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Upgrade X1 auf X2 oder X Vario (Second Hand)


KamerafreundWien

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Mich würden Eure Erfahrungen interessieren.

Ich bin seit rund 25 Jahren Leica Sammler (Leica I 1928 bis Leica M2 1960), und Liebhaber (M6 - leider verkauft, M8, X1, sowie Paneica D-Lux 6 und D-Lux 7), die SLR Schiene übernimmt bei mir seit gut 35 Jahren NIkon (aktuell Df und D4 und wenn es analog sein soll, je nach Laune eine F2, F3 oder eine FM). Soweit zu meiner Person, nur um klarzustellen, dass ich keiner der notorischen Leica Nörgler bin.

2012 hab ich mir eine X1 gekauft, als immer dabei und vor allem, als Reisekamera. Bei zahlreichen Städteurlauben war sie dabei und hat beste Bilder geliefert.

Die Bildqualität steht außer jedem Zweifel und auch gar nicht zur Diskussion.

Allerdings muss ich sagen, die X1 ist meine bis dato schlechteste Kamera, was die Haltbarkeit und Verarbeitungsqualität angeht. Und zwar nicht nur für Leica Verhältnisse sondern "for ever".

Obwohl sorgsam benutzt, lag bisher folgendes an:

1. losegelöste Öse für den Trageriemen (Reparatur mit Superkleber, Eigenleistung)

2. Arretierung des eingebauten Blitz kaputt, fährt permanent aus und Blitz lässt sich so nicht deaktivieren (Reparatur in Werkstatt)

3. Akkuverriegelung ist defekt, beim Öffnen des Akku/Speicherkartenfach spring einem der Akku entgegen (lebe damit)

3. bereits 2x deutlich merkbare Verschmutzung auf dem Sensor, einmal "normaler" Dreck, einmal ein richtiger Faden oder Fluse mitten im Bild (2x reinigen lassen)

4, von der, sich im Beriech des roten Punkts, ablösenden Belederung will ich jetzt gar nicht extra sprechen, das sind Peanuts.(lebe damit)

 

Wie schaut es eigentlich mit X2 und X Vario aus?

Ich wüsste zur Zeit eine X2 (NOS) und eine gebrauchte X Vario, die mich doch sehr reizen würden.

Ist die Verarbeitungsqualität/Haltbarkeit bei X2 und Vario gegenüber der X1 verbessert worden, oder lässt man sich da auf das gleich Trauerspiel ein?

Was mich in dem Zusammenhang ja stutzig macht, ist der Umstand, dass Leica die komplette X Serie eingestellt hat. Lag das vielleicht an Qualitätsproblemen?

Bin ich womöglich sogar mit der Leica(Lumix)D-Lux 7 sogar besser dran?

Bisher hat sie mich nicht enttäuscht, hab sie aber auch erst ein halbes Jahr und Corona bedingt wenig in Verwendung.

Vielleicht hab ich mit meiner X1 einfach nur Pech gehabt

LG aus Wien

 

Schnee und grau in grau - trotzdem hab ich vom Bürofenster aus bereits ein Bild gemacht (mit der X1 !!! - prinzipiell gehen tut sie ja noch)

 

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Gruß  nach Wien,

Ich fotografiere seit 40 Jahren mit Leica, tja Tempus fugit, keine meiner Leicas war jemals beim Service. Angefangen mit M4 über M6 sowie R4 bin ich dann bei der M8 gelandet. In digitalen Zeiten hat sich mein "Fuhrpark" dann um eine TL (wegen der Möglichkeit meine M Objektive zu nutzen) sowie um eine XVario erweitert. Zur XVario kann ich folgendes sagen:

Solide verarbeitet, Probleme mit Staub auf dem Sensor gibt es nicht da Objektiv fest verbaut.

Schwachstelle ist s.o. die Arretierung des Akku, das kleine Hebelchen geht schnell fliegen, ich habe eine Mail an den Service geschickt und bekam kostenlosen Ersatz.

 

Für mich ist sie die ideale immer dabei Kamera, in die Jackentasche passt sie natürlich nicht mehr.

 

Grüße aus dem Rheinland

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Hallo, ich habe seit rund sechs Jahren mehrere "X-en" im ständigen Gebrauch, auch gewerblich. Meine Erfahrungen:

"Ist die Verarbeitungsqualität/Haltbarkeit bei X2 und Vario gegenüber der X1 verbessert worden,"

Kurz gesagt: nein. Abgesehen vom geänderten Blitzmechanismus X1->Nachfolger. Allerdings wirkt dieser nicht weniger filigran, löst jedoch nicht mehr versehentlich aus.


