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Leica M lenses designed in Germany, made in Portugal


jmschuh

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vor 3 Stunden schrieb Snooopy:

Die Frage ist ob Leica wirklich die Fertigung komplett dorthin verlagert hat.

Darauf gibt es auch eine Antwort: Nein. Werksbesichtigung in Wetzlar genügt.

Bisher - wie gesagt seit fast 50 Jahren - gab es eine Arbeitsteilung zwischen Famalicao und Solms/Wetzlar. Die Kameragehäuse für die M werden in Portugal gefertigt und enthalten bereits einen großen Teil der Elektronik, die Endproduktion findet in Wetzlar statt. Mit dem Neubau des Werks in Portugal, der etwa zeitgleich mit der Verlagerung von Solms nach Wetzlar stattfand, sind dort anscheinend auch die Kapazitäten für die Optikproduktion erheblich gesteigert worden,. Während früher vor allem die Ferngläser dort gefertigt wurden, gibt es inzwischen aanscheind auch eine Endfertigung von Objektiven,  wobei auch in Wetzlar weiterhin Objektive endgefertigt werden.

Erinnert sich noch jemand an die Zeit von ungefähr 2009/10 als Leica monatelang praktisch keine Objektive liefern konnte? 

 

Edited by UliWer
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6 hours ago, Ramesse said:

Ein Punkt der mir auch sauer aufstößt ist die Tatsache das ich bislang die exorbitant hohen Preise meiner M-Geräte/Objektive vor mir selber und vor dem Rest des Haushaltes mit dem Argument "Made in Deutschland" einigermaßen rechtfertigen konnte. Das ist spätestens jetzt auch vorbei ;-)))

 

Und Elmars: du hast (fast) recht. Ich bin nicht wütend, ich bin STINKSAUER!

Was kommt von meiner SL und TL2 und den Optiken denn wirklich aus Germany? Ich weiß es nicht, aber es ist mir auch egal, denn meine Käufe helfen den Hessen als deutschem Kamerahersteller und auch den gebeutelten Portugiesen. Ich selber habe davon eine Kamera, die mir Spaß macht, die mich ästhetisch und als Werkzeug anspricht und das reicht mir. Wegen Made in Germany habe ich die Kamera nicht gekauft und bei Leica diskutiere ich auch nicht über den Preis und ob dieser eventuell gesenkt wird. Wenn ich mich für Leica entscheide, dann weiß ich dass es teuer wird. Bei Rolls-Royce frage ich auch nicht, ob es Rabatt gibt.

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Große Konzerne, die heute hier und morgen da produzieren, schreiben auch gerne "Designed by XXX in YYY" oder "Made by XXX" auf das Produkt. Der Hersteller haftet quasi mit seinem Namen dafür, dass die Fertigung einem erwartbaren Qualitätsstandard entspricht. Wo das dann im einzelnen gefertigt wird, kann dem Kunden letztendlich egal sein. In so einem Fall kann man dann auch diesem Trumpschen Steuerblödsinn entgehen, in dem man in einem Land der eigenen Wahl mal eben eine Vertriebsgesellschaft gründet, ohne eine Produktion irgendwo hin zu verlagern.

Letztendlich hat historisch betrachtet "Made in Germany" natürlich eine Bedeutung für eine gewisse Qualität, Sorgfalt oder was auch immer, für Produkte die hier gefertigt werden. Auch wenn ursprünglich "Made in Germany" als Warnung gedacht war, was aber nicht funktioniert hat, weil damals offensichtlich deutsche Produkte den heimischen bevorzugt wurden.

Als international agierende Firma, die sowieso ihre Zulieferer in diversen Ländern hat, und die immer die Diskussion um die wertschöpferische Größe an der Backe hat, die ein "Made in Germany" rechtfertigt, würde ich nur noch "Made by Leica" oder "Designed by Leica in Germany" auf die Produkte schreiben. Das wäre für mich mehr ein Qualitätssiegel als "Made in Germany".

