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Neues 50er für M240: Zeiss Planar 2.0 / Konica M-Hexanon / Voigtländer Nokton 1.5


opton

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Hallo,

Vor ein paar Wochen habe ich den Schritt zur digitalen Leica gewagt und nach einer Zeit des Ausprobierens werden mir langsam meine Lücken im bisherigen Objektivbestand bewusst. Am meisten vermisse ich ein gutes 50mm-Objektiv als "Allrounder" mit ausgewogenen Eigenschaften, schönem Bokeh, nicht zu viel "Charakter" und auch noch einigermassen lichtstark. Bisher habe ich ein Summicron-C 40mm und ein altes Canon 50mm 1,8 für M39 – beides keine schlechten Objektive, aber irgendwie passen sie doch besser an meine Analogkameras (besonders die fehlenden 40mm-Sucherrahmen trüben die Freude am ansonsten tollen Summicron-C doch sehr).

Die M240 hat doch ein bisschen ihre Spuren am Bankkonto hinterlassen, deshalb möchte ich beim Objektiv nicht gleich wieder in die Vollen gehen und wenn möglich sollte es schon im dreistelligen Bereich bleiben. Deshalb muss es kein Leica-Objektiv sein sein. Ich finde aber auch, dass es auch sonst einige sehr interessante Objektive gibt, die sich nicht verstecken müssen. Meine bisherigen Favoriten:

- Zeiss ZM Planar 50mm 2.0: Gutes Objektiv ohne wirkliche Schwächen (am ehesten noch die Verzeichnung) - vielleicht doch zu "klinisch"?

- Konica M-Hexanon 50mm 2.0: Leider wenige Infos und Vergleichsbilder zu finden, soll dem Summicron ähnlich sein.

- Voigtländer Nokton 50mm 1.5 VM: Lichtstark, vielleicht etwas zu viel Vintage-Charakter, seltsamer Fokusring

 

Ein paar andere Optionen habe ich mir auch überlegt, aber bin davon nicht ganz überzeugt:

- TT Artisan 50mm 1.4: Preislich interessant, etwas gross & schwer, Serienstreuung und Fokus-Abstimmung könnten problematisch sein

- Leica Summarit 50mm 2.4: Wird oft empfohlen, am Gebrauchtmarkt eher selten, für mich passen der Preis und die Lichtstärke nicht ganz

- Leica Summicron 50mm VIII: Hat nicht einen eigenen Look und ist etwas günstiger als die neuen Versionen, aber weiss nicht ob es den Mehrpreis wert ist

 

Wie würdet ihr euch entscheiden? Falls jemand mal das Konica Hexanon hatte, wäre ich um ein paar Meinungen dazu froh. Für mich ist das Zeiss Planar der Favorit, das Konica Hexanon könnte auch interessant sein, das Voigtländer Nokton kommt aus Design/Ergonomiegründen schon deutlich dahinter.

Gruss, Jan

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Ich würde bei der Auswahl das Summarit nehmen, gerne auch das ältere 2,5/50. 
Mein 2,5/50 verwende ich gerne auf der M10 - und die Lichtstärke spielt digital mit höherer ISO keine so große Rolle wie analog, es sei denn es kommt dir auf die geringere Schärfentiefe an.

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Für mich wäre von den aufgeführten Objektiven auch das Summarit die erste Wahl. Ich habe es in der f2.4 Version neben dem asphärischen Summilux (aktuelle Version) und da muss das Summarit sich nicht verstecken. Aber wie Du ja geschrieben hast, ist es Dir zu teuer und nicht lichtstark genug.

Für einen Preis < 1k € würde ich aktuell das Voigtländer Nokton VM II nehmen. Das hier:

https://www.voigtlaender.de/objektive/vm/50-mm-115-nokton-vintage-line-asphaerisch/

Das ist ein anderes, neueres Objektiv, als das was Du oben aufgeführt hast. In der Version mit multi coating (M. C.) sollte es auch die Bildanmutung liefern, die Du suchst.

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Lies mal das hier:

https://www.47-degree.com/focus-shift/leica-m-50mm-lens-comparison-part-1

Außerdem möchte ich das Voigtländer 1,2/50 in Spiel bringen. Tolles Objektiv, kein Fokus-Shift, was ich sehr wichtig finde, allerdings nicht ganz klein. Schwer ist es nicht, es sieht nur schwer aus: Es wiegt ungefähr so viel wie ein Apo Summicron.

