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Leica Elmar 2.8/50 an M10 möglich?


HiTriker

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Mir ist ein Elmar 2.8/50 der letzten Baureihe in die Hände gefallen. Ich weiß natürlich, das es ausgefahren gut an einer M10 passt. Ich habe mich aber noch nicht getraut, das Objektiv einzufahren für den Transport. Ist das gefahrlos möglich ohne ein Deckglas oder gar  den Sensor zu beschädigen? Ich habe eine Weile hier im Forum gesucht aber die Antwort nicht gefunden. Entschuldigung wenn ich der 101 bin der diese Frage stellt.

Edited by HiTriker
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Wenn man viel Zeit und sonst nichts zu tun, aber neben der M10 auch noch eine M3 hat, kann man sich die „Leisten“, die den Verschluss begrenzen, mal ansehen und vergleichen: in der M3 sind sie erheblich dicker und wenn man nachmisst, ist der Abstand zwischen der Auflagefläche für das Objektiv und diesen Leisten bei der M3 kürzer als bei einem digitalen Modell. Zur Zeit der M3 waren aber versenkbare Objektive viel häufiger als heute. Also: wenn damals nichts anstieß, stößt heute auch nichts an.

Das Innere der M3 war allerdings viel geräumiger, während bei den digitalen Gehäusen der „Kameramund“ wesentlich enger ist. Daher ist es wichtig, versenkbare Objektive nur mit voll ausgezogenem Tubus ein- oder auszuriegeln, damit seitlich nichts kratzt. Wegen der engeren Öffnung kann man ein altes versenkbares 90mm Elmar an den digitalen Gehäusen nur mit ausgezogenem Tubus verwenden, also keinesfalls versenken: nicht etwa, weil der Tubus zu lang wäre, sondern weil er zu breit ist. 

Edited by UliWer
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Danke Dir Uli. Ich habe mir den alten Faden nochmal durchgelesen. Die M8 war meine erste digitale M (okay, keine Kunst, war ja auch tatsächlich die erste). Vielleicht hatte ich die Warnung von damals noch im Hinterkopf. In der Zeit habe ich mein 1. Elmar wohl auch gegen ein Cron eingetauscht. Wobei ich das Elmar irgendwie vermisst hatte. 

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Noch eine Bemerkung zum Elmar-M, also der letzten Version: Das hat hinten am Ende des Tubus einen schwarzen Ring, der aussieht, als sei er aus Kunstoff. Dieser Ring vergrößert den Durchmesser des Tubus, so dass sich auch das oben beschriebene Risiko erhöht, dass er an das Rädchen zur Steuerung der Entfernungsmessung anstößt.

Hier im Forum wurde mal berichtet, dass der Kundenservice in Wetzlar diesen Ring schlicht entfernt hat, um das Problem zu vermeiden. Wenn man also beim Einschieben des Tubus - immer sachte - einen Widerstand spürt, der zur Vermutung führt, dass da tatsächlich der Tubus an dem Rädchen anstößt, lohnt sich vielleicht eine Frage beim Kundenservice, ob die den schwarzen Ring entfernen. Am besten ist es wohl, wenn man bei einem Besuch im Leitzpark einfach mal fragt. 

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