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Umstieg Q auf Q2


fizzy

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vor 16 Stunden schrieb B. Lichter:

s ist zwar seltsam, aus Digitalkameras Bilder zu bearbeiten, damit sie aussehen, als wären sie frisch einem beliebigen Socialnetwork entsprungen, kommen diese Bildchen aber aus eine >10.000,-€-Knipse ist`s schon eher peinlich

ist aber gerade im Trend: Bei der neuen BMW R18 z.B. ( ab 23.000€ aufwärts ) kann man per Knopfdruck einen Modus wählen, in dem der Motor stottert, ruckelt, unrund läuft wie vor 70 oder 80 Jahren - und die Kunden finden`s toll: Soooo authentisch ...

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vor 2 Stunden schrieb LEYVA:

denn an Schärfe mangelt es schon.

Nein. Die Schärfe ist haargenau so, wie es sich der Künstler (ich) vorgenommen hatte.

Wie immer in solchen Fällen, wo ein Bild aus einer Leica kritisiert wird, liegt es am mangelnden Verständnis des Betrachters. Bilder aus Leicas sind perfekt!

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vor 20 Stunden schrieb Commander:

Salgados Digitalaufnahmen werden in Analoge umgewandelt, um diesen von Dir beschriebenen Digitallook zu vermeiden.

gibt's da auch Hinweise wie das gemacht wird ?

 

Salgado, naja Bilder sind schon gewaltig, aber irgendwie schon fast wieder etwas unnatürlich, seine "alten" Aufnahmen haben mir besser gefallen.

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Silbergelatineabzüge von Dominique Granier gefertigt und Labor Dupon fertigte Negative von den Digitalbildern.

Wie genau das geschieht ist hier nicht näher aufgeführt.

Meine aber irgendwo gelesen zu haben, dass Tri X eine entscheidende Rolle spielt.

Uwe

Edited by Commander
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vor 4 Minuten schrieb Commander:

Silbergelatineabzüge von Dominique Granier gefertigt und Labor Dupon fertigte Negative von den Digitalbildern.

Wie genau das geschieht ist hier nicht näher aufgeführt.

Meine aber irgendwo gelesen zu haben, dass Tri X eine entscheidende Rolle spielt.

Uwe

ich schätze die digitalen Daten werden auf eine transparente Folie (= Negativ) gedruckt und dann im Direktkopierverfahren auf analoges Fotopapier belichtet. 

Ich habe mal ein Lithbild gesehen, das in ähnlicher Weise (von einem echten Meister der Dunkelkammer) enstanden ist. Ich habe ihn gefragt, warum er das macht (noch dazu fotografiert der - meines Wissens - ausschliesslich auf Film). Die Antwort war: es gibt schwierige Bilder, die sehr viel Nacharbeit (Nachbelichtung, abwedeln, etc.) in der Dunkelkammer erfordern. Wenn man das am Rechner erledigen kann, ist das einfacher und komfortabler. 

Interessanter Ansatz, von einem Prozess digital auf analog hört man eher selten. Ich glaube, das werde ich mal ausprobieren. Er hat mir freundlicherweise die erforderliche Gradationskurve für den Druck des Negativs gegeben 🙂

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