiert damit zwei Jahre, und dann hat man keine eigene Idee, welche Brennweite evtl. noch fehlen könnte. Nichts gegen Unsicherheit und daraus resultierenden substantiierte Fragen. Stattdessen werden unterschiedlichste Brennweiten aufgezählt, ohne das etwas zu eigenen Bildideen oder Zielen gesagt wird.

Sorry, kann ich nicht ernst nehmen und füllt noch nicht mal das Sommerloch.

Edited by DN
Typo
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OM-1 und OM-2 galten zu ihrer Zeit als die japanischen Leicas ... 

vor 7 Stunden schrieb Für Klaus:

Was genau spricht für Dich gegen die Brennweite 28 mm bzw. wieso gibst Du dem 24mm-Objektiv den Vorzug?

Wie oben gesagt: Gegen das 28er spricht nix. Vom Bildwinkel her passt die Kombi mit dem 24er aber meines Erachtens besser. Was von anderen gesagt wurde, stimmt aber natürlich auch. Man muss sowas für sich selbst heraus finden. 

 

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Wenn die Leica nicht gefällt und auch alles zu teuer ist,  probier dein Glück halt mit der Olympus .

Und im entsprechenden Forum findest du sicher die besseren Anspechpartner für  alle Fragen rund ums Thema Olympus.

Welche Brennweiten  du gerne hättest, kann am besten von dir selbst entschieden werden.

Wir kennen deine bevorzugten Motive und deine Art zu fotografieren nicht. 

 

Edited by R-ler
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vor 8 Stunden schrieb Für Klaus:

Wäre mir dann empfohlen worden zu bleiben und nicht woanders umzuschauen?

Schon heftig. Da will einer Goldfische kaufen und da rät man ihm im Goldhamster-Forum, doch lieber irgendwo nachzufragen, wo man mit Fischen Bescheid weiss.

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vor 1 Stunde schrieb pop:

Schon heftig. Da will einer Goldfische kaufen und da rät man ihm im Goldhamster-Forum, doch lieber irgendwo nachzufragen, wo man mit Fischen Bescheid weiss.

Achwas Goldfische, er will sich `nen Hund zulegen und wollte seine Fragen eigentlich in einem Laika-Forum stellen .... Irrtümer passieren nunmal.

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M3 nur mit 35mm (Ich gehe davon aus, Du hast für die M3 ein Brillen-35er oder einen guten Aufstecksucher und kommst damit seit Jahrzehnten klar, ansonsten 50mm an der M3)

OM 2 mit 24, 50 und 85mm (wenn M3 mit 50mm, dann hier statt 50er ein 35er.)

=

(Ich verstehe das mit der M3 nicht so ganz. Du liebst sie aber Du magst einige Dinge nicht. Ich würde ja die M3 und die vorhandenen Objektive verkaufen und mir zwei OM2 o.ä. kaufen. Was machst Du, wenn eine SLR den Geist aufgibt oder die M3? Mit zwei gleichen SLRs könntest Du einfach weiterknipsen. Die Objektive werden kaum ausfallen).

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vor 12 Stunden schrieb Für Klaus:

Ins Auge gefaßt habe ich eine Olympus OM 2 mit den Brennweiten 2,8/28, 1,8/50 und 2,8/100 mm. Diese drei Objektive wären leicht, haben alle den gleichen Filterdurchmesser und sind bezahlbar.

Auch könnte ich mir vorstellen die Brennweiten 2,8/24, 2,0/85 und 3,5/135 mm zu gebrauchen. Hier haben ebenfalls alle drei Objektive den gleichen Filterdurchmesser.

Wie hier bereits genannt, wäre eine Anmeldung im Olympus-Nachbarforum sicher keine schlechte Idee.

Das 2,8/24 , 2,8/28 und 3,5/135 kenne ich aus eigener Erfahrung und sind aus meiner Sicht insgesamt (optisch, haptisch) sehr gute Objektive. Mein 3,5/135 hatte kein Spiel und der Fokus lief wunderbar geschmeidig. Es neigt etwas zu chromatischer Aberration, aber fand ich nicht "wild". Wäre mir nicht ein M-135er dazwischen gekommen, hätte ich es auf keinen Fall verkauft. Alle 3 Objektive gibt es auf dem Gebrauchtmarkt gut und günstig.

Das 2,0/85 findet man wahrscheinlich nur mit Glück für einen schmalen Euro. Ich denke, die Richtung ist eher 300 €.

Das 1,8/50 und 2,8/100 hatte ich noch nicht im Gebrauch, aber beide Optiken gelten als sehr gut und sind preislich nicht "abgedreht".

Deine erste und zweite Objektivkombination halte ich für sinnvoll, wenn man ein gewisses Spektrum an Blickwinkeln  und viele Fotothemen abdecken möchte. Für mich passen beide Kombinationen. Die letztere wird aufgrund des 85er deutlich teurer und bekommt man nicht unbedingt jetzt und gleich zusammen.

Oder noch "extremer": 2,8/24 , 1,8/50 und 2,8/100 (oder 3,5/135). Aller haben 49er Gewinde.

Mir selbst würden für eine kompakte und günstige OM-Ausrüstung folgende 2 Objektive ausreichen: 2,8/28 und 2,8/100. Aber das 3,5/135 ist auch schön kompakt und wäre statt des 100er auch fein. Beide haben 49er Filtergewinde.

Edited by Analog im Kopf
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  • 2 weeks later...

Für künftige Beratungen und Investition meiner Zeit werde ich diesen Faden dennoch im Kopf behalten. Künftig schaue ich erst einmal, wie ein Fadenersteller mit Rückmeldungen, die ihm nicht gefallen, umgeht und ob er Hilfestellungen goutiert.

Tschüß Klaus.

Edited by Analog im Kopf
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Ich habe selbst ein paar ähnliche Setups im analogen Bereich, wie im Eingangsthread beschrieben. Olympus OM-2 mit 2,8/28, 1,8/50 und 3,5/135. Eine super Kombi, optisch alles top und sehr klein und kompakt (nicht wirklich grösser als eine Leica M). Dazu hast du noch den Vorteil, mit günstigen Zwischenringen, Nahaufnahmen zu machen. Das gleiche Setup habe ich auch aus dem Hause Minolta. XD-7 mit 2,8/28, 1,7/50 und 3,5/135. Kostet gebraucht ungefähr das gleiche, ist ähnlich kompakt und solide, nur von der Farbabstimmung gefallen mir die Minoltas besser (aber das ist Geschmackssache). Von Canon wirst du wahrscheinlich das gleiche finden (AE-1 mit Objektiven). Interessant ist, dass die 24er mittlerweile fast das doppelte kosten als die 28er.

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