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Die Preise für Analoge? Was ist da los?


jnero

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Eine Diaschau 1973 beim Nachbarn auf der Terrasse (für Wein war ich damals noch zu jung) hat mich zur Diafotografie gebracht. Ein Jahr später bekam ich zum Geburtstag meine erste Kamera geschenkt (Rollei B 35 mit Selenbelichtungsmesser, geht ohne Batterie, auch heute noch). Der erste Film war natürlich ein Diafilm. Über eine Yashica FR kam ich 1986 zur ersten Leica (Leica R4s Mod.2). Mit dieser fotografiere ich heute noch, selbstverständlich nur auf Diafilm.

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vor 1 Stunde schrieb NurLeicaR:

Eine Diaschau 1973 beim Nachbarn auf der Terrasse (für Wein war ich damals noch zu jung) hat mich zur Diafotografie gebracht. Ein Jahr später bekam ich zum Geburtstag meine erste Kamera geschenkt (Rollei B 35 mit Selenbelichtungsmesser, geht ohne Batterie, auch heute noch). Der erste Film war natürlich ein Diafilm. Über eine Yashica FR kam ich 1986 zur ersten Leica (Leica R4s Mod.2). Mit dieser fotografiere ich heute noch, selbstverständlich nur auf Diafilm.

So kann es auch gehen. Bei mir war es etwas anders. Ich hab eher trotz der Diaschauen von Vater und Onkel mit dem Fotografieren begonnen;) Die waren damals oft sterbenslangweilig.
Ich werd gleich müde allein von dem Gedanken. Bei den eigenen Bildern ist das natürlich etwas völlig anderes 😜 Aber nach 25 Jahren schauen auch andere gern mal wieder zu. Vor allem wenn sie sich selbst in jungen Jahren entdecken. Das hat schon was... Muß aber wirklich auf der Leinwand sein. Digitalisiert in der Glotze funktioniert nur halb. 

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vor 3 Stunden schrieb espelt:

So kann es auch gehen. Bei mir war es etwas anders. Ich hab eher trotz der Diaschauen von Vater und Onkel mit dem Fotografieren begonnen;) Die waren damals oft sterbenslangweilig.
Ich werd gleich müde allein von dem Gedanken. Bei den eigenen Bildern ist das natürlich etwas völlig anderes 😜 Aber nach 25 Jahren schauen auch andere gern mal wieder zu. Vor allem wenn sie sich selbst in jungen Jahren entdecken. Das hat schon was... Muß aber wirklich auf der Leinwand sein. Digitalisiert in der Glotze funktioniert nur halb. 

Ja, das ist wohl so. Ein gut belichtetes Dia mit gutem Projektor auf eine gute „Leinwand“ ( kein Bettlaken) geworfen, Besseres meine ich fast, gibt es nicht. Ich kenne aber nicht alle Beamer, die sind ja auch besser geworden. 
Wenn es dann noch Mittelformat ist... hinreissend!  hoffentlich die Dias auch. .

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vor 44 Minuten schrieb Andreas_Kreuz:

Ich denke, dem 4 K - "Fernseher" gehört die Zukunft.

Ich denke da weniger an Fernseher zuhause, obwohl es ja da auch schnell mal bei 10 Tsd. € und mehr  und 3 m2 Bildfläche liegt. Für  den häuslichen Bereich ist der Fernseher mit großem Schirm womöglich besser als ein Beamer. Ich weiß nicht wie  der 4K Wert sich im Bild auswirkt. 

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vor 15 Stunden schrieb Andreas_Kreuz:

Ich denke, dem 4 K - "Fernseher" gehört die Zukunft.

In meiner Zukunft lassen die Glubbschochn sowieso langsam nach, da reichen dann auch 2K 😉

Im Ernst, ich habe jahrelang - nachdem ich mir immer wieder mal Beamerprojektionen angesehen hatte - auf die originäre Diaprojektion, insbesondere im Mittelformat mit Spitzenprojektoren und Spitzenoptik selbstverständlich - geschworen. Diese Meinung hat sich grundsätzlich auch nicht geändert - grundsätzlich. Aber vor zweieinhalb Jahren habe ich für unseren Klümpkesclub auf Anraten unseres Mitf(l)oristen Digiuser (wo ist der übrigens?) Kontakt mit der Firma Stumpfl in Österreich aufgenommen, von dort im Verlaufe mehrerer ausführlicher Telephongespräche ein eingehende Beratung bekommen und ein Angebot über einen auf dem Papier eher leistungsschwachen Sony-Beamer mit 2K erhalten. Ich hatte die Forderung gestellt, einen Beamer zu erhalten, der eine klassische Kleinbildprojektion mit Leica Pradovit und SuperColorplan möglichst perfekt ersetzen können sollte.

