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Wann kommt voraussichtlich der Nachfolger der V-Lux 5


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Hallo Zusammen, ich beabsichtige zeitnah mir eine V-Lux 5 zu zu legen, stelle mir aber die Frage, ob in naher Zukunft ggfs. ein Nachfolger der V-Lux 5 kommen könnte. Kenne mich mit den Update-Strategien von Leica noch nicht so gut aus, daher meine Frage in die Spezialistenrunde hier! Es wird meine erste Leica, bin total begeistert von der Marke und möchte gerne mit der V-Lux zu Beginn einsteigen. Später könnte dann vielleicht auch mal ne M oder SL2 folgen, aber das hat noch Zeit, da die ja auch ne Menge Kohle kosten...

Vielen lieben Dank für Eure Antworten im Voraus.

Viele Grüße us Kalle, K-H

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vor 11 Stunden schrieb KHH001:

Hallo Zusammen, ich beabsichtige zeitnah mir eine V-Lux 5 zu zu legen, stelle mir aber die Frage, ob in naher Zukunft ggfs. ein Nachfolger der V-Lux 5 kommen könnte. Kenne mich mit den Update-Strategien von Leica noch nicht so gut aus, daher meine Frage in die Spezialistenrunde hier! Es wird meine erste Leica, bin total begeistert von der Marke und möchte gerne mit der V-Lux zu Beginn einsteigen. Später könnte dann vielleicht auch mal ne M oder SL2 folgen, aber das hat noch Zeit, da die ja auch ne Menge Kohle kosten...

Vielen lieben Dank für Eure Antworten im Voraus.

Viele Grüße us Kalle, K-H

die V-Lux 5 kaufst Du am besten zeitnah, alles weitere ist wie der Blick in die Glaskugel. Leica's update-Strategien sind von Panasonic abhängig und dort tut sich derzeit in diesem Segment eher nichts. Die Prioritäten liegen im Vollformatbereich. Im Kompaktbereich wird reduziert bis gestrichen. Vor diesem Hintergrund ist mit einer V-Lux 5 Mark II nicht zu rechnen, soweit meine Einschätzung, also jetzt kaufen und viel Spaß beim fotografieren.   

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Kaufe Dir lieber das Original von Panasonic. Bessere Pflege der Up-Dates, sofern es welche eben sollte. Leica hat mit diesen Kameras überhaupt nichts zu tun. Ironie der Ökonomie: das Original ist preiswerter als die umgelabelte Kopie. Bei Edel-Handtaschen ist es ja bekanntlich umgekehrt. Das gesparte Geld investierst Du dann lieber in eine echte Leica. Also in eine M. Die einzig echte LEICA von LEICA. Sorry. dass ich Dir so die Freude ein wenig nehme, aber Selbstbetrug über die Marke wird Dir nichts bringen. 

Gruß Bernd

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vor 13 Minuten schrieb Bernd1959:

Kaufe Dir lieber das Original von Panasonic. Bessere Pflege der Up-Dates, sofern es welche eben sollte. Leica hat mit diesen Kameras überhaupt nichts zu tun. Ironie der Ökonomie: das Original ist preiswerter als die umgelabelte Kopie. Bei Edel-Handtaschen ist es ja bekanntlich umgekehrt. Das gesparte Geld investierst Du dann lieber in eine echte Leica. Also in eine M. Die einzig echte LEICA von LEICA. Sorry. dass ich Dir so die Freude ein wenig nehme, aber Selbstbetrug über die Marke wird Dir nichts bringen. 

Gruß Bernd

Naja, die Xen waren und die Qs sind auch echte Leicas. Die M dürfte kein Ersatz für eine Bridge mit weitem Zoombereich sein.

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vor 1 Stunde schrieb EUSe:

Naja, die Xen waren und die Qs sind auch echte Leicas. Die M dürfte kein Ersatz für eine Bridge mit weitem Zoombereich sein.

