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Entfernungen unter 70 Zentimetern - praktikable Lösung


Ergebnis

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Ich verwende eine ältere Elpro-VIIa-Nahlinse (1,66 dpt) über Filteradapterringe am Elmarit-M-90. Damit kommt man bei Ferneinstellung am Objektiv auf ca. 63 cm (s. #22) und bei Naheinstellung auf ca. 34 cm an das Objekt heran. Diese achromatische Nahlinse ist handlich, passt in jede Fototasche und ist sehr preisgünstig (ca. 30 €) zu haben.

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vor 13 Stunden schrieb Ergebnis:

Objektive stehen im ersten Beitrag: 28 bis 50 mm. Entfernung unterhalb von 70 cm bis etwa 40 cm. Abbildungsmassstab größer als 1:3.

Mit dem 50er erreichst Du einen Abbildungsmaßstab von 1:2,6 bis 1:2.

Gruß

leiceria

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Von Novoflex gibt es einen Satz Zwischenringe mit deren Hilfe sich verschiedene Naheinstellgrenzen realisieren lassen. Es funktioniert sehr gut mit dem 50mm Summilux aber auch mit anderen Brennweiten. Die Abbildungsleistung der Objektive wird nicht beeinträchtigt, da die Zwischenringen keine optischen Linsen enthalten, sondern nur den Abstand zwischen Sensor und Objektiv vergrößern. Es macht Sinn die Kamera auf ein Stativ zu setzen, denn die Zwischenringe schlucken ein wenig Licht wodurch sich längere Belichtungszeiten ergeben. Auch das fokussieren ist mit Stativ einfacher.

Grüße Gerd

 

 

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Am 16.6.2021 um 09:55 schrieb Ergebnis:

Ich dachte eher an eine "schwache" Nahlinsen, die ich beim nicht regelmäßigen Wunsch, unter die 70 Zentimeter zu kommen, schnell aufschraube. Es geht nicht um echte Makroaufnahmen. Geht so etwas nicht? Und wenn doch, welche Stärke sollte die Nahlinse haben? Der Elpro, der ja letztlich auch eine Form der Nahlinse ist, ist offenbar zu stark, wenn ich mir die Abbildungsmaßstäbe und Entfernungen ansehe.

wie sieht das aus wenn man die Nahgrenze nicht voll ausschöpft. Mache ich so z. B. bei Ablichtung Uhrenzifferblätter oder Blümchenmakro's mit Marumi Vorsatzlinse DHG Achromat-200 (+5).  

Nachtrag: Marumi Achromat kleinste Größe 49mm Anschlussgewinde. An Objektivgewinde z.B. 39mm via Ste-up-Ring(e) anpassbar. In meinem Fall auf 43mm mit 2 Ringen angepasst. (46/49mm und 43/46mm)   

Edited by C Lei Lux
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6 hours ago, Ergebnis said:

Die Ringe kenne ich. Aber da ich fast nie mit einem Stativ fotografiere, kommt das nicht in Frage.

Auch ohne Stativ kann man Zwischenringe benutzen. Es geht nur wenig -abhängig vom Abbildungsmaßstab - Licht verloren. Für den gewünschten Bereich gibt es aber keinen so "dünnen" Adapter, vermute ich. 

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vor 12 Stunden schrieb Ergebnis:

Die Ringe kenne ich. Aber da ich fast nie mit einem Stativ fotografiere, kommt das nicht in Frage.

Man kann die Zwischenringe mit Stativ verwenden, muss es aber nicht. Standardzwischenringe bei Leica sind 10mm dick und bei 28 - 50 mm Brennweite wird man nicht in den von Dir gewünschten Bereich von 70 - 50 cm kommen, auch nicht bei 50 mm Brennweite. Ich habe grade mal nachgemessen, ein 50 mm Objektiv (Summilux) hat von unendlich bis 70 cm einen Schneckenhub (von der Entfernungseinstellung) von ca. 6 mm und Objektive unter 50 mm Brennweite liegen noch darunter.

Aber mir scheint die Lösung so super einfach zu sein und sie ist so naheliegend, dass der Raum knapp unter 70 mm Entfernung für mich noch nie ein Problem war:

Man macht nichts zusätzliches.

Keine Zwischenringe, keine Vorsatzlinsen, sondern auf 70 cm einstellen, dann sich mit der Kamera so lange nach vorne und hinten bewegen, bis die Schärfe "sitzt" (entweder mit Messsucher oder mit EVF) und anschließend (in meinem Fall) mit Lightroom den entsprechenden Ausschnitt wählen (beschneiden, zoomen, croppen), fertig.

Alte Regel: wenn es mehrere Lösungen gibt, wähle stets die Einfachste.

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vor 5 Stunden schrieb drpagr:

Keine Zwischenringe, keine Vorsatzlinsen, sondern auf 70 cm einstellen, dann sich mit der Kamera so lange nach vorne und hinten bewegen, bis die Schärfe "sitzt" (entweder mit Messsucher oder mit EVF) und anschließend (in meinem Fall) mit Lightroom den entsprechenden Ausschnitt wählen (beschneiden, zoomen, croppen), fertig.

Genau dieser Meinung bin ich auch und hatte es zuvor schon erwähnt. Der Sensor der M 10-R liefert in Kombination mit einem "passenden" M-Objektiv (z.B. Apo-Summicron 35 oder 70) soviel Substanz, dass ein 25%-Crop problemlos machbar ist.

MfG Dieter

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vor 12 Minuten schrieb Hans-Dieter Gülicher:

25%-Crop problemlos machbar

na ja ... machbar ist viel. Dann könnte man aber eigentlich auch gleich zur mFT-Kamera greifen. Hätte in etwa die gleiche Eleganz.

 

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Das alte 21mm Super-Angulon hat eine Naheinstellgrenze von 40cm. Der folgende starke Ausschnitt ist bei Blende 5,6 und ca. 25cm Abstand gemacht worden. Allerdings mit der Monochrom, denn das Objektiv erzeugt auf einem Sensor mit Farbabbildung sehr störende Farbverschiebungen. Wenn man sich bei dem Ausschnitt auf das Zentrum beschränkt, kann man vielleicht damit leben:

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vor 49 Minuten schrieb XOONS:

na ja ... machbar ist viel. Dann könnte man aber eigentlich auch gleich zur mFT-Kamera greifen. Hätte in etwa die gleiche Eleganz.

 

Wenn ich machbar geschrieben habe, meine ich auch mehr als akzeptabel. Rein theoretisch und natürlich auch praktisch kann man ja immer etwas finden. Doch in der "normalen" Praxis sieht`s heute - im Handy-Zeitalter - wohl kaum noch wer. Übrigens, ich habe da noch eine 10 Jahre alte Fuji. Und so schecht war die damals als Nachfolger meiner verblichenen R9+DMR nun wirklich nicht.

Und da konnte wieder einmal jemand ....

MfG Dieter

Edited by Hans-Dieter Gülicher
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vor 3 Minuten schrieb Hans-Dieter Gülicher:

Wenn ich machbar geschrieben habe, meine ich auch mehr als akzeptabel. Rein theoretisch und natürlich auch praktisch kann man ja immer etwas finden. Doch in der "normalen" Praxis sieht`s heute - im Handy-Zeitalter - wohl kaum noch wer.

Das wäre dann ja noch ein Argument mehr für mFT. Oder wofür brauche ich jetzt gleich noch eine M10-R mit Apo-Dingens?

 

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