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Hi!

ich habe in den vergangenen fünf Jahren neue Objektive mit 35mm und 50mm und 21mm gekauft.
Mit der Auswahl hatte ich mich recht lange herumgetragen, da ich mich nicht auf die Überzeugungen und Begeisterungen aus verschiedenen Blogs stützen wollte. Auch schon wegen dem Geld, was ich bereit gewesen wäre für neue Objektive her zu geben. 
Es gibt so viele Blogs und Foreneinträge, wo der / die Autor/in seine und ihre Vorliebe für das eine und das andere Objektiv nennt, aber es gibt zu meist keine Beschreibungen der Leistung der einzelnen Objektive.
Ich bin dann auf die Datenblätter zu den von Zeiss und Leica angebotenen Objektiven gestoßen und habe einige Mühe darauf verwendet die MTF-Kurven zu verstehen und auch die Kurven, die die Verzeichnung dokumentieren.
Man findet genug Artikel über Mama Google, die beschreiben, wie man MTF Kurven und Verzeichnungsgraphen zu interpretieren hat. Ich habe dort beschrieben gefunden, warum etwa 2% Verzeichnung über eine Höhe von 21mm unkritisch sind, dass aber 2% Verzeichnung über 3mm oder 4mm Bildhöhe sehr wohl im Bild störend sichtbar sind.

Ich habe mich schließlich für ein Zeiss 2/50mm entschieden, weil die Infos aus dem Datenblatt sich vollkommen deckten, mit einigen detaillierten Beschreibungen zu dem Objektiv. 

Ich kann zu dem Zeiss 2/50mm sagen, dass ich in Vergrößerungen bis 24x30cm von Delta-100-Negativen, die mit dem Planar bei Blende 2 entstanden sind, noch in den Ecken Nuancierungen feiner Strukturen finde. Auf Blende 4 abgeblendet, wird die Leistung noch einmal besser.

Den Datenblättern nach unterscheiden sich Summarit, Summicron und Planar hinsichtlich dessen, was auf einem fertigen Blatt Fotopapier zu sehen ist, nicht.
Bei Offenblende macht das Summarit wohl die beste Figur, wahrscheinlich weil es 0,5 Stop weniger Öffnung hat. Aber ich glaube, die Summarite gibt es inzwischen nur noch als Lagerbestände (ich habe im vergangenem Sommer ein 2.4/75 neu gekauft und mußte suchen, bis ich einen Händler gefunden hatte, der noch eins hatte).

Ich meine, das Zeiss 2/50 ist ein exzellentes 50er. Es hat keine sichtbare Verzeichnug, es ist bei Offenblende ohne Abstriche brauchbar, zeichnet feine Nuancen, auch am Rand und es ist unempfindlich gegen Reflexe. Diese Beschreibung gilt aber sicher auch für das Summicron und für das Summarit. Das Summarit würde ich dem Summicron vorziehen, da es sehr viel moderner ist. Das Summicron ist mit unterschiedlichen Designs schon solange im Programm von Leica, dass es eigentlich in diese 'Klassik Linie' von Leica gehören müßte. 

Zu dem von Cosina/ Voigtländer neu herausgebrachten Apo Lanthar gibt es ebenfalls Angaben zur Kontrastübertragung. Diesen Angaben nach kann man sich eigentlich nur für das Apo Lanthar entscheiden. Es läßt schon bei Offenblende alle anderen bezahlbaren Objektive weit zurück.

Heinrich

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Danke euch für die Rückmeldungen! Sind ja noch ein paar Optionen dazugekommen.

16 hours ago, elmars said:

In den Test habe ich schon mal reingeschaut - sehr viel Information, fast zu viel. Aber mit den vielen Testbildern schon eine gute Entscheidungsgrundlage.

Die drei relativ neuen Voigtländer-Objektive (Nokton 1.5 aspherical & 1.2, Apo-Lanthar 2.0) sind auch sehr interessant. Preislich halt alle eher am oberen Ende meines Budgets. Bleibt halt die Frage: Entweder das schon ziemlich gute Zeiss Planar 2.0 nehmen, oder nochmal etwas mehr Geld in die Hand nehmen, im Preisbereich von ca. 1000 Euro gibt es dann viele Optionen.

