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Steht die Leica M11 in den Startlöchern?


mcmarcy

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vor einer Stunde schrieb r+m:

Deswegen dauert es ja auch so lange mit der M11, es müssen erst die "Nostalgier" in der Firma überzeugt werden die alten Zöpfe abzuschneiden (Bodenplatte, Meßsucher). 

Wie gesagt, alte Zöpfe abschneiden ist nicht immer das "gelbe vom Ei" - ich sage nur Greta, die hat auch Zöpfe und ist hochmodern (auch wenn das nicht alle hören wollen). 

Und wer eine M ohne Meßsucher haben will - greife zur SL oder Q. 

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vor einer Stunde schrieb M@nfred:

Da will ich auch mal eine Überlegung in den Ring werfen. 

Das Gerücht der M11 mit 60MP und diversen niedrigeren RAW Auflösungen des verbauten Sensors, erinnert mich an eine Leica Umfrage vor nicht so langer Zeit.

Es wurde in etwa gefragt: würden Sie für mehr Auflösung mehr bezahlen?

Was, wenn der Sensor der gleiche ist, die Kamera aber für verschiedene ab Werk freigeschaltete Auflösungen unterschiedlich kostet?

60MP - 9000,—€

45MP - 7500,—€

30MP - 6000,—€

15MP - 4500–€

Eine R und S Variante nur durch Softwarefreischaltung per gekauften oder gemieteten Code?

Grüße

Manfred

Interessante Idee. Vor allem, wenn man durch Zukauf eines neuen Codes aufrüsten könnte. Nur bitte kein Abo für Kamerafunktionen!

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vor 53 Minuten schrieb ralf3:

Interessante Idee. Vor allem, wenn man durch Zukauf eines neuen Codes aufrüsten könnte. Nur bitte kein Abo für Kamerafunktionen!

Es mag sein, dass Leica verschiedene Versionen der M 11 mit verschiedenen Sensoren plant, aber diese Versionen werden nicht "ineinander umschaltbar" sein, da verschiedene Hardware zugrunde liegen wird.

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vor 8 Minuten schrieb r+m:

Es mag sein, dass Leica verschiedene Versionen der M 11 mit verschiedenen Sensoren plant, aber diese Versionen werden nicht "ineinander umschaltbar" sein, da verschiedene Hardware zugrunde liegen wird.

Anders kann es auch nicht sein. Der technische Aufwand wäre bei allen Modellen gleich, wie ließe sich da eine derartige Preisspanne begründen?

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Wetten, dass solche abgespeckten M-Versionen nach einigen Jahren genauso sang- und klanglos verschwinden werden wie die Summarit-Objektive?

Wie stark soll /wird sich Leica noch verzetteln?

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vor 1 Stunde schrieb Fürnix:

Anders kann es auch nicht sein. Der technische Aufwand wäre bei allen Modellen gleich, wie ließe sich da eine derartige Preisspanne begründen?

Stimmt - auch wenn der Sensor von der MP-Zahl heruntergerechnet wird, die Elektronik etc. für den Sensor bleibt gleich und das sind letztlich die Kosten. Ein Rechner z.B. i9 auf i3 "gebremst" wird auch nicht billiger. Teuer ist die Entwicklung des Sensors mit der Verarbeitungselektronik. Wie dann da relevante Preisunterschiede zusammenkommen sollen, erschließ sich mir nicht, auch wenn die Herstellungskosten eines Sensors deutlich niedriger liegen als man denkt. Auch die "Hack"-Problematik, die heir schon angesprochen wurde, dürfte ein Hindernis sein, diese Idee umzusetzen. Man siehe Sony, die die Importmodelle mit einem deutschen  Menü ausstatten als die billigeren Japan-Modelle allerdings nicht. .

Und was ist, wenn man ein downgrade möchte, weil die hohen Pixel-Zahlen doch nicht benötigt werden. Cash-back oder Pech gehabt?

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vor 20 Stunden schrieb Ergebnis:

Wäre das technisch überhaupt sinnvoll? Ein Sensor mit 60 MP hat doch ein anderes Rauschverhalten als einer mit 24. Wäre der auf 24 MP "gedeckelte" Sensor gegenüber einem mit echten 24 MP aufgrund der Pixelgröße nicht im Nachteil?

Ich glaube auch, das würde zu nichts führen. Für mich wäre eine M10-P/R Mark2 mit einem  Sensor (Auflösung zwischen 24 und 40 MP) mit deutlich verbessertem ISO Umfang und deutlich verbessertem Kontrastumfang viel Zielführender. 60MP ohne Autofokus und ohne einem sehr guten IBIS sind imho Unsinn. Außerdem würden nur die allerwenigsten Leica Objektive diese Auflösung schaffen. Womöglich gibt es mittlerweile mehr Voigtländer Objektive, die 60MP bedienen könnten.

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vor 3 Stunden schrieb duoenboge:

Außerdem würden nur die allerwenigsten Leica Objektive diese Auflösung schaffen.

Ich bin ja ein ziemlicher Laie, was die hohe Schule der Optik betrifft, aber bisher hätte ich mir nicht vorstellen können, dass ein optisches System die Auflösung einschränken könnte - nur der Sensor bzw. bei der analogen Fotografie das Filmformat. Muss ich jetzt bei meinem angeeigneten Halbwissen seit 60 Jahren völlig umdenken?