Das Ding haben wir im Verein ausgiebig und mit unmöglichen Bilddateien getestet und ich/wir waren von der resultierenden Bildqualität beeindruckt. Der Beamer ersetzt einen LEICA Kleinbildprojektor mit SuperColorplan-Objektiv bestens, eigentlich sogar deren zwei, weil ja Überblendungen, Texteinblendungen und ähnliche Spielereien nun mit einem Gerät anstatt mit mehreren laufen können. Im Januar, also noch kurz vor Corona, haben wir damit in einem Bremer Seglervereinsheim, dessen Saal sich nicht perfekt abdunkeln ließ, einen Bilderabend bestritten. Die Projektion auf eine opakweiße Rahmenbildwand von gut über 3,50m Breite ließ bei den teilweise sehr anspruchsvollen Bildvorträgen (die Autoren hatten sich mit dem Bildmaterial richtig Mühe gegeben) kein Auge trocken. Ich hätte selbst vorher nie(!) geglaubt dass eine 2k-Projektion dieser Größe, betrachtet aus einem Minimalabstand von rund 1,5facher Bildbreite in dieser Qualität möglich wäre. Schwarzwerte und Tonwertreichtum und auch der Schärfeeindruck waren beeindruckend gut. Eine 4K Projektion wird besser sein, allerdings nur wenn der Projektor mehr kann als nur das Doppelte an Pixeln zu liefern. Nach meiner bisherigen Erfahrung denke ich aber, dass man den Vergleich braucht um den Unterschied wirklich zu sehen. 

Ich konnte diesen Projektor übrigens bei einem befreundeten Photoclub im direkten Vergleich mit dem LEICA Pradovit Beamer sehen. Ich schreibe es fast ein bisschen ungern, aber der Leica Beamer war nur zweiter Sieger. Allerdings ist der Leica konstruktiv mittlerweile auch ein gutes Stück älter.

Von 10 Tsd. Oironen waren wir beim Kauf des Sony-Beamers übrigens noch sehr weit entfernt. So etwas hätten wir als Club auch garnicht gekonnt.

vor 14 Stunden schrieb Talker:

Ich denke da weniger an Fernseher zuhause, obwohl es ja da auch schnell mal bei 10 Tsd. € und mehr  und 3 m2 Bildfläche liegt. Für  den häuslichen Bereich ist der Fernseher mit großem Schirm womöglich besser als ein Beamer. Ich weiß nicht wie  der 4K Wert sich im Bild auswirkt. 

Edited by wpo
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vor 11 Minuten schrieb B. Lichter:

Dem geht`s gut,...

Das lese ich gerne.

 

vor 12 Minuten schrieb B. Lichter:

... nur hier gefällt es ihm nicht mehr.

Das hingegen ist sehr schade.

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Ich habe kuerzlich von einem Kumpel ein komplettes Set aus Kodak 35 mm Diaprojektor und grosser Leinwand geschenkt bekommen, alles in perfektem Zustand. Macht wirklich Spass, sich damit Dias anzusehen. Ganz anderes Feeling, als die Bilder digitalisiert am Monitor zu betrachten. Da ich mit meiner Hasselblad auch gerade in diesem Jahr viele Dias im 6x6 Format schoss, waere mir ein Mittelformatprojektor auch gelegen. Diese sind aber recht teuer momentan auf dem Gebrauchtmarkt und oft nicht in allzu gutem Zustand. Vielleicht komme ich ja bei Gelegenheit noch an einen Guten zu guenstigem Preis. 

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vor einer Stunde schrieb wpo:

wenn der Projektor mehr kann als nur das Doppelte an Pixeln zu liefern. Nach meiner bisherigen Erfahrung denke ich aber, dass man den Vergleich braucht um den Unterschied wirklich zu sehen. 

Der 4K Beamer tät natürlich die vierfache Pixelmenge liefern, tät er!

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vor 15 Minuten schrieb wpo:

Der 4K Beamer tät natürlich die vierfache Pixelmenge liefern, tät er!

Mich interessiert Deine Aussage in # 106 ....zum Ende des zweiten großen Absatzes: ".....Schwarzwerte und Tonwertreichtum....."
Was sind denn bitte Schwarzwerte.... schwarz kann man ja nicht projezieren... Ein schwarzer Bereich im Foto kann eigentlich nur so dunkel sein, wie die unbestrahlte Leinwand in dem abgedunkelten Raum.  Oder bin ich da auf einem schwarzen Holzweg?

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vor 32 Minuten schrieb Talker:

Mich interessiert Deine Aussage in # 106 ....zum Ende des zweiten großen Absatzes: ".....Schwarzwerte und Tonwertreichtum....."
Was sind denn bitte Schwarzwerte.... schwarz kann man ja nicht projezieren... Ein schwarzer Bereich im Foto kann eigentlich nur so dunkel sein, wie die unbestrahlte Leinwand in dem abgedunkelten Raum.  Oder bin ich da auf einem schwarzen Holzweg?