Naja, ich lasse mir mit der Entscheidung noch etwas Zeit, zur Zeit verpasst man hier im trüben Spätwinter fotografisch eh nicht viel.

 

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vor 3 Stunden schrieb opton:

Danke euch für die Rückmeldungen! Sind ja noch ein paar Optionen dazugekommen.

In den Test habe ich schon mal reingeschaut - sehr viel Information, fast zu viel. Aber mit den vielen Testbildern schon eine gute Entscheidungsgrundlage.

Die drei relativ neuen Voigtländer-Objektive (Nokton 1.5 aspherical & 1.2, Apo-Lanthar 2.0) sind auch sehr interessant. Preislich halt alle eher am oberen Ende meines Budgets. Bleibt halt die Frage: Entweder das schon ziemlich gute Zeiss Planar 2.0 nehmen, oder nochmal etwas mehr Geld in die Hand nehmen, im Preisbereich von ca. 1000 Euro gibt es dann viele Optionen.

Naja, ich lasse mir mit der Entscheidung noch etwas Zeit, zur Zeit verpasst man hier im trüben Spätwinter fotografisch eh nicht viel.

 

Jetzt komme ich mal mit einem ganz unorthodoxen Vorschlag:

zwar Leica, aber nicht M, sondern schau Dir mal die R-Objektive an. Die liegen bei der Brennweite 50mm alle deutlich unter 1.000,-- und über kurz oder lang wirst Du Dir sowieso einen R to M Adapter anschaffen wegen der phantastischen Teleobjektive der R-Reihe. Ich habe auch mit meiner M (240) so angefangen (budgetschonend) und jetzt habe ich noch das Apo-Macro 2,3/100, das Apo-Telyt 3,4/180 und das überirdische Apo-Telyt 4/280. Ich muss zugeben, dass ich die anderen R-Objektive zugunsten der jeweiligen M-Objektive wieder verkauft habe, aber nicht, weil sie schlecht waren, sondern weil sie mir zu groß waren. Wenn Dich die Größe nicht stört, dann sind die R-Objektive eine echte Alternative.

Leider musst Du dann den EVF zum Scharfstellen mitnehmen oder schätzen. Die R-Objektive haben keine Verbindung zur Entfernungsmessung des Messsuchers. 

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vor einer Stunde schrieb drpagr:

Leider musst Du dann den EVF zum Scharfstellen mitnehmen oder schätzen

Das ist der einzige aber entscheidende Grund keine R-Objektive an der M zu verwenden, zumindest für mich.
Der EVF für die M240 ist nicht besonders gut aber sehr besonders hässlich, ich hab das Ding einmal benutzt und dann weggepackt.
Meine Empfehlung wäre das Summicron V3, wunderbares Objektiv.

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Budgetgrenze kann ich gut verstehen, mit dem Planar habe ich jahrelang an der M240 und  Vorgänger zufrieden fotografiert. Wahrscheinlich ist das Apo-Lanthar noch besser, das Apo-Summicron auch, das sieht man im direkten Vergleich, ist beim Beurteilen des einzelen Bildes aber unwichtig. Mehr Lichtstärke führt zu einem größeren Objekitvvolumen und bei digitalen ISO-Leistungen braucht man das eher selten. Am Planar hat mich letztlich eher die Größe gestört, die 50er sind meist alle gleich lang, aber 43er Filter ist schon mehr als 39 bei Leica. Mit einem gepflegten gebrauchten machst Du nichts falsch und der Budgetabstand zum Lanthar ist dann deutlich.

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On 3/17/2021 at 4:14 PM, drpagr said:

Jetzt komme ich mal mit einem ganz unorthodoxen Vorschlag:

zwar Leica, aber nicht M, sondern schau Dir mal die R-Objektive an. Die liegen bei der Brennweite 50mm alle deutlich unter 1.000,-- und über kurz oder lang wirst Du Dir sowieso einen R to M Adapter anschaffen wegen der phantastischen Teleobjektive der R-Reihe.

Interessanter Vorschlag, habe auch schon dran gedacht einen Adapter für R-Objektive anzuschaffen. Bisher habe ich ein 35mm Elmarit, das wollte ich auch mal ausprobieren. Habe aber da auch in erster Linie an die Teleobjektive gedacht. Interessant wäre an einem 50mm Summicron R die geringe Naheinstellgrenze, das wäre für das eine oder Projekt schon interessant. Bräuchte dann aber schon noch ein anderes 50er dazu, für bewegte Szenen würde ich schon gern den Meßsucher nutzen (ist ja auch irgendwie die Idee bei der M).