 Zuerst eine gebrauchte X1 gekauft, zum "Schnuppern". Bildqualität super, aber auch die Mängel mit der Blitzabdeckung und dem Akkufach. Habe sie wieder verkauft und durch eine neue X2 ersetzt.
Als Brot- und Buttermaschine legte ich mir eine Vario als "Demogerät" zu.
Die X2 tut soweit ihren Dienst. Das Objektiv rasselt zwar von Anfang an wie ein Kettenpanzer, aber es gab nie Ausfälle. Selbst einen unfreiwilligen Weitwurf in den Schotter überstand sie mit ein paar kleinen Schrammen, sonst jedoch ohne Befund.
Die Vario ist zickiger, ich habe sie bereits einmal beim Service gehabt, da der Auslöseknopf defekt war. Jetzt drei Jahre später die gleichen Symptome, sie verliert gelegentlich den Fokus und ich muss sie wohl wieder einschicken. Außerdem hat sie ab und zu ein Problem, wenn sie nach unten gehalten wird und fokussieren muss. Einmal fiel die Abdeckung für den Blitz ab, das konnte ich wieder fixen. Auch das Zeitenrad muss ich regelmäßig festschrauben.
Die Akku-Halterung, also die Klinke ist ein neuralgischer Punkt der X-Serie, ich achte sehr darauf, sie nicht zu strapazieren. Bisher ging das allerdings problemlos.

Nein, sie sind nicht perfekt, aber gerade die Vario hat mittlerweile an die 100k Auslösungen hinter sich. Die Belederung ist nicht mehr ganz taufrisch und auch die Taster haben einen spürbaren Verschleiß, funktionieren aber noch tadellos. Für eine Kompaktkamera ein guter Wert.
Man muss aber klar sagen, dass Canon z.B. da völlig unproblematisch ist. Leicas mögen schwer und wertig wirken, aber an die extreme Zuverlässigkeit der Japaner kommen sie nicht heran, Nimbus hin oder her. 
Aber die Anmut der Bilder macht das wett.

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vor 18 Stunden schrieb Steve Bauer:

Man muss aber klar sagen, dass Canon z.B. da völlig unproblematisch ist. Leicas mögen schwer und wertig wirken, aber an die extreme Zuverlässigkeit der Japaner kommen sie nicht heran, Nimbus hin oder her. 
Aber die Anmut der Bilder macht das wett.

Ich muss Steve in diesem Punkt beipflichten.Seit einigen Jahren fotografiere ich auch mit Fuji XPro 2 und XE3 und bin sehr zufrieden mit den Ergebnissen. Die Haptik ist nicht ganz so wertig und die Menüs sind für meinen Geschmack zu überladen, aber die Bildqualität ist hervorragend. 

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Letztes Jahr habe ich eine gebrauchte XU erworben. Ist das eine wasserdichte X1 oder X2?
Bei Regen, Schnee u.ä. Wetter noch fotografieren zu können, wo man die M-Modelle lieber geschützt im Rucksack lässt, war Kaufgrund dieser einzigartigen Kompaktkamera mit noch vergleichsweise großem Sensor und lichtstarkem Objektiv.

Ansonsten sollte man es sich gut überlegen, ob man in eine nicht mehr produzierte Digitalkamera noch investieren möchte.
Dafür sind sie m.E. zu schnell gegenüber den weiteren Entwicklungen der Digitalfotografie und den damit wachsenden Ansprüchen an die Bildqualität veraltet.
Und wie sieht es mit dem Service aus, überhaupt reparabel oder wenn doch noch nur zu unwirtschaftlichen Preisen? 
Vom Leica-Firmenschild wird sich kaum einer blenden lassen, der weiß was in der X-Serie steckt.

Als die X-Vario neu auf den Markt kam, konnte ich sie einen Tag lang mit einem Seminarleiter von Leica ausprobieren.
Schon mittags hatte ich von ihren optischen Begrenzungen, ihrer Langsamkeit und ihrem wenig robust wirkenden Äußeren die Nase voll.
Klar, persönliche Eindrücke, die aber bewirkten, dass ich mir statt einer X-Vario damals zu meinen M-Kameras lieber ein gebrauchtes Tri-Elmar 4.0-28-35-50mm (MATE) kaufte.

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Ich habe die X Vario sehr gemocht. Die Ergonomie ist hervorragend (für Alteingesessene, die manuell bedienbare Armaturen mögen), die Optik ist toll und für touristische Zwecke völlig hinreichend, auch was die Lichtstärke betrifft, die Bildqualität direkt aus der Kamera schon sehr ansprechend.