Edited by Thomas_M10
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vor 21 Minuten schrieb Thomas_M10:

Ich bin ja ein ziemlicher Laie, was die hohe Schule der Optik betrifft, aber bisher hätte ich mir nicht vorstellen können, dass ein optisches System die Auflösung einschränken könnte - nur der Sensor bzw. bei der analogen Fotografie das Filmformat. Muss ich jetzt bei meinem angeeigneten Halbwissen seit 60 Jahren völlig umdenken?

Ja, umdenken ist angesagt 🤪

Bedenke auch was die Konkurrenz macht. Hochauflösende neue Sensoren erfordern neue Objektive. Und die neuen Objektive sind grösser und schwerer (mit Ausnahmen). Siehe Conon und andere.

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Für mich mussten Objektive zwangsläufig mit größerem (Sensor-)Format und bei höherer Lichtstärke größer und schwerer werden.

Kann jemand - mit einfachen Worten - erklären, weshalb das bei hoher Auflösung auch notwendig ist?

Dass die Qualität der Linsen (wodurch die sich auch immer definiert) Einfluss auf die Auflösung hat könnte ich mir evtl. vorstellen. Werden sie dadurch größer? Schwerer?

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Wenn man sich das so vorstellt, dass das Glas umso reiner sein muss, je mehr Details man pro Masseinheit sehen will, dann muss im Umkehrschluss auch anderes Glas verwendet werden, um bei hochauflösenden Sensoren den möglichen Detaillierungsgrad abzubilden. Eine Kit-Linse aus den 80er Jahren würde bei einem 50MPixel Sensor nicht mehr Details zeigen können als bei einem 20MPixel Sensor.

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vor 10 Minuten schrieb duoenboge:

oder bei Sony, wo die Objektivpalette mit hohem Tempo erneuert wird. In Vorbereitung auf 100MP (und mehr) Kleinbildkameras?

Die Leica M hat ein wirklich schweren Stand in diesem Umfeld. Ein Entscheider bei Leica möchte ich in diesen Zeiten nicht sein.

 

Eine M wäre mit grösseren und schwereren Linsen keine M mehr. 

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vor 3 Stunden schrieb duoenboge:

Ich glaube auch, das würde zu nichts führen. Für mich wäre eine M10-P/R Mark2 mit einem  Sensor (Auflösung zwischen 24 und 40 MP) mit deutlich verbessertem ISO Umfang und deutlich verbessertem Kontrastumfang viel Zielführender. 60MP ohne Autofokus und ohne einem sehr guten IBIS sind imho Unsinn. Außerdem würden nur die allerwenigsten Leica Objektive diese Auflösung schaffen. Womöglich gibt es mittlerweile mehr Voigtländer Objektive, die 60MP bedienen könnten.

Meiner Meinung nach hat eine M mit herkömmlichen Messucher bei 18-24 MP mit mittleren Teles bis 75mm das Ende der Fahnenstange erreicht.Meine Erfahrung  an einer Spiegellosen mit MObjektiven aber auch mit R -Linsen zeigt, das der absolute Schärfebereich nur wenige cm ich spreche hier von 2-3 beträgt.Und damit ist Der Messucher beim Scharfstellen in seiner Genauigkeit bei weitem überfordert.Zu analogen Zeiten hat das keine so grosse Rolle gespielt,aber auf digitalen Bildern sieht man sehr genau wenn der Schärfepunkt nicht sitzt.

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Für mich ist und bleibt die Leica das kleine und leichte Schmuckstück, das in ganz vielen Situationen ganz tolle Ergebnisse bringt. Und ich kenne keinen Leica Fotografen, der ausschlisslich mit der M unterwegs ist. Aber das ist uns ja allen bewusst. Und deshalb dauert es noch viele Jahre bis das M System wirklich out ist. Es denkt doch keiner im Ernst daran, eine M mit 100 MPixeln haben zu wollen ohne IBIS und ohne AF. Allein schon der AF einer modernen Spiegellosen von Sony oder Canon ist meilenweit vom AF dieser Marken von vor 5 Jahren entfernt. Ich persönlich ziehe den vollen Nutzen aus dieser Entwicklung, die ich von einer M11 niemals erwarte. Trotzdem ist für mich die M gesetzt. Ich liebe dieses hochwertige Designstück.

Edited by M10 for me
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Am 4.12.2021 um 14:55 schrieb Fürnix:

Anders kann es auch nicht sein. Der technische Aufwand wäre bei allen Modellen gleich, wie ließe sich da eine derartige Preisspanne begründen?

Leica muß seine Preise bekanntlich nicht begründen...

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vor einer Stunde schrieb M10 for me:

Eine M wäre mit größeren und schwereren Linsen keine M mehr. 

Zu dem Punkt, ob höher auflösende Objektive zwangsläufig grösser und schwerer sein müssten, kann ich nichts sagen. Wenn man sich das Apo SCron 35mm anschaut, scheint es nicht so zu sein. Die Kosten steigen natürlich.

Ich hoffe immer noch, die M11 bleibt unter 40MP.

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