Titel geändert (siehe Thread)

[Jantoni]

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vor 14 Minuten schrieb Commander:

Dann hau rein

Vom "Reinhauen" halte ich nicht so viel. Das ist so gar nicht mein Stil... 🤗

[Commander]

vor 2 Minuten schrieb Jantoni:

Vom "Reinhauen" halte ich nicht so viel. Das ist so gar nicht mein Stil... 🤗

Dann hinterlasse eben deine Prosa hier, ohne hauen.

 

Eva

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[sinope73]

vor 14 Minuten schrieb Commander:

Egal was utopia jetzt noch sagt, es wäre jetzt an dieser Stelle einfach zu spät und würde uns in keiner Weise weiterbringen.

Meine Meinung.

Uwe

Genau darauf hinzuweisen, habe ich mich hier nochmal zu Wort gemeldet.

Nach einer wirklich guten Diskussion hier, ist über ein Monat ins Land gegangen, in dem sich der Titelgeber in keiner Weise geäußert hat und weiter gemacht hat mit seinen Bildern, als hätte es den Titel und die Diskussion darum nicht gegeben.

Wie gesagt, finde ich das befremdlich und tue mich schwer damit, das so zu akzeptieren. Nach dem Motto: "Wenn nur genug Zeit vergangen ist, werden sich die Wogen schon glätten und all das Fragwürdige in Vergessenheit geraten".

Ich wollte auf diese Merkwürdigkeit nochmal den Blick lenken. Das scheint einer Mehrheit jedoch nicht so wichtig zu sein wie mir. Ich muss das wohl akzeptieren, leicht fällt mir dies aber nicht.

[Commander]

Völlig unbenommen von diesem Thread hier, werde ich zu seinen Bildern auch nichts mehr sagen oder liken- „freundlich“ war jetzt mal die Ausnahme- weil ich die Art seines Auftritt hier im Forum nämlich als äußerst unhöflich empfinde.

Uwe

[becker]

Am 22.1.2021 um 20:02 schrieb Commander:

Völlig unbenommen von diesem Thread hier, werde ich zu seinen Bildern auch nichts mehr sagen oder liken- „freundlich“ war jetzt mal die Ausnahme- weil ich die Art seines Auftritt hier im Forum nämlich als äußerst unhöflich empfinde.

Uwe

Na komm er liefert die komplette Palette, ich find ihn gut Kunst halt . Er ist nicht beleidigt, heult nicht  wie viele die sich Kritik fangen.

[Commander]

vor 1 Minute schrieb becker:

Na komm er liefert die komplette Palette, ich find ihn gut Kunst halt . Er ist nicht beleidigt, heult nicht  wie viele die sich Kritik fangen.

Gerne würde ich was antworten, aber dann würde mir wieder Mobbing vorgeworfen, und Du weist ob meines zarten Gemütes.

mimimi

Ev

[C Lei Lux]

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Am 22.1.2021 um 19:34 schrieb Jantoni:

Vom "Reinhauen" halte ich nicht so viel. Das ist so gar nicht mein Stil... 🤗

Andere zum Reinhauen animieren, das sind mir schon mal die ......... Übrigens das Barettabzeichen der Bundeswehr-Feldjägertruppe trägt genau den umstrittenen Titel. Was die sich wohl gedacht haben?    

Edited January 30, 2021 by C Lei Lux

[verwackelt]

Dort steht die Lateinische Fassung und ist sicher im Sinne der Antiken Bedeutung gemeint.
Wiederum, bei der Bundeswehr gab und gibt es immer noch so eine gewisse Traditionspflege.
Wundern würde mich nichts…

[Commander]

vor 24 Minuten schrieb C Lei Lux:

Andere zum Reinhauen animieren, das sind mir schon mal die ......... Übrigens das Barettabzeichen der Bundeswehr-Feldjägertruppe trägt genau den umstrittenen Titel. Was die sich wohl gedacht haben?    

Wird beim Militär denken erwartet?

Uwe

[cl@usinho]

vor 3 Stunden schrieb Commander:

Wird beim Militär denken erwartet?

Uwe

... wird hier denken erwartet ? 🤧

[Commander]

vor 1 Stunde schrieb cl@usinho:

... wird hier denken erwartet ? 🤧

Hier wird gar nichts erwartet und am wenigsten denken.

Eva

[sinope73]

vor 6 Stunden schrieb C Lei Lux:

Übrigens das Barettabzeichen der Bundeswehr-Feldjägertruppe trägt genau den umstrittenen Titel. Was die sich wohl gedacht haben?    

