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M10P oder M10MM


pietchen

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vor 10 Minuten schrieb pietchen:

das kann ich nur bestätigen, selbst wieder Hand anzulegen und zu sehen wie das Bild entsteht ist einfach Klasse.

Du hast vollkommen Recht, trotzdem wird das dem geplagten Frager nicht weiterhelfen, weil hier zwei Welten der Hobbyfotografie, die nicht zueinander passen, zusammengeführt werden. Da ist auf der einen Seite das gerätedominierte Lager, und auf der anderen Flußseite das an Fotos interessierte Lager. Und wie heißt es in dem tragischen Lied? „Sie konnten zusammen nicht kommen, das Wasser war viel zu tief"

 

 

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Ich habe noch SW-Fotografie mit Film gemacht, hatte damals eine Leica M6, habe zwar immer wieder Farbe probiert aber meine Liebe gehörte der SW-Fotografie.

Meine erste digitale Leica war dann auch gleich die M10 und obwohl ich die dateien relativ einfach in SW umwandeln konnte war ich doch nie wirklich zufrieden damit. Ich hatte und habe noch immer das Gefühl, dass es einen Unterschied macht ob man raus geht um SW-Fotos zu machen oder ob man fotografiert und dann einige davon in SW-bilder umwandelt. Das Sehen ist ein anderes ob ich SW oder Farbe fotografiere.

Kurzum ich habe mir eine M10M gekauft und was soll ich sagen, das ist "meine" Kamera. Ich habe die M10 wieder verkauft da sie nur sehr selten genutzt wurde und heute kann ich mir vorstellen die M10M als alleinige Kamera zu haben. Aus den Zeiten mit der M6 bin ich die Verwendung von Filtern gewohnt.

Edited by strohscw
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vor 12 Stunden schrieb strohscw:

Ich habe noch SW-Fotografie mit Film gemacht, hatte damals eine Leica M6, habe zwar immer wieder Farbe probiert aber meine Liebe gehörte der SW-Fotografie.

Meine erste digitale Leica war dann auch gleich die M10 und obwohl ich die dateien relativ einfach in SW umwandeln konnte war ich doch nie wirklich zufrieden damit. Ich hatte und habe noch immer das Gefühl, dass es einen Unterschied macht ob man raus geht um SW-Fotos zu machen oder ob man fotografiert und dann einige davon in SW-bilder umwandelt. Das Sehen ist ein anderes ob ich SW oder Farbe fotografiere.

Kurzum ich habe mir eine M10M gekauft und was soll ich sagen, das ist "meine" Kamera. Ich habe die M10 wieder verkauft da sie nur sehr selten genutzt wurde und heute kann ich mir vorstellen die M10M als alleinige Kamera zu haben. Aus den Zeiten mit der M6 bin ich die Verwendung von Filtern gewohnt.

Genau so geht es mir auch, je mehr ich mit der alten M9 M fotografiere desto weiter weg führt mich der Weg von der Farbe hin zu sw. 

Genauso wie du schreibst macht es einen Unterschied ob ich die Camera in der Hand habe und Farbe fotografiere und danach entscheiden kann was mir besser "gefällt", oder ob ich die Camera in die Hand nehmen und sw fotografiere. Der Prozess des Fotografierens ist ein komplett anderer. 

Danke dir dafür dass du es so formuliert hast, ich werde zur M10 M greifen und den Umweg über die M10 P vermeiden.

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Meine erste Leica war die M2 (246) und ich habe sie nach ein paar Wochen gegen die M.P. eingetauscht, danach kam die M10 und jetzt fotografiere ich mit der M nur noch analog (mit der MP).
Warum damals der Schritt zurück von der Monochrom zur Farbe? Ganz einfach. Die M246 ist/war eine „Schlechtwetter-Kamera“ und konnte mit kontrastreichen Motiven nicht umgehen. Fotografieren bei starkem Sonnenlicht war unmöglich bis sehr umständlich. So viel zum Thema, dass man mit der MM die SW-RAWs oder Jpegs nicht anfassen muss. Die M10M hat meines Wissens ein ähnliches Verhalten. Erst hinterher ist es mir aufgefallen, welche Bilder für die Werbekampagnen der MMs benutzt wurden. Es lohnt sich das zu checken.   

