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Sind die M-Kameras ausentwickelt?


Michel Ruck

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vor 59 Minuten schrieb elmars:

So eine Parallelität von Messsucher und EVF in unterschiedlichen Kameras wäre nicht schlecht. Aber macht das ohne Autofokus? Das mag der Markt entscheiden, wenn Leica eine EVF-M herausbringt.

Aber die Messsucher M ist lange nicht ausentwickelt, auch wenn das erreichte Niveau hoch ist:

  • USB-C Anschluss für Akkuladen und Bilder herunterladen
  • schnellere Einschaltzeit
  • besseres Live View (das jetzige ist einer so teuren aktuellen Kamera unwürdig)
  • leichter (bei der M262 waren 100 g möglich)
  • bessere Akkulaufzeit
  • elektronischer Schärfeindikator
  • abnehmbare Gurtösen wie bei der T, um den Riemen schneller wechseln zu können

Mein Tipp also: Sie werden am 11.11. zwei Kameras rausbringen, eine M11 und eine M-EVF.

"Dein Wunsch in Gottes Ohr", wie es Oma immer zu sagen pflegte.

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vor 49 Minuten schrieb Bernd1959:

Wechsle doch mal zum Spass auf 21 oder 75mm. 

wieso?

Bei meiner Q2 bin ich mit dem "Zoom" zufrieden.

Für die M habe ich ja ein 21mm Objektiv

 

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Die jetzige M10/M10r ist für volkommen gut so wie sie ist.

Folgende Punkte wären für mich noch ein Vorteil:

Ibis, besser Belichtungsmessung, schnellerer Zugang zu Akku und SD Karte. (Ich brauche diesen nostalgischen Bodendeckel nicht, um M-feeling zu haben)

Zum Thema Hybridsucher: Ich hatte selbst eine Weile eine Fuji mit Hybridsucher. Schöne Idee, aber mir ist der Leica Meßsucher deutlich lieber. Und wenn ein Hybridsucher den optischen Sucher dunkler oder schlechter macht, dann würde ich lieber verzichten. Ich liebe bei der M, dass der Sucher nicht so voll mit Gedöns ist.

Was ich wiederum gut fände, wäre ein verbesserter Visoflex, wenn man (mal) mit längeren Brennweiten Fotografiert, oder (mal) ganz genau das Bild komponieren möchte.

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vor einer Stunde schrieb tom0511:

Die jetzige M10/M10r ist für volkommen gut so wie sie ist.

Folgende Punkte wären für mich noch ein Vorteil:

Ibis, besser Belichtungsmessung, schnellerer Zugang zu Akku und SD Karte. (Ich brauche diesen nostalgischen Bodendeckel nicht, um M-feeling zu haben)

Zum Thema Hybridsucher: Ich hatte selbst eine Weile eine Fuji mit Hybridsucher. Schöne Idee, aber mir ist der Leica Meßsucher deutlich lieber. Und wenn ein Hybridsucher den optischen Sucher dunkler oder schlechter macht, dann würde ich lieber verzichten. Ich liebe bei der M, dass der Sucher nicht so voll mit Gedöns ist.

Was ich wiederum gut fände, wäre ein verbesserter Visoflex, wenn man (mal) mit längeren Brennweiten Fotografiert, oder (mal) ganz genau das Bild komponieren möchte.

Ja, den Bodendeckel braucht man nicht, IBIS wäre nicht schlecht (wenn im Gehäuse Platz ist). Ein Hybridsucher a la Fuji muss nicht sein, aber mit Visoflex konnte ich mich nie richtig anfreunden.

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Am 8.7.2021 um 10:44 schrieb EUSe:

Nach vielen Jahren M, X.1, X-Vario, Q, CL und DLux und auch Olympus war ich angenehm überrascht, mal eine Kamera erworben zu haben, die einfach keine Zicken macht und funktioniert.

He He, Eva, das geht gar nicht. Einfach so'n Teil loben und nicht schreiben, was es ist. Also?

Edited by Apo-Elmarit
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vor 25 Minuten schrieb Apo-Elmarit:

He He, Eva, das geht gar nicht. Einfach so'n Teil loben und nicht schreiben, was es ist. Also?