 

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Die Identifikation "Made in Germany" wurde von den Engländern erfinden, damit, nach dem Krieg, keiner mehr deutsche Produkte kauft. Das Gegenteil war der Fall. Als dann die Franzosen Leicas kauften, wurden sie stark versteuert. Leica hat dann die Kameras im Saarland montieren lassen "Montée en Sarre". Als die amerikanische Armee Leicas wollte, wurde die Produktion in Kanada angefahren. Die Produkte, vor allem die dort gebauten und entwickelten Objekte sind heute noch sehr gefragt. Und wie schon gesagt, die M wurde gerettet. Kurz gesagt, besser "Made in Portugal" und weiterhin Leica als überhaupt kein "Made by Leica" mehr. Wirtschaftliche Entscheidungen in schwierigen Zeiten sind emotional nicht immer nachvollziehbar. 

 

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Am 27.8.2020 um 23:29 schrieb jmschuh:

"Made by Leica"

Gab es auch schon, allerdings hieß es „Made by Leitz“, weil die Firma damals so hieß: es gab 1976 eine in Wetzlar produzierte Serie des Minolta Rokkor 1:4/90 für die Minolta CLE, die mit „Made by Leitz“ beschriftet war.

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  • 3 weeks later...
vor einer Stunde schrieb Bigdukeron:

Viel grosser ist doch die Frage ob das nicht Sammlerobjekte werden, so als Zeitzeuge… Ich habe mir schon ueberlegt davon eins zu kaufen

Unbedingt... die Portugal-Edition... das kein Mensch in Wetzlar auf diese Idee gekommen ist... so hört sich die ganze Sache ganz anders an.

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  • 2 weeks later...

Es ist gut Arbeitsplätze zu erhalten in Deutschland. Einen Teil der Produktion in eine bereits bestehende Fertigungsstätte in ein anderes EU Land zu verlagern um wettbewerbsfâhig zu bleiben, ist aber irgendwie auch nachvollziehbar.

Es ist sicher nicht einfach in dem globalen Kameramarkt zu bestehen. Und es ist doch erstaunlich wie Leica es schafft erfolgreich besondere Wege zu gehen.

und nur so nebenbei... japanische Marken produzieren leider oft auch nicht mehr in Japan. Oder sie machen eine Edition “Made in Japan”, die dann Prämium und auch nicht billig ist.

Hoffen wir dass die Systeme weiter Bestand haben und aber auch dass die Marke Leica es schafft nicht nur das neureiche Publikum anspricht sondern weiterhin viele Fotoenthusiasten, wir in diesem Forum! 👍🏻😊

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  • 1 month later...

Hallo, gibt's hier mittlerweile mehr Infos? Ich überlege mir ein neues 28er-Elmarit zu holen, ersatzweise ein leicht gebrauchtes (asph.) 28-Summicron. Würde jedoch keins aus Portugal nehmen. Nicht wegen befürchteter geringerer Qualität sondern weil der Wiederverkaufswert wesentlich geringer sein dürfte. Es werden sicherlich auch andere so denken. Dem Handel macht Leica es damit wieder schwerer, und die "ziviler" gepreisten Objektive werden damit wieder unattraktiv gemacht.

Edited by Sonnar2
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  • 6 months later...
Am 27.8.2020 um 20:53 schrieb kretsche:

Die steigenden Preis von LEICA will/kann ja (siehe M10-R Faden) kaum noch jemand hier zahlen. Dazu gibt es ausreichend Bekundungen. Vielleicht gibt es nun etwas Bewegung im Segment und vielleicht sogar die Chance, preiswerter anzubieten ohne die Hausphilosophie über den Haufen zu werfen. Warten wir es ab...

Ich finde es so langsam traurig, dass Leica sich zur "Schickimicki" Marke  entwickelt. Das heutige Preisniveau, etliche Objektive kosten mehr als manch ein Kleinwagen, schrickt Nutzer ab, zugunsten der Brad Pitts dieser Welt. Will man nur noch chinesische Millionäre und Hollywood Sternchen bedienen?

