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Super-Angulon-R 1:4/21, unendlich Einstellung


gerdmittelberg

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Ein Hallo an die Gemeinde.

Ich bin quasi ein neuer, obwohl schon seit längerem angemeldet. Wie vielleicht manche hier, bin ich vor einer Weile über die ungenutzte R-Ausrüstung

gestolpert und nutze sie unter Anderem an einer Z6. Es macht große Freude!

Bei meinem Super-Angulon-R 1:4/21 habe ich ein Problem mit der Einstellung auf unendlich. Die Justage möchte ich selbst vornehmen.

Nun habe ich die Hoffnung, daß sich das recht einfach über das lösen des Fokus-Ring (drei Madenschrauben) bewerkstelligen lässt.

Gibt es an dieser Stelle vielleicht Jemande/n mit einer hilfreichen Information zu meinem Anliegen?

Danke schon einmal im voraus.

Gerd

 

 

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Moin Gerd!

 

Ich gehe mal stark davon, daß das 21er mechnisch ähnlich aufgebaut ist, wie z.B. das 28er oder das 50er Summilux der ersten bzw. zweiten Ausführung. (auch bei den jeweils letzten Ausführungen dürfte es entsprechend sein) Hatte bei  beide Objektiven den Fokusring zu justieren, da sich dieser gelöst hatte. Ein Spannring fixiert diesen Objektiven den Fokusring. Um an den Ring zu gelangen, müssen die Objektive von vorn her zerlegt werden. Im Prinzip keine große Sache. Man braucht allerdings auf jeden Fall einen stabiles Spannringwerkzeug mit ausreichend langen Einsätzen.

 

Gruß,

 

Torsten

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Ich meine, es ist zu früh, das Objektiv aufzuschrauben. Noch drei Fragen:

Lässt sich das Objektiv auch an der R nicht auf unendlich fokussieren? (Ich unterstelle, dass in den bisherigen Beiträgen das Scharfstellen sehr weit entfernter Gegenstände im Sucher gemeint ist und nicht das Drehen des Scharfstellrings auf das Unendlich-Symbol.)

Lassen sich bei den anderen vorhandenen R-Objektiven sehr weit entfernte Gegenstände im Sucher scharfstellen und sich der Scharfstellring dann noch ein bisschen weiter drehen? (Die Scharfeinstellung auf Unendlich wird erreicht bevor die Unendlich-Markierung am Fokusring den Anschlagpunkt erreicht.)

Welcher Adapter wird verwendet, um die R-Objektive an der Z6 zu nutzen? 

 

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Auch ich wäre mit einem zu forschen Eingriff beim Objektiv ersteinmal vorsichtig.

Wenn sowohl das 21 als auch das 24 an der R3  in unendlich nicht richtig scharfstellen, kann es an der Kamera liegen. Das hatte ich an einer R4.

Ohne jede Erfahrung birgt ein Eingriff bei dieser Linse schon auch Risiko. Wieso auch immer weden die 4/21 recht hoch gehandelt. Zudem hast du eine für dieses

Objektiv recht hohe Seriennummer. Ich persönlich würde lieber , wenn es am Objektiv liegen sollte, jemanden dazuholen, der so was kann.

Gruss

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An der R3 liegt es wohl eher nicht. Die Position der Mattscheibe ist korrekt.

Unter Verwendung eines Repro-Stativ habe ich die R3 (+ 60er) auf 0,50 m eingestellt. (Gemessen Mittels der Filmebenen-Markierung) Dann habe ich das 60er mit dem Schnittbildindikator fokussiert. Der auf der Skala angezeigte Wert zeigte auch ziemlich genau 0,50 m.

Zur Überprüfung habe ich dann eine "Nikon F3" Mattscheibe (mit Indikator) auf die Filmebene gelegt und unter Zuhilfenahme einer Lupe die Übereinstimmung überprüft. Sie ist gegeben. Die Entfernungs-Einstellung der R3 scheint OK zu sein.

Beim fokussieren mit dem 21er auf den Unendlich-Anschlag wird die die Deckung im Schnittbild nicht erreicht. Auch auf 18 m nicht, ein Fensterkreuz im Haus gegenüber.

Mit meinen anderen R-Linsen ist das fokussieren auf unendlich problemlos möglich.

Als Adapter verwende ich den "KIPON L/R-N/Z"

 

 

 

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vor 48 Minuten schrieb gerdmittelberg:

An der R3 liegt es wohl eher nicht. Die Position der Mattscheibe ist korrekt.

Unter Verwendung eines Repro-Stativ habe ich die R3 (+ 60er) auf 0,50 m eingestellt.

 

 

 

Hat mit der Mattscheibe nicht unbedingt was zu tun. Gewisse Fragen unserseits machen meist Sinn.

Bei mir lag es am Schwingspiegel, der um Haaresstärke falsch eingestellt war. Das machte sich erst ab 35mm Brennweite bemerkbar und je mehr Weitwinkellinse,

desto schlimmer. Wenn es beim 28mm aber nicht ist, fällt das wohl weg.

Wie gesagt, investiere lieber einige Euros statt das Objektiv zu verschandeln.

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vor 2 Stunden schrieb gerdmittelberg:

Beim fokussieren mit dem 21er auf den Unendlich-Anschlag wird die die Deckung im Schnittbild nicht erreicht.

Servus Gerd, servus zusammen,

das ist doch der entscheidende Satz. Weiter gehts wie Torsten geschrieben hat. Oder ab zum Service, muß ja nicht der CC sein.
Neben dem geeigneten Spannringwerkzeug macht sich auch ein ausgeschnitzter (frontlinsenschonender) Gummidödel fürs Rausdrehen des Beautyrings ganz gut.

Gruß aus S

Tom

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vor 1 Minute schrieb R-ler:

 

Sach mal, R-Spezialist, es widerstrebt mir, das:

Am 9. September 2020 um 14:58 schrieb wagner:

Ich gehe mal stark davon, daß das 21er mechnisch ähnlich aufgebaut ist, wie z.B. das 28er oder das 50er Summilux

zu glauben. Denn meines Wissens ist das Superangulon von Schneider/Kreuznach.
Was meinst Du?

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Ja, ist von Schneider- Kreuznach, aber natürlich in Leica Fassung.

Hier ein Aufschnittvergleich( nur gerade auf die Schnelle)

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vor 11 Minuten schrieb Andreas_Kreuz:

auf 'm 🚽 lesen find' ich eklig, ist für mich ein 'no go'. (Genauso wie Finger ablecken vorm umblättern)

War mehr im übertragenen Sinn gemeint, da es viele Stimmen gab, die die dortigen Ergebnisse sehr Leica like empfinden. ich eigentlich auch.

Die Grundtendenz stimmt zwar oft, aber schon alles sehr sehr positiv.

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Hier kann man sehen, wie leicht die optische Einheit -das, was von Schneider gekommen ist - zu entnehmen ist:

http://lens-cla.blogspot.com/2013/08/leica-leitz-super-angulon-r-21mm-f40.html

Wäre wahrscheinlich auch keine große Sache gewesen, die Mechanik in den Griff zu bekommen. Aber, wie auch immer, das Objektiv ist in Solms und dort ja in den besten Händen......allerdings auch in den teuersten...😉

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