 

On 3/17/2021 at 5:37 PM, SteelyDan said:

Meine Empfehlung wäre das Summicron V3, wunderbares Objektiv.

Irgendwie würde ich, wenn ich mich dazu durchringe, etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen, wohl auch eher zum Klassiker von Leica greifen. Die Version 3 polarisiert in der Leica-Gemeinde schon ein bisschen (was ich so gelesen habe), aber die meisten Bilder im Netz gefallen mir subjektiv schon ziemlich: Scharf und kontrastreich, aber nicht ganz so viel Mikrokontrast wie bei modernen Objektiven und ein sehr gefälliges Bokeh. Die neuen Voigtländer-Objektive sind von den Messwerten her wahrscheinlich besser (das APO auf jeden Fall), aber rein emotional kommt da nicht so ganz das Haben-Wollen-Gefühl auf und nur um die beste Bildqualität geht es mir ja nicht.

 

5 hours ago, romanus53 said:

Budgetgrenze kann ich gut verstehen, mit dem Planar habe ich jahrelang an der M240 und  Vorgänger zufrieden fotografiert. Wahrscheinlich ist das Apo-Lanthar noch besser, das Apo-Summicron auch, das sieht man im direkten Vergleich, ist beim Beurteilen des einzelen Bildes aber unwichtig. Mehr Lichtstärke führt zu einem größeren Objekitvvolumen und bei digitalen ISO-Leistungen braucht man das eher selten. Am Planar hat mich letztlich eher die Größe gestört, die 50er sind meist alle gleich lang, aber 43er Filter ist schon mehr als 39 bei Leica. Mit einem gepflegten gebrauchten machst Du nichts falsch und der Budgetabstand zum Lanthar ist dann deutlich.

Denke ich auch, rational gesehen bleibt das Zeiss Planar schon die beste Option, wenn es im angedachten Preisrahmen bleiben soll. Vom Bokeh her zeichnet es für meinen Geschmack manchmal etwas unruhig, z. B. bei Blattstrukturen im Hintergrund - das wäre aber auch der einzige (kleine) Kritikpunkt, den ich bei der ansonsten tadellosen optischen Leistung finden könnte. Ein paar Dinge finde ich von der Ergonomie her auch eher suboptimal, neben der erwähnten etwas exotischen Filtergrösse auch die Drittelstufen bei der Blendeneinstellung und der etwas komisch gestaltete Fokussierhebel. Aber ich hatte mal ein Zeiss C-Biogon 35mm 2.8, das war schon sehr gut verarbeitet und von der Bildqualität wirklich top (leider inzwischen verkauft).

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Das ZM Planar50/2 ist eines meiner Lieblingsobjektive und nimmt dem normalen Summicron 50 nichts.
Wer auf die 6 bit-Codierung verzichten kann (die m. M. nur ab 35mm abwärts einen Vorteil bringt) und gleichzeitig sich nicht gezwungen sieht,
dass unbedingt Leica draufstehen muss ist damit bestens bedient.
Speziell bei Offenblende lässt das Summicron 50 die Leica-typischen Erwartungen vermissen.
Die Frage des Budgets lässt sich mit dem ZM Planar 50 ggü. dem Summicron 50 ebenfalls leichter beantworten.

Wenn jemand hingegen trotzdem nicht auf eine große Anfangsöffnung verzichten will und dabei budgetschonend unterwegs sein möchte,
dem wäre das VM Nokton 1,2/50 zu empfehlen.

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  • 4 weeks later...
On 3/19/2021 at 12:42 PM, doc steel said:

Wenn jemand hingegen trotzdem nicht auf eine große Anfangsöffnung verzichten will und dabei budgetschonend unterwegs sein möchte,
dem wäre das VM Nokton 1,2/50 zu empfehlen.

Habe mich nun tatsächlich für das Voigtländer Nokton 50mm 1,2 entschieden. Ein bisschen war's schon ein Gelegenheitskauf, weil ich auf ein Gebrauchtangebot gestossen bin, wodurch der Aufpreis zum Zeiss Planar nicht mehr so gross ausfiel – da dachte ich mir eben "wenn schon, denn schon".