Naja, schwarz ist die Stelle der Leinwand/Projektionsfläche, die kein Licht abbekommt. Da aber die Lichtquelle des Projektors die ganze Fläche mehr oder weniger gleichmäßig mit Licht bedenkt, muss an den Stellen die in der Projektion schwarz sein sollen, das Licht entsprechend zurückgehalten werden. Nehmen wir das klassische Dia als Beispiel, so sind in der Projektion diejenigen Stellen schwarz wo das projizierte Dia lichtundurchlässig ist. Das ist bei normaler Empfindlichkeitsausnutzung und Standardentwicklung normalerweise an den schwarzen Bildstellen der Fall. Wird aber die Empfindlichkeit durch forcierte Erstentwicklung angehoben, so nimmt als ein Effekt dieser nicht standardgemäßen Entwicklung die Dichte der Tiefen (also das "Schwarz") des Dias ab, und zwar umso mehr, je höher ich die Empfindlichkeit des Film ansetze. An diesen Stellen wird die Projektion dann eben kein Schwarz mehr zeigen sondern ein mehr oder weniger dunkles Grau: der Schwarzwert des projizierten Bildes wird schlechter und damit der Kontrast im Bild als solcher.

Bei den Beamern ist der Effekt ähnlich, nur dass er nicht auf einer vom Standard abweichenden Entwicklung beruht, sondern auf der Tatsache dass die als zu projizierende Bildquelle dienende Chipfläche im Innern des Beamers das zu Verfügung stehende Licht an den schwarzen Bildteilen mehr oder eben auch weniger gut zurückhält. Wie gut das funktioniert ist einerseits von der verwendeten Technik (Durchstrahlung oder Reflexion), entstehendem Streulicht und andererseits von der aufgewendeten Lichtmenge abhängig. Im Falle unseres Beamers - und übrigens auch bei dem eigentlich von Projektdesign entwickelten Pradovit-Beamer - wurde zugunsten eines möglichst guten Bildkontrastes und eben des Schwarzwertes, auf eine hohe Lichtleistung verzichtet. Daher mag man zunächst von der vergleichsweise geringen Lichtleistung - meist als Lichtstrom in Lumen angegeben - beim Studium der technischen Daten wenig überzeugt sein. Das was bleibt ist aber immer noch reichlich und liegt insbesondere bei unserem Beamer durchaus oberhalb der Lichtleistung eines 300W Pradovit RT bei Vollast. Wobei man sich übrigens getrost vor Augen führen darf, dass die Wahnsinns Kontrastwerte die viele Anbieter für Ihre Projektoren anführen, mehr oder weniger Augenwischerei sind, weil sich darin nicht etwa ein Wert zwischen schwarz und weiß innerhalb eines Bildes widerspiegelt sondern der Unterschied - etwas vereinfacht - zwischen "Licht ein" und "Licht aus".

Das heißt für uns aber auch, dass man für anspruchsvolle große Projektionen den Raum eben vernünftig abdunkeln sollte und nicht im recht weitgehend beleuchteten Raum eine knackige Projektion unter Wahrung aller Halbtöne auf der hellgrau gestrichenen Zimmerwand erwarten darf. Aber das macht man normalerweise sowieso nicht wenn man nicht Tortendiagramme in einer Powerpoint-Präsentation, sondern eine "Dia"-Schau beispielsweise einer Veranstaltung oder Reise vorführen oder einfach ein photographisches Thema bearbeiten möchte.

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Ja, so sammer beinand. Ich erinnerte mich nämlich an eine Information vor zig Jahren und wieder,  als in unserem Fotoclub erstmals ein Beamer, sicher nicht der „Beste“ vorgestellt wurde und ich dabei die Diskussion über die Schwarzwerte auslöste. Mein Spezl, Augenoptiker und Fotomeister hat uns dann alles wieder gerade gerückt..... und mal demonstriert wie „schwarz„ die Leinwand eben nicht war. Deshalb war es ja auch früher schön, wenn man das Wohnzimmer richtig abgedunkelt hatte. Wie jetzt auch natürlich. Ich hab die Projektion mit den Beamern oft nachteilig empfunden... wenn im Bild auf der Leinwand das Muster der reflektierenden Elemente des Beamers sichtbar wurden (wenn man dicht an der Leinwand war). 

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  • 1 month later...
Am 14.10.2020 um 13:39 schrieb wpo:

Der 4K Beamer tät natürlich die vierfache Pixelmenge liefern, tät er!

Ich habe mir kürzlich einen 4K Beamer gekauft und bin begeistert. Habe ihn bei einem Freund zum ersten Mal gesehen und war direkt hin und weg. Ich muss zugeben, dass ich kein Experte in diesem Gebiet bin, aber ich finde schon, dass ein 4K Beamer deutlich besser ist in puncto Helligkeit, Schwarzwerte, Bildschärfe etc. Für alle, die so wie ich kein Fachwissen im Bereich Beamer haben, kann ich diesen Artikel empfehlen: https://www.heimkinoheld.de/4k-beamer-test/ Dort werden alle technischen Details sehr gut erklärt und auch unterschiedliche 4K Beamer miteinander verglichen.

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