Och, hab ich doch schon mehrfach, muss ich doch nicht breittreten, also für Dich: Canon R6 mit 24 -105 IS STM 4-7.1. Passt für fast alles. Ist keine Leica und fühlt sich auch nicht so an, Arbeitsgaul, aber ein guter! Ein Wackeldackel, mit dem selbst der Kilobrocken 70-200 L f4 USM, der selbst nicht stabilisiert ist, gezähmt wird. Letzteres möchte ich aber nicht herumschleppen ,insofern war das auch eine gute Erfahrung. Lichtstarkes ist von der 6D noch vorhanden oder könnte noch kommen. Ich sage es ja ungern - aber die Erfahrung, im Bild mal den Horizont knackscharf zu haben, ist für mich neu. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Versuch das mal mit der CL.

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vor einer Stunde schrieb EUSe:

Och, hab ich doch schon mehrfach, muss ich doch nicht breittreten, also für Dich: Canon R6 mit 24 -105 IS STM 4-7.1. Passt für fast alles. Ist keine Leica und fühlt sich auch nicht so an, Arbeitsgaul, aber ein guter! Ein Wackeldackel, mit dem selbst der Kilobrocken 70-200 L f4 USM, der selbst nicht stabilisiert ist, gezähmt wird. Letzteres möchte ich aber nicht herumschleppen ,insofern war das auch eine gute Erfahrung. Lichtstarkes ist von der 6D noch vorhanden oder könnte noch kommen. Ich sage es ja ungern - aber die Erfahrung, im Bild mal den Horizont knackscharf zu haben, ist für mich neu. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Versuch das mal mit der CL.

Nicht nur dass mich das Canon Marketing gefühlt täglich mit Erfolgsgeschichten der neuen R5/6 berieselt und mir ein schlechtes Gewissen einzureden versucht, dass ich immer noch mit meiner EOS 5D MKIV Fotos mache, nun auch noch R6-Lobeshymnen im LUF. Leute, Ihr schafft mich 😉

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vor 22 Minuten schrieb Rona!d:

Nicht nur dass mich das Canon Marketing gefühlt täglich mit Erfolgsgeschichten der neuen R5/6 berieselt und mir ein schlechtes Gewissen einzureden versucht, dass ich immer noch mit meiner EOS 5D MKIV Fotos mache, nun auch noch R6-Lobeshymnen im LUF. Leute, Ihr schafft mich 😉

Siehste, das wollte ich gerade vermeiden. Es wird überall mit Wasser gekocht. Leica-Wasser ist besonders, aber... Die R-Erfolgsgeschichten sind mir allerdings noch nicht untergekommen, eher Gejammer über Überhitzen, weniger Bit mit elektronischem Verschluss etc.  Für jedes Werkstück das richtige Handwerkszeug eben. Und  wer die M-Haptik möchte, ist bei der R6/R5 falsch.

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Am 8.7.2021 um 11:16 schrieb elmars:

So eine Parallelität von Messsucher und EVF in unterschiedlichen Kameras wäre nicht schlecht. Aber macht das ohne Autofokus? Das mag der Markt entscheiden, wenn Leica eine EVF-M herausbringt.
...

Erstaunlich, welche verwegenen Ideen heute in aller Seeelenruhe diskutiert werden können.

Mein langsam vergreisendes Gedächtnis erinnert, dass man vor 10 Jahren, bevor mit der M (Typ 240) Leica selbst den ersten - noch ziemlich unausgegorenen -Schritt in diese Richtung ging, selbst für die vage Andeutung, man könnte EVF und M-Bajonett verbinden, noch - im harmlosesten Fall - verbal gesteinigt wurde. 

Ich bin gespannt, ob es demnächst wirklich eine Kamera mit M-Bajonett mit ohne Messsucher, dafür aber mit eingebauten elektronischen Sucher zu kaufen geben wird. Mittlerweile würde ich aber zusätzlich gerne noch einen IBIS haben - schließlich bin ich 10 Jahre älter und ist die Auflösung der Sensoren viel höher, 🙂. Und -wo wir gerade dabei sind - darf es gerne auch gleich eine Monochrom-EVIL zeitglich mit der Bunt-Version sein. Ich würde darauf ungern weitere Jahre warten, denn jünger wird man ja auch nicht, oder?

Thomas

P.S.: Ich fange dann schon einmal an zu sparen, 😉.

