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Wie wetterfest ist die SL wirklich?


ralf3

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vor 5 Minuten schrieb ralf3:

Dazu ist mir bisher noch keine Info aufgefallen. Aber ich habe auch nicht wirklich darauf geachtet.

Habe mal recherchiert. IP 54., also Staub- und Spritzwassergeschützt. Steht aber vielleicht auch auf der Bodenplatte. Gilt  halt nur für das Gehäuse.

Edited by Bernd1959
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vor 13 Minuten schrieb Rona!d:

Ein professioneller Unterwasserfotograf sagte mir schon zu NIKONOS Zeiten, dass Wasser, Sand und Staub IMMER ihren Weg in eine Kamera finden. Manchmal sind diese Wege unergründlich.

Bei der SL mit adaptiertem M-Objektiv würde ich den Grund auch beim Adapter oder dem M-Objektiv vermuten.

Aber ich bin ja auch nicht tauchen gegangen. Es war leichter Regen. Da war ich mit meiner M9 länger und bei deutlich stärkerem Regen unterwegs, ohne dass Wasser in die Kamera kam. Aber vielleicht kamen einfach einige ungünstige Bedingungen zusammen.

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Gerade eben schrieb Bernd1959:

Habe mal recherchiert. IP 54., also Staub- und Spritzwassergeschützt. Steht aber vielleicht auch auf der Bodenplatte. 

Danke für die Info. Aber die Bodenplatte kann ich gerade nicht sehen, ich habe ein L-Bracket an der Kamera und gerade kein Werkzeug zur Hand ;) .

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vor 4 Minuten schrieb jankap:

Möglicherweise kein Wasser, sonder es ist Wasserdampf reingekommen, der irgendwie an eine kalte Oberfläche kondensiert ist.

Die Bezeichnung "Wetterfest" weckt zu hohen Erwartungen. Weiter, wie lange wird die genannte Gummidichtung dicht bleiben? 

Die Theorie hatten wir schon ;) . Ist zur Zeit aber auch mein Favorit. Einfach zu viel Feuchtigkeit beim Objektivwechsel rein gekommen und dann am Sucher kondensiert.

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Die Wetterfestigkeit bezieht sich auch immer nur auf die Kombination aus wetterfestem Gehäuse und wetterfestem Objektiv.

Jeder Objektivwechsel in feuchter Umgebung stellt für sich ein Risiko dar. Das ist auch ein Grund, weshalb man idealerweise zwei Bodies jeweils im Trockenen mit den gewünschten Brennweiten bestückt und das nicht im Felde wechselt. Ist dies doch mal nötig, hilft ein Abwischen des Bereichs Bajonett, Dichtlippe mit einem Stück Küchenrolle oder einem anderen trockenen saugfähigen Tuch BEVOR man das Objektiv entkoppelt.

Im Prinzip ist auch schon ein Wechsel der Speicherkarte ein Einfallstor für Feuchtigkeit (auch feuchter Luft).

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vor 1 Minute schrieb Bernd1959:

Auf dem Produktfoto der SL-2 steht IP54. 

https://store.leica-camera.com/de/de/leica-sl2-schwarz

Bei mir ist es zwar die erste SL (601), aber da wird das wohl auch so sein.

 

vor 3 Minuten schrieb jankap:

IP54 sollte nach der Tabelle den Regen aber locker aushalten. Aber bisher geht nach der Meinung der meisten die Feuchtigkeit ohnehin an der Wetterfestigkeit vorbei durch die nicht geschützten M-Objektive oder den Adapter. Oder aber in Form von Luftfeuchtigkeit beim Objektivwechsel in die Kamera.

Wirklich ergründen werden wir die Ursache hier ohnehin nicht, aber ich freue mich, dass sich hier so viele mit ihren Meinungen und Vermutungen geäußert haben. Ich werde das in Zukunft mal weiter im Auge behalten und hoffen, dass es sich nicht zu einem ernsthaften Problem ausweitet.

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Hinsichtlich Dauerhaftigkeit der SL-Bajonettdichtungen kann ich zwar auch nur Annahmen treffen, aber liege vielleicht dennoch nicht vollständig daneben. Ich habe mir die Dichtungslippe der SL-Optiken mal angeschaut und mit meinem Kamerasystem Olympus OM-D verglichen. Das von Leica scheint mir noch solider zu sein. Dennoch hat mich das wetterfeste OM-D Equipment nie im Stich gelassen, weder im Kniepsandsturm, noch bei der anschließenden vorsichtigen Reinigung von Kamera und angeflanschtem Objektiv unter fließendem Wasser und im Regen sowieso nicht.

Ich weiß nicht, ob diese Art der Reinigung auch beim SL-System gehen würde, aber den Bajonettdichtungen traue ich nach Inaugenscheinnahme eine ganze Menge zu.

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Ich hatte zu meinen SL-Zeiten bei Leica mal angefragt wie es sich mit M-Objektiven und der SL verhält. Bei M-Objektiven wird durch das Fokussieren

Feuchtigkeit in die Kamera getragen, weil sich der Fokussierweg verändert.

