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Steht die Leica M11 in den Startlöchern?


mcmarcy

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vor 54 Minuten schrieb r+m:

Die Traditionalisten wollen kein EVF-System in der M.

Ich habe das Thema für mich abgehakt. Meine M10 werde ich noch sehr lange behalten, vielleicht kaufe ich mir das kommende Visoflex. Ansonsten habe ich mir eine günstige gebrauchte Leica SL der ersten Serie gekauft. - Jetzt bin ich glücklich mit allen Suchern und den schönen Objektiven.

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Meines Erachtens hat das nichts mit "Traditionalisten" zu tun (auch nichts mit dem Heimatmuseum) sondern mit den verschieden Suchersystemen aus technischer Hinsicht:

Ein M - Sucher ist als Messsucher konzipiert und hat seine Vor- wie Nachteile und seine besondere Charakteristik

Der Spiegelsucher ebenso und der EVF ebenfalls. Darüber hinaus gibt es noch die Mattscheibe und un und.

Jeder Sucher/Suchersystem hat seine Besonderheiten und wie gesagt Vor- und Nachteile. Die Kombination von verschiedenen Suchern kann gut gehen muss aber nicht. Der EVF hat den Spiegelsucher wohl "überholt". Dennoch hat der Spiegelsucher seine Charakteristik und Liebhaber. Das gilt auch für den Messsucher. 

Ja, eine Leica E (für EVF) wird wohl irgendwann kommen - aber dann hoffentlich nicht als Ablösung der M, sondern als eigene Modellreihe. Aber die Diskussion gab es schon, als der Messsucher eingeführt wurde und die III-er Reihe eingestellt wurde. In der "alten"SL Reihe gab es nach der "Minoltisierung" zur R ja auch wieder eine rein mechanische R .... also es lebbe geht weider 

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Der Messsucher ist ein optisches und mechanisches Kleinod. Zufrieden kann man damit aber nur sein, wenn alles perfekt justiert ist. Ich bin jedoch nicht bereit regelmäßig zum Service zu fahren, um meine M-Objektive nachjustieren zu lassen. Infolge dessen benutze ich meine M-Objektive lieber über Adapter an einer spiegellosen Sony, weil hier halt jedes Objektiv leicht zu fokussieren ist nicht jedes Objektiv vorab vom Service in das System extra eingepasst werden muss.

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seit der M240 nutze ich alle M- Brennweiten in verschiedenen Versionen digital. Bisher war noch keines dejustiert. Lediglich einmal musste ich an der M10 den Messsucher nachstellen, weil bei Unendlichfokussierung bei Telebrennweiten eine Doppelkontur zu erkennen war. Das war eine Sache von einer Minute und eine zehntel Umdrehung an der Einstellschraube hinter dem Bajonett.

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Am 8.12.2021 um 12:06 schrieb M10 for me:

64GB sind aber sehr knapp. Das DNG-Format generiert wesentlich grössere RAW-Files als beispielsweise das CR3-Format von Canon. Wenn wir nun gar den 60Mp-Sensor sehen würden, dann müsste der interne Speicher eher 128GB gross sein. Ist das zu viel verlangt?

Zuviel verlangt nicht. Nötig?? Auch nicht. Weiß ja nicht was Du vor hast, aber 64GB werden für ca 800 DNGs reichen. Wenn man diese natürlich nie übertragen will, wäre irgendwas im Terrabyte Bereich eher angesagt. Ansonsten fände ich 800 Bilder mehr als genug für sehr vieles.

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vor 2 Stunden schrieb Weltraumpräsident:

Zuviel verlangt nicht. Nötig?? Auch nicht. Weiß ja nicht was Du vor hast, aber 64GB werden für ca 800 DNGs reichen. Wenn man diese natürlich nie übertragen will, wäre irgendwas im Terrabyte Bereich eher angesagt. Ansonsten fände ich 800 Bilder mehr als genug für sehr vieles.

da würde ich mich gerne anschliessen. Eine 64GB Karte reicht mir an der M10R normalerweise für eine Hochzeit. Eine Ersatzkarte ist sowieso immer in der Tasche. Falls die M11 wirklich einen internen Speicher hat, würde mir der in erster Linie als Sicherheitskopie dienen.  Oder Frust mit der Frau ersparen, falls ich mal beim Sonntagsausflug die SD Karte im Kartenleser vergessen hab (früher wars der Farbfilm)🙂

Edited by Bauerbach
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Meine Frau fotografiert mit der Q2. Habe eben nachgeschaut und tatsächlich liegen da die DNG´s  bei um die 80MB. Bei der Nikon Z7, mit ähnlich auflösendem Sensor aber wieder um die 50MB. War mir bisher nie aufgefallen und liegt wohl an der Komprimierung der RAW-Files

Edited by Bauerbach
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vor 25 Minuten schrieb M10 for me:

Das sei die Filegrösse der M10-R, sagst du. Woher kommen wohl die Unterschiede? Die Filegrössen der Q2 liegen klar über 80MB. 