Bis jetzt konnte ich es noch nicht ausgiebig testen, aber der erste Eindruck ist schon mal sehr gut. An der Verarbeitung gibt's nichts auszusetzen und was Gewicht und Grösse angeht, ist das für mich schon noch im Rahmen. 

Bin jetzt nicht so der typische Offenblende-Fotograf, aber vor allem für Available Light eröffnet die grosse Anfangsöffnung schon neue Möglichkeiten. Zumal der Spielraum bei der M 240 ja nicht so gross ist, was High-ISO anbelangt. Aber auch abgeblendet soll das Objektiv laut den Tests ja sehr gut sein, wodurch es schon das Zeug zum Allrounder hat.

 

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vor 22 Stunden schrieb opton:

Habe mich nun tatsächlich für das Voigtländer Nokton 50mm 1,2 entschieden. Ein bisschen war's schon ein Gelegenheitskauf, weil ich auf ein Gebrauchtangebot gestossen bin, wodurch der Aufpreis zum Zeiss Planar nicht mehr so gross ausfiel – da dachte ich mir eben "wenn schon, denn schon".

Bis jetzt konnte ich es noch nicht ausgiebig testen, aber der erste Eindruck ist schon mal sehr gut. An der Verarbeitung gibt's nichts auszusetzen und was Gewicht und Grösse angeht, ist das für mich schon noch im Rahmen. 

Bin jetzt nicht so der typische Offenblende-Fotograf, aber vor allem für Available Light eröffnet die grosse Anfangsöffnung schon neue Möglichkeiten. Zumal der Spielraum bei der M 240 ja nicht so gross ist, was High-ISO anbelangt. Aber auch abgeblendet soll das Objektiv laut den Tests ja sehr gut sein, wodurch es schon das Zeug zum Allrounder hat.

 

Herzlichen Glückwunsch! Zeig bitte mal ein paar Bilder mit dem Nokton, insbesondere mit viel Hintergrund- und Vordergrundunschärfe.

Noch einen unkonventionellen Vorschlag hätte ich gehabt:

Leica 50mm Objektiv für 300,-- bis 500,-- 

Nachkriegs-Schraub-Elmare (weil diese schon vergütet sind) mit dem M-Adapterring, billig, wertstabil und charaktervoll.

Damit sieht Deine M 240 total "alt" aus!

Beispiel, allerdings mit einem Vorkriegs-Elmar:

 

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Edited by drpagr
Korrektur der Auto-Korrektur
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  • 2 weeks later...
On 4/14/2021 at 3:45 PM, drpagr said:

Herzlichen Glückwunsch! Zeig bitte mal ein paar Bilder mit dem Nokton, insbesondere mit viel Hintergrund- und Vordergrundunschärfe.

Danke, das Objektiv macht schon Laune. Habe bis jetzt noch nicht viele Testfotos gemacht, um das Bokeh voll auszureizen - aber neulich kam ich abends an einer Pferdekoppel vorbei, da hat's ganz gut gepasst. Beim ersten Bild sieht man, dass die Lichter im Bokeh zum Rand hin ihre Form verändern. Stört mich jetzt aber nicht wirklich, sonst ist die Bildwirkung in meinen Augen sehr harmonisch.

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vor 21 Stunden schrieb opton:

Danke, das Objektiv macht schon Laune. Habe bis jetzt noch nicht viele Testfotos gemacht, um das Bokeh voll auszureizen - aber neulich kam ich abends an einer Pferdekoppel vorbei, da hat's ganz gut gepasst. Beim ersten Bild sieht man, dass die Lichter im Bokeh zum Rand hin ihre Form verändern. Stört mich jetzt aber nicht wirklich, sonst ist die Bildwirkung in meinen Augen sehr harmonisch.

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Herzlichen Dank für die ersten Bilder. 

Sie gefallen mir sehr gut und ich bin positiv überrascht über die wunderbar weiche Hintergrundunschärfe. Einige Objektive zeigen hier wirre oder "kreisende" Unschärfen. Bitte entschuldige die Ausdrucksweise, ein anderer hat zutreffend geschrieben, ihm würde seekrank bei der Unschärfendarstellung.

Im Vordergrund kann man schon das Verhalten erahnen (unscharfer Zaun). Vermutlich wird es genauso schön dort sein. Ich merke, wie ich langsam schwach werde...😜

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