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Versenkbares Elmar 2.8 50 an Leica M9/ME


leitna

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Hallo,

ich habe ein versenkbares Leica Elmar 2.8 50 - Seriennummer 1819147 (Bj. 1960 ?) - und habe mich bisher nicht getraut es mit der ME zu verwenden.

Ich würde es aber  gerne verwenden, weil der Objektiv im eingezogenen Zustand, sehr kompakt wäre und dadurch die ME mit diesem Objektiv eine ideale "Immerdabei" Kombi wäre.

Die Frage wurde schon öfters gestellt, aber bei diesen Beiträgen war immer vom letzten Elmar die Rede und nicht von einem älterem Modell wie dem meinen.

Was ich bisher herausgefunden habe ist die Empfehlung, den Objektivwechsel nur im "ausgefahrenen" Zustand vorzunehmen.

Vielleicht kann mir noch jemand sagen, ob

  • im eingezogenen Zustand der Tubus eh nicht so weit in die Kamera reicht, dass etwas beschädigt werden könnten.
  • sollte beim Versenken des Objektivs die Stellung des Objektivs auf "unendlich" oder "nah" gestellt werden.

Wenn ich das Objektiv ohne die Gefahr die Kamera zu beschädigen, verwenden könnte, wäre das toll.

Danke für die kurze Info

Fg Toni.

 

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Hallo Toni,

ich nutze schon länger das Leica Elmar 2.8 50 mit LTM Gewinde und einen Adapter auf M an meiner Leica M8. Vor einigen Jahren, als der Leitzpark eröffnet wurde, bin ich im Customer Care gewesen und habe dort explizit nachgefragt, ob ich das Objektiv mit Adapter an der M8 benutzen und auch einschieben kann. Man bemühte sich um mein Anliegen... und nach kurzer Zeit kam ein älterer Techniker mit einer anderen M8 und einem Messschieber aus der Werkstatt um sich meiner Frage anzunehmen. Dann wurde mir bestätigt, dass ich das Objektiv mit dem Adapter problemlos an der M8 benutzen kann und auch das Objektiv für den Transport gefahrlos einschieben kann. 

Mein Vorschlag... setzt Dich doch einfach mit dem Customer Care in Verbindung, die helfen sehr gerne. Am besten man spricht, wenn es wieder Möglich ist, in Wetzlar beim CC direkt vor.

VG Heinz

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Den Basteltipp zum gefahrlopsen testen hab ich schon ein mal vorgeschlagen.
Es muss kein Messschieber sein. Aus Karton eine Schablone in Querschnittansicht basteln,
welche genau der Länge und Breite des eingeschobenen Teil des Objektivs ab Objektivflansch entspricht und probieren ob es wo ansteht.

P.s.: Und eines ist immer am besten. Egal ob LTM oder M usw.. Das Objektiv immer in ausgefahrenem und arretierten Zustand anflanschen/einschrauben.

Edited by Reini
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Ich habe kein 2.8- sondern ein 3.5-es Objektiv (LTM mit M-Adapter). Vom Flansch aus gemessen und ausgezogen ragt es 7mm in die Kamera rein. Eingezogen ist es 22mm**. Das heisst es bewegt sich über 15mm.

Aufpassen muss man bei APS-C Kameras, bei denen ist es möglich, dass wegen des kleineren Sensors der Freiraum begrenzt ist*. Ich habe im Sanitärbereich (bei OBI) ein Gummidichtung mit einem Innendurchmesser von 27mm gefunden. Sehr genau auf das Objektiv passend, die Bezeichnung auf der Dichtung lautet 38.

* Der Durchmesser des Endstücks (Bayonet) des Objektiv ist 29,5mm. 

** Das Auflagemass des M-Systems ist 27,8mm, fast 6mm Platz für den Verschluss.

Edited by jankap
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Habe mit Costumer Care telefoniert. 