Das war der Grund weshalb ich gefragt hab. Ist schwer einzuschätzen. In einem dng gibts eben nicht nur die reinen Daten die der Sensor erfasst sondern quasi alle möglichen infos. Mehr als in einem Hersteller-RAW

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vor 7 Stunden schrieb r+m:

Der Messsucher ist ein optisches und mechanisches Kleinod. Zufrieden kann man damit aber nur sein, wenn alles perfekt justiert ist. Ich bin jedoch nicht bereit regelmäßig zum Service zu fahren, um meine M-Objektive nachjustieren zu lassen. Infolge dessen benutze ich meine M-Objektive lieber über Adapter an einer spiegellosen Sony, weil hier halt jedes Objektiv leicht zu fokussieren ist nicht jedes Objektiv vorab vom Service in das System extra eingepasst werden muss.

Ich habe im Laufe der Jahre noch nie, weder meine M-Gehäuse, noch meine diversen Objektive einpassen lassen müssen. Das Problem mag ab und zu mal auftreten, ist auf keinen Fall die Regel. Hier wird wieder ein Problem „hochgekocht“ das eher als gering einzustufen ist.

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vor 6 Stunden schrieb Ramesse:

Ich habe im Laufe der Jahre noch nie, weder meine M-Gehäuse, noch meine diversen Objektive einpassen lassen müssen. Das Problem mag ab und zu mal auftreten, ist auf keinen Fall die Regel. Hier wird wieder ein Problem „hochgekocht“ das eher als gering einzustufen ist.

So ist es. Seit der M240 gibt es keine Qualitätsprobleme mehr. Mit der M10 hat Leica den Messsucher grundlegend überarbeitet und nochmal robuster und genauer gemacht. 

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vor 3 Stunden schrieb elmars:

So ist es. Seit der M240 gibt es keine Qualitätsprobleme mehr. Mit der M10 hat Leica den Messsucher grundlegend überarbeitet und nochmal robuster und genauer gemacht. 

Die M10 ist meine erste Leica Kamera. Und auch nach nun 5 Jahren habe ich keinerlei Probleme mit dem Fokus. Motive kann ich vom Stativ aus mit all meinen Objektiven perfekt via den optischen Sucher fokussieren. Da bin ich schon auch davon überzeugt, dass die Konstruktion völlig praxistauglich ist. Ich denke schon, dass das nicht nur bei mir so ist.

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vor 58 Minuten schrieb M10 for me:

Die M10 ist meine erste Leica Kamera. Und auch nach nun 5 Jahren habe ich keinerlei Probleme mit dem Fokus. Motive kann ich vom Stativ aus mit all meinen Objektiven perfekt via den optischen Sucher fokussieren. Da bin ich schon auch davon überzeugt, dass die Konstruktion völlig praxistauglich ist. Ich denke schon, dass das nicht nur bei mir so ist.

Genau, der limitierende Faktor steht hinter der Kamera. Insbesondere dann, wenn die Augen nicht mehr so richtig wollen.

Dies aus leidvoller Erfahrung berichtend. 😭

Martin

Edited by 50mm-Lens
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Das Hauptproblem scheint mir beim Messsucher ist dass das Messprinzip anders als gewohnt ist. Grob gesagt, 2 Linien oder Bilder übeinanderbringen, während alles durch den Sucher scharf ist, ist gewöhnungsbedürftig und entspricht nicht den "normalen" Sehgewohnheiten. Im Alltag sehen wir entweder was scharf oder unscharf und das Auge stellt kaum wahrnehmbar scharf. Das war letztlich auch der Durchbruch für die Spiegelreflex. In vielen anderen Foren (d-preview etc.) wird nach dem Kauf einer M immer wieder gefragt, wie das eigentlich geht, das Scharfstellen. Manche sagen auch, toll, da ist ja immer alles scharf. Viele kommen auch nicht mit dem Leuchtrahmen klar, obwohl er den Sehgewohnheiten schon eher entspricht. Wir sehen das gesamte Gesichtsfeld, konzentrieren uns aber immer auf einen Ausschnitt (nur die Linien fehlen).

Von daher ist - ob das Ergebnis stimmt, also scharf ist - ein Zusammenspiel von vielen Faktoren: Ist das System richtig kalibriert, komme ich als Photograph mit dem System zurecht, habe ich körperliche Einschränkungen und kann ich mich auf die Technik "einlassen".

Und am Ende: Habe ich genügend Selbstkritik ? Es ist einfacher, ein unscharfes Foto auf den mangelnden AF zu schieben oder den Messsucher, der besser sein könnte, als den Fehler ggf. bei sich selbst zu suchen. 

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