Als ich als Normalverdiener bei Leica M und R einstieg, konnte ich mir durch Sparen Apo Telyts und co. leisten.

Heute kostet ein 50 Summicron 2350 oder 7550 Euro...als Apo. Oder: man schaue sich nur den Preis der 21er Sucher an (ca.700 Euro !?)

Zum Preis des non-Apo 50ers bekomme ich bei Canon das wesentlich bessere und lichtstärkere RF 1,2/50, und soll mir keiner sagen, die Lohnkosten seien niedrig in Japan. Für mich ist die Preispolitik von Leica Abzocke, mehr nicht. Ja, ich bin richtig sauer!

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Wobei bei "Fremd" schon einiges bleibt, wenn Du Canon ins Feld führst, sind Zeiss, Voigtländer und auch die chinesischen Objektive in dem Zusammenhang auch eine Erwähnung wert. Aber grundsätzlich ist das Thema schon heavy....

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Für mich wäre es wichtig, die Objektive würden von Robotern hergestellt. So zu sagen "made by Kuka" o.Ä. Damit würde sichergestellt, dass auch die engsten Toleranzen bei jedem Objektiv gleich eingehalten werden würden. Handmade ist halt sehr unpräzise egal ob in Deutschland oder sonstwo. Eine Info über den Automatisierungsgrad in der Produktion auf der einen Seite und der Streuung der in der Produktionsgenauigkeit auf der anderen Seite wird uns wahrscheinlich niemand verraten. Ich könnte mir vorstellen, Leica nutzt die Gelegenheit und erhöht in Portugal den Automatisierungsgrad. Damit werden voraussichtlich bessere und preiswertere Objektive in Portugal gefertigt. Vielleicht hat Leica bei Cosina gespickt.🙃

 

 

 

 

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vor 18 Stunden schrieb duoenboge:

Für mich wäre es wichtig, die Objektive würden von Robotern hergestellt. So zu sagen "made by Kuka" o.Ä. Damit würde sichergestellt, dass auch die engsten Toleranzen bei jedem Objektiv gleich eingehalten werden würden. Handmade ist halt sehr unpräzise egal ob in Deutschland oder sonstwo. Eine Info über den Automatisierungsgrad in der Produktion auf der einen Seite und der Streuung der in der Produktionsgenauigkeit auf der anderen Seite wird uns wahrscheinlich niemand verraten. Ich könnte mir vorstellen, Leica nutzt die Gelegenheit und erhöht in Portugal den Automatisierungsgrad. Damit werden voraussichtlich bessere und preiswertere Objektive in Portugal gefertigt. Vielleicht hat Leica bei Cosina gespickt.🙃

 

 

 

 

Ich möchte Made by Stäubli und diese in schönen Gelb 😃 wobei für manche Arbeiten, die präzise sein sollen müsste man auf Achsysteme zurückgreifen, da Roboter zu ungenau sind. Dazu müsste man die Lage der Linsen im Greifer jedes mal vermessen um die Toleranz, die dort entstehen auch auszugleichen... Kraft-Weg-Lage Greiferüberwachung von Schunk könnte man ausprobieren 🙃 dazu kommt noch der Grundaufbau, Blistersysteme usw. Die Software haben wir noch nicht mal betrachtet ich glaube so etwas ist einfach unrentabel... da ist man bei mehreren Millionen Euro... aber ja falls Bedarf besteht kann sich Leica bei mir per PN melden, wir konstruieren und bauen gerne so eine Fertigungsstraße 🙂 wäre konstruktiv eine coole Sache die Software dürfen dann die Kollegen schreiben...

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Am 22.5.2021 um 10:56 schrieb JIEFACHE:

Ich finde es so langsam traurig, dass Leica sich zur "Schickimicki" Marke  entwickelt. Das heutige Preisniveau, etliche Objektive kosten mehr als manch ein Kleinwagen, schrickt Nutzer ab, zugunsten der Brad Pitts dieser Welt. Will man nur noch chinesische Millionäre und Hollywood Sternchen bedienen?

