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Belichtete Perforation bei Kleinbildfilmen


ralf3

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vor 11 Stunden schrieb Fürnix:

Die Einbeziehung des Perforationsbereichs in die Belichtung wäre nur in einer Kamera größeren Formats möglich, praktisch wird das aber nicht gehen. Die Abbildung der Perforation, die Dich irritiert, geht vermutlich auf die Kreativität des Buchgestalters zurück.

Daran hatte ich auch zuerst gedacht. Dann wäre es allerdings auffälliger ausgefallen.
Mit meiner über 80 Jahre alten Leica Standard habe ich diese „Überschreitungen“ allerdings auch schon hinbekommen (wie @stefan2010). Leider habe ich kein Beispiel. Das wird immer ordentlich weggeschnitten.

Sharif

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schau mal hier - keine Ahnung was das für eine Kamera ist, kann auf die Dauer ermüdend sein, aber das Bild gefällt mir gut

Quelle: www.flickr.com/photos/187551935@N04/favorites

 

Edited by leitna
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vor 21 Minuten schrieb leitna:

schau mal hier - keine Ahnung was das für eine Kamera ist, kann auf die Dauer ermüdend sein, aber das Bild gefällt mir gut

Quelle: www.flickr.com/photos/187551935@N04/favorites

 

vor 14 Minuten schrieb XOONS:

Laut flickr ist es eine Lomography Sprocket Rocket. https://shop.lomography.com/de/sprocket-rocket?country=de

Ich hätte sonst auf eine Mittelformatkamera, wie @pop es in #8 schon vermutet hat, getippt. Ich halte es aber immernoch für unwahrscheinlich, da doch niemand so eine Exotenlösung für die "normale" Fotografie verwendet.

Ich habe mir die betroffenen Bilder noch einmal in dem Buch angeschaut, dabei ist mir aufgefallen, dass sie alle aus den Jahren 1949 bis 1954 sind, obwohl die Zeitspanne der abgebildeten Bilder doch deutlich größer ist. Vermutlich hatte er damals doch eine Schraubleica mit suboptimalen Filmtransport. 1954 kam dann die M3 und vielleicht ist er da umgestiegen. Aber alles nur Spekulation ;) .

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vor 2 Stunden schrieb ralf3:

Vermutlich hatte er damals doch eine Schraubleica mit suboptimalen Filmtransport.

Missverständnis ... ich bezog mich auf das Bild, welches @leitna in #23 gepostet hat und den Satz "schau mal hier - keine Ahnung was das für eine Kamera ist ...". Bei dem Found-not-lost-Bild hinter deinem Link aus Beitrag #4 vermute ich ebenfalls eine Schraubleica ohne den späteren Führungsdorn, den @Stefan2010 in Beitrag #7 bereits erwähnte. 

 

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vor 30 Minuten schrieb XOONS:

Missverständnis ... ich bezog mich auf das Bild, welches @leitna in #23 gepostet hat und den Satz "schau mal hier - keine Ahnung was das für eine Kamera ist ...". Bei dem Found-not-lost-Bild hinter deinem Link aus Beitrag #4 vermute ich ebenfalls eine Schraubleica ohne den späteren Führungsdorn, den @Stefan2010 in Beitrag #7 bereits erwähnte. 

 

Das hatte ich auch so verstanden und bezog mich auch auf das Bild von @leitna ;) . Doppelmissverständnis, sorry.

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  • 1 month later...

Das ist mir mit einer "unpassenden" Filmspule auch schon passiert (hatte diesen ungewollten Effekt). 

Eine andere Möglichkeit: Elliott Erwitt scheint auch mit Mittelformatkameras gearbeitet zu haben. Wenn man z. B. bei dem Rolleikin-Adapter (auf 35mm) die "Maske" weglässt oder verändert, kann man die Bildränder mitbelichten. 

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Man findet die belichtete Perforation nicht nur bei Erwitt, sondern auch auf Kontaktabzügen von Cartier-Bresson und auf Filmen von Capa. 

Wer also die Perforation wie die drei "Titanen" "gestalten" möchte, benutze bitte fabrikmäßig in Spulen konfektionierten Film und möglichst eine Schraubleica ohne den mit der IIIf eingeführten "Führungsdorn" auf dem Bodendeckel. Auch eine Contax kann hilfreich sein (siehe Capa). Zu vermeiden ist aber jedenfalls die Nutzung der originalen metallenen Filmspulen für die Kameras, denn die waren ein klein wenig länger als die heute bekannten Filmspulen und schlackerten daher nicht, sondern hielten den Film gerade.

In dem Thread hier im internationalen Forum gibt es allerdings auch nützliche Hinweise zu einem Trick, wie man den Schräglauf des Films auch bei Nutzung der fabrikmäßigen Filmspulen vermeiden kann (ab #40): 

 

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  • 2 weeks later...

Ich habe eine SprocketRocket, die kann das auch. Aber das ist keine erstzunehmende Kamera. 
 

Wenn es egal ist, wie es die großen Meister gemacht haben, dann kann man sich auch einen 35mm Adapter für wine Mittelformat Kamera aus dem 3D Drucker ausdrucken und einen kleinbildfilm dort einspannen.

für die Mamiya 7 gabs sogar vom Hersteller einen 35mm Adapter, aber keine Ahnung ob der die Sprockets auch mitbelichtet…

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