Genau, deswegen passen ja die Akkus von Panasonic (BP-DC12) in die Q , aber auch in eine Bridge LUMIX FZ300. :D

Unter einer "echten" Leica verstehe ich auch das "MADE IN GERMANY" und nicht so tun als ob. Was ja auch die aufgerufenen Preise gerechtfertigen würde und nicht in Asien was billig zusammen kaufen und so tun als würde die Kamera hier in 200 Stunden Handarbeit gefertigt. :D

Er darf sich ja eine Bridge kaufen, aber er hat ja noch eine M auf dem Radar. Die 500€ Differenz soll er sich lieber sparen und in ein M-System stecken. ;)

Spass mit einer solchen Bridge-Kamera ist eh garantiert. Somit das beste, was der Fotomarkt an Kameras zu bieten hat. 

Gruß und bleib gesund. 

 

 

Edited by Bernd1959
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Ok vielen Dank zuerst mal für Eure Antworten. Und wie sieht es mit der Leica SL2 oder die Leica SL2-S aus? Ich fand die Bridge Kamera so charmant, weil sie erstmal für den wiederholten Einstieg in die Fotografie eine sehr gute Range mit bringt. Aber ich finde natürlich die M oder dann eben eine Kamera aus der SL-Serie auch viel interessanter, wenn es dann tiefer gehen soll. Ist letztendlich natürlich auch eine Preisfrage und eine Frage des Gewichtes, wenn man auch Wildlife und Sportfotografie ausüben möchte. Hier finde ich gerade in der Leica SL Serie dnr L-Mount und die Adaptermöglichkeiten schon sehr attraktiv, jedoch scheint hier noch keine super ideale Lösung da zu sein von Leica, was auch längere als 400er Objektive an geht. Oder seht Ihr das Anders? Auch immer wieder die Themen wie Autofokus gerade beim AF-C und zum Beispiel Tieraugenfokus wird ja durchaus sehr kritisch drüber gesprochen. Die M-Kamera wäre dann einfach meine Genußkamera, mit der ich dann natürlich nur ausgewählte Fotografiethemen mit abdecken würde. Leider habe ich noch nicht im Lotto gewonnen, sonst würde ich mir wohl Alle zu legen....

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vor 4 Stunden schrieb Bernd1959:

Genau, deswegen passen ja die Akkus von Panasonic (BP-DC12) in die Q , aber auch in eine Bridge LUMIX FZ300. :D

Unter einer "echten" Leica verstehe ich auch das "MADE IN GERMANY" und nicht so tun als ob. Was ja auch die aufgerufenen Preise gerechtfertigen würde und nicht in Asien was billig zusammen kaufen und so tun als würde die Kamera hier in 200 Stunden Handarbeit gefertigt. :D

Er darf sich ja eine Bridge kaufen, aber er hat ja noch eine M auf dem Radar. Die 500€ Differenz soll er sich lieber sparen und in ein M-System stecken. ;)

Spass mit einer solchen Bridge-Kamera ist eh garantiert. Somit das beste, was der Fotomarkt an Kameras zu bieten hat. 

Gruß und bleib gesund. 

 

 

Fremdakkus gab es doch schon immer. Auch wenn es gewisse Regeln gibt, wann das Etikett "Made in Germany" vergeben werden kann, wird Leica nie alle Komponenten selbst herstellen können (egal wo). Und ob MADE IN GERMANY wirklich besser ist... wer weiß?

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vor 2 Stunden schrieb KHH001:

Ok vielen Dank zuerst mal für Eure Antworten. Und wie sieht es mit der Leica SL2 oder die Leica SL2-S aus? Ich fand die Bridge Kamera so charmant, weil sie erstmal für den wiederholten Einstieg in die Fotografie eine sehr gute Range mit bringt. Aber ich finde natürlich die M oder dann eben eine Kamera aus der SL-Serie auch viel interessanter, wenn es dann tiefer gehen soll. Ist letztendlich natürlich auch eine Preisfrage und eine Frage des Gewichtes, wenn man auch Wildlife und Sportfotografie ausüben möchte. Hier finde ich gerade in der Leica SL Serie dnr L-Mount und die Adaptermöglichkeiten schon sehr attraktiv, jedoch scheint hier noch keine super ideale Lösung da zu sein von Leica, was auch längere als 400er Objektive an geht. Oder seht Ihr das Anders? Auch immer wieder die Themen wie Autofokus gerade beim AF-C und zum Beispiel Tieraugenfokus wird ja durchaus sehr kritisch drüber gesprochen. Die M-Kamera wäre dann einfach meine Genußkamera, mit der ich dann natürlich nur ausgewählte Fotografiethemen mit abdecken würde. Leider habe ich noch nicht im Lotto gewonnen, sonst würde ich mir wohl Alle zu legen....