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Damals ging es immer um die Ersetzung des Messsuchers. Jetzt um die Ergänzung durch EVF. Letztere ist ok, ich werde mir eine EVF-M aber nicht kaufen. Auf den Messsucher möchte ich nicht verzichten. Die M10-R wäre dann meine letzte M - auch kein schlimmes Schicksal. 

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vor 4 Stunden schrieb EUSe:

Och, hab ich doch schon mehrfach, muss ich doch nicht breittreten, also für Dich: Canon R6 mit 24 -105 IS STM 4-7.1. Passt für fast alles. Ist keine Leica und fühlt sich auch nicht so an, Arbeitsgaul, aber ein guter! Ein Wackeldackel, mit dem selbst der Kilobrocken 70-200 L f4 USM, der selbst nicht stabilisiert ist, gezähmt wird. Letzteres möchte ich aber nicht herumschleppen ,insofern war das auch eine gute Erfahrung. Lichtstarkes ist von der 6D noch vorhanden oder könnte noch kommen. Ich sage es ja ungern - aber die Erfahrung, im Bild mal den Horizont knackscharf zu haben, ist für mich neu. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Versuch das mal mit der CL.

Mit dem Vorläufer des jetzigen 24-105 habe ich eine Weile gearbeitet. Es konnte mit keiner meiner Leica-R-Festbrennweiten mithalten.

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vor einer Stunde schrieb r+m:

Mit dem Vorläufer des jetzigen 24-105 habe ich eine Weile gearbeitet. Es konnte mit keiner meiner Leica-R-Festbrennweiten mithalten.

Das sind jetzt Äpfel und Birnen. Zoom und Festbrennweite, und an welcher Kamera? Das EF 24-105 L f/4 USM ist an der R6 gut, lieber ist mir das RF, und ich habe nur die Billigversion, Ich bin sicher, dass ein RF 85 f1.2 oder 100er Macro f2.8 RF mit den alten R-Festbrennweiten mithalten kann. Aber darum ging es gar nicht, sondern um Zuverlässigkeit und die Benutzbarkeit insgesamt. Dazu gehören für mich Gewicht, Top AF, Stabilisierung und ein ansprechendes Bildergebnis. Und letztlich redet das Portmonnaie auch noch mit.

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vor 9 Stunden schrieb EUSe:

Das sind jetzt Äpfel und Birnen. Zoom und Festbrennweite, und an welcher Kamera? Das EF 24-105 L f/4 USM ist an der R6 gut, lieber ist mir das RF, und ich habe nur die Billigversion, Ich bin sicher, dass ein RF 85 f1.2 oder 100er Macro f2.8 RF mit den alten R-Festbrennweiten mithalten kann. Aber darum ging es gar nicht, sondern um Zuverlässigkeit und die Benutzbarkeit insgesamt. Dazu gehören für mich Gewicht, Top AF, Stabilisierung und ein ansprechendes Bildergebnis. Und letztlich redet das Portmonnaie auch noch mit.

Ich hatte die Canon 6D mit dem Zoom 24-105 und über Adapter mit verschiedenen Leica-R-Linsen (z.B. Apo 100). Der Unterschied zu den Leica-Linsen war einfach zu krass, so dass ich dieses Zoom nicht mehr weiter verwenden wollte. Und ich war ja nicht der einzige, der mit diesem Zoom unzufrieden war. Aber vielleicht ist die Neukonstruktion dieses Objektivs für die spiegellosen VF-Kameras von Canon besser.

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vor 12 Minuten schrieb r+m:

Ich hatte die Canon 6D mit dem Zoom 24-105 und über Adapter mit verschiedenen Leica-R-Linsen (z.B. Apo 100). Der Unterschied zu den Leica-Linsen war einfach zu krass, so dass ich dieses Zoom nicht mehr weiter verwenden wollte. Und ich war ja nicht der einzige, der mit diesem Zoom unzufrieden war. Aber vielleicht ist die Neukonstruktion dieses Objektivs für die spiegellosen VF-Kameras von Canon besser.

