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Neues Leica APO-Summicron-SL 1:2/28 ASPH. vorgestellt


Leon_B.

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Leica hat das neue APO-Summicron-SL 1:2/28 ASPH. für das L-Mount-System vorgestellt.

  • Die Optik besteht aus 13 Linsen in zehn Gruppen. Drei der Linsen verfügen über beidseitig asphärische Oberflächen
  • Es verfügt über eine Naheinstellgrenze von 24 cm und ein maximales Vergrößerungsverhältnis von 0,2
  • Für den Autofokus werden extrem leistungsfähige und robuste Schrittmotoren mit DSD® (Dual Syncro Drive) eingesetzt
  • Es verfügt über Staub- sowie Spritzwasserschutz
  • Das Apo-Summicron 28mm ist ab sofort zu einem Preis von 4.600 € erhältlich

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Leica Pressetext:

Leica APO-Summicron-SL 1:2/28 ASPH.:
Neues Weitwinkelobjektiv mit moderner Technologie für das Leica SL-System

 
Wetzlar, 18. Februar 2021. Mit dem APO-Summicron-SL 1:2/28 ASPH. stellt die Leica Camera AG ein weiteres Hochleistungsobjektiv für das Leica SL-System vor. Das Objektiv ist das jüngste Mitglied unter den APO-Summicron-SL-Objektiven, die für Spitzenleistungen im optischen Bereich ebenso wie für ihren extrem schnellen und verlässlichen Autofokus stehen. Nach den 35-, 50-, 75- und 90-mm-Brennweiten ist das APO-Summicron-SL 1:2/28 ASPH. das erste echte Weitwinkel in dieser Reihe, die dank der exakt gleichen Abmessungen jeder Brennweite auch über den gleichen Filterdurchmesser verfügen.
 
Der Bildwinkel des APO-Summicron-SL 1:2/28 ASPH. prädestiniert es für den Einsatz bei Reportagen, in Innenräumen und in der Architektur-Fotografie. Dabei ermöglicht seine für diese Brennweite große Anfangsöffnung, die sich ohne jeglichen Leistungsabfall nutzen lässt, zusätzliche Gestaltungsmöglichkeiten durch das gezielte Spiel mit Schärfe und Unschärfe. Durch den L-Mount-Standard ist das APO-Summicron-SL 1:2/28 ASPH. zudem vollständig kompatibel zu Kameras anderer Partner der L-Mount Alliance, die ebenfalls über den von Leica entwickelten Objektivanschluss verfügen.
 
13 Linsen – drei davon mit beidseitig asphärischer Oberfläche – in zehn Gruppen tragen zu einem Höchstmaß an Bildqualität schon bei voll geöffneter Blende bei. Für Leica Objektive gilt grundsätzlich: Offenblende gleich Arbeitsblende, Abblenden bringt keinerlei Leistungssteigerung und ist nur für die Bildgestaltung notwendig. Natürliche Hauttöne, weiche Übergänge ins Bokeh, ein überragender Detailkontrast und Schärfe bis in die Ränder der verzeichnungsfreien Bilder sind für Leica Objektive eine Selbstverständlichkeit. Eine Besonderheit des APO-Summicron-SL 1:2/28 ASPH. ist die bei dieser Brennweite außergewöhnliche apochromatische Korrektur. Für die perfekte Korrektur von chromatischen Aberrationen weisen die meisten der verbauten Linsenelemente eine anomale Teildispersion auf und bestehen aus hochwertigen Sondergläsern, deren anspruchsvolle Verarbeitung selbst die innovativen Fertigungsmethoden der Leica Manufaktur voll ausschöpfen.
 
Für den in allen Summicron-SL-Objektiven zum Einsatz kommenden Autofokus werden extrem leistungsfähige und robuste Schrittmotoren mit DSD® (Dual Syncro Drive™) eingesetzt. Mit diesen kann der gesamte Fokussierbereich in nur rund 250 Millisekunden durchfahren werden. Neben dem Autofokus geht Leica aber auch beim manuellen Fokussieren innovative Wege: Summicron-SL-Objektive nutzen eine neuartige Konstruktion des manuellen Fokusrings. In diesem ist ein Ringmagnet mit abwechselnder Nord-Süd-Polarisierung eingebettet. Wird der Ring gedreht, verändert sich das Magnetfeld. Ein Sensor wertet das Magnetfeld aus und sendet seine Messsignale an den Hauptprozessor. In Abhängigkeit von Drehwinkel und Drehgeschwindigkeit wird die Fokusposition entsprechend angefahren – manuelles Fokussieren erfolgt so noch schneller und präziser.
 
Sowohl Konstruktion als auch Design der hochmodernen Summicron-SL-Linie stellen den nächsten Schritt in der Objektiventwicklung für das Leica SL-System dar, für deren Fertigung eigens neue, äußerst präzise Methoden und Messtechniken entwickelt wurden. Das Ergebnis zeigt sich nicht nur in kompakteren Ausmaßen und einem deutlich geringeren Gewicht, sondern auch in einer ausgezeichneten Abbildungsleistung. Ein besonderes Augenmerk bei der Konstruktion der APO-Summicron-SL-Festbrennweiten liegt auf der Vermeidung von Streulicht und Reflexen. Neben einer Optimierung des optischen und mechanischen Designs sind unvermeidliche Reflexe durch eine hochwertige Beschichtung der optischen Flächen auf das geringstmögliche Maß reduziert. Dank des Staub- sowie Spritzwasserschutzes und der AquaDura®-Beschichtung der äußeren Linsenelemente können die äußerst langlebigen Objektive zudem bei fast jeder Witterung bedenkenlos eingesetzt werden.
 
Das Leica APO-Summicron-SL 1:2/28 ASPH. ist ab sofort zu einem Preis von 4.600 € (UVP) erhältlich.

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Interessanterweise wird die gleiche Sonnenblende wie beim 35er genutzt. Die Verzeichnungsfreiheit kann ich bestätigten, den Rest aus der Pressemitteilung kann ich erst in einigen Tagen genauer unter die Lupe nehmen :)

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31 minutes ago, caissa said:

Wer benutzt schon eine Sonnenblende ... Ich sicher nicht. Die sind auch alle extrem hässlich. Man kann sich nur wundern , warum man so was designed hat (ist das überhaupt Design zu nennen?).

wer keine Sonnenblende verwendet, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. Oder so...

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vor 8 Stunden schrieb caissa:

Eines ist allerdings sehr merkwürdig: Wenn man die beiden Schnittbilder betrachtet, dann sind sie verschieden. Eines ist also regelrecht falsch, vielleicht sogar beide.  Soll das komisch sein ? Qualität?

ja, das wundert schon; die technischen Daten geben 13 Linsen an, dann stimmt (vermutlich) die reine Schnittzeichnung und nicht die gemischte.

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vor 10 Stunden schrieb caissa:

Wer benutzt schon eine Sonnenblende ... Ich sicher nicht. Die sind auch alle extrem hässlich. Man kann sich nur wundern , warum man so was designed hat (ist das überhaupt Design zu nennen?).

Widerspruch. Mögen die Apo-Summicrone auch extrem unempfindlich für Streulicht sein (und sie sind es auch nach meiner Erfahrung), so sind die Streulichtblenden (Sonnenblende ist eine merkwürdige Bezeichnung) als mechanischer Schutz der Frontline mE unentbehrlich, besonders, wenn man (wie ich) nie mit sog. Schutzfiltern fotografiert. Nur wenn ich so unauffällig wie möglich sein will/muss, setze ich die Blende vom Objektiv ab.

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vor 11 Stunden schrieb rim_light:

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Interessanterweise wird die gleiche Sonnenblende wie beim 35er genutzt. Die Verzeichnungsfreiheit kann ich bestätigten, den Rest aus der Pressemitteilung kann ich erst in einigen Tagen genauer unter die Lupe nehmen :)

Werde mir ebenfalls das 28er zulegen (Jono Slack bringt übrigens sehr bald einen Erfahrungsbericht.) - Dass sich merhere Brennweiten die gleiche Blende teilen, kennt man ja schon vom SL 75/90. Was ich allerdings ein wenig schade finde (auch wenn es nichts zur Sache tut), ist, dass, anders als bei der 75/90er Blende, noch nicht einmal die Bezeichnung "SL 28" zusätzlich zu "SL 35" eingraviert ist. Bei solchen Premiumprodukten und -preisen passen solche Unachtsamkeiten nicht gut ins Bild. Genau so wenig wie die unterschiedlichen Schnittbilder.

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vor 12 Minuten schrieb panoreserve:

Dass sich merhere Brennweiten die gleiche Blende teilen, kennt man ja schon vom SL 75/90

Nicht nur 75mm und 90mm teilen sich die gleiche Streulichtblende, das 50er nutzt auch die gleiche.

Ich fotografiere tatsächlich auch immer mit Streulichtblende und ärgere mit jedesmal wieder, was für einen billigen Plastikschund Leica da für solche Objektive liefert. Mein 90er mit Blende kann ich auch prima als Kastagnette verwende, so lose sitzt die Blende am Objektiv :( .

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vor 6 Minuten schrieb ralf3:

was für einen billigen Plastikschund Leica da für solche Objektive liefert.

Da war ich ziemlich überrascht was Zeiss da für das Milvus liefert.
Die sind komplett aus Metall und damit kann man zur Not einen Nagel in die Wand schlagen.

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vor 2 Minuten schrieb SteelyDan:

Da war ich ziemlich überrascht was Zeiss da für das Milvus liefert.
Die sind komplett aus Metall und damit kann man zur Not einen Nagel in die Wand schlagen.

Ich kenne die Streulichtblenden von Zeiss nur von den ZF und ZM Reihen, aber die sind sehr gut.

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vor 6 Minuten schrieb gaudeamus:

Die Schutzfunktion bei Sturz einer Streulichtblende aus Kunststoff halte ich für besser. Die Fallenergie wird gedämpft, und nicht mit voller Wucht aufs Objktiv gegeben.

Ich weiß nicht, ob das wirklich einen Unterschied macht, ob die Streulichtblende aus Plastik oder Metall ist. Für mich ist ein Fall aus größerer Höhe ohnehin der Worst Case, und den habe ich in meinem Kopf als "darf nicht passieren" abgelegt.

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vor 28 Minuten schrieb ralf3:

Nicht nur 75mm und 90mm teilen sich die gleiche Streulichtblende, das 50er nutzt auch die gleiche.

Ich fotografiere tatsächlich auch immer mit Streulichtblende und ärgere mit jedesmal wieder, was für einen billigen Plastikschund Leica da für solche Objektive liefert. Mein 90er mit Blende kann ich auch prima als Kastagnette verwende, so lose sitzt die Blende am Objektiv :( .

Dann stimmt etwas nicht! Bei meinem 90er ist alles perfekt. Auf Umtausch bestehen!!!

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vor 24 Minuten schrieb SteelyDan:

Dann nehme ich lieber eine M 😃
So richtig unauffällig ist mit der SL eher schwierig.

Nach 3 Jahrzehnten nie mehr zurück zur M. Unauffällig? Es geht so (dafür aber ständige Aufenthalte beim CC wegen Messsucherjustage und "Gesamtabstimmung des Systems"). Heutzutage ist ohnehin alles, was über das obligatorische Smartphone hinausgeht, auffällig. HCB u.a. hätte wohl heute damit fotografiert. Im Ernst: (nur) mit einem Smartphone kannst du fotografieren, ohne dass dich irgendjemand registriert/ernst nimmt, einfach aufgrund seiner massenhaften Verbreitung. Schon bei der Verwendung einer Kompaktcamera wie der Coolpix A fällst du, so gesehen, auf.

Und die SL mit zB einem Apo 35 ohne Blende und abgeklebtem Schriftzug und Logo ist, bei diskretem(!) Auftritt des Fotografierenden (und übrigens auch bei Verwendung des elektr. Verschlusses) heutzutage absolut nicht mehr oder weniger auffällig als eine M. Meine Erfahrung.

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vor 11 Minuten schrieb panoreserve:

Dann stimmt etwas nicht! Bei meinem 90er ist alles perfekt. Auf Umtausch bestehen!!!

Das hätte ich sofort machen sollen, als ich es gekauft habe, aber es war ein Vorführmodell zu einem günstigen Preis, da habe ich es halt hingenommen. Außerdem ist es nunmal eine billige Plastikblende, da habe ich ehrlich gesagt keinen perfekten Sitz erwartet. Bei meinem 50er und 35er sitz die Blende fester, aber besonders hochwertig fühlen die sich trotzdem nicht an.

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vor 2 Minuten schrieb panoreserve:

Nach 3 Jahrzehnten nie mehr zurück zur M. Unauffällig? Es geht so (dafür aber ständige Aufenthalte beim CC wegen Messsucherjustage und "Gesamtabstimmung des Systems"). Heutzutage ist ohnehin alles, was über das obligatorische Smartphone hinausgeht, auffällig. HCB u.a. hätte wohl heute damit fotografiert. Im Ernst: (nur) mit einem Smartphone kannst du fotografieren, ohne dass dich irgendjemand registriert/ernst nimmt, einfach aufgrund seiner massenhaften Verbreitung. Schon bei der Verwendung einer Kompaktcamera wie der Coolpix A fällst du, so gesehen, auf.

Und die SL mit zB einem Apo 35 ohne Blende und abgeklebtem Schriftzug und Logo ist, bei diskretem(!) Auftritt des Fotografierenden (und übrigens auch bei Verwendung des elektr. Verschlusses) heutzutage absolut nicht mehr oder weniger auffällig als eine M. Meine Erfahrung.

Sehe ich auch so, selbst mit einer CL in der Hand werde ich mitrauisch angestarrt, als wäre ich ein potentieller Terrorist mit einer Waffe in der Hand. In Großstädten ist es aber etwas besser, da ist man den Anblick von Kameras eher gewohnt.

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