Mein Tipp. Leihe Dir zuerst die 10M und vergleiche. Damals wollte ich doch keine zwei M-Kameras mitschleppen: eine für kontrastreiche- und eine für konrastarme Licht-Situationen. Das würde ich auch heute nicht wollen. 

Edited by Tmx
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vor 1 Stunde schrieb Tmx:

Die M246 ist/war eine „Schlechtwetter-Kamera“ und konnte mit kontrastreichen Motiven nicht umgehen. Fotografieren bei starkem Sonnenlicht war unmöglich bis sehr umständlich. So viel zum Thema, dass man mit der MM die SW-RAWs oder Jpegs nicht anfassen muss.

Das mit den kontrastreichen Motiven hab ich nicht verstanden.
Das mit dem fotografieren bei starkem Sonnenlicht auch nicht.
Vermutlich meinst du die Tatsache dass die 246 eine Basis Iso von 320 hat, je nach Lichtsituation und gewählter Blende reicht dann auch die kürzeste Belichtungszeit nicht mehr aus um das Bild korrekt zu belichten.
Da hilft dann nur abblenden oder ein ND Filter.
Zum Thema JPG kann ich nichts sagen, ich hab noch mit keiner Leica jemals JPG ooC fotografiert und habe das auch nicht vor.

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Wichtig ist vielleicht die Entscheidung wofür brauche/nutze ich/Du die Bilder. Bei mir läuft sehr viel über ein Online Portal, Instagram und teils für Druck. So sehr ich die M6 schätze, dafür ist sie schlicht ungeeignet. Die MM1 nutze ich beispielsweise mit einem SD Kartenadapter übers iPhone. Die Nachbearbeitung ist kinderleicht und alle anderen M/Q/SL können das mit der App noch besser. Würde ich entwickeln wollen oder entwickelte Bilder als Ausgabemedium - wäre die Wahl die M6. Gut das es bei LEICA aber wirklich auch ALLES gibt😇

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Am 21.10.2020 um 00:29 schrieb don daniel:

Ich hatte nur kurz eine Monochrom. Da hatte ich mir eingebildet, ich könne gute Schwarz-Weiss-Bilder machen und das sei so die Beschränkung aufs Wesentliche und ich ein Künstler und so.

Das funktioniert in Wirklichkeit  nur mit Film ( Trix ) und Schwarzlack MP und Schwarzlack 35 er. 

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vor 17 Stunden schrieb don daniel:

Du siehst in meinem Profilbild, wie ich es mit einer M6 probiere im Spiegel meines Badezimmers. Nun, das Resultat ist bescheiden, kann aber auch am nicht so attraktiven Motiv liegen.

Das wird, wenn´s mit dem Covid so weitergeht, ein beliebtes Motiv werden: Selbstportraits. Im ersten Jahr im Badezimmer, im zweiten Jahr Küche usw... Da kann man auch gut mal ein paar Jahre überbrücken ohne vor die Tür zu gehen. Die Filme werden dann in der VR China entwickelt und der Amazonfahrer bringt die körnigen Abzüge...😁

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vor 54 Minuten schrieb kretsche:

Das wird, wenn´s mit dem Covid so weitergeht, ein beliebtes Motiv werden: Selbstportraits. Im ersten Jahr im Badezimmer, im zweiten Jahr Küche usw... Da kann man auch gut mal ein paar Jahre überbrücken ohne vor die Tür zu gehen. Die Filme werden dann in der VR China entwickelt und der Amazonfahrer bringt die körnigen Abzüge...😁

Und dann ab auf den Scanner damit, digitalisieren und in Social Media teilen. 

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Am 31.10.2020 um 16:09 schrieb don daniel:

Du siehst in meinem Profilbild, wie ich es mit einer M6 probiere im Spiegel meines Badezimmers. Nun, das Resultat ist bescheiden, kann aber auch am nicht so attraktiven Motiv liegen.

Sach mal dem Model, es soll den Kopp gerade halten, dann wird das schon ... 😄

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