Ich war zwar nicht der erste Besitzer, musste sie zweimal einschicken: Einmal Schmutz auf dem Sensor (Fusseln), einmal Batteriehalteklinke zerbrochen (Kamera vielleicht unsanft hingestellt). Beide male kostenlos und innert nützlicher Frist von Leica Schweiz behoben.

Sie kann mit dem Aufstecksucher VF-2 (oder so) verwendet werden, aber das ist bei wenig Licht schon ziemlich mühselig und langsam.

Die Sonnenblende ist zu eng. Bei Weitwinkeleinstellung und kleiner Blende werden die Bildecken schwarz (nicht nur ein bisschen dunkler).

Ich habe sie dann wieder verkauft, weil ich (a) doch Wechselobjektive vorziehe und (b) vom Sucher und von der Haptik der CL  sehr angetan war.

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Mein X Abenteuer begann mit der X1. Auch meine musste wegen eines Sensorflecks zum Service. Die gebrochene Batteriehalterung hat mein hiesiger Händler ersetzt. Er kannte das Problem und hatte mehrere davon in einer Schachtel liegen. Die Bildqualität war top. Wegen des elektronischen Sensors tauschte ich sie gegen eine X2. Mit ihr hatte ich bislang noch keine Probleme. Dann kamen im Laufe der Zeit eine XVario und eine X (113) dazu. Beide Kameras ergänzen sich, wie ich finde, sehr gut. Wenn ich nur mit einer Brennweite unterwegs sein will, nehme ich wegen des lichtstärkeren Objektivs und des besseren elektronischen Suchers (Visoflex 020) meist die X(113). Was Pop bzgl. der Sonnenblende an der XVario bemängelt, so ist bei mir die Abschattung in den Ecken offenbar nicht ganz so krass. Ich verwende eine SoBl von JJC. Gleich gut ist die Faltsonnenblende (Gummi) von Heliopan. Beide Kameras haben für mich gegenüber der X1 und X2 den Vorteil eines größeren Displays. An  der X (113) gefällt mir der stak vergrößernde Visoflex.

Natürlich möchte ich meine M-Objektive stärker benutzen, aber es fällt mir so schwer mich von Xen zu trennen. Und zusätzlich will ich nichts mehr haben. Ich habe eigentlich schon zu viele Kameras, inklusive zweier analoger Ms.

Gruß

leiceria

 

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Ich habe als Ersatz für die mich enttäuschende Fuji X100V meine mittlerweile 3. Leica X2 gebraucht gekauft und heute erhalten. Makellos und ohne Gebrauchsspuren für <€600,-. Die Futschi geht nächste Woche weg. Ich hatte bisher keine Probleme mit der X2-Reihe, meine X1 war dagegen mehrfach beim Service. Ich verkaufte die erste X2 wegen der X113. Die zweite X2 ist von mir für die CL in Zahlung gegeben worden, da ich auf einen eingebauten Sucher scharf war. Diesmal werde ich die schöne kleine X2 behalten, bis dass der Tod uns scheidet (hoffentlich nicht meiner) 😉.

Die X2en hatten mich in der Fahrrad-Lenkertasche um die halbe Welt begleitet, mich nie im Stich gelassen und für meine Ansprüche sehr  "gute" ooc-jpegs gemacht. 

Bei den ersten Vergleichsfotos heute Abend in der Wohnung bei Halogenlicht, konnte die Fuji aus meiner Sicht sich bei den ooc-jpegs nur minimal absetzen, was für die deutlich ältere X2 spricht. Ich hoffe, am Wochenende den Vergleich draußen fortsetzen zu können.

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Ich hatte die Leica X1 und habe wirklich viel damit fotografiert. Durch den blöde Batterieverriegelung, die abgebrochen ist, habe ich die Kamera zu Leica gesandt und die haben wir ein Upgrade auf X-E angeboten, das ich dann (leider) auch angenommen habe.

Seither habe ich die Kamera sehr wenig benutzt und sie liegt fast unbenutzt bei mir herum. Vielleicht ist es nur Einbildung, aber die Bildqualität hat mir bei der X1 viel besser gefallen. Der Fokus ist zwar viel schneller aber auch nicht immer 100 %ig.

Gestern habe ich mir die Bibliothek mit den X1 Bildern angesehen und war beinahe geneigt, mir eine X1 gebraucht zu kaufen. Wenn ich dann wieder über die die vielen Schwächen, die zweifelsohne vorhanden sind lese, dann lass ich es lieber bleiben (Batterieverriegelung, Blitzverriegelung, Menürad neben Bildschirm, ...)