 

Grüße
Henning

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vor 13 Minuten schrieb Henning-L:

Ich hatte zu meinen SL-Zeiten bei Leica mal angefragt wie es sich mit M-Objektiven und der SL verhält. Bei M-Objektiven wird durch das Fokussieren

Feuchtigkeit in die Kamera getragen, weil sich der Fokussierweg verändert.

 

Grüße
Henning

Interessanter Punkt. Kann ich mir gut vorstellen, dass ein gewisser "Pumpeneffekt" die Umgebungsluft ins Gehäuse befördert. Aber im Dauerregen zu fotografieren macht doch eh keinen Spaß 😃

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vor 7 Minuten schrieb Analog im Kopf:

Interessanter Punkt. Kann ich mir gut vorstellen, dass ein gewisser "Pumpeneffekt" die Umgebungsluft ins Gehäuse befördert. Aber im Dauerregen zu fotografieren macht doch eh keinen Spaß 😃

Dauerregen gibt aber sehr interessante Bilder!

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4 hours ago, ralf3 said:

Die Theorie hatten wir schon ;) . Ist zur Zeit aber auch mein Favorit. Einfach zu viel Feuchtigkeit beim Objektivwechsel rein gekommen und dann am Sucher kondensiert.

Wie kalt war es eigentlich, oder auf welche Höhe warst du?

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vor 4 Stunden schrieb Rona!d:

Die Wetterfestigkeit bezieht sich auch immer nur auf die Kombination aus wetterfestem Gehäuse und wetterfestem Objektiv.

Jeder Objektivwechsel in feuchter Umgebung stellt für sich ein Risiko dar. Das ist auch ein Grund, weshalb man idealerweise zwei Bodies jeweils im Trockenen mit den gewünschten Brennweiten bestückt und das nicht im Felde wechselt. Ist dies doch mal nötig, hilft ein Abwischen des Bereichs Bajonett, Dichtlippe mit einem Stück Küchenrolle oder einem anderen trockenen saugfähigen Tuch BEVOR man das Objektiv entkoppelt.

Im Prinzip ist auch schon ein Wechsel der Speicherkarte ein Einfallstor für Feuchtigkeit (auch feuchter Luft).

Dieser Beitrag von Rona!d ist der bislang sachgemässeste!

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vor 21 Minuten schrieb panoreserve:

Dieser Beitrag von Rona!d ist der bislang sachgemässeste!

Und dieser Beitrag trägt überhaupt nichts dazu bei 😉

Ok, meine Antwort dazu auch grad nicht, aber das konnte ich mir nicht verkeifen - ist aber kein persönlicher Angriff, nur eine Meinungsäußerung zu einem zumindest aus meiner Sicht nicht hilfreichen Beitrag. Also positive Kritik.

 

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Kleiner Tipp am Rande: eine Portion Reis im Ofen vollkommen trocknen, in ein Kopfkissenbezug geben und die Kamera darin einwickeln. Also bei Nikon hat es geklappt. Da war so „ richtig“ Wasser drin. Oderhttps://www.amazon.de/s?k=silicagel+beutel&__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&crid=R15XQ4EM1K5Q&sprefix=Silica%2Caps%2C221&ref=nb_sb_ss_ts-doa-p_2_6

 

Edited by Bernd1959
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Ich finde den Hinweis auf die M-Fokussierung interessant und sehr plausibel, da kann Feuchtigkeit eindringen. Wo die am Ende landet kommt auf div. Faktoren an.

Selbst bin ich nicht übersorgsam wenn ich draussen bei Regen arbeiten muss, aber das Abwischen ums Bajonett vor Objektivwechsel (bei AUSGESCHALTETER Kamera) beherzige ich immer. Ging bisher immer gut.

Die Gummilippen am Bajonett der Objektive bedürfen beim Reinigen grundsätzlich auch etwas Fürsorge (feiner Pinsel, Blasebalg) da kann schnell mal ein Sandkörnchen die Dichtung zerstören, grad beim Drehen des Objektivs beim Wechsel. Zwischen Metall und Gummi steckt oft (versteckt) was fest nach einem Strandtag zum Beispiel.

Früher nahm ich bei Reportagefotos im Dauerregen oft ne billige DSLR mit Kit-Zoom. Die haben mich erstaunlicherweise nie im Stich gelassen obwohl ich jeden Moment mit deren Tod gerechnet hatte.

Kleine Anekdote von einem Formel-1 Regentag: Da hatte jemand Wasser im Gehäuse einer Profi-Canon und moserte rum wie das denn sein könne. Mir fiel auf, dass er das Gehäuse bei Regen am Körper trug. Kein Objektiv drauf, nur nen Gehäusedeckel aus Plastik, der hatte natürlich keine Dichtlippe wie die Profischerben - kann natürlich nicht dicht sein  ;-)))

 

 

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