Das wundert mich, ich hatte es auch an der 6D und war immer zufrieden. Serienstreuung? Meine R-Linsen waren an der 6D mäßig bis schlecht, 90er Summicron, 50er Summilux Canada erste Version, 135er Elmarit sehr mäßig. Die ersten beiden waren aber an der M240 adaptiert sehr brauchbar. Aber was für ein Fingergerenke, was für ein Umstand mit schlechtem EVF. Das habe ich mir irgendwann nicht mehr angetan. Die R- Objektiven habe ich an der 6D dann nur für die Astrofotografie verwendet, wofür sie auch angeschafft wurden. Beim 90er war der Vorteil, dass die Unendlicheinstellung auch haargenau auf unendlich war. Das 135er war nicht auf unendlich zu fokussieren trotz Einstellung in Wetzlar. Das waren auch nicht die Toplinsen, keine Apos. Aber sie haben am richtigen Body einen sehr schönen Charakter. Eine R hatte ich nie.

Zu den RF-Objektiven insgesamt kann ich nichts sagen. meine Vermutung ist aber, dass das eine andere Liga ist. Man hört viel Positives. Und wenn ich dann bedenke, dass mich das RF 24-105 IS STM in der Sommeraktion nur 300 € gekostet hat, bin ich ziemlich begeistert und überrascht, was ich dafür bekomme. Das ist keine generelle Empfehlung, sondern bezogen auf das, was ich persönlich brauche.

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Die Serienstreuung für das 24-105 war in der Tat wohl ziemlich groß. Ich war mit der Abbildungsqualität im Randbereich nicht zufrieden und fand insgesamt die Bildwirkung relativ (verglichen mit den Leica-Linsen) ziemlich flau. Das lag aber wohl auch am Zusammenwirken mit der Kamera. Ich hatte nämlich das Canon 24-105 mal an einer Sony A7 R I (über Adapter) verwendet und bekam damit eine Auflösung hin von der ich mit der Canon A6 immer nur geträumt hatte. Ich war so beeindruckt, dass ich mir  eine Sony A7 RII kaufte, mit der ich heute meine Leica-Linsen (und natürlich auch Sony-AF-Linsen) verwende. Mittlerweile will ich es aber auch leichter haben und so steige ich langsam von den schweren Leica R-Linsen auf Leica-M-Linsen um und interessiere mich entsprechend auch für Leica-M-Kameras.

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vor einer Stunde schrieb r+m:

Die Serienstreuung für das 24-105 war in der Tat wohl ziemlich groß. Ich war mit der Abbildungsqualität im Randbereich nicht zufrieden und fand insgesamt die Bildwirkung relativ (verglichen mit den Leica-Linsen) ziemlich flau. Das lag aber wohl auch am Zusammenwirken mit der Kamera. Ich hatte nämlich das Canon 24-105 mal an einer Sony A7 R I (über Adapter) verwendet und bekam damit eine Auflösung hin von der ich mit der Canon A6 immer nur geträumt hatte. Ich war so beeindruckt, dass ich mir  eine Sony A7 RII kaufte, mit der ich heute meine Leica-Linsen (und natürlich auch Sony-AF-Linsen) verwende. Mittlerweile will ich es aber auch leichter haben und so steige ich langsam von den schweren Leica R-Linsen auf Leica-M-Linsen um und interessiere mich entsprechend auch für Leica-M-Kameras.

DIe 6D ist halt auch schon 10 Jahre alt und die Fortschritte bei den Digitalen sind nicht zu übersehen. Letztlich macht es die Kombination Body/Sensor/Objektiv, am besten alles aufeinander abgestimmt. Die Randschärfe ist für mich nicht so das Kriterium, da hatte ich am 28-35-50er Tri-Elmar auch schon mal was zu kritisieren (vieleicht auch Bedienerfehler, weil ich das Profil evtl. falsch eingesellt hatte). Der Sensor der R6 ist besser als der der 6D - die Farben kommen natürlicher. Mich hat z.B: immer das Himmelsblau der 6D gestört. Das passt jetzt. Vom Rauschverhalten her ist die R6 auch besser, und sehr gut zu bearbeiten. Ich schätze die M immer noch, aber der Messsucher ist für mich als Gleitsichbrillenträgerin mti Astigmatismus nicht mehr ganz das Wahre, sodass sie meist daheim bleibt. Man muss sich anpassen, leider, auch gewichtsmäßig. Schade, dass die SL2-S so ein Klotz ist. 

Aber zurück zur M - mehr Möglichkeiten, Augenfehler ausgzugleichen wären schön. Kann ich mir aber nicht vorstellen, da das sehr individuell ist.

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