Als ich als Normalverdiener bei Leica M und R einstieg, konnte ich mir durch Sparen Apo Telyts und co. leisten.

Heute kostet ein 50 Summicron 2350 oder 7550 Euro...als Apo. Oder: man schaue sich nur den Preis der 21er Sucher an (ca.700 Euro !?)

Zum Preis des non-Apo 50ers bekomme ich bei Canon das wesentlich bessere und lichtstärkere RF 1,2/50, und soll mir keiner sagen, die Lohnkosten seien niedrig in Japan. Für mich ist die Preispolitik von Leica Abzocke, mehr nicht. Ja, ich bin richtig sauer!

Gegen das Versauern gibt es ein gutes Mittel, hilft auch gegen Abzocke und sonstige Ärgernisse : Keine Produkte eines solchen Herstellers kaufen. Zumal Du woanders schon bessere Artikel zum günstigeren Preis bekommen kannst.... , wie Du sagst. Oder einfach nur länger sparen... oder mehr Geld verdienen, damit die Verhältnismäßigkeit auch für Dich wieder gegeben ist.

 

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vor 4 Stunden schrieb Snooopy:

Ich möchte Made by Stäubli und diese in schönen Gelb 😃 wobei für manche Arbeiten, die präzise sein sollen müsste man auf Achsysteme zurückgreifen, da Roboter zu ungenau sind. Dazu müsste man die Lage der Linsen im Greifer jedes mal vermessen um die Toleranz, die dort entstehen auch auszugleichen... Kraft-Weg-Lage Greiferüberwachung von Schunk könnte man ausprobieren 🙃 dazu kommt noch der Grundaufbau, Blistersysteme usw. Die Software haben wir noch nicht mal betrachtet ich glaube so etwas ist einfach unrentabel... da ist man bei mehreren Millionen Euro... aber ja falls Bedarf besteht kann sich Leica bei mir per PN melden, wir konstruieren und bauen gerne so eine Fertigungsstraße 🙂 wäre konstruktiv eine coole Sache die Software dürfen dann die Kollegen schreiben...

Gemach, gemach! Das ist schon alles da und im Einsatz. Leica erzählt Märchen von präzisions "handmade". Schuhe made by hand in Budapest, o.k. Aber präzise  Industrieprodukte mit engsten Toleranzen machen Roboter halt viel besser und billiger. Ich hoffe, wenn ich das nächste Leica Objektiv kaufe, es wird eins, dass Roboter zusammengebaut haben.

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Als das 50er Apo herauskam – es waren nur wenige Wochen, bis dem ersten Photographen die starken Reflexe auffielen und die Auslieferung gestoppt wurde weil die Linsen nochmal überarbeitet werden mußten – war ich in Kontakt mit Leica, weil meine Linse betroffen war. Man wartete dann über ein Jahr auf die modifizierten Köpfe aus Portugal. Ich fands schon erstaunlich, daß das 50er Apo als Made in Germany beworben wurde, weil hier in Deutschland lediglich die fertig justierten Köpfe in die Fassung montiert wurden, was sicher nicht der Löwenanteil der Fertigung ist. Also müßte auf dem Kopf "made in Portugal", auf der Fassung "made in Germany" stehen. Vielleicht ist das ja auch so gemeint. Bei Zeiss ist man ehrlicher: die ZM Objektive kommen bis auf eine Ausnahme aus Japan. Die Ausnahme ist das sehr gute 15er das wegen Innenfokussierung und extrem kleinem Rollmaß in D gefertigt wird, d.h. komplett. Wenn mal ein paar wirkliche Nutzer das neue 35er Apo benutzt haben, wird sich bestimmt ähnliches wie beim 50er Apo ergeben. Abwarten. Aber generell gesprochen: die Fertigungstiefe hat seit 20 Jahren, als die Firma kurz vor der Pleite stand, abgenommen. Wie man das merkte? Na, z.B. bei meinem 28/2 das ich nach Erscheinen kaufte und bei dem an der Genauigkeit der Blendenlamellenführung geknausert wurde, was dazu führte, daß die Blende ein Spiel von einem halben Wert hatte. Je nach Drehrichtung war es also eine halbe Blende höher/tiefer. Dann gab es die 90er Apos die sich nie genau fokussieren liessen: dies lag am zu hohen Umkehrspiel der Fassung und wurde irgendwann mal wieder besser. Beim 75er Apo hatten die Objektive mehr oder weniger Umkehrspiel, ein gutes mußte man sich im CS heraussuchen lassen. Als ich dann eines hatte, mußte es zerlegt und auf den hinteren Linsen nachlackiert werden, weil es so starke Innenreflexe hatte………………. das könnte jetzt noch lange so weiter gehen. Alte Hasen kennen vielleicht noch den WhiteOut der M6? Da begann die Knauserei mit dem Weglassen einer Linse im E-Messer. 