Leider gibt es keine Kamera, die alles kann (z.B. extremes Tele) und dabei noch leicht ist. Mein Weg ging von der Kompakten über spiegellose Panasonic zu X und M und von da zu CL/TL2 und letztens zur DLux7  (auch ein Panasonic-Derivat) für immer dabei. Nebenbei waren/sind noch DSLRs im Spiel (früher Nikon, heute Canon). Die M kam, weil ich 35-mm-Format möglichst kompakt haben wollte, nur leider machen da die Augen nicht mehr ganz so mit. Es geht noch, aber das reine Vergnügen ist es nicht. Zur M sollte man nur greifen, wenn man die Messsuchererfahrung möchte. Für Tieraugenfokus (wie sehr braucht man das wirklich - das kannst nur Du für Dich selbst sagen) gibt es sicher bessere Lösungen als Leica.

Die SL und SL2 sind sicherlich tolle Kameras, preislich im Vergleich zur M auch interessant, wenn man mal von den Original-L-Mount-Objektiven dazu absieht. Ist das Gewicht für Dich ein (Gegen-) Argument? Alles gibt es auch gebraucht. APS-C wäre auch eine Lösung, aber es gibt schon auch einen kleinen Unterschied zu "Vollformat", und den sehe ich. Noch viel mehr stört mich die mangelnde Bildqualität der DLux7, und ich denke, mit den Bridges von Panasosnic und Leica wird es aufgrund des noch kleineren Chips noch schlimmer - mir reichen die Auflösung und Dynamik nicht. Wo man hohe Kontraste akzeptieren kann oder sogar möchte, ist das alles noch OK, aber mir fehlt es an den feinen Abstufungen. 

Bei den Spiegellosen gibt es eine Menge Konkurrenz (z.B. Nikon-Z-Serie, Canon-R-Serie, Sony). Da kann es eine große Rolle spielen, wie es mit der Ergonomie bestellt ist (wie liegt die Kamera in der Hand, sind die Buttons da, wo man sie möchte, stört was, wie übersichtlich ist das Menü - etwas, was ich in letzter Zeit besonders wichtig finde, die Dlux7 ist in dieser Hinsicht eine Katastrophe). 

Womit also anfangen? Die Frage wäre, was Du vorwiegend fotografieren möchtest.

Edited by EUSe
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Dankeschön für die super informative und ausführliche Antwort. Ja ich habe auch schon meine Erfahrungen mit DSLR gemacht, auch Nikon und Canon sowie bei Fuji mit der GfX-R (Mittelformat) und mit der XT-2 hatte ich auch das APS-C Format schon mit dabei. Irgendwie kann und konnte mich bisher nicht mit Sony anfreunden, vor Allem die Haptik finde ich schrecklich, aber das ist sicher nur mein persönliches Empfinden. Aber genau das hat mich zu Leica gebracht, ich hatte in Wetzlar, noch vor Corona, die Chance, mit die verschiedenen Leica's mal testweise zu fotografieren und irgendwie hat es mich da gepackt. Ich hatte die Q2, SL und halt die M's in der Hand und fand das Gefühl grandios. Die technischen Daten müssen zwar auch in irgendeiner Form stimmen, jedoch spielt für mich das Gefühl, wenn man die Kamera in der Hand hält, eben auch eine super wichtige Rolle. Ich möchte mit der Fotografie wieder mehr los legen, da ich beruflich sehr eingespannt bin und über die Fotografie eine Art von Ausgleich schaffen möchte, was in den Jahren, als ich aktiver fotografiert habe, auch gut funktioniert hatte. Eine Allround-Kamera für den Alltag und Immerdabei wäre super, aber ob ich damit glücklich werde, weiß ich eben nicht wirklich. Die Frage, was möchte ich mit Prio fotografieren, habe ich mir schon mehrfach gestellt, aber diese Frage eher noch nicht abschließend für mich klären können. Klar ist aber, ich bin absolut Natur-/Tierverbunden, daher wäre eine Kamera für Wildlife und Natur schon eher wichtig für mich, als die Studiofotografie oder Street. Auch das Fotografieren in schlechteren Lichtverhältnissen mit möglichst wenig Rauschen wäre sicher für meine Vorhaben von Vorteil. Aber ich bin noch absolut in der Findungsphase, daher war auch mein Gedanke mit der V-Lux 5 einfach mal wieder los zu legen mit dem Fotografieren, weniger auf die absolute Endqualität jedes Fotos zu achten, sondern vielmehr mir selber damit bewusst zu machen, wo die Reise hin gehen soll. Also im Prinzip eine Art "Zweitkamera", die nun eben zum Restart erstmal als alleinige Kamera mir dient und dann später eben nur dann noch benutzt werden wird, wenns einfach mal schnell gehen soll als Immerdabei-Kamera. Alles nicht so einfach, denn der Einstieg mit Leica ist ja insgesamt kein Schnapper---

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Viele hier, ich auch, schätzen den Formfaktor und das Menü der Leicas. Für mich spielt das inzwischen eine immer größere Rolle. Man muss die Kamera schon auch gern in die Hand nehmen. Ich persönlich mag auch den Bildcharakter, auch wenn das ein weicher Faktor ist, den man nicht so recht an Zahlen und Daten festmachen kann. An der absoluten Auflösung liegt es nicht. Beim Betrachten der Ergebnisse muss halt der Funke überspringen.

Wenn mir das Gewicht nichts ausmachen würde, wäre ich auch beim SL-System. Aber wenn man darüber nachdenkt, das Gehäuse mit Optik in den Rucksack zu packen oder dass die Kamera beim Wandern im weniger wegsamen Gebiet herumschlackert (OK, kann man fixieren) - so ist das halt bei Naturfreunden - dann sieht das schon wieder anders aus. Man hat ja nicht nur die Kamera dabei. Ich gebe zu, es ist nicht so einfach. 

Fotografie pur, das wäre dann wohl das M-System, mit unabsehbaren Folgen für den Geldbeutel, denn es bleibt ja nicht bei einem Objektiv (irgendwann will man sie alle). Aber das geht dann halt mit Messsucher nicht so sehr weit. Den EVF zur M10 und TL2 finde ich nicht optimal. Mit APS-C wäre man für Makro gut dabei, telemäßig kommt man auch recht weit, so richtig kompakt und leicht ist es dann aber auch nicht mehr. Keine leichte Entscheidung. Auf eine CL2 warten?

Eine gebrauchte Q für jeden Tag? Bei den Bridges könnte die Enttäuschung vorprogrammiert sein, aber das ist nur meine Ansicht.

 

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vor 10 Stunden schrieb Bernd1959:

Kaufe Dir lieber das Original von Panasonic. Bessere Pflege der Up-Dates, sofern es welche eben sollte. Leica hat mit diesen Kameras überhaupt nichts zu tun. Ironie der Ökonomie: das Original ist preiswerter als die umgelabelte Kopie. Bei Edel-Handtaschen ist es ja bekanntlich umgekehrt. Das gesparte Geld investierst Du dann lieber in eine echte Leica. Also in eine M. Die einzig echte LEICA von LEICA. Sorry. dass ich Dir so die Freude ein wenig nehme, aber Selbstbetrug über die Marke wird Dir nichts bringen. 

Gruß Bernd

mit dem gesparten kommt er aber nicht sehr weit bzw. bleibt ewig weit weg von ner "M" aber auch "Q". Übrigens das Design der V-Lux wäre mir schon allein den Preisunterschied wert. Pana-Design hat in meinen Augen, zumindest bei den Bridge's, immer noch einen Rest Japan-Barock. 

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vor 13 Minuten schrieb C Lei Lux:

mit dem gesparten kommt er aber nicht sehr weit bzw. bleibt ewig weit weg von ner "M" aber auch "Q". Übrigens das Design der V-Lux wäre mir schon allein den Preisunterschied wert. Pana-Design hat in meinen Augen, zumindest bei den Bridge's, immer noch einen Rest Japan-Barock. 

Na ja, bei einer Gebrauchten geht es schneller.:D  Also im Design kann ich keinen Unterschied erkennen und Leica scheint es ja zu gefallen sonst hätten sie es wohl geändert wie bei der LX100 zur D109. :D Auf der anderen Seite ist dieses "Japan-Design" sehr gut in die Hand gebaut und nach einer kurzen Eingewöhnung sehr intuitiv zu bedienen. 

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vor 4 Stunden schrieb EUSe:

Leider gibt es keine Kamera, die alles kann (z.B. extremes Tele) und dabei noch leicht ist. Mein Weg ging von der Kompakten über spiegellose Panasonic zu X und M und von da zu CL/TL2 und letztens zur DLux7  (auch ein Panasonic-Derivat) für immer dabei. Nebenbei waren/sind noch DSLRs im Spiel (früher Nikon, heute Canon). Die M kam, weil ich 35-mm-Format möglichst kompakt haben wollte, nur leider machen da die Augen nicht mehr ganz so mit. Es geht noch, aber das reine Vergnügen ist es nicht. Zur M sollte man nur greifen, wenn man die Messsuchererfahrung möchte. Für Tieraugenfokus (wie sehr braucht man das wirklich - das kannst nur Du für Dich selbst sagen) gibt es sicher bessere Lösungen als Leica.

Die SL und SL2 sind sicherlich tolle Kameras, preislich im Vergleich zur M auch interessant, wenn man mal von den Original-L-Mount-Objektiven dazu absieht. Ist das Gewicht für Dich ein (Gegen-) Argument? Alles gibt es auch gebraucht. APS-C wäre auch eine Lösung, aber es gibt schon auch einen kleinen Unterschied zu "Vollformat", und den sehe ich. Noch viel mehr stört mich die mangelnde Bildqualität der DLux7, und ich denke, mit den Bridges von Panasosnic und Leica wird es aufgrund des noch kleineren Chips noch schlimmer - mir reichen die Auflösung und Dynamik nicht. Wo man hohe Kontraste akzeptieren kann oder sogar möchte, ist das alles noch OK, aber mir fehlt es an den feinen Abstufungen. 

Bei den Spiegellosen gibt es eine Menge Konkurrenz (z.B. Nikon-Z-Serie, Canon-R-Serie, Sony). Da kann es eine große Rolle spielen, wie es mit der Ergonomie bestellt ist (wie liegt die Kamera in der Hand, sind die Buttons da, wo man sie möchte, stört was, wie übersichtlich ist das Menü - etwas, was ich in letzter Zeit besonders wichtig finde, die Dlux7 ist in dieser Hinsicht eine Katastrophe). 

Womit also anfangen? Die Frage wäre, was Du vorwiegend fotografieren möchtest.

..... wie liegt die Kamera in der Hand, .....  - etwas, was ich in letzter Zeit besonders wichtig finde, die Dlux7 ist in dieser Hinsicht eine Katastrophe ...

Habe meine D-Lux-en immer mit einem GARIZ Half-Case bekleidet und damit das Handling absolut verbessert. Darüberhinaus bietet ein HC auch einen Bodyschutz. 

.... stört mich die mangelnde Bildqualität der D-Lux7 - kannst Du das etwas mehr konkretisieren?

Wenn ich die BQ-Ergebnisse meiner X-Vario mit den D-Lux-109 BQ-Ergebnissen direkt vergleiche ist schon ein Unterschied sichtbar, trotzdem sehe ich die D-Lux-Fotos nicht als schlecht an oder anders gesagt: X-Vario excellent und D-Lux 109 sehr gut. Dies hat allerdings nichts mit Bildgestaltung oder Motiv zu tun sondern mit dem sogenannten "Augen-Blick", der mithilfe der Kamera dann festgehalten wird. 

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vor 4 Stunden schrieb KHH001:

.Klar ist aber, ich bin absolut Natur-/Tierverbunden, daher wäre eine Kamera für Wildlife und Natur schon eher wichtig für mich, als die Studiofotografie oder Street. Auch das Fotografieren in schlechteren Lichtverhältnissen mit möglichst wenig Rauschen wäre sicher für meine Vorhaben von Vorteil. Aber ich bin noch absolut in der Findungsphase, daher war auch mein Gedanke mit der V-Lux 5 einfach mal wieder los zu legen mit dem Fotografieren, weniger auf die absolute Endqualität jedes Fotos zu achten, sondern vielmehr mir selber damit bewusst zu machen, wo die Reise hin gehen soll. Also im Prinzip eine Art "Zweitkamera", die nun eben zum Restart erstmal als alleinige Kamera mir dient und dann später eben nur dann noch benutzt werden wird, wenns einfach mal schnell gehen soll als Immerdabei-Kamera. Alles nicht so einfach, denn der Einstieg mit Leica ist ja insgesamt kein Schnapper---

Zum Anfang wäre eine G9 mit dem LEICA DG 100-400mm für Tierfotografie weitaus interessanter als eine Bridge. Vorteil hier,  größerer Sensor und tolle Optik. Und für die Landschaftsfotografie das LEICA DG 12-60mm. Da kann man sich das Zweitkamerageschleppe sparen. Das ist aber nur ein Tipp, der sich auf die Fotografie bezieht und nicht auf eine bestimmte Marke. 

LG Bernd

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vor 12 Minuten schrieb Bernd1959:

Zum Anfang wäre eine G9 mit dem LEICA DG 100-400mm für Tierfotografie weitaus interessanter als eine Bridge. Vorteil hier,  größerer Sensor und tolle Optik. Und für die Landschaftsfotografie das LEICA DG 12-60mm. Da kann man sich das Zweitkamerageschleppe sparen. Das ist aber nur ein Tipp, der sich auf die Fotografie bezieht und nicht auf eine bestimmte Marke. 

LG Bernd

Sehe ich ganz genauso. Und wenn es kompakter sein soll, Olympus. Flexibel und leistungsstark. Die Pro-Objektive von Olympus sind sehr gut

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vor einer Stunde schrieb C Lei Lux:

..... wie liegt die Kamera in der Hand, .....  - etwas, was ich in letzter Zeit besonders wichtig finde, die Dlux7 ist in dieser Hinsicht eine Katastrophe ...

Habe meine D-Lux-en immer mit einem GARIZ Half-Case bekleidet und damit das Handling absolut verbessert. Darüberhinaus bietet ein HC auch einen Bodyschutz. 

.... stört mich die mangelnde Bildqualität der D-Lux7 - kannst Du das etwas mehr konkretisieren?

Wenn ich die BQ-Ergebnisse meiner X-Vario mit den D-Lux-109 BQ-Ergebnissen direkt vergleiche ist schon ein Unterschied sichtbar, trotzdem sehe ich die D-Lux-Fotos nicht als schlecht an oder anders gesagt: X-Vario excellent und D-Lux 109 sehr gut. Dies hat allerdings nichts mit Bildgestaltung oder Motiv zu tun sondern mit dem sogenannten "Augen-Blick", der mithilfe der Kamera dann festgehalten wird. 

Da hast Du durch den Zusammenschnitt etwas den Zusammenhang verloren. Die Anmerkungen zur Ergonomie waren allgemeiner Natur, nicht zur Dlux7. In der Tat habe ich zu allen  Kameras einen Protektor.

Was die Bildqualität angeht - ich finde, dass die DLux7 feine Details verschmiert, auch wenn die Rauschunterdrückung auf -5 gesetzt wird und man statt Autofokus manuell mit Sucherlupe fokussiert. Wenn Du Dachziegel eines Hauses in einiger Entfernung fotografierst oder einen Porträtschnappschuss machst, sieht man das wahrscheinlich nicht. Aber wehe, Du fotografierst einen Wald mit kahlen Ästen, also mit gebogenen Strukturen - dann erntest Du Matsche. Damit ist die DLux einfach überfordert, es ist keine Kamera für hochauflösende Landschaftsfotografie. Dafür ist sie auch nicht gemacht. Das kann Dir auch bei APS-C passieren. Ansonsten finde ich den Bildcharakter relativ harsch, es fehlen die Mitteltöne bei den Helligkeitsabstufungen. Es ist eben nur eine kleine Kompaktkamera, die man nicht überfordern sollte. Diese „Defizite“ führen manchmal dazu, dass man damit kreativ umgeht und auch schon mal spielt und verfremdet, wenn es eh schon etwas künstlich aussieht - ich denke, das ist auch das Geheimnis der Smartphonefotografie.

Edited by EUSe
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