Übrigens stehen all die Symbole und Leitsätze, die noch auf Zeiten vor Gründung der Bundeswehr zurückgehen, seit einiger Zeit auf dem Prüfstand.

Als Beispiele für historische Abgrenzung zum Militär des 3. Reichs taugen eben diese zweifelhaften "Traditionen" gerade nicht.

Die Frage, was bei Übernahme dieser "Traditionen" gedacht wurde, wird seit einiger Zeit schon vom Verteidigungsministerium gestellt. Umbenennung von Kasernen, das Entfernen zweifelhafter Devotionalien und auch von Symbolen stellen einen Prozess der historischen Abgrenzung dar. Wirkliche Anforderung an die Bundeswehr ist zuerst die Einhaltung der Neutralitätspflicht.

[cl@usinho]

... bin gespannt, wann es den *Führer*schein nicht mehr gibt...
 

 

[r+m]

vor 2 Stunden schrieb cl@usinho:

... bin gespannt, wann es den *Führer*schein nicht mehr gibt...
 

 

zumindest hast Du es fast  "genderneutral" geschrieben.

[sinope73]

vor 3 Stunden schrieb cl@usinho:

... bin gespannt, wann es den *Führer*schein nicht mehr gibt...

Fahrerlaubnis...?

[monsieur nobs]

vor 10 Minuten schrieb sinope73:

Fahrerlaubnis...?

Falsch: Fahrer*inlaubnis.
So - ich mach dann hier zu.

[verwackelt]

Führendeschein?

[sinope73]

Was ist eigentlich der Verlust, wenn man mehrdeutige Begriffe, die unter Umständen belegt sind, mit anderen überschreibt?

Wenn eine gewisse sprachliche Sensibilität lächerlich gemacht wird, ist das für mich ein Holzweg. 

Sprachliche Aufmerksamkeit ist bisweilen anstrengend, das mag ja so sein. Wenn es aber darum geht, eine klare Position nicht zu nivellieren, ist diese Aufmerksamkeit ein guter Weg.

[verwackelt]

Ich finde es kommt darauf an, wie verkrampft die neue Sprechweise im Alltag klingt und wie  man im Sprechfluss behindert wird oder nicht.
Aber ich finde auch, das muss jeder selber für sich entscheiden und nicht per Order de Mufti durchgesetzt werden.
Ich sage zum Beispiel keine Wörter wie "Neger" oder "Kanake" und andere die eindeutig in diskriminierender  und verletzender Absicht eingesetzt werden.
Gendern tue ich wiederum nicht, weil ich es wichtiger finde erst die Ungleichheiten zu ändern und nicht das Pferd von hinten aufzuzäumen und zuerst die Sprache zu ändern und dann irgendwann an der Gleichberechtigung zu schrauben. Aber eine Diskussion darüber wäre woanders ein eigener Thread wert…

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Hallo,

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[sinope73]

Das Schlimme an den Nazi-Begrifflichkeiten ist ja, dass gängige Sprachgewohnheiten ideologisch so unterbaut wurden, dass Alltägliches unsagbar wurde, wenn man sich deutlich distanzieren wollte.

Wird man da zu lax, weil es so nervend und anstrengend ist, diese Distanz auch und gerade in der Sprache zu wahren, besteht die Gefahr, dass sich eine sonderbare gleichgültige Duldsamkeit durch die Hintertür wieder Zugang verschafft.

Ein gendersensibler Sprachgebrauch ist da schon nochmal etwas grundlegend anderes und taugt als Vergleich nur sehr unvollkommen.

Soll in beiden Feldern eine tragfähige Entwicklung, hin zu Normalität,  gelingen, bleibt eine gewisse Achtsamkeit wichtig, auf dem schmalen Grat zwischen ideolischer Verbohrtheit und stabiler Haltung.

"Wehret den Anfängen" trifft es kaum, da das Anfangsstadium längst überschritten ist.

Antisemitismus, Rassismus und Diskriminierungen vielfältiger Art sind längst über die Anfänge hinaus und feiern fröhliche Urständ'.

Da seinen Weg zu finden, ist nicht leicht, aber das hat auch nie jemand behauptet oder gar versprochen.

Ein unverkrampfter, selbstverständlicher Umgang mit der Sprache ist sehr wohl möglich, nur ist der nicht auf bequemem Wege zu erreichen, es wird uns alle einige Mühen kosten, bis dahin.

Edited January 31, 2021 by sinope73