Das Wort FAKE nehme ich jetzt nicht in den Mund, die Dinge sind aufwendig und die präzise Arbeit und Montage kostet Zeit und braucht skilled persons. Diese skilled persons sind aber zum großen Teil, so habe ich es zumindest mitbekommen, in Portugal. Hier in D ist einfach zuviel Werbeagenturgewese und Marketing dazugekommen. Ginge es nur nach den Vorstellungen Wetzlarer Marketingleute, käme der Leica-Aficionado nach Wetzlar und erwürbe dort – Stichwort Autostadt – sein Zeugs zusammen mit einer Übernachtung im Leitz-Hostel zusammen mit einem Achtsamkeitsseminar… ………fehlte noch die Segnung um die Kiste richtig rund, also sakrosankt, zu machen. Vielleicht könnte man auch ganze Ausrüstungen "energetisieren" oder (wohlwollend natürlich) "besprechen". Die Ergebnisse würde man dann in den lustigen Werksfilmen sehen, auf denen (vornehmlich Asiaten, aber natürlich auch Frauen und people of any gender, aber auch "people of interest", etc. pp.) mit ihrem Talmi vor dem Bauch achtsame Spaziergänge, oder achtsame Erkundungen unentdeckter Völker unternähmen. 

"Made in Portugal" war Talmi den die Seefahrer den armen Indios für ihr schönes Gold gaben. 

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vor 9 Minuten schrieb M10 for me:

Was ist denn schlecht bei "made in Portugal"? 

Schau mal da:

https://www.fotointern.ch/archiv/2021/05/23/die-objektivhersteller-und-ihre-marken/

Du stellst fest, dass die Welt global geworden ist.

Interessanter Link.
 

Weller Feinwerktechnik habe ich nicht gekannt und auch nicht die Viaoptik. Am Ende ist die Qualität entscheidend. Im Bereich Optik und im Bereich Qualität hat man historisch bei Made in Germany oder Japan ein gutes Gefühl. Portugal ist in diesen Bereichen weniger bekannt. Dennoch können die Produkte genauso sehr gut sein, abhängig von den Qualitätsstandards.

ich denke wenn Leica Wege sucht, wettbewerbsfähig zu bleiben ist das zunächst einmal gut, weil es die Firma dann noch lange geben wird. Evtl wächst auch der Preisdruck mit der L Alliance. Die Objektive und Bodies sind dann in Kombination auch interessanter.

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Am 22.5.2021 um 10:56 schrieb JIEFACHE:

Zum Preis des non-Apo 50ers bekomme ich bei Canon das wesentlich bessere und lichtstärkere RF 1,2/50, und soll mir keiner sagen, die Lohnkosten seien niedrig in Japan.

Der Preisunterschied liegt aber nicht an den Lohnkosten, sondern an den Stückzahlen (der Objektive insgesamt).
(Womit ich die Leica-Preise keineswegs verteidigen will.)

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