Aus Gewährleistungsgründen (nur deswegen) empfiehlt Leica generell "nicht verwenden". 

Natürlich kann man das Objektiv trotzdem verwenden wenn der Tubus nicht bis zum  Verschluss ragt, aber aufpassen muss man beim Auf- und Absetzten, dass nicht durch eine unbeabsichtigte Schrägstellung es zu einer Berührung im Innenbereich kommt.

Mit dieser Info werde jetzt mal messen.

Die Idee mit der Gummidichtung finde ich übrigens auch sehr gut !

Danke.

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vor 2 Stunden schrieb leitna:

Habe mit Costumer Care telefoniert. 

Aus Gewährleistungsgründen (nur deswegen) empfiehlt Leica generell "nicht verwenden". 

Natürlich kann man das Objektiv trotzdem verwenden wenn der Tubus nicht bis zum  Verschluss ragt, aber aufpassen muss man beim Auf- und Absetzten, dass nicht durch eine unbeabsichtigte Schrägstellung es zu einer Berührung im Innenbereich kommt.

Mit dieser Info werde jetzt mal messen.

Die Idee mit der Gummidichtung finde ich übrigens auch sehr gut !

Danke.

Gerne nehme ich ebenfalls alte Objektive in Kombination mit meiner M (240). Wenn sie versenkbar sind, lasse ich sie trotzdem verriegelt und versenke sie nicht. Das ist schon eine ziemliche "Luftpumpe" und ich versuche dies zu vermeiden (Staub). Wenn ich manteltaschenfreundlich unterwegs sein will, nehme ich flache Objektive, 35 mm abwärts und älter als 50 Jahre, da waren sie noch kompakt. 

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vor 40 Minuten schrieb drpagr:

Gerne nehme ich ebenfalls alte Objektive in Kombination mit meiner M (240). Wenn sie versenkbar sind, lasse ich sie trotzdem verriegelt und versenke sie nicht. Das ist schon eine ziemliche "Luftpumpe" und ich versuche dies zu vermeiden (Staub). Wenn ich manteltaschenfreundlich unterwegs sein will, nehme ich flache Objektive, 35 mm abwärts und älter als 50 Jahre, da waren sie noch kompakt. 

Den Punkt "Luftpumpe" = Sensorstaub habe ich noch gar nicht bedacht, klingt aber logisch.

Hm ... noch ein Objektiv kaufen, steht nicht auf meiner Todo Liste ... da werde ich wohl einen Kompromiss finden müssen.

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5 hours ago, leitna said:

unbeabsichtigte Schrägstellung

Das ist genau meine Erfahrung; das alte Elmar hat da ein wenig mehr Risiko als das Neue, warum weiss ich nicht aber da habe ich manchmal was gehört (ohne Folgen). Aber wenn einmal das Objektiv am Kamera sitzt kann mann ruhig versenken. Aufsetzen nie in versenkter Zustand, ist mein Motto

Edited by otto.f
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Zum Thema „Luftpumpe“: wer davor Angst hat, sollte möglichst unterlassen das Objektiv zu fokussieren. Man kann ausprobieren, was passiert, insbesondere was man hört, wenn man den Rückdeckel drauflässt und die Fokussierung dreht. 

Und zum alten im Vergleich zum neueren Elmar-M: schaut man den Tubus von hinten an, stellt man fest, dass das neuere Elmar-M hinten einen schwarzen Aufsatz hat, der den Tubus verbreitert. Den hat die ältere Version nicht. Der Durchmesser des Aufsatzes beim Elmar-M beträgt rund 3cm, beim älteren Elmar sind es rund 2,8cm.Das Risiko, dass der Tubus in versenktem Zustand bei „schrägem“ Anbringen an die Seiten des „Kamerahalses“ trifft, oder dass er das Rädchen für den Entfernungsmesser berührt, ist beim Elmar-M größer. Das erstere Risko kann man vermeiden, mit dem zweiten kann man leben. 

Edited by UliWer
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