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Leica SL2-S: Vielseitige Alternative mit 24MP Sensor


LUF Admin

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Leica Camera kündigt heute mit der Leica SL2-S eine neue spiegellose Kamera an. Das neue Mitglied der SL-Familie ersetzt nicht die bestehende SL2, sondern erweitert das Angebot in mehrerlei Hinsicht:

  • Verbesserte Videofunktionen
  • Bessere Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen und
  • Schnellere Serienbilder

Reduziert gegenüber der Leica SL2 wurden die Auflösung des Sensors (24MP) – und der Preis, der 4.500€ beträgt.

Produktbilder Leica SL2-S

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Offizielle Pressemitteilung zur Leica SL2-S:

Die neue Leica SL2-S

Leica Camera AG präsentiert ihre vielseitigste Kamera für Fotografie und Videoproduktion.

Wetzlar, 10. Dezember 2020. Mit der neuen SL2-S stellt die Leica Camera AG eine Kamera vor, die eine herausragende Abbildungsleistung für Fotos und insbesondere auch für die Videoproduktion liefert. Mit ihrem neuen 24-Megapixel-CMOS-BSI-Sensor und zwei getrennten Aufnahmemodi für Foto und Video bietet die neue Leica SL2-S das Beste aus beiden Medien in einem hochmodernen, auf Langlebigkeit ausgelegten Ganzmetallgehäuse.

Die Leica SL2-S erweitert das SL-System um eine vielseitige Vollformatkamera als Alternative zur Leica SL2. Die SL2-S ist die optimale Wahl für Interessenten, die eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit der außerordentlich großen Auflösung der Leica SL2 vorziehen. Mit ihrer besonders hohen Geschwindigkeit, die Bildserien mit bis zu 25 Bildern pro Sekunde bei voller Auflösung erlaubt, und ihren professionellen Video-Fähigkeiten, die Filmaufnahmen in 4K mit 10 Bit ohne Längenbeschränkung ermöglichen, setzt sie neue Maßstäbe im SL-System.

Hochwertiger Sensor

Das Herzstück der Leica SL2-S ist der neu entwickelte CMOS-BSI-Bildsensor mit einer Auflösung von 24 Megapixeln, dessen Bilddaten der Maestro-III-Prozessor in Verbindung mit einem großzügigen Pufferspeicher von 4 Gigabyte aufbereitet. Das ermöglicht erstmals nahezu unbegrenzte Bildserien mit bis zu 9 Bildern pro Sekunde, deren Länge im JPEG-Format lediglich durch die verwendeten Speicherkarten begrenzt wird.

Bildstabilisierung

Der Bildsensor der Leica SL2-S ist beweglich aufgehängt und erreicht damit zum einen eine sehr effiziente Mehrachsen-Bildstabilisierung mit jedem Leica Objektiv. Zum anderen ermöglicht die Sensor-Shift-Technologie auch Multishot-Aufnahmen, bei denen acht Stativ-Aufnahmen zu einem Bild mit der vierfachen Auflösung von 96 Megapixeln verrechnet werden. Die hohe Empfindlichkeit von bis zu ISO 100.000 macht in Verbindung mit dem schnellen Autofokus und dem Bildstabilisator beeindruckende Aufnahmen bei fast allen Lichtverhältnissen möglich.

Optimale Integration

Die Leica SL2-S ermöglicht erstmals direktes Tethered Shooting mit Capture One 21. Das beinhaltet die vollständige Möglichkeit der Fernsteuerung der Kamera vom Computer aus. Darüber hinaus bietet die SL2-S auch die direkte Tethered Shooting Integration in Adobe Photoshop Lightroom Classic. Die Adobe Creative Cloud Foto gehört mit einer befristeten Lizenz zum Lieferumfang der Kamera.

Abgesehen vom Bildsensor teilt die Leica SL2-S alle wesentlichen Eigenschaften wie das einzigartige Bedienkonzept, den hochauflösenden Leica EyeRes® Sucher sowie das komplette Zubehörprogramm mit der Leica SL2. Selbstverständlich ist auch die komplett aus Metall gefertigte Leica SL2-S vor Staub und Wasser nach IP54-Standard geschützt und wird in Deutschland nach höchsten Standards hergestellt.

Optimal für kreative Filmer

Die Leica SL2-S bietet nicht nur Fotografen, sondern auch Videografen und Cinematografen beste Voraussetzungen, die zudem durch kontinuierliche Firmware-Updates für alle Kameras des SL-Systems immer weiter optimiert werden. Die Leica SL2-S zeichnet 4K- und Cine4K-Videos mit Leica L-Log Gamma und 10-Bit-Auflösung in 4:2:2 und bis zu 60 Bildern pro Sekunde auf. Durch die integrierten Viewing-LUTs hat der Anwender jederzeit volle Kontrolle während der Aufzeichnung. Ein weiteres professionelles Merkmal ist die unbegrenzte Aufnahmezeit für Video. Somit wird die Videoaufzeichnung nur durch den verwendeten internen oder externen Speicher begrenzt.

Zukünftig wird die Kamera auch die hocheffiziente HEVC-Videokompression für 10 Bit Aufzeichnung bis 4K/60p unterstützen. Videos können dann auch in Segmente von einer Minute unterteilt werden, um die Gefahr von Datenverlust zu minimieren. Weitere Ausstattungsmerkmale wie der integrierte Waveform-Monitor sowie der automatische Follow Focus werden im nächsten Firmware-Update die Kamera noch weiter für den professionellen Einsatz bereichern.

Grenzenlos kompatibel

Dank des Leica L-Mounts ist die Leica SL2-S nicht nur zur umfangreichen Palette der SL-Systemobjektive, sondern auch zu TL-Objektiven und über Adapter mit Objektiven des Leica M-, R- und S-Systems vollständig kompatibel. Insgesamt sind dank der L-Mount Allianz über 40 Autofokus-Objektive verfügbar. Darüber hinaus sind die bei allen Filmemachern begehrten Leitz Cine-Objektive adaptierbar.

Die Leica SL2-S ist ab sofort für eine unverbindliche Preisempfehlung von 4500 Euro erhältlich.

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vor 30 Minuten schrieb ralf3:

Woraus schließt du das?

Weil es nicht in der Produktbeschreibung erwähnt wird. ;-)

Wenn ich Jonos Beschreibung richtig interpretiere, hat der Sensor der SL2-S ein düneres Glas, die speziellen Microlensen der SL und SL2 werden nicht erwähnt.

Könnte mir gut vorstellen, dass diese zusätzliche Anpassung ins Geld geht und den großen Preisunterschied zwischen den beiden SL2 zum Teil ausmacht.

EDIT:

Jono geht davon aus, dass auch die SL2-S die gleiche Optimierung wie die SL2 in Bezug auf M-Objektive besitzt. 👏

 

Edited by Marc Tenner
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vor einer Stunde schrieb Marc Tenner:

Weil es nicht in der Produktbeschreibung erwähnt wird. 😉

Wenn ich Jonos Beschreibung richtig interpretiere, hat der Sensor der SL2-S ein düneres Glas, die speziellen Microlensen der SL und SL2 werden nicht erwähnt.

Könnte mir gut vorstellen, dass diese zusätzliche Anpassung ins Geld geht und den großen Preisunterschied zwischen den beiden SL2 zum Teil ausmacht.

EDIT:

Jono geht davon aus, dass auch die SL2-S die gleiche Optimierung wie die SL2 in Bezug auf M-Objektive besitzt. 👏

 

Den Bericht von Jono muss ich mir mal ansehen. Eigentlich würde ich auch erwarten, dass der Sensor auch auf M-Linsen otimiert ist.

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Ich muss zugeben, ich bin vorsichtig begeistert!

24MP...mehr brauch es nicht (für mich)

Diese Zahl gepaart mit den max100k ISO (- 1EV der Werbeabteilung), sollte ISO50k keine Utopie sein.

Das sie mit "zwei Kameras in einer" werben, lässt zumindest den Gedanken zu, sie würden auf die A7sIII zielen. Ich gebe zu, dass fände ich sehr cool! Denn 12MP ist für Fotografen etwas mau. Aber ich habe vor allem beim AF so meine Zweifel. Ach ja und 4k bis 120fps in 10bit (4:2:2) scheint auch nicht zum Paket SL2s zu gehören. Ganz zu schweigen vom nicht-klapp/schwenkbaren Display. ;)

Ich vermute, wenn dann ist die "Zweite" Kamera vor allem für Profifilmer (die, die eh mit Cinelenses arbeiten) interessant....oder auch nicht. Aber kann mir als Fotointeressierten nur recht sein. Bessere ISO Leistung statt mehr MP ich sag mal so vom Datenblatt: Good Job Leica.

Schau ich mir das Teil mal genauer an die Tage. ;) 

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Gerade als Fotograf ohne Videoambitionen liebe ich diese Klappdisplays.
Ich merke das immer wenn ich mit meiner M3 unterwegs bin passiert aus Faulheit doch alles mehr oder minder aus Augehöhe.
Wiederum mit der Lumix und Klappdisplay mache ich viel mehr Experimente und fotografiere gerne aus ganz tiefer Position oder auch mal  ganz hoch über Kopf…

Edited by verwackelt
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Solange der Video-AF der SL2s nicht deutlich (!) besser ist als bei der Sl oder SL2 ist die für viele Nicht-Profifilmer wahrscheinlich kaum zu gebrauchen, da kann Leica noch so sehr die "zwei Kameras in einer" bewerben.

4k, 30fps in 10Bit 4:2:2 intern dagegen ist schon eine tolle Bildqualität, auch wenn die Sony dahingehend auch deutlich mehr zu bieten hat. Wäre interessant zu erfahren wie ein Profifilmer hier einen Unterschied zwischen einer Sony und einer Leica nach (!) dem Graden sieht.

 

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vor 8 Stunden schrieb verwackelt:

Gerade als Fotograf ohne Videoambitionen liebe ich diese Klappdisplays.
Ich merke das immer wenn ich mit meiner M3 unterwegs bin passiert aus Faulheit doch alles mehr oder minder aus Augehöhe.
Wiederum mit der Lumix und Klappdisplay mache ich viel mehr Experimente und fotografiere gerne aus ganz tiefer Position oder auch mal  ganz hoch über Kopf…

Den meisten Klappdisplays kann ich gar nichts abgewinnen, da ich mehr als 90% im Hochformat fotografiere und die Standard-Klappdisplays da eh nicht nützen.

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vor 7 Minuten schrieb ralf3:

Den meisten Klappdisplays kann ich gar nichts abgewinnen, da ich mehr als 90% im Hochformat fotografiere und die Standard-Klappdisplays da eh nicht nützen.

dann nimm mal eine S1/R in die Hand, die hat ein Klappdisplay das auch für Hochformat geeignet ist. Ein Klapp und Schwenkdisplay ist eigentlich Standard bei einer für Video besonders geeigneten Kamera. 

Edited by achim
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vor 8 Minuten schrieb achim:

dann nimm mal eine S1/R in die Hand, die hat ein Klappdisplay das auch für Hochformat geeignet ist. Ein Klapp und Schwenkdisplay ist eigentlich Standard bei einer für Video besonders geeigneten Kamera. 

Du hast Recht, in letzter Zeit sind die Klappdisplay deutlich flexibler geworden. Aber wirklich vermissen tue die Dinger trotzdem nicht.

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vor 6 Minuten schrieb ralf3:

Du hast Recht, in letzter Zeit sind die Klappdisplay deutlich flexibler geworden. Aber wirklich vermissen tue die Dinger trotzdem nicht.

 

das hatte ich auch immer gedacht - bis ich eine Nikon Z verwendet habe; seither denke ich wesentlich positiver über die Klappdisplays

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