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Neue Sonderedition: Die Leica M10-P „Reporter“ im Kevlargewand


Leon_B.

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Die heute präsentierte Leica M10-P „Reporter“ möchte Leica als eine Hommage an die harte Arbeit von Reportagefotografen verstehen. 

Das Kameragehäuse ist in einer besonders kratzfesten Dunkelgrün-Lackierung gehalten und mit Kevlar-Gewebe ummantelt - der synthetischen Faser, die auch zur Herstellung ballistischer Schutzwesten verwendet wird. Diese sehr robuste Ausführung soll die oftmals schwierigen Einsatzbedingungen im Reportagealltag symbolisieren.

Die Kamera ist ab sofort für den stolzen Preis von 7.980 Euro erhältlich. Die Auflage ist auf 450 Exemplare weltweit limitiert. 

Leica M10-P „Reporter“:
Eine Hommage an die Arbeit von Reportagefotografen

 
Wetzlar, 21. Januar 2021. Mit der Leica M10-P „Reporter“ präsentiert die Leica Camera AG eine neue Produkt-Variante der Leica M10-P. Das Kameramodell versteht sich als Hommage an die Arbeit von Reportagefotografen und wird mit seiner sehr robusten Ausführung den oftmals schwierigen Einsatzbedingungen im Fotografenalltag gerecht. Damit ergänzt die Leica M10-P „Reporter“ das Portfolio an Leica Kameras, die insbesondere auch im Hinblick auf die Bedürfnisse von Presse- und Reportagefotografen entwickelt wurden. Dazu zählen Modelle wie die Leica 250 von 1933, die über ein Filmmagazin für 250 Aufnahmen verfügte, oder die Leica MP von 1956, eine Variante der Leica M3 mit dem Schnellaufzug Leicavit, die auf Vorschläge der bekannten Fotografen Alfred Eisenstaedt (1898–1995) und David Douglas Duncan (1916–2018) zurückgeht.
 
Die M10-P „Reporter“ erinnert mit der besonders kratzfesten Lackierung in Dunkelgrün und einer Ummantelung aus Kevlar-Gewebe an die besonders harten Bedingungen, in denen einige der wohl wichtigsten Fotodokumentationen unserer Zeit entstanden sind. Kevlar ist eine synthetische Faser, die auch zur Herstellung ballistischer Schutzwesten verwendet wird. Die dunkle Kevlar-Armierung der Leica M10-P „Reporter“ gleicht sich im Laufe der Zeit unter dem Einfluss der natürlichen UV-Strahlung farblich der Lackierung von Deckkappe und Bodenplatte an. Die Rauten-Textur der Armierung macht die Kamera besonders griffig und lässt sie angenehm in der Hand liegen. Die relevanten Gravuren der Leica M10-P „Reporter“ sind in Hellgrün ausgelegt und wirken so dezenter als das bei schwarzen Kameragehäusen übliche Weiß. Technisch ist die Kamera identisch mit dem Serienmodell Leica M10-P.
 
Die Leica M10-P „Reporter“, die im Rahmen der Feierlichkeiten zum 40. Jubiläum des Leica Oskar Barnack Awards im Oktober angekündigt wurde, ist ab sofort für 7.980 Euro im Fachhandel erhältlich. Die Auflage liegt bei 450 Exemplaren weltweit.

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vor 3 Stunden schrieb Ingeborg:

Eine Safari mit schwarzen Elementen. Gefällt mir. Und schon waren es nur noch 449.

Und viel Spass im IRAK, GAZA-Streifen, Afghanistan, Nord-Korea oder Venezuela/Mexico oder demnächst im IRAN oder Saudi-Arabien. Aber daran denken, durchschnittlich wird ein Reporter pro Woche getötet. Akkus und Speicherkarten nicht vergessen. Es sei denn sie begeht ihr Abenteuer in einer schönen Vitrine. :D

Edited by Bernd1959
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vor 41 Minuten schrieb elmars:

Irgendwo stand zu lesen, dass es derselbe Lack ist. 

Dann hätte Leica früher die "Reporter" als Set mit einem der drei farblich passenden Objektive angeboten oder gar die (Meister-)Edition mit allen drei Safari-Objektiven.
Ein weiteres grünes Objektiv wie z.B. ein 35er wäre auch eine schöne Ergänzung geworden.

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Es tut fast weh, dieses Marketing-Geschwurbel von Leica zu lesen. Nach dem Kauf der sog. Reporter-Kamera wird wohl kaum einer der neuen Besitzer in die Krisenregionen der Welt aufbrechen und nach seiner Rückkehr stolz davon berichten, wie wenig Kratzer das Gehäuse seiner tollen Kamera aufweist. Mein Fazit: 450 Dinge mehr, die der Mensch nicht braucht. 

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Sieht für mich ehrlich gesagt weniger nach Reporter als nach Bundeswehr aus😕. Die allermeisten Reporter arbeiten glücklicherweise nie in irgendwelchen Konflikt- oder gar Kriegsgebieten. Und die wenigen, sehr spezialisierten Journalisten, die es (freiwillig) tun, haben andere Sorgen, als so eine Show-Kamera mit sich rumzuschleppen.

... ich mag' meine Leicas ja sehr, aber wenn ich sowas sehe, frage ich mich schon, in welchen Sphären die Marketing-Abteilung von Leica  schwebt.

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