Leica hat - bei den verschiedensten Kameras - doch in der Qualität erhebliche Schwächen bzw. Kinderkrankheiten. Das konnte ich bisher bei anderen Kamerasystem kaum erkennen und irgendwie wundert mich das in Anbetracht der hohen Preise und der deutschen Fertigung schon ein wenig.

 

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Ich habe die mir in den letzten drei Jahren die X-U (113), die X2 und die X-Vario als Neugeräte gekauft und ich werde sie auch nicht mehr hergeben.

Weil ich vorher meine ersten 'Gebraucht'-Modelle 113, X-Vario und X-E wegen anderer Verlockungen verkauft habe. Diese 'Fehlentscheidungen' habe ich mit den Neuerwerben korrigiert.
Ich frage mich oft, was ich mit der TL und CL eigentlich (noch) vorhabe, greife ich häufiger zu den X-en ... Eine valide Antwort habe ich noch finden können. 🙃

 

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vor 50 Minuten schrieb leitna:

Leica hat - bei den verschiedensten Kameras - doch in der Qualität erhebliche Schwächen bzw. Kinderkrankheiten. Das konnte ich bisher bei anderen Kamerasystem kaum erkennen und irgendwie wundert mich das in Anbetracht der hohen Preise und der deutschen Fertigung schon ein wenig.

 

Den Begriff "Deutsche Fertigung -Made in Germany" würde ich kritisch sehen. Ein Produzent der sein Produkt mit der Bezeichnung -Made in Germany- versehen will muss lediglich nachweisen dass eine wesentliche Wertschöpfung des Produktes in Deutschland erfolgt ist. Bei den hohen Löhnen in Deutschland reicht oft schon die Endmontage von wenigen Bauteilen aus um diese Bezeichnung zu rechtfertigen. Man sollte sich nicht von Bildern aus der "Produktion" in Wetzlar nicht täuschen lassen, wieviel Bauteile aus sog. "Deutscher Fertigung" tatsachlich in einer Leica sind wird nicht angegeben.  

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vor 4 Stunden schrieb leiceria:

Weder noch. Die XU entspricht dem Typ X 113, eine wunderbare Kamera.

Gruß

leiceria

Eine ungewöhnliche Kamera. Eine außergewöhnliche Kamera. Eine robuste Kamera. Staub- und wasserdicht. Summilux.

Für mich persönlich eine perfekte Kamera auch für Streetfotografie. Regenfest.
Eine solche Art werden wir viele Jahre nicht mehr sehen. Sie ist (noch vor der CL, Vario und der X2) meine TOP 1 Kamera.

Vier Dinge hätte ich mir gewünscht:
1. ein Filtergewinde
2. die Möglichkeit, optional den Visoflex 020 zu nutzen
3. eine ebenfalls gummierte Bodenplatte
4. und einen nahezu baugleichen Nachfolger mit neueren Innereien.

Edited by allans1976
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vor 1 Stunde schrieb Apo-Elmarit:

Uff! Und was hast Du davon geschwärmt. Kaum zu fassen ...

Bei der Fuji muss ich trennen: ooc-jpegs, Mechanik und Menüs

Mechanik: Blendenring schon nach wenigen Wochen bei Nichtbenutzung festbackend, dann kamen Dichtungsteile aus dem Ringspalt, wurde gerade repariert - immer noch nicht richtig leichtgängig, EV-Rädchen sehr schwergängig, Focusring seit dem 1. Tag mit Schleifgeräuschen beim Drehen. Zum Schluss hatte ich alles nur noch mit einer Blende geknipst und die Belichtungskorrektur auf ein anderes Rädchen gelegt. Viele kleine Knöppe zum freien belegen, die ich alle nur zum Ausprobieren gebraucht habe.

Menüs: Ziemlich unübersichtlich, größtes Manko: Man kann seine bevorzugten Einstellungen nicht alle abspeichern, nach dem Einstellen vergisst man immer etwas, zurück zu stellen oder findet die Einstellung nicht mehr, wenns schnell gehen soll. Völlig überladen mit Zeugs, dass ich nicht brauche und teilweise auch nicht verstehe.

OOC-jpegs: sehr ansehnlich, recht scharfe Bilder (außer grünes Blattwerk), nette Nahaufnahmen möglich. In grünen kleinteiligen Bereichen (z. B. viele Blätter) vermischen sich farbgleiche Pixel zu "Würmchen", was man aber nur bei Vergrößerungen sieht.

Sucher elektronisch: Für mich besser als an der CL, gut an die "Realität" anzupassen. 

Klappmonitor: Nette Spielerei, hatte ich seit dem ersten Ausprobieren nicht mehr genutzt

Fazit: Kamera, die schöne Bilder fabriziert, aber mir beim Fotografieren ansonsten keinen Spaß macht und mich auf Grund der o. g. und teils nur für mich geltenden Einschränkungen nicht mehr zum Mitnehmen reizt. Für mich eine Kamera ohne "Seele", ohne das gewisse "Extra". Ich denke dass aber viele andere die X100V ins Herz schließen werden, insbesondere auch wegen des deutlich geringeren Preises im Vergleich zur CL oder Q.

Die heutigen Direktvergleiche im Sonnenschein mit der X2 zeigen auf dem Mac-Book in bildschirmfüllender Größe keine Qualitätsunterschiede. Meine Frau hat wechselnd Bilder aus beiden Kameras (ohne zu wissen, welche das war) als gut befunden. Wenn man aber auf die 100% Darstellung geht, ist die X100V gegenüber der X2 sichtbar schärfer und detailreicher, was ja auch nicht verwundern sollte.

Was mich am meisten frustet ist die Befürchtung, dass Leica es auch bei einer eventuellen Neuauflage der CL nicht schafft, die ooc-jpegs auf ein hohes Fuji-ähnliches Niveau zu bringen. Obwohl mich die Bilder aus der Q2 nach dem letzten Firmwareupdate positiv überrascht haben. Leider ist mir die Q2 für meine Radreisen grenzwertig groß und für die Wanderungen zu groß. Mal sehen was ich nun mache, ich trudle gerade durch den Kamerawald... Erstmal bleibt die X2, deren Vorgängerinnen mich durch die halbe Welt begleitet haben und immer für mich ansprechende Bilder machten. Und vor allem habe ich die X2 immer gerne in die Tasche gesteckt.

Wenn ich bei neuen Leicas nicht mehr fündig werde habe ich schon daran gedacht, für die Radreisen eine X113 mitzunehmen und auf Wanderungen die X2.

Edited by AndreasB
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vor 26 Minuten schrieb allans1976:

Daran dachte ich heute Vormittag auch mal kurz.

Ist vielleicht wie bei anderen Dingen im Leben auch. Mit der jetzigen Situation nicht mehr zufrieden, da kommt plötzlich die vermeintliche neue Traumlösung um die Ecke. Die macht einen erstmal strubbelig, alles schön weil neu und anders. Und im Altag sieht man dann, dass diese Lösung nun andere Probleme bringt, und die alte unter dem Strich beim Zurückschauen nun gar nicht mehr sooooo schlecht erscheint 😉

 

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vor 5 Minuten schrieb AndreasB:

Menüs: Ziemlich unübersichtlich, größtes Manko: Man kann seine bevorzugten Einstellungen nicht alle abspeichern, nach dem Einstellen vergisst man immer etwas, zurück zu stellen oder findet die Einstellung nicht mehr, wenns schnell gehen soll. Völlig überladen mit Zeugs, dass ich nicht brauche und teilweise auch nicht verstehe.

Dem stimme ich mit einigen Einschränkung zu. Leider ist die Liebe zu völlig überladenen Menüs bei allen japanischen Kameras zu beobachten. Anscheinend verlangt der dortige Markt dies.

 

vor 9 Minuten schrieb AndreasB:

OOC-jpegs: sehr ansehnlich, recht scharfe Bilder (außer grünes Blattwerk), nette Nahaufnahmen möglich. In grünen kleinteiligen Bereichen (z. B. viele Blätter) vermischen sich farbgleiche Pixel zu "Würmchen", was man aber nur bei Vergrößerungen sieht.

 

Ich fotografiere seit Jahren mit Fuji, XE1,XE2,X Pro2 und XE3, und bin über die Qualität der OOC-jpg immer wieder erstaunt. Die Beurteilung der Bildqualität sollte man aber nicht von der Ansicht auf einem Bildschirm abhängig machen, die wahre Qualität zeigt sich erst im Ausdruck. 

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vor 2 Minuten schrieb greyhound:

Die Beurteilung der Bildqualität sollte man aber nicht von der Ansicht auf einem Bildschirm abhängig machen, die wahre Qualität zeigt sich erst im Ausdruck. 

In meiner Wohnung hängen etliche große Fotos   (bis 50 x70)aus der X2/X113 und der CL von unseren Reisen. Ich hatte dabei noch keine Kritikpunkte, ich finde die Ausdrucke sehr gut. Aus der Fuji habe ich noch nichts vergrößert, also keine Vergleichsmöglichkeit.

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