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Fotoausdrucke beschriften. Womit?


Guest

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Hallo,

ich möchte gerne meine regelmäßigen Ausdrucke auf der Rückseite  mit einigen Daten beschriften. Welche Stifte ausser Bleistift/Kugelschreiber sind hier empfehlenswert und dringen mit der Zeit nicht durch das Papier hin zur vorderen Seite?

Danke für Infos ...

Grüße Martin

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Ich wäre am ehesten für einen Bleistift zu haben, weil er chemisch/konservatorisch einigermaßen unbedenklich ist und auch sehr haltbar ist, d.h. er bleicht nicht aus und ist dennoch radierbar. Was spricht dagegen?

Freundliche Grüße zum Abend

Wolfgang

Edited by wpo
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vor einer Stunde schrieb elmars:

Stimmt. Ich meinte Baumwoll- uns Zellulosepapiere. 

Dann doch traditionell mit Bleistift, zum lagern schön Seidenpapier dazwischen und Präsentation in Klapp- Passepartouts... das macht es wirklich schön. ( Ich erinnere mich da an eine Doku über und mit der damals schon sehr betagten Ilse Bing, die ihre schon sehr frühen Bilder so auf diese Weise gelagert und dem Doku-Team zeigte) 

 

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Vielen Dank für die Antworten, wenngleich "die Lösung" wohl noch nicht da ist.

vor 15 Stunden schrieb Reini:

Ein feiner Permanent Marker. 

Nutzt Du einen bestimmten und wie lange dauert es, bis dieser abgetrocknet ist. Ich habe hier Faber Castell Ecco Pigment, wasserfest und triplus finqliner von STAEDLER, ebenfalls Wasserfest. Leider dauert es, bis diese getrocknet sind.

 

vor 14 Stunden schrieb wpo:

Ich wäre am ehesten für einen Bleistift

Wird nicht angenommen vom Papier. 

vor 14 Stunden schrieb elmars:

Bleistift ist aber ungeeignet für die beschichtete Seite des Papiers.

 

vor 14 Stunden schrieb Talker:

nicht alle Papiere nehmen einen Bleistift- Strich überhaupt nicht an, die sozusagen Plastik- Papiere

Und das scheint mir ein grds. Problem zu sein. Ich nutze hier für (fast) tägliche A4-Drucke ein Tecco Glosse Ultra White. Die Drucke entstehen eher im "Sinne" eines täglichen Jahrestagebuch anhand von Fotografien. Diese sind sicherlich persönlich nicht als wertvoll, aber emotional als zu mindestens in begrenztem Zeitfenster abzusehen. Daher auch die eher kostengünstige Papieralternative. Auf die Rückseite sollen Ort- und Datumsangabe. 

 

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vor 5 Minuten schrieb Summi50:

Vielen Dank für die Antworten, wenngleich "die Lösung" wohl noch nicht da ist.

Nutzt Du einen bestimmten und wie lange dauert es, bis dieser abgetrocknet ist. Ich habe hier Faber Castell Ecco Pigment, wasserfest und triplus finqliner von STAEDLER, ebenfalls Wasserfest. Leider dauert es, bis diese getrocknet sind.

 

Wird nicht angenommen vom Papier. 

 

Und das scheint mir ein grds. Problem zu sein. Ich nutze hier für (fast) tägliche A4-Drucke ein Tecco Glosse Ultra White. Die Drucke entstehen eher im "Sinne" eines täglichen Jahrestagebuch anhand von Fotografien. Diese sind sicherlich persönlich nicht als wertvoll, aber emotional als zu mindestens in begrenztem Zeitfenster abzusehen. Daher auch die eher kostengünstige Papieralternative. Auf die Rückseite sollen Ort- und Datumsangabe. 

 

Man kann natürlich auch kleine, ggf. sogar wieder ablösbare, selbstklebende Papieretiketten nehmen, sie beschriften. Ich kenne das „Papier“ nicht, vielleicht ist es dicht und läßt den Marker- Lösemittelstoff nicht durch... aber der Begriff permanent-marker deutet es an... er zieht in die Oberfläche mindestens ein. Kommt drauf an, wie tief. Wie ist es mit Texteindruck auf der Vorderseite... wenn Du die Bilder selbst druckst.. kannst Du Text einsetzen? 

 

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vor 6 Minuten schrieb Talker:

Wie ist es mit Texteindruck auf der Vorderseite... wenn Du die Bilder selbst druckst.. kannst Du Text einsetzen? 

Hm, wäre eine Möglichkeit. Müsste ich mal schauen, ob dass dann nicht störend wirkt.

Das setzten eines Textes sollte mit einer "Aktion" innerhalb PS zügig möglich sein. Und randlos kann der Drucker ja. Ist eine Überlegung wert ...

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vor 40 Minuten schrieb Summi50:

Hm, wäre eine Möglichkeit. Müsste ich mal schauen, ob dass dann nicht störend wirkt.

Das setzten eines Textes sollte mit einer "Aktion" innerhalb PS zügig möglich sein. Und randlos kann der Drucker ja. Ist eine Überlegung wert ...

Ja, das ist es, aber ich mache so etwas eher in der Art dass ich das Bild, welches ich ohnedies immer mit einem Rand drucke, einseitig mit einem etwas breiteren Rand versehe. Darauf platziere ich meinen Text, also u.U. mein Name, Ort, Anlass, evtl. Uhrzeit, manchmal auch technische Daten wenn sie mir angebracht erscheinen. Im Bild selbst fände ich eine Beschriftung eher unpassend.

Was den Bleistift betrifft, so war ich allerdings von vornherein von einer Beschriftung der Rückseite ausgegangen. Jedenfalls mache ich es so und die nicht folierten  (echten)Papiere welche ich ausschließlich verwende, nehmen dort den Bleistiftstrich auch problemlos an. Eine Beschriftung der Vorderseite fällt bei meiner Handschrift von vornherein flach. 

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vor 12 Minuten schrieb wpo:

Was den Bleistift betrifft, so war ich allerdings von vornherein von einer Beschriftung der Rückseite ausgegangen. Jedenfalls mache ich es so und die nicht folierten  (echten)Papiere welche ich ausschließlich verwende, nehmen dort den Bleistiftstrich auch problemlos an.

Grundsätzlich hatte ich auch an eine Beschriftung auf der Rückseite gedacht. 

Zu den Papieren: Welche (echten) Papiere nutzt du denn?

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vor 12 Minuten schrieb wpo:

Ja, das ist es, aber ich mache so etwas eher in der Art dass ich das Bild, welches ich ohnedies immer mit einem Rand drucke, einseitig mit einem etwas breiteren Rand versehe. Darauf platziere ich meinen Text, also u.U. mein Name, Ort, Anlass, evtl. Uhrzeit, manchmal auch technische Daten wenn sie mir angebracht erscheinen. Im Bild selbst fände ich eine Beschriftung eher unpassend.

Was den Bleistift betrifft, so war ich allerdings von vornherein von einer Beschriftung der Rückseite ausgegangen. Jedenfalls mache ich es so und die nicht folierten  (echten)Papiere welche ich ausschließlich verwende, nehmen dort den Bleistiftstrich auch problemlos an. Eine Beschriftung der Vorderseite fällt bei meiner Handschrift von vornherein flach. 

Ach, ich kenne das auch, dass ich meine eigene Schrift nicht lesen kann.....😎
Du hast es schön erklärt, eine gute Idee denke ich mit Deinem „Fototagebuch“..... die Bücher werden von Jahr zu Jahr interessanter, wenn man sie nicht alle Monat durchblättert.. Und die Beschriftungen und Erklärungen, Namen vor allen Dingen werden von Jahr zu Jahr wichtiger. 
Ich erlebe es z.B. mit den  Fortoalben meiner Eltern. ( um 1900 geboren) da hätte ich so gern einige Jahreszahlen und wegen sehr  großer Verwandtschaft ( damals hatten Ehepaare durchaus auch mal 6 Kinder, jedenfalls meistens mehr als zwei) auch mal einige Namen... , da sind bei irgendwelchen Familienfesten schnell mal 30 Personen auf dem  Bild!!  Meine Kinder... kennen die allermeisten der abgebildeten Personen schon nicht mehr. Da werden die Alben/Bücher dann bald uninteressant, schon in der zweiten Nachfolge-Generation. 
Es kommt natürlich darauf an wofür oder für wen man etwas aufbewahrt. 
Du wirst es schon machen, so gründlich wie Du daran gehst. 

 

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vor einer Stunde schrieb Summi50:

Hm, wäre eine Möglichkeit. Müsste ich mal schauen, ob dass dann nicht störend wirkt.

Das setzten eines Textes sollte mit einer "Aktion" innerhalb PS zügig möglich sein. Und randlos kann der Drucker ja. Ist eine Überlegung wert ...

Es kommt darauf, was man verwahren/ worüber man informieren will...... 😀auf meine künstlerisch wertvollen Bilder😀 würde ich auf keinen Fall etwas auf der Bildseite notieren, drucken..... es sei denn es gehört ins Bild. 

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vor 32 Minuten schrieb Summi50:

Zu den Papieren: Welche (echten) Papiere nutzt du denn?

In den allermeisten Fällen Hahnemühle Photo Rag Pearl 320g. Das gefällt mir im Grunde am besten. Ich habe aber schon hin und wieder auch SIHL Masterclass verwendet und auch von MOAB gibt es schöne Papiere. Ansonsten habe ich nur Erfahrung mit Ilford Galerie "Smooth Pearl" und Epson Papieren, welche ich schon mal für weniger anspruchsvolle Zwecke verwende. Ich lege viel Wert auf das Papier selbst, sein Aussehen, die Art wie es sich anfühlt. Sonst würde ich wahrscheinlich auch nicht selbst drucken und so vergleichsweise teures Zeugs nehmen. Dazu kommt, dass die Druckarbeit für mich so ein wenig die einstmals gerne ausgeübte Arbeit in der Dunkelkammer ersetzt. Da war für mich selbst PE auch nie ein Thema.

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vor 27 Minuten schrieb Talker:

Es kommt darauf, was man verwahren/ worüber man informieren will...... 😀auf meine künstlerisch wertvollen Bilder😀 würde ich auf keinen Fall etwas auf der Bildseite notieren, drucken..... es sei denn es gehört ins Bild. 

Na ja, wenn auf den Rand gedruckt und in Kartons gehortet sollte eine Beschriftung am Rand nicht stören. Zumal diese Drucke wohl eher für mich sind. Am Ende eines jeden Jahres mal eine Rückschau halten, mehr eher nicht. Und kommt ein Kaffeeflecken drauf, würde ich es eben sofort neu drucken. 

Und wenn die Aufnahmen tatsächlich mal in einem Rahmen mit Passepartout zeitweiligen Aufenthalt finden, so wäre der Aufdruck verdeckt. In diesem Fall möchte auch ich nichts Beschriftetes sehen wollen.

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vor 16 Minuten schrieb wpo:

In den allermeisten Fällen Hahnemühle Photo Rag Pearl 320g.

Für die angesprochene Verwendung ist mir dieses Papier dann doch zu exklusiv, auch im Preis. Jedoch verwende ich das FineArt Baryta  aus gleicher Serie für meine monochromen A2 Drucke, welche sich dann in passenden Rahmen von Halbe-Rahmen sich entsprechend ausdrücken dürfen. 

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Ich mag die Halbe- Rahmen auch recht gern... habe eine ganze Reihe davon in unterschiedlichen Größen ( meist in Holz- Version) und merke manchmal:......  Immer die fast  gleichen Rahmen....... und wie wohltuend dazwischen, einige individuell .... und dann für ein bestimmtes Bild angefertigter Rahmen wirkt. Aber wie vielleicht  ähnlich bei Dir, Fotos hängen nicht für alle Zeit an der Wand, da wechsle ich dann schon häufiger mal und dafür ist der Halbe- Rahmen ideal; manche Bilder bekommen gar keinen Rahmen, werden an die Wand gepinnt.. ....😀

 

 

 

 

 

 

 

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vor 46 Minuten schrieb Talker:

Aber wie vielleicht  ähnlich bei Dir, Fotos hängen nicht für alle Zeit an der Wand, da wechsle ich dann schon häufiger mal und dafür ist der Halbe- Rahmen ideal; manche Bilder bekommen gar keinen Rahmen, werden an die Wand gepinnt.. ....😀

... genau so, nur für Letzteres habe ich gerade kein Beispiel. ;)

Wie im oberen Bild (Drucke 252 x 167 mm auf A4) gezeigt handelt sich eher um Aufnahmen (Smartphone), die ich des öfteren und durchaus thematisch, wechsle. Sie finden sich dann in einem Stock aus jeweiligen Jahresaufnahmen wieder, welche ich (falls es mir mal aus dem Sinn gekommen ist) Bezeichnungen entsprechend rückseitig beschriften möchte.

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Edited by Guest
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Oh Respekt, wie sieht das gut aus. Wir wollen ja sicher nicht wetteifern, aber da kann ich nicht mithalten. Da bin ich eher ein Chaot meine ich. Eigentlich so, wie ich fotografiere. Nicht systematisch, nicht mit Themen über länger beschäftigt.. Augenblicksbilder,,,, ich suche keine Bilder..keine Motive  ich finde eher etwas.. eine Kombination von Linien, auch von Farben trotz meiner Farbsehschwäche, Gewichte oder Ungleichgewichte im Bild... Klein-  und Kleinstkram. Wenn meine Fotofreunde ( in meinem Fotoclub) mich ermuntern wollen.. mal eine „Dia- Schau“ sagte man früher, zusammenzustellen... muss ich  immer passen. Ich hab nichts „Zusammenpassendes“. Nur Einzelbilder und die früher meist in Schubladen flach liegend. Und seit etlichen Jahren nun auch schon, auf den Festplatten... vom ewigen Crash bedroht. In meinem Alter macht mir das allerdings keine Sorge. 

Also  zusammengenommen: Sehr